DE1024814B - Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1024814B
DE1024814B DEA20969A DEA0020969A DE1024814B DE 1024814 B DE1024814 B DE 1024814B DE A20969 A DEA20969 A DE A20969A DE A0020969 A DEA0020969 A DE A0020969A DE 1024814 B DE1024814 B DE 1024814B
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DE
Germany
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suspension
flat
bars
flat bars
vehicles
Prior art date
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Pending
Application number
DEA20969A
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English (en)
Inventor
Kurt Schwenk
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Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
Priority to BE540406D priority Critical patent/BE540406A/xx
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/02Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm
    • B60G3/12Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • B60G3/16Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially parallel to the longitudinal axis of the vehicle the arm itself being resilient, e.g. leaf spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • B60G11/182Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane oblique to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/02Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm
    • B60G3/04Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
    • B60G3/10Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially transverse to the longitudinal axis of the vehicle the arm itself being resilient, e.g. leaf spring

Description

  • Abfederung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Es ist bekannt, die Räder der Fahrzeuge an längs oder quer zur Fahrtrichtung angeordneten Lenkern zu befestigen und sie gegen das Gewicht des Fahrzeugs mittels Drehstabfedern abzustützen. Hierzu wurden die Lenker am abgefederten Fahrzeugteil gelagert und mit dem freien Ende des Federelementes verbunden. Weiterhin sind Hinterradfederungen bekannt, bei denen die parallel zur Fabrzeuglängsmitte bewegten Lenker aus einzelnen verwindungsfähigen Flachstäben zusammengesetzt und die Räder durch eine biegungssteife Achse miteinander verbunden sind. Dabei war es erforderlich,, daß jeweils zur Übertragung des Momentes von dem Lenker auf die Drehfeder eine sorgfältige Verbindung beider Teile vorgesehen und außerdem für die seitliche Führung dies Lenkers und zum Festhalten des äußeren verdrehbaren Drehfederendes besondere Lagerungen am abgefederten Fahrzeugbeil vorgesehen werden mußten.
  • Ferner sind Abfederungen für Fahrzeuge nicht mehr neu, bei denen jeweils ein abgebogener Abschnitt einer Drehfeder den zugehörigen Lenker der Radaufhängungen bildet.
  • Die an sieb federnden flachen Lenker haben ein geringes Widerstandsmoment gegen Verdrehung um ihre Längsachse. Daran einzeln befestigte Vorderräder würden kinematisch nicht einwandfrei zu führen sein und flattern. Es kann sich auch ungünstig auf die Haltbarkeit auswirken., daß die höchste Biegebeanspruchung an dem Übergang zwischen dem flachen, federartigen Lenker und der eigentlichen Drehstabfeder mit kreisrundem Querschnitt liegt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Abfederung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, deren Räder an Lenkern befestigt sind:, die durch einen abgebogenen Teil einer Drehfeder gebildet werden.
  • Das Neue besteht darin, daß ein an .sich bekanntes Bündel von Flachstäben als Drehfeder Verwendung findet und die Flachstäbe der Drehfedern in senkrecht zur Fahrbahn liegenden Ebenen angeordnet sind.
  • Wesentlich dabei ist, daß die Flachstäbe, der Drehfeder in einer ungefähr senkrecht zur Federungsrichtung liegenden Ebene angeordnet sind. Die die Lenker bildenden Flachstäbe 'haben infolgedessen in der Federungsrichtung en großes Widerstandsmoment und geben nicht nach, während ihre als Drehfederstäbe wirkenden Enden. in hohem Maße Federungseigenschaften besitzen, da die Federung in vielen flachen Querschnitten mit gegen Torsion geringem Widerstandsmoment stattfindet. Die Nachgiebigkeit der Lenker entgegen der Fahrtrichtung wird durch eine dreieckförmige Abbiegung der Hauptfederlage begrenzt. Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Hauptfeders.tab den Radträger umspannt. Das Verhältnis von Höhe zu Breite der einzelnen Flachstäbe und ihre Lage zur äußeren Kraftrichtung kann. so ausgelegt werden, daß im Übergang vom Lenkerabschnitt zum Federabschnitt des Flachstabbündels die von Biegung zur Verdrehung übergehenden Beanspruchungen dies Werkstoffes annähernd gleich sind. Die rechteckigen oder quad=ratischen Enden. des Federelementes können sowohl am Widerlager des abgefederten Fahrzeugteiles als auch an den abgefederten Teilen vorn Rad oder Achse in einfacher Weise lösbar befestigt werden.
  • Die Erfindung sieht vor, daß die abgebogenen Abschnitte der Flachstäbe einzeln oder jeweils zu, mehreren zusammengefaßt verschiedene Funktionen der Radführung übernehmen:, die bei herkömmlicher Bauweise von den besonderen Lenkern und ihren besonderen Lagerungen ausgeführt wurden. Das am Lenker wirkende, zum abgefederten Rad hin abfallende Biegemoment gestattet es, daß nur einzelne Flachstäbe des abgebogenen Bündelabschnittes selbst mit dem Radträger verbunden sind, während. an dien anderen Flachstabenden z. B. die Stoßdämpferbefestigung vorgesehen werden kann. Der so zu verschiedenen Zwecken aufgespaltene abgebogene Stabbündelabschnitt bietet durch den flachen Querschnitt der einzelnen Stäbe vorteilhafte Anschlußmöglichkeiten, auch werden besondere Widerlager für Stoßdämpfer, wie sie bisher an nicht aus der Feder gebildeten Lenkern notwendig waren, überflüssig.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Flachstähe des Bündels im abgebogenen Abschnitt vo@rzugsweise nahe der Biegung von Nieten, Manscb!etten oder ähnlichem zusammengehalten sind. Die bei der Verwindung dies drehbeanspruchten Abschnittes des Stabbündels auftretenden Verstellungen der einzelnen Flachstabquerschni,tt.e gegeneinander werden damit weitgehendst von dem den Lenker bildenden Abschnitt ferngehalten und finden Freiheit im Widerlager des gegen Verdrehung festgelegten Drehstabendes.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest einer der Flachstäbe des Stabbündels zur seitlichen Abstützung der den Lenker bildenden abgebogenen Flachstababschnitte benutzt. So können z. B. einer oder mehrere Flachstäbe des Bündels in einer ungefähr senkrecht zur Federungsrichtung liegenden Ebene angeordnet sein. Der ohnehin aus mehreren Teilen bestehende Verdrehquerschnitt gestattet es, daß das Bauelement mit Rücksicht auf die Aufgaben in seinem zum Lenker abgebogenen Abschnitt zusammengesetzt ist. Da die Biegebeanspruchungen des Lenkers im wesentlichen von der Last des Fahrzeugs herrührt, ordnet man den größeren Teil der Flachstäbe hochkantig in Lastrichtung an, während die senkrecht hierzu wirkenden Kräfte, die z. B. besonders bei Kurvenfahrt auftreten können, von einem oder mehreren in dieser Richtung liegenden Flachstäben abgestützt werden.
  • Für die Abfederung der Hinterräder eines Kraftfahrzeugs sind nach der Erfindung die ungefähr in senkrechter Ebene zur Federungsrichtung liegenden Flachstäbe an der Achse oder dem Achsgestell nach- ; giebig befestigt. Die so ermöglichte seitliche Verschiebbarkeit der Achse gegenüber dem abgefederten Fahrzeugteil erlaubt in Verbindung mit der Verwindungsfähigkeit der einzelnen die Lenker bildenden Flachstababschnitte :eine weiche Einzelradfederung. Zu diesem Zweck wird auch als Achse ein besonders verwindungsweiches Bauteil, z. B. ein geschlitztes Rohr, verwendet, das andererseits den von der Fahrbahn auf das Rad wirkenden Seitenführungskräften eine große Biegesteifigkeit entgegenzusetzen vermag.
  • Als Abfederung der Vorderräder eines Kraftfahrzeugs wird vorzugsweise vorgesehen, daß der oder die mit dem Radträger verbundenen abgebogenen Abschnitte der Flachstäbe des Bündels in Gestalt eines offenen Dreiecks abgewinkelt sind und das freie Ende am gefederten Wagenteil gelagert ist. Die seitliche Abstützung des Lenkers, bei Verwendung als Querlenker besonders zur Aufnahme der Brems- und gegebenenfalls auch der Antriebskräfte, erfolgt so in der bekannten und bewährten Gestalt eines Dreieckslenkers, der unter Verzicht auf eine größere Anzahl von bisher verwendeten Einzelteilen einstückig aus dem Federelement gebildet wird. Auch ist es von Vorteil, daß ohne besonderen Kostenaufwand unter Erhöhung der Fahrsicherheit hierzu ein Werkstoff mit sehr hoher Streckgrenze zur Verwendung gelangt.
  • Ein so aus dem Federelement gebildeter Dreieckslenker bietet erfindungsgemäß noch den Vorteil, daß der oder die an einem Radträger befestigten Flachstäbe zu diesem Zweck so abgebogen werden können, daß sie das Anschlußteil am Radträger umspannen. Eine solche Verbindung eines Gelenkteiles mit dem Lenker macht Flansche zur Schaffung von Schraubverbindungen überflüssig und ermöglicht z. B. durch ösenartiges Umschlingen eines Kugelgelenkge äuses eine sichere lösbare Verbindung mit, Hilfe einer einzigen Spannschraube.
  • Die Lagerung der Flachstabbündel erfolgt nach der Erfindung drehbar in Gummi möglichst nahe der Abbiegung am Rahmen oder Wagenkasten, wofür keinerlei Wartung notwendig ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. 1 und 2 die Seitenansicht und die Draufsicht auf die rechte Seite der hinteren Radabfederung, , Abb. 3 eine Ansicht der rechten Vorderradaufhängung aus der Fahrtrichtung, Abb. 4 eine Draufsicht auf die Vorderradaufhängung nach Abb. 3.
  • Je eine Drehfeder 1 ist zur Abfederung der Hinterräder ungefähr in Fahrzeugmitte in einem Widerlager 2 und an seinem verdrehbaren Ende 3 in einem Metallgummiring 4 gelagert. Die Drehfeder 1 besteht aus mehreren Flachstäben 5, 6 und ist zu einem Bündel zusammengefaßt, wobei die Flachstäbe 5 und der Flachstab 6 senkrecht zueinander liegen und zweckmäßigerwe.ise zusammen einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Außerhalb des verdrehbaren Endes 3 der Drehfeder 1 sind deren Flachstäbe 5, 7 zu einem Lenker abgebogen, wobei einzelne Flachstäbe 7 über eine Schelle 8 mit der Achse 9 und dem Bremsträger 10 verschraubt sind. An einem Flachstab 11 ist der Stoßdämpfer 12 befestigt, der sich ebenso wie das Widerlager 2 und der Metallgummiring 4 gegen den abgefederten Fahrzeugteil 13 abstützt. Die Flachstäbe 5, davon besonders die Stäbe 7 und 11, sind hochkantig in Federungsrichtung angeordnet, während der Flachstab 6 in einer Ebene ungefähr senkrecht zur Federungsrichtung liegt und mit seinem hinteren Ende 14 in ein Gummilager 15 mündet, das innerhalb der aus zwei Teilen zusammengeschweißten und mit einem fensterartigen Ausschnitt 16 versehenen Schelle 8 vorgesehen ist. Das geschlitzte Achsrohr 9 ist auf den Achszapfen 17 aufgesteckt und mit der Schelle 8 an diesem und ungefähr gegenüber dem Schlitz 18 durch Schrauben 19 befestigt. Die aus dem Gewicht des Fahrzeugs herrührenden Federungskräfte werden über die dadurch biegebeanspruchten Flachstäbe 7 bzw. 5 bis zu deren Abbiegung übertragen, während sie einschließlich dem Flachstab 6 zwischen dem Verdrehende 3 und dem Widerlager 2 der Drehfeder 1 verwunden werden. Die Seitenführungs weitgehendst von dem den Lenker bildenden Abschnitt ferngehalten und finden Freiheit im Widerlager des gegen Verdrehung festgelegten Drehstabendes.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zumindest einer der Flachstäbe des Stabbündels zur seitlichen Abstützung der den Lenker bildenden abgebogenen Flachstababschnitte benutzt. So können z. B. einer oder mehrere Flachstäbe des Bündels in einer ungefähr senkrecht zur Federungsrichtung liegenden Ebene angeordnet sein. Der ohnehin aus mehreren Teilen bestehende Verdrehquerschnitt gestattet es, daß das Bauelement mit Rücksicht auf die Aufgaben in seinem zum Lenker abgebogenen Abschnitt zusammengesetzt ist. Da die Biegebeanspruchungen des Lenkers im wesentlichen von der Last des Fahrzeugs herrührt, ordnet man den größeren Teil der Flachstäbe hochkantig in Lastrichtung an, während die senkrecht hierzu wirkenden Kräfte, die z. B. besonders bei Kurvenfahrt auftreten können, von einem oder mehreren in dieser Richtung liegenden Flachstäben abgestützt werden.
  • Für die Abfederung der Hinterräder eines Kraftfahrzeugs sind nach der Erfindung die ungefähr in senkrechter Ebene zur Federungsrichtung liegenden Flachstäbe an der Achse oder dem Achsgestell nach- ; giebig befestigt. Die so ermöglichte seitliche Verschiebbarkeit der Achse gegenüber dem abgefederten Fahrzeugteil erlaubt in Verbindung mit der Verwindungsfähigkeit der einzelnen die Lenker bildenden Flachstababschnitte :eine weiche Einzelradfederung. Zu diesem Zweck wird auch als Achse ein besonders verwindungsweiches Bauteil, z. B. ein geschlitztes Rohr, verwendet, das andererseits den von der Fahrbahn auf das Rad wirkenden Seitenführungskräften eine große Biegesteifigkeit entgegenzusetzen vermag.
  • Als Abfederung der Vorderräder eines Kraftfahrzeugs wird vorzugsweise vorgesehen, daß der oder die mit dem Radträger verbundenen abgebogenen Abschnitte der Flachstäbe des Bündels in Gestalt eines offenen Dreiecks abgewinkelt sind und das freie Ende am gefederten Wagenteil gelagert ist. Die seitliche Abstützung des Lenkers, bei Verwendung als Querlenker besonders zur Aufnahme der Brems- und gegebenenfalls auch der Antriebskräfte, erfolgt so in der bekannten und bewährten Gestalt eines Dreieckslenkers, der unter Verzicht auf eine größere Anzahl von bisher verwendeten Einzelteilen einstückig aus dem Federelement gebildet wird. Auch ist es von Vorteil, daß ohne besonderen Kostenaufwand unter Erhöhung der Fahrsicherheit hierzu ein Werkstoff mit sehr hoher Streckgrenze zur Verwendung gelangt.
  • Ein so aus dem Federelement gebildeter Dreieckslenker bietet erfindungsgemäß noch den Vorteil, daß der oder die an einem Radträger befestigten Flachstäbe zu diesem Zweck so abgebogen werden können, daß sie das Anschlußteil am Radträger umspannen. Eine solche Verbindung eines Gelenkteiles mit dem Lenker macht Flansche zur Schaffung von Schraubverbindungen überflüssig und ermöglicht z. B. durch ösenartiges Umschlingen eines Kugelgelenkge äuses eine sichere lösbare Verbindung mit, Hilfe einer einzigen Spannschraube.
  • Die Lagerung der Flachstabbündel erfolgt nach der Erfindung drehbar in Gummi möglichst nahe der Abbiegung am Rahmen oder Wagenkasten, wofür keinerlei Wartung notwendig ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. 1 und 2 die Seitenansicht und die Draufsicht auf die rechte Seite der hinteren Radabfederung, , Abb. 3 eine Ansicht der rechten Vorderradaufhängung aus der Fahrtrichtung, Abb. 4 eine Draufsicht auf die Vorderradaufhängung nach Abb. 3.
  • Je eine Drehfeder 1 ist zur Abfederung der Hinterräder ungefähr in Fahrzeugmitte in einem Widerlager 2 und an seinem verdrehbaren Ende 3 in einem Metallgummiring 4 gelagert. Die Drehfeder 1 besteht aus mehreren Flachstäben 5, 6 und ist zu einem Bündel zusammengefaßt, wobei die Flachstäbe 5 und der Flachstab 6 senkrecht zueinander liegen und zweckmäßigerwe.ise zusammen einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Außerhalb des verdrehbaren Endes 3 der Drehfeder 1 sind deren Flachstäbe 5, 7 zu einem Lenker abgebogen, wobei einzelne Flachstäbe 7 über eine Schelle 8 mit der Achse 9 und dem Bremsträger 10 verschraubt sind. An einem Flachstab 11 ist der Stoßdämpfer 12 befestigt, der sich ebenso wie das Widerlager 2 und der Metallgummiring 4 gegen den abgefederten Fahrzeugteil 13 abstützt. Die Flachstäbe 5, davon besonders die Stäbe 7 und 11, sind hochkantig in Federungsrichtung angeordnet, während der Flachstab 6 in einer Ebene ungefähr senkrecht zur Federungsrichtung liegt und mit seinem hinteren Ende 14 in ein Gummilager 15 mündet, das innerhalb der aus zwei Teilen zusammengeschweißten und mit einem fensterartigen Ausschnitt 16 versehenen Schelle 8 vorgesehen ist. Das geschlitzte Achsrohr 9 ist auf den Achszapfen 17 aufgesteckt und mit der Schelle 8 an diesem und ungefähr gegenüber dem Schlitz 18 durch Schrauben 19 befestigt. Die aus dem Gewicht des Fahrzeugs herrührenden Federungskräfte werden über die dadurch biegebeanspruchten Flachstäbe 7 bzw. 5 bis zu deren Abbiegung übertragen, während sie einschließlich dem Flachstab 6 zwischen dem Verdrehende 3 und dem Widerlager 2 der Drehfeder 1 verwunden werden. Die Seitenführungs
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000035687A1 (fr) 1998-12-17 2000-06-22 Patrick Pascal Labbe Element de suspension de roue, notamment pour vehicule automobile, et structure de suspension comportant un tel element
DE102009031714A1 (de) * 2009-07-04 2011-03-31 Al-Ko Kober Ag Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger
US20190143774A1 (en) * 2017-11-14 2019-05-16 Ford Global Technologies, Llc Trailing-arm suspension with leaf springs

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