DE895107C - Gelaendegaengiges Fahrzeug - Google Patents
Gelaendegaengiges FahrzeugInfo
- Publication number
- DE895107C DE895107C DET2966D DET0002966D DE895107C DE 895107 C DE895107 C DE 895107C DE T2966 D DET2966 D DE T2966D DE T0002966 D DET0002966 D DE T0002966D DE 895107 C DE895107 C DE 895107C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- torsion bar
- axis
- bridge
- longitudinal direction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/045—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on different axles on the same side of the vehicle, i.e. the left or the right side
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/02—Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
- B62D7/04—Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel
Description
- Geländegängiges Fahrzeug Geländegängige Fahrzeugre sind bekannt, bei denen in der Längsrichtung des Fahrzeuges Wellendrehstäbe oder Drehstabfadern im Fahrzeugrahmen frei drehbar angeordnet sind und über Schwinghebel unmittelbar auf Schwingachsen oder unter Zwischenschaltung von Hebelsystemen auf eine durchlaufende Achse wirken. Es ist auch eine Bauart bekannt, bei der an der einen Achse .die auf den Drehstab-federn befestigten Schwinghebel nach innen: und bei der anderen. Achse nach außen gerichtet sind. Auf jedem. Fall ist aber zur Erzielung eines Ausgleichsystems ein Ausgleichgestänge erforderlich, das meistens im mittleren '.Geil des Fahrzeuges angeordnet isst und aus auf die Drehstab@fedarn aufgesetztem Hebeln und einer diese Hebel verbindenden Querstange besteht. Außerdem ist es bei der letztgenannten Bauart von Fahrzeugen zur Erzielung einer guten Querstab,ilität erforderlich, daß die Schwinghebel der DrehstabfedIern auf das, eine Ende der Achse mittels eines ,mit dieser starr verbundenem Stückes wirken und nur das andere Ende der Achse mit den Schwinghebeln .durch einen beweglichen Lenkar verbunden ist.
- Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der eingangs beschriebenen Fahrzeuge. Durch sie wird sowohl das Ausgleichgestänge als auch die starre Verbindung der Schwinghebel mit dein einen Ende jeder Achse überflüssig.
- Erfindungsgemäß isst die Verbindung der den Ausgleich und gegebenenfalls die Federung bewirkenden We@llen bzw. Drehstabfedern unter sich durch eine als Achse dienende Querbrücke bewirkt, auf welcher Bier Fahrzeugkasten um eine in seiner Längsrichtung liegende Achse schwingbar aufgestützt ist.
- Die Erfindung ist in der Zeüchmung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Fahrzeuges gemäß der Erfindung und Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht desselben; Abb. 3 und .4 stellen eine Rückansicht bzw. eine Frontansicht des Fahsrzeuges dar.
- In der Zeichnung bedeute i zwei in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Wellen, die sich über die Länge des Fahrzeuges, bzw. von Achse zu Achse erstrecken können oder, falls eine Federung erwünscht ist, Nilweise durch Drehstiabfedern ia gebildet sein können. Die Wellen i sind im Fahrwagenkasten 2 in Lagerteilen 3, ¢ frei drehbar gelagert. Däe Wellen tragen am einen Ende nach innen gerichtete Schwinghebel 5 und am anderen Ende nach außen gerichtete Schwinghebeil 6.
- Erfindungsgemäß: ist die Verbindung zwischen den Wellen i unter sich für den Radausgleich durch eine -als Achse für die Räderdienende Querbrücke 7, die um eine in: Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Achse schwingbar ist, bewirkt. Zu diesem Zweck ist die Querbrücke z. B. mit einem Achsstück 8 verbunden, das in Lagerteilen 9, io des Wagenkastens z gelageirt ist. Die Schwinghebel 5 stützen sich mittels gegebenenfalls einstellbarer Stützglieder i i auf der Querbrücke 7 ab. So wirkt sich jede Hübbewiegung des Schwinghebels 6 in einer Senkbewegung des Schwinghebels 5 der gleichem Fahrzeugseite und in einer Hubbewegung des Schwinghebels 5 und damit des Rades an der diagonal gegenüberliegenden Stelle des Fahrzeuges, aus.
- Die vorbeschriebene Achse kann mit einer beliebigen anderen Achse zusammenarbeiten, bei welcher Schwinghe#beil verwendet werden, die zu den Schwinghebeln 5 entgegengesetzt gerichtet sind. Beim gezeichneten Ausführungabeiispiel bilden Schwinghebel 6 mit Lenkern 12 und Achsenschenkeln, 13 eine Gelenkvierecklagerung für die Räder 1q..
- Die Räder 15 der Querbrücke 7 können entweder an dieser unmittelbar gelagert sein Oder wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel kann diese Querbrücke als Schleppachse ausgebiiidet sein, deren Lagerarme 16 durch Drehstabfedern 17 in der Querbrücke noch besonders gefedert sein können. Die Drehstabfedern sind für diesen Zweck in bekanntem Weise entweder in der Mitte oder an den Enden der Ouerbrücke mit dieser starr verbunden.
- Die Bauart nach der Erfindung weist folgenden Vorteil auf: Während bei den bisher bekannten Ausführungen, mit Ausnahme einer Ausführung mit Drehkranz, stets dar Einbau einer Ausgleichbrücke oder eines Ausgleichgestänges erforderlich war, um das Fahrzeug stabil zu machen,, d. h. um das Einknicken das Wagenkastens vorn Oder hinten zu verhindern, ist hier der Einbau einer Ausgleichbrücke oder eines Ausgleichgestänges überflüssig geworden. Vielmehr findet hieri- schon ein an sich vorhandener, für, den Bau von Fahrzeugen sowieso notwendiger Teil, nämlich eine Achse oder ein Bauteil einer Achse, als Stabilisator Verwendung. Wegen des Fortfalls der Brücke kann man mit der Bauart nach der Erfindung auch dass Höchstmaß an Bodenfreiheit erreichen., da sich die Wellen i oder Drehstabfedern hoch in: dem: Rahmen des Wagenkastens einbauen lassen. Man erzielt also außerordentliche Einfachheit bei geringstem Einbauplatzbedarf.
- Während dieAnordhung eines Drehkranzes Vorteile bietet, wenn Raum für das Durchlaufen der Vorderräder vorhanden ist, d. h. wenn das Drehgestell sich unter dem Wagenkasten vollständig einschlagen .läßt, bietet der Erfindungsgegenstand besondere Vorteile, wo, Niederrahmenfahrgestelle geschaffen: werden müssen, beispielsweise für Tankwagen, Funkaufbauten us"v" wo niedrige Schwerpunktlage Bedingung ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Geländeängiges Fahrzeug mit in der Längsrichtung' desselben verlaufenden, unter sich verbundenen, den Radausgleich bewirkenden Wellen bzw. Drehstabfedern, die wechselweise nach außen bzw. nach innen gerichtete Schwimghehel tragen und im Fahrzeugrahmen frei drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Wellen bzw. Drehstabfedern unter sich durch eine als Achse dienende Querbrücke (7) bewirkt isst, auf welcher der Fahrzeugkasten um eine in seiner Längsrichtung liegende Achse (8) schwingbar aufgestützt ist.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht auf die Querbrücke wirkendem; Schwunghebel zusammenmit Lenkern (12) und Achsenschenkeln (13)- eine Parallelogrammlagerung für die Räder (1¢) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2966D DE895107C (de) | 1938-09-12 | 1941-02-07 | Gelaendegaengiges Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE120938X | 1938-09-12 | ||
DE90840X | 1940-08-09 | ||
DE60241X | 1941-02-06 | ||
DET2966D DE895107C (de) | 1938-09-12 | 1941-02-07 | Gelaendegaengiges Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895107C true DE895107C (de) | 1953-10-29 |
Family
ID=27430372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET2966D Expired DE895107C (de) | 1938-09-12 | 1941-02-07 | Gelaendegaengiges Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE895107C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031145B (de) * | 1954-01-14 | 1958-05-29 | Charles W Mccutchen | Doppelachsenanordnung bei Kraftfahrzeugen |
DE969948C (de) * | 1943-01-20 | 1958-07-31 | Louis Eugene Widolt Montrose O | Selbststabilisierende, elastisch ausgeglichene Vierpunkt-Aufhaengung fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE1133638B (de) * | 1956-10-04 | 1962-07-19 | Daimler Benz Ag | Ausgleichsvorrichtung fuer die Rad-Hubbewegungen eines Fahr-zeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs |
-
1941
- 1941-02-07 DE DET2966D patent/DE895107C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969948C (de) * | 1943-01-20 | 1958-07-31 | Louis Eugene Widolt Montrose O | Selbststabilisierende, elastisch ausgeglichene Vierpunkt-Aufhaengung fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE1031145B (de) * | 1954-01-14 | 1958-05-29 | Charles W Mccutchen | Doppelachsenanordnung bei Kraftfahrzeugen |
DE1133638B (de) * | 1956-10-04 | 1962-07-19 | Daimler Benz Ag | Ausgleichsvorrichtung fuer die Rad-Hubbewegungen eines Fahr-zeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs |
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