DE325034C - Fahrrad mit Federung durch eine Blattfeder - Google Patents

Fahrrad mit Federung durch eine Blattfeder

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DE325034C
DE325034C DE1918325034D DE325034DD DE325034C DE 325034 C DE325034 C DE 325034C DE 1918325034 D DE1918325034 D DE 1918325034D DE 325034D D DE325034D D DE 325034DD DE 325034 C DE325034 C DE 325034C
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    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/22Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with more than one arm on each fork leg
    • B62K25/24Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with more than one arm on each fork leg for front wheel
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    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/06Leaf springs

Description

  • Fahrrad mit Federung durch eine Blattfeder. Die Bestrebungen, . für Fahrräder, insbesondere für Motorfahrräder, eine Abfederung zu schaffen, haben dazu geführt, eine oder mehrere Blattfedern anzuordnen, die sich vom Vorder- nach dem Hinterrade erstrecken und durch Lenker am Vorder-bzw. Hinterrade befestigt sind. In den bekannten Ausführungen dieser Art liegt die Blattfeder sehr tief, sie greift unterhalb der Achse des Hinterrades an. Die Stütze für den Sitz ragt von der Feder nach oben. Sie ist infolgedessen im labilen Gleichgewicht. Jede mit den Erschütterungen eintretende Verschiebung der Lage des Sitzes hat eine Vergrößerung des Hebelarmes zur Folge, an dem das Gewicht des Fahrers wirkt. In erhöhtem Maße tritt dieser Nachteil dann auf, wenn auf der Feder ein Motor angeordnet «-erden soll. Diese Nachteile treten in solchen bekannten Fahrrädern nicht auf, in denen am oberen Teil des Rahmens eine Feder angeordnet ist, die oberhalb des Hinterrades endigt und mit diesem durch einen Lenker verbunden ist. Indessen hat eine solche Anordnung bedeutende Biegungsbeanspruchungen im Rahmen zur Folge, und außerdem ist der Rahmen nicht gegenüber dem Vorderrade abgefedert. Der Erfindung gemäß besteht die Abfederung aus einer durchgehenden Blattfeder, die oberhalb des Vorder- und Hinterrades gelagert ist und mit dem Vordergabelrohr und der Achse des Hinterrades durch Lenker verbunden ist. Der Rahmen und gegebenenfalls der Motor sind derart an der Feder aufgehängt, claß der Schwerpunkt der Anordnung unterhalb der Feder liegt. Das Gewicht hält demnach das Abfederungssystem in stabilem Gleichgewicht. Da die Gewichte durch die Feder unmittelbar auf die Räder übertragen werden, ist der Rahmen entlastet. Er hat die Aufgabe, in dem Abfederungssy stem die Längsverbindung zwischen den Rädern herzustellen und kann dementsprechend schwach ausgeführt werden. Besonders zweckmäßig gestaltet sich die Anordnung in- den Fällen, in denen die Lenkstange in einem vom Vordergabelrohr getrennt angeordneten Lenkstangenrohr geführt ist. In diesem Fall wird die Feder mittels ihres Lenkers unmittelbar am Vordergabelrohr angeschlossen. Da mithin die Belastung des Rades. nicht durch das Lenkstangenrohr, sondern unmittelbar auf das Vordergabelrohr übertragen wird, werden die in bekannten Ausführungen dieser Art auftretenden starken Beanspruchungen im Lenkstangenrohr vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. r zeigt die Seitenansicht eines Motorfahrrades, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. z in zwei verschiedenen Höhen. Vom Lenkrohr z, der Vorderradgabel erstreckt sich bis oberhalb der Hinterradachse u, eine Blattfeder a, die einerseits mittels einer das Lenkstangenrohr s des Rahmens umfassenden Gabel c und' Lenker d an dem Rohr v und anderseits mittels einer auf der Hinterradachse w gelenkig gelagerten gabelförmigen Stütze g aufgehängt ist. Die beiden Lenkrohre v und s sind durch zu beiden Seiten angebrachte parallele Lenker e, die Lenkstange 1 mit der Lenkachse h des Vorderrades durch zwei seitliche Lenker h verbunden, die gelenkig an seitliche Rohransätze i. (Fig. 2) angeschlossen sind. Die Lenker e sind in senkrechter, die Lenker h in senkrechter und wagerechter Ebene schwingbar. Der im Rahmen r gelagerte Motor va ist mittels einer Schelle h und Lenkern n. und der Rahmen durch Lenker o an der Blattfeder a aufgehängt. Die Hinterradgabel p ist durch ein Gelenk f mit dem Rahmen verbunden.
  • Bei auftretenden Stößen kann das Vorderrad infolge der parallelen Gelenkführung e-e, das Hinterrad infolge des Gabelgelenks f nach oben ausweichen, was durch die daran angeschlossenen Enden der Blattfeder a ermöglicht ist. Ebenso kann auch der Rahmen mit dem ihn belastenden Fahrer und Motor unabhängig von Vorder- und Hinterrad in senkrechter Ebene ausschwingen, da der Rahmen mit seiner Last lediglich auf der Blattfeder ruht.
  • Treten Verzögerungen des Rades durch Widerstände der Fahrbahn auf, die geeignet sind, Stöße in wagerechter Richtung auf Arme und Oberkörper des Fahrers hervorzurufen, so werden diese dadurch erheblich gemildert, daß die Lenkstange infolge der federnden Aufhängung des gesamten Rahmens dem Druck der Arme durch eine nach vorn kippende federnde Bewegung des Rahmens um eine der Achsen f und w oder uin beide zugleich als Drehpunkt nachgeben kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung bietet noch den Vorteil, daß sie bei vorhandenen in sich starren Fahr- oder Motorrädern ohne Schwierigkeit eingebaut werden kann. Es ist zu cliesein Zweck nur nötig, die Vorderradgabel aus dem Lenkstangenrohr s herauszunehmen, sie in einem besonderen Rohr v anzubringen, beide Rohre und die Lenkstangen mit der Lenkachse des Vorderrades durch Lenker zu verbinden und schließlich die Blattfeder in der angegebenen Weise einzubauen.

Claims (1)

  1. PATE \T-AxSPRt,ci3R: i. I# ahr rad, insbesondere Motorfahrrad, das mittels einer vom Vorder- nach dein 1dinterrade sich erstreckenden mittels Lenker abgestützten Blattfeder abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder oberhalb des Vorder- und Hinterrades angeordnet ist, und daß der Rahmen finit den auf ihm angeordneten Hauptgewichten derart an der Feder aufgehängt und durch Lenker (e, p) mit der Achse des Vorder- und Hinterrades verbunden ist, daß er das Abfederungss3-stein im stabilen Gleichgewicht hält und daß er lediglich die in der Längsrichtung des Rades wirkenden Kräfte überträgt, während die senkrechten 1Lräfte unmittelbar durch die Feder auf Vorder- und Hinterrad übertragen werden. Fahrrad nach Anspruch i, dessen Lenkstange in einem vom Vor dergabelrohr getrennt angeordneten Lenkstangenrohr geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mittels ihres Lenkers unmittelbar am Vordergabelrohr angeschlossen ist.
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