DE1031145B - Doppelachsenanordnung bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Doppelachsenanordnung bei Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE1031145B
DE1031145B DEM25654A DEM0025654A DE1031145B DE 1031145 B DE1031145 B DE 1031145B DE M25654 A DEM25654 A DE M25654A DE M0025654 A DEM0025654 A DE M0025654A DE 1031145 B DE1031145 B DE 1031145B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
axle
axis
swing arm
axles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM25654A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles W Mccutchen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES W MCCUTCHEN
Original Assignee
CHARLES W MCCUTCHEN
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Filing date
Publication date
Application filed by CHARLES W MCCUTCHEN filed Critical CHARLES W MCCUTCHEN
Publication of DE1031145B publication Critical patent/DE1031145B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/30Rigid axle suspensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/12Mounting of springs or dampers
    • B60G2204/122Mounting of torsion springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/422Links for mounting suspension elements

Description

  • Doppelachsenanordnung bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelachsenanordnung bei Kraftfahrzeugen, und zwar auf eine solche Anordnung, bei der an den äußeren Enden jeder der beiden Starrachsen je ein nach oben gerichteter Schwingarmträger fest angeordnet ist, der an seinem oberen Ende jeweils mittels eines Schwingarmes mit einer am Fahrzeugaufbau in Normalstellung waagerecht gelagerten, mit einem Drehstab fest verbundenen Schwinge gekoppelt ist. die beiden Drehstäbe, die zu den Rädern auf derselben Seite des Fahrzeuges gehören, sind dabei so miteinander gekuppelt, daß eine Verdrehung des einen Stabes automatisch eine Verdrehung des anderen Stabes in entgegengesetzter Richtung auslöst, wodurch sich die Last stets auf beide Räder gleichmäßig verteilt. Die Hebel gestatten eine beschränkte Bewegungsmöglichkeit der Achsen quer zur Längsrichtung des Fahrzeugaufbaues. Die Drehstäbe werden unter Vorverdrehung eingebaut.
  • Die Drehachsen des Hebels und die Schwinge verlaufen bei den bisher bekannten Formen derartiger Achsenanordnungen für jedes Achsenende parallel, jedoch unter einem Winkel von meist etwa 7° zur Fahrzeuglängsachse. Eine solche Neigung der parallelen Achsen von Hebel und Schwinge ist zur Erreichung einer gewissen selbststeuernden Wirkung der Achsenanordnung notwendig. Wenn die Räder durch Unebenheiten der Straße gegeneinander versetzt werden oder wenn eine Kurve durchfahren wird, sind die Enden der Fahrzeugachsen, wegen des Winkels, den die Achsen von Hebel und Schwinge mit der Fahrzeugachse bilden, gezwungen, sich in Längsrichtung des Fahrzeugaufbaues zu bewegen. Diese Achsbewegung wird auf Hebel und Schwinge übertragen mit der Wirkung, daß diese sich gegeneinander verdrehen, um die zugehörigen Drehachsen entsprechend zu verstellen. Dadurch werden die Lager von Hebel und Schwinge sowie Fahrzeugachse und Fahrgestell so beansprucht, daß unter gewissen Bedingungen wegen der zusätzlichen Lagerdrücke Lagerbrüche, Ermüdungsbrüche und eine Verminderung der selbststeuernden Wirkung der Doppelachsenanordnung in Folge elastischer Verformung der Fahrzeugachse auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung vermindert bzw. vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Achsen der Schwingen und der Hebel jeder Fahrzeugachse j e in einem gemeinsamen Schnittpunkt zusammenlaufen. Die Schnittpunkte liegen dabei für jede Fahrzeugachse auf der Fahrzeugmittelachse.
  • Vorzugsweise sind die beschriebenen Neigungen der Drehachsen für beide hintereinanderliegende Fahrzeugachsen die gleichen, wodurch sich ergibt, daß der Pol (Drehachsenschnittpunkt) für die eine Fahrzeugachse von dem Pol der anderen praktisch denselben Abstand hat wie die horizontale Entfernung zwischen den Fahrzeugachsen.
  • Eine Ausführungsform einer Aufhängung entsprechend der Erfindung wird nachstehend beispielsweise beschrieben an Hand der beigefügten Zeichnungen, wobei Fig. 1 einen schematischen Grundriß der Aufhängung, Fig.2 einen Grundriß in vergrößertem Maßstab eines Teils der Aufhängung nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 darstellt.
  • In den Zeichnungen stellt 10 eine der hintereinanderliegenden Fahrzeugachsen dar. Ihre Aufhängung besteht auf jeder Seite aus dem Schwingarmträger 11, welcher fest mit der Achse 10 verbunden und in einem Winkel von etwa 7° gegen diese geneigt ist. Ein Schwingarm 12 ist am freien Ende des Schwingarniträgers 11 mittels des Drehzapfens 13 gelagert. Am anderen Ende des Schwingarmes 12 ist die Schwinge 14 mittels des Drehzapfens 15 gelagert. Die Schwinge 14 ist andererseits mit dem Lagerarm 16 des Fahrgestells bei 17-17 drehbar verbunden. Der Lagerarm 16 ist seinerseits fest mit dem Fahrgestell 18 des Fahrzeugs verbunden. Drehstäbe gehen durch die Schwingen 14 und ihre der Fahrzeugachse 10 benachbarten Enden sind mit den Schwingen 14 durch die Endscheiben 21 fest verbunden. Das andere Ende jedes Drehstabes 19 ist durch nicht dargestellte Mittel mit dem entsprechenden Ende des Drehstabes (nicht gezeichnet), der zu dem zweiten Rad auf derselben Seite des Fahrzeuges gehört, verbunden, und zwar zum Zwecke des Belastungsausgleiches, wie eingangs schon dargelegt wurde.
  • Wie die strichpunktierten Linien andeuten, schneiden sich die Drehachsen in einem Punkt 22. Speziell schneiden sich in dem Punkt 22 die Achsen 4 der Drehzapfen 13 des rechten und linken Achslenkers, die Achsen B des rechten und linken Schwingenzapfens 15 und die Achsen C der Zapfen am Chassis 17-17. Mit anderen Worten, die verlängerten Achsen A, B und C jedes Aufhängungssystems sind Radien einer Kugel.
  • Jede Achsenaufhängung hat also drei Drehpunkte: Die Schwinge 14 kann sich um die Achse C am Fahrgestell drehen und der Schwingarm 12 um die Achse B des Schwingenzapfens sowie um die Achse A am Schwingarmträger.
  • Eine entsprechende Anordnung ist für die hintere Fahrzeugachse vorgesehen, und das Paar von Drehstäben der rechten und linken Seite des Fahrzeuges, von denen nur eins in der Zeichnung dargestellt ist, wirken in bekannter Weise zusammen, wie oben beschrieben. Die verlängerten Drehachsen A', B' und C' der Hinterachse des Fahrzeugs schneiden sich im Punkt 22'.
  • Angenommen ein Ende der Fahrzeugachse wird durch eine Unebenheit der Straße angehoben (Fig. 3), so wird die Schwinge 14 entgegengesetzt dem Uhrzeiger um die Achse C gedreht, und der Schwingarm 12 dreht sich in gleicher Richtung um die Achse A. Da die Achsen A, B und C Radien einer Kugel sind, deren Mittelpunkt im Schnittpunkt 22 liegt, erfolgen diese Bewegungen des Schwingarmes 12 und der Schwinge 14 auf der Oberfläche dieser Kugel, und das Ende der Fahrzeugachse bewegt sich ebenfalls auf dieser Kugelfläche, wobei die Achse entweder eine Tangente oder eine Sehne der Kugel darstellt. Im Gegensatz zu den obenerwähnten bekannten Anordnungen stellt die erfindungsgemäße Aufhängung sicher, daß bei Aufwärtsbewegungen der Räder zwischen der Achse und ihrer Aufhängung keine Relativbewegungen in Längsrichtung des Fahrzeugs auftreten und infolgedessen der Rahmen, die Achse und die Lagerung nicht beansprucht werden. Das gilt für jedes Rad der hintereinanderliegenden Achsenaufhängungen.
  • Es sei angenommen, daß das Fahrzeug, dessen Achsenanordnung gemäß der Erfindung getroffen ist, eine Rechtskurve durchfährt. Besäße das Fahrzeug nur die Vorderachse, so würde es eine Kurve beschreiben, die einen etwas größeren Radius hat als die Kurve, die die Hinterachse, wenn diese allein da wäre, durchlaufen würde. Um diese beiden, an sich miteinander unverträglichen Bewegungen zu ermöglichen, sind Mittel vorgesehen - jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt - die eine Bewegung der vorderen Innenräder, wie sie durch die gestrichelten Linien der Fig. 1 angedeutet ist, in Richtung auf die Fahrzeugmitte gestatten, während die Räder der anderen Achsseite sich nach auswärts bewegen. Gleichzeitig schwingt die Achse 10 längs des Bogens r-r, so daß bei voller Selbststeuerung, wenn die Neigung der Achsschenkel 7° beträgt, die Mittellinie der Achse 10 auf einem Radius von etwa 7,3 m liegt und die Achse tangential zu dem entsprechenden Kreis bleibt.
  • Infolgedessen verbleiben alle Punkte, in Anbetracht der schon beschriebenen Vertikalbewegung der Achse 10 auf Kugelflächen von konstantem Radius, deren Mittelpunkt in dem Pol 22 liegt. Das Ergebnis der Selbststeuerung besteht in einer kombinierten translatorischen und rotierenden Bewegung der Achse 10; welche als eine einfache Drehung um den Pol 22 aufgefaßt werden kann. Die zulässigen Freiheiten der Bewegungen sind nicht unabhängig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Doppelachsanordnung bei Kraftfahrzeugen, bei der an den äußeren Enden jeder der beiden Starrachsen je ein nach oben gerichteter Schwingarmträger fest angeordnet ist, der an seinem oberen Ende jeweils mittels eines Schwingarmes mit einer am Fahrzeugaufbau in Normalstellung waagerecht gelagerten, mit einem Drehstab fest verbundenen Schwinge gekoppelt ist, wobei die Drehstäbe der beiden Achsabfederungen jeder Fahrzeugseite zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Schwingarme (12) und der Schwingen (14) jeder Fahrzeugachse je in einem gemeinsamen Schnittpunkt (22, 22') für jede Fahrzeugachse zusammenlaufen.
  2. 2. Achsausbildung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittpunkte (22bzw.22') für jede Fahrzeugachse (10) auf der Fahrzeugmittelachse liegen.
  3. 3. Achsausbildung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittpunkte @(22 bzw. 22') gleiche Abstände von den zugehörigen Fahrzeugachsen aufweisen, wobei die Achsenschnittpunkte (22 bzw. 22') einen horizontalen Abstand haben, der ungefähr dem waagerechten Abstand der Fahrzeugachsen selbst entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften . Nr. 660 794, 895 106, 895107.
DEM25654A 1954-01-14 1954-12-31 Doppelachsenanordnung bei Kraftfahrzeugen Pending DE1031145B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1031145X 1954-01-14

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DE1031145B true DE1031145B (de) 1958-05-29

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ID=10869188

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DEM25654A Pending DE1031145B (de) 1954-01-14 1954-12-31 Doppelachsenanordnung bei Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE1031145B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660794C (de) * 1936-08-26 1938-06-02 Josef Schmitz Abfederung fuer mehrachsige Kraftfahrzeuganhaenger
DE895107C (de) * 1938-09-12 1953-10-29 Thomsen & Co G M B H Gelaendegaengiges Fahrzeug
DE895106C (de) * 1943-01-09 1953-10-29 Thomsen & Co G M B H Gelaendegaengiges Fahrzeug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE660794C (de) * 1936-08-26 1938-06-02 Josef Schmitz Abfederung fuer mehrachsige Kraftfahrzeuganhaenger
DE895107C (de) * 1938-09-12 1953-10-29 Thomsen & Co G M B H Gelaendegaengiges Fahrzeug
DE895106C (de) * 1943-01-09 1953-10-29 Thomsen & Co G M B H Gelaendegaengiges Fahrzeug

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