DE689982C - Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftfahrraeder - Google Patents

Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftfahrraeder

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Publication number
DE689982C
DE689982C DE1937A0084954 DEA0084954D DE689982C DE 689982 C DE689982 C DE 689982C DE 1937A0084954 DE1937A0084954 DE 1937A0084954 DE A0084954 D DEA0084954 D DE A0084954D DE 689982 C DE689982 C DE 689982C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
rear suspension
bicycles
springs
wheel
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Expired
Application number
DE1937A0084954
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Heydenreich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE689982C publication Critical patent/DE689982C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Description

  • Hinterradabfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterradabfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder, mit einer das Hinterrad führenden, im Rahmen drehbar gelagerten Schwinggabel, deren die Radachse aufnehmenden Armenden unter der Wirkung von Federn stehen, die in zu beiden Seiten des Hinterrades angeordneten Gehäusen eingeschlossen sind.
  • Bei einer bekannten Abfederung dieser Art sind die Federn in Rohren eingeschlossen, deren Enden an den Rahmenlängsträgern festgeklemmt sind. Die Rohre sind hierbei im Rahmenmittelteil zwischen den zu dem Tretkurbellager führenden Rahmenträgern angeordnet. Die Rohre bilden hierbei keine zum Versteifen der Rahmenträger dienenden Bestandteile des Rahmens, sie bilden vielmehr nur» Federkapseln, die am Vorderradrahmen zusätzlich, eben mit Hilfe von Klemmverbindungen, angebracht werden können. Bei einer anderen bekannten-Abfederung dieser Art ist es auch schon bekannt, die Feder in einem mit denn Rahmest fest ver-. bundenen Rohr unterzubringen, das in der Nähe des -Drehteils 'der Schwinggabel angeordnet ist und durch eine die Feder antreibende Stange der Länge nach durchsetzt wird. Das Rohr wird hierbei durch das angetriebene Federwiderlager nach außen verschlossen; es bildet ebenfalls zusätzlich einen Bestandteil des Rahmens, der zum Versteifen desselben nicht herangezogen werden kann. Da., es übrigens auch nicht in den Rahmen eingegliedert werden kann, beeinträchtigt diese Anordnung auch das Aussehen des Fahrrades.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß die etwa halbseitig offenen Federgehäuse an den Außenseiten des Rahmenhinterteiles aufliegen und durch ihre Verbindung. mit dem Rahmenhinterteil ge- "schlossen werden. Dadurch ist es bei geringem Aufwand möglich, die Federgehäuse als tragende Bestandteile des Rahmens auszubilden; denn die halbseitig offenen Federgehäuse halten, nach ihrer Abnahme vom Rahmen, nicht nur die Federn vollkommen frei zugänglich, sie bilden auch, nach ihrer Verbindung mit dem Rahmen, einen widerstandsfähigen Hohlkörper an dem am meisten in Anspruch genommenen Rahmenhinterteil. Diese Ausbildung ermöglicht es ferner, die Federn immer an gut zugänglicher Stelle zu beiden Seiten des Rahmenhinterteiles unterzubringen, ohne hierbei das Aussehen des Fahrrades im geringsten zu beeinträchtigen. Dabei können die halbseitig offenen Federgehäuse gleichzeitig auch die die Federn antreibenden Mittel nach außen verschließen und damit wesentliche Teile der Hinterradfederung der Einwirkung der Straße ebenso wie den Blicken der Beschauer entziehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt: Fig. i eine Seitenansicht des hinteren Rahmenteiles, Fig. 2 und 3 Schnitte längs den Linien II-II und III-III in Fig. i.
  • Der Rahmenhinterteil besteht aus zwei V-förmigen Trägern 8, die mit ihren nach vorn ragenden Schenkeln 811 mit den Ecken 6" des Rahmenmittelteiles 6 verschraubt sind. An dem Mittelteil 6 ist die das Hinterrad führende Schwinge 2 unter Vermittlung eines Bockes 5 drehbar gelagert. Die vorderen Enden der Schwinge 2 sind mit Platten 7 versehen, die den Rahmenhinterteil 8 mit seitlichem Spiel durchdringen und gegebenenfalls als Sicherungsanschläge dienen. Die Platten 7 sind mit Langlöchern 2o auf der Radachse aufgesetzt und durch Schraubenbolzen i i an der Schwinge 2 befestigt. Die Radnabe 12 und die Bremstrommel 13 sind durch an den Platten 7 sitzende Schraubenmuttern 14 .an der Achse io axial gesichert. Die Platten 7 sind mit Fortsätzen 16 versehen, in denen die Federteller 17 der Schraubenfedern 15 kugelgelenkig gelagert sind.
  • Die seitlich über den Rahmenhinterteil 8 vorstehenden Teile, das sind die Federn 15 und die Platten 7, sind durch Gehäuse 45, 46 abgedeckt, die etwa flaschenförmig ausgebildet sind. Der zylindrische Oberteil 45 des Gehäuses schließt hierbei die Federn 15 und der bauchartige Teil 46 .des Gehäuses die Platten 7 in sich ein, ohne die .Bewegungsfreiheit dieser Teile zu behindern. Das Gehäuse 45, 46 ist etwa in Höhe der Radachse io geteilt, so daß jeder Teil für sich abnehmbar ist. Die Gehäuseteile 45, 46 sind durch Schraubenbolzen 47, 48 an dem Rahmenhinterteil 8 befestigt. Der Gehäuseoberteil 45 bildet gleichzeitig das Widerlager für die Schraubenfedern 15.
  • In zusammengebautem Zustand schließt das Gehäuse 45, 46 nicht nur die Rahmenöffnung 30 .ab, sondern auch alle über den Rahmenhinterteil vorstehenden Teile, so daß der Eindruck eines völlig geschlossenen Rahmens entsteht. Das Gehäuse 45, 46 ist gleichzeitig Schutzbehälter für die lebenswichtigen Teile und Sammelbehälter für das abträufelnde Schmiermittel. Außerdem verfestigt es den Rahmenhinterteil, insbesondere mit Rücksicht auf das Federwiderlager, in sehr vollkommener Weise. Nach dem Lösen des oberen und unteren Gehäuseteiles vom Rahmen sind die Federn 15 und Platten 7 jeweils gut zugänglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Hinterradabfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder, mit einer das Hinterrad führenden; im Rahmen drehbar gelagerten Schwinggabel, deren die Radachse aufnehmenden Armenden unter der Wirkung von Federn stehen, die in zu beiden Seiten des Hinterrades angeordneten Gehäusen eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa halbseitig offenen Federgehäuse (45, 46) an den Außenseiten des Rahmenhinterteiles (8) aufliegen und durch ihre Verbindung mit dem Rahmenhinterteil geschlossen werden.
  2. 2. Hinterradabfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dei in eine Platte endende Rahmenhinterteil (8) mit einem etwa flaschenförmigen Gehäuse (45,46) verbunden ist, dessen zylindrischer Oberteil (45) die Schraubenfedern (15) und dessen bauchiger Unterteil (46) die Sicherungsplatten (7) einschließt.
  3. 3. Hinterradabfederung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flaschenförmige Gehäuse (45, 46) etwa in Höhe der Radachse (io) geteilt und jeder Teil für sich. abnehmbar ist.
DE1937A0084954 1937-11-26 1937-11-26 Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftfahrraeder Expired DE689982C (de)

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