DE661776C - Federnde Radachse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger - Google Patents
Federnde Radachse, insbesondere fuer KraftfahrzeuganhaengerInfo
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- DE661776C DE661776C DEW97578D DEW0097578D DE661776C DE 661776 C DE661776 C DE 661776C DE W97578 D DEW97578 D DE W97578D DE W0097578 D DEW0097578 D DE W0097578D DE 661776 C DE661776 C DE 661776C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B35/00—Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
- B60B35/02—Dead axles, i.e. not transmitting torque
- B60B35/04—Dead axles, i.e. not transmitting torque straight
Description
Im Kraftfahrzeugbau sind federnde Achsen bekannt, die im wesentlichen aus einer in der
Mitte am Rahmen befestigten Feder bestehen, die an ihren frei schwingenden Enden die
Achszapfen für die Räder trägt. Die bekannten Federn sind aus einzelnen Federblättern
zusammengesetzt.
Gemäß der Erfindung besteht demgegenüber die Feder aus einem Rohr aus Federstahl.
Eine nach der Erfindung hergestellte Achse, die sich insbesondere für Kraftfahrzeuganhänger
eignet, zeichnet sich dem Bekannten gegenüber durch mehrere Vorteile
aus. Zunächst lassen sich die Enden des in der Mitte eingespannten Rohres in einfacher
Weise starr mit den Achszapfen der Räder verbinden, was bei einer Blattfeder nicht ohne
weiteres und mit der erforderlichen Sicherheit und Festigkeit möglich ist. Es können besondere
Lenker, die gewöhnlich, das Rad mit dem Rahmen verbinden, fortfallen. Diese
Lenker werden durch das federnde Rohr ersetzt, das selbst als Geradführung wirkt. Die
bei Blattfedern übliche gelenkige Verbindung zwischen Federarm und Achszapfen kann
fortfallen. Man erhält eine Achse, die keinerlei Gelenke aufweist. Dadurch wird nicht nur
die Herstellung, sondern auch die Wartung wesentlich vereinfacht, weil keinerltei Schmierung
erforderlich ist. Überdies hat die Achse nach der Erfindung die Eigenschaft gleicher
Biegefestigkeit in allen Ebenen. Sie nimmt daher Stöße, die von Unebenheiten der Fahrbahn
herrühren, nicht nur in senkrechter, sondern auch in geneigter Richtung federnd auf. Das federnde Rohr, das die Achse bildet,
zeichnet sich im Vergleich mit einer Blattfeder außerdem durch große Festigkeit
gegen Verdrehung aus. Endlich erreicht man durch die Erfindung eine beträchtliche Herabsetzung
des Gewichtes. Das ist insofern von Bedeutung, als die Güte einer Federung
wesentlich von dem Gewicht der nicht abgefederten Massen abhängt.
Es ist ferner bekannt, bei Eisenbahnfahrzeugen Tragfedern mit doppelt T-förmigem
Querschnitt zu verwenden. Indessen ergeben diese Federn bei derartigen Fahrzeugen nicht
die mit der Erfindung erreichte Vereinfachung in der Verbindung zwischen Achszapfen
und Rahmen, abgesehen davon, daß die Abfederung eines Eisenbahnfahrzeuges
ganz anderen Beanspruchungen ausgesetzt ist als die Abfederung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere
eines Kraftfahrzeuganhängers.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch das Radgestell eines Kraftfahrzeuganhängers in unbelastetem
Zustande,
Abb. 2 einen gleichen Schnitt im belasteten Zustande und
Abb. 3 eine Aufsicht.
Das Radgestell besteht aus einer Doppelmuffe a, die mit dem Hauptrahmenrohr d verbunden
ist. Die an diesem Rohr befestigten Teile sind, abgesehen von der eigentlichen
Federachse, aus Übersichtlichkeitsgründen in der Zeichnung fortgelassen. Die federnde
Achse wird von einem Rohr b aus Federstahl gebildet, das in der Mitte in der Muffe« eingespannt
ist. Seine beiden Arme e und / können
frei schwingen. In die Enden des Rohres b'- sind die Achszapfen c und c1 der Räder
eingesteckt. Das Rohrö ist in unbelastetem Zustande derart gekrümmt, daß es bei Belastung
etwa geradlinig ist, wie Abb. 2 zeigt. Außerdem weist es in der waagerechten Ebene
eine leichte Krümmung auf (Abb. 3), so daß die Räder eine gewisse Vorspur erhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Federnde Radachse, insbesondere für Kraftfahrzeuganhänger, bestehend aus einer in der Mitte am Rahmen befestigten Feder, die an ihren frei schwingenden Enden die Achszapfen für die Räder trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus einem Rohr aus Federstahl besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW97578D DE661776C (de) | Federnde Radachse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW97578D DE661776C (de) | Federnde Radachse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661776C true DE661776C (de) | 1938-06-27 |
Family
ID=7614785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW97578D Expired DE661776C (de) | Federnde Radachse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661776C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105736B (de) * | 1958-04-23 | 1961-04-27 | Ford Werke Ag | Kraftfahrzeug mit einer Starrachse |
DE1235155B (de) * | 1959-12-10 | 1967-02-23 | Eaton Yale & Towne | Achsgehaeuse fuer Kraftfahrzeuge |
-
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- DE DEW97578D patent/DE661776C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105736B (de) * | 1958-04-23 | 1961-04-27 | Ford Werke Ag | Kraftfahrzeug mit einer Starrachse |
DE1235155B (de) * | 1959-12-10 | 1967-02-23 | Eaton Yale & Towne | Achsgehaeuse fuer Kraftfahrzeuge |
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