DE320638C - Mittels paralleler Lenker bewirkte Verbindung fuer Fahrraeder zwischen der Vorderradgabel und dem Rahmengestell - Google Patents

Mittels paralleler Lenker bewirkte Verbindung fuer Fahrraeder zwischen der Vorderradgabel und dem Rahmengestell

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DE320638C
DE320638C DE1914320638D DE320638DD DE320638C DE 320638 C DE320638 C DE 320638C DE 1914320638 D DE1914320638 D DE 1914320638D DE 320638D D DE320638D D DE 320638DD DE 320638 C DE320638 C DE 320638C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/22Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with more than one arm on each fork leg
    • B62K25/24Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with more than one arm on each fork leg for front wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Mittels paralleler Lenker bewirkte Verbindung für Fahrräder zwischen der Vorderradgabel und dem Rahmengestell. Die Vorderradgabel von Fahrrädern aller Art wird häufig mit dem Rahmengestell durch parallele Lenker oder Gelenkglieder unter Zwischenschaltung von Federn verbunden, wodurch eine Federung des Rades - sowohl in senkrechter Richtung, als auch in der Längsrichtung; . d. h. der Fahrtrichtung, ermöglicht wird. Uin bei' derartigen Verbindungen von Vorderradgabel und Rahmengestell die federnde Bewegung in der Längs- oder Fahrtrichtung zu erreichen, hat man bisher die Verbindungsglieder gleitend zueinander angeordnet, wodurch aber Reibungen entstanden, welche die freie Gleitbewegung in der Verbindung beeinträchtigen konnten.
  • Die Erfindung bezweckt die federnde Ver-Bindung zwischen Vorderradgabel und Rahmengestell reibungslos zu machen und dadurch unter allen Umständen eine ungehinderte Fedeibewegung zwischen der Gabel und dem Rahmengestell zu gewährleisten. Der Erfindung gemäß ist in die Verbindung zwischen Vorderradgabel und Rahmengestell, und zwar entweder am oberen oder unteren Lenker dieser Verbindung, ein Hebel oder Schwingstück zwischengeschaltet, welches für sich federnd gelagert ist und eine Bewegung des Angriffspunktes der Lenker in der Fahrtrichtung zuläßt. Durch diese Verbindung wird die Federung der Fahrradteile unter allen Umständen möglich sein und auch gegenüber derjenigen nach den bekannten Einrichtungen verbessert.
  • In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. i eine Seitenansicht einer Vorderradgabel in Verbindung mit dem Rahmengestell, während Fig: 2 eine Vorderansicht dieser Fahrradteile darstellt. Die Fig. 3 bis 14 veranschaulichen verschiedene geänderte Ausführungsformen der Gelenkverbindung.
  • Nach den Fig. i und 2 ist die Vorderradgabel in bekannter Weise gitterartig aus. den-Streben a, b, h hergestellt. Letztere erstrecken sich bis dicht an das obere Ende der Stange e des Rahmengestelles und sind hier durch zwei Lenker c mit der Stange e verbunden: Zwei Lenker d dienen zur Verbindung des unteren Endes der Gestellstange e mit einem Hebel oder Schwingstück f, das. drehbar auf einem in den Streben h der Vorderradgabel gelagerten Zapfen g sitzt. Der Hebel f ist mit einer Lagerhülse versehen, die so lang sein kann, daß sie den Abstand zwischen den Streben h ausfüllt, wodurch eine seitliche Verschiebung des Hebels f unmöglich gemacht wird. Der Hebel f trägt einen Zapfen j, an we'_chem die Lenker d aasgelenkt sind, so daß s_ch diese Lenker d bei den senkrechten Bewegungen der Gabel zu dem Rahmengestell ungehindert um diesen Zapfen y drehen können. Außerdem kann aber auch das Schwingstück f sich um seinen Zapfen g drehen, wodurch eine Lagenveränderung des Zapfens y in der Längsrichtung des Rades stattfinden kann. Das Schwingstück f trägt den Fig. i und 2 gemäß einen Arm 1, der mit seinem freien Ende an Schraubenfedern m angebracht ist. Letztere können an einer Querstrebe n der Vorderradgabel befestigt sein und werden eine federnde Bewegung des Schwingstückes f gewährleisten. An Stelle der Federn m könnte man natürlich auch Gummifederungen oder auch eine Luftdruckeinrichtung verwenden. Die Federung der Gelenkverbindung kann durch Federn k oder auch in anderer geeigneter Weise hervorgerufen werden. Der Hebel f erhält zweckmäßig eine solche Ausgestaltung, daß die beiden Drehzapfen g, y dicht beieinander liegen. Zwischen den Endkanten, des Hebels f und den mit ihm verbundenen .Lenkern d können federnde Scheiben eingeschaltet werden.
  • Während nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. i und 2 der Hebel f von seiner Verbindungsstelle mit der Vorderradgabel nach unten hängt, steht dieser Hebel f nach Fig. 3 aufwärts von seiner Befestigungsstelle aus. In diesem Fall bildet der Arm l eine gerade Verlängerung des Hebels f und dann liegt der Verbindungszapfen j für die Lenker d zwischen dem Zapfen g und derjenigen Stelle, an der die Federn m befestigt sind.
  • Fig. q. veranschaulicht eine Ausführungsform der Verbindung, nach welcher der Hebel f einen nach vorwärts ragenden Arm l besitzt. In diesem Fall sind die an dem Arm l ang 'brachten Federn. m an der vorderen Strebe ca der Vorderradgabel befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 ist eine Zugfeder ffi vorgesehen, welche. an dem rückwärts gerichteten Arm L des Hebels f. angreift. Gemäß Fig. 6 sind Zugfedern m an Stelle der in den Fig. i und. 2 veranschaulichten Druckfedern vorgesehen. In der Fig. 7 sind die Schraubenfedern rK durch Blattfedern ersetzt,. während nach Fig. $ gleichzeitig Druck- und Zugfedern m Verwendung finden. Die Fig. g zeigt eine Verbindung der Zugfedern mit der in Fig. 3 veranschaulichten Ausgestaltung des Hebels f. Dem Ausführungsbeispiel (Fig, io) gemäß ist der federnd gelagerte Hebel f mit den oberen Lenkern c der Verbindung zwischen Vorderradgabel und Rahmengestell in Verbindung gebracht. In diesem Fall wirkt auf den Arm r des Hebels feine Druckfeder, die natürlich auch den früher erwähnten Ausführungsbeispielen gemäß durch eine Zugfeder ersetzt - werden könnte. Nach den Fig. ii bis 1q. besitzt der Hebel f an Stelle seiner langen Lagerhülse zur Lagerung des Zapfens g zwei Lager f l, f 2, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie sich an die Streben h anlegen und somit eine seitliche Verschiebung des Hebels verhindern. Der an dem Hebel f angebrachte Arm Z kann in einer beliebigen Weise unter Federwirkung stehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucH: Mittels paralleler Lenker bewirkte Verbindung für Fahrräder zwischen der Vorderradgabel und dem Rahmengestell, die eine Federung des Rades sowohl in senkrechter als auch in der Fahrtrichtung gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen oder unteren Lenker mit ihren vorderen Enden nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines federnd gelagerten, eine Bewegung der Angriffspunkte der Lenker in der Fahrtlichtung zulassenden Hebels (f) an die Radgabel aasgelenkt sind.
DE1914320638D 1914-11-03 1914-11-03 Mittels paralleler Lenker bewirkte Verbindung fuer Fahrraeder zwischen der Vorderradgabel und dem Rahmengestell Expired DE320638C (de)

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