DE424781C - Kraftfahrzeug mit drei Achsen - Google Patents

Kraftfahrzeug mit drei Achsen

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DE424781C
DE424781C DEN24374D DEN0024374D DE424781C DE 424781 C DE424781 C DE 424781C DE N24374 D DEN24374 D DE N24374D DE N0024374 D DEN0024374 D DE N0024374D DE 424781 C DE424781 C DE 424781C
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DE
Germany
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axles
subframe
rear axle
motor vehicle
axle
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DEN24374D
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NAG Nationale Automobil Gesellschaft AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit drei Achsen. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der in dem Patent 422712 beschriebenen Anordnung für Kraftfahrzeuge mit drei Achsen, deren Wesen darin besteht, daB die Hinterachse- in der Längsmittelebene des Fahrzeugs an der mittleren seitlich ausschwingbar angelenkt ist und die zu ihr gehörige Federung Gleitlager besitzt, welche die seitliche Verschiebung der Achse gegenüber dem Fahrzeugrahmen ermöglichen. Die Anlenkung der Hinterachse erfolgt dabei zweckmäßig mittels eines am Gehäuse der mittleren Achse angebrachten Kugelgelenks. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Bauart ist nun ein auf den beiden hinteren Achsen ruhender Hilfsrahmen angeordnet, auf «-elchen sich der Fahrzeugrahmen mittels der hinteren Wagenfederung stützt, während die die seitliche Verschiebung der Hinterachse ermöglichende Gleitlagerung zwischen diesem Hilfsrahmen und der Hinterachse angeordnet ist. Infolgedessen braucht der Fahrzeugrahmen nicht mittels einer besonderen Tragfeder (Querfeder) auf der Hinterachse gelagert zu werden, vielmehr kann die hintere Wagenfederung von den beiden gebräuchlichen Längsfedern gebildet sein, wobei man es außerdem in der Hand hat, die Last auf die beiden hinteren Achsen in beliebiger Weise zu verteilen, je nach der Lage der Stelle, an welcher die Tragfedern mit dem Hilfsrahmen verbunden sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel dieser Bauart, und zwar ist der allein in Betracht kommende hintere Teil des Wagenuntergestells in Abb. i in Aufsicht, in Abb. 2 in Seitenansicht und in Abb. 3 in Rückenansicht dargestellt.
  • Der Hilfsrahmen, der mit a. bezeichnet ist, hat zweckmäßig U-förmige Gestalt. An seinen beiden Schenkeln sind die beiden in der üblichen Weise seitlich angeordneten Tragfedern b befestigt. Der die beiden Schenkel verbindende Teil des Hilfsrahmens, der zweckmäßig etwas zugespitzt ist, stützt sich in der Mitte auf die Hinterachse d, und zwar beim Zeichnungsbeispiel mittels eines Drehlagers c, welches einen in der Längsrichtung des Fahrzeugs liegenden Drehzapfen besitzt und infolgedessen ermöglicht, daß. die Hinterachse unabhängige Querdrehungen gegenüber dem Fahrzeugrahmen ausführen kann. Das Drehlager selbst ruht auf einer an der Hinterachse befestigten Platte e; diese beiden Teile bilden ein Gleitlager, welches seitliches Ausschwingen der Achse ermöglicht. Die beiden hinteren Achsen sind in der früher beschriebenen Weise durch eine dreieckige Stütze g miteinander verbunden, welche mittels eines Kugelgelenks f in oder nahe der Mitte der zweiten Achse 1a angreift und an die dritte Achse dl durch einfache Gelenke i. angeschlossen ist. Der U-förmige Hilfsrahmen liegt mit den Enden der beiden Schenkel auf der zweiten Achse h auf. Zweckmäßig sind diese beiden Enden als Gelenke k ausgebildet, so daß der ganze Hilfsrahmen, wenn er gegenüber dem Fahrzeugrahmen federt, eine Schwingbewegung um diese Achse ausführt.
  • -Wie ersichtlich, kann jede der beiden hinteren Achsen zufolge dieser Anordnung unabhängig von der anderen Stöße in senkrechter Richtung aufnehmen und diese auf die hintere Wagenfederung übertragen. Diese Stöße können auch einseitig auf ein Rad wirken, weil beide Achsen unabhängig Querdrehungen -gegenüber dem Fahrzeugrahmen ausführen können. Mit der zweiten Achse wird in diesem Falle der Hilfsrahmen a. mitgenommen, der sich gegenüber der Hinterachse um die Gelenke c und f dreht, während bei einer Querdrehung der Hinterachse der Hilfsrahmen in seiner Lage verbleibt und nur die Achse um die gleichen Gelenke schwingt. Schließlich kann sich die Hinterachse bei Wendungen des Fahrzeugs unbehindert seitlich verschieben, wie in Abb. i gestrichelt dargestellt ist, so daß sich also sämtliche Fahrzeugräder entsprechend dem Lenkradius einstellen können.
  • Die Hinterachse kann, wie in der Zeichnung dargestellt, einfach bereift oder mit Doppelreifen versehen sein. Wie erwähnt, hängt die Verteilung der Last auf die beiden hinteren Achsen von dem Angriffspunkt der Federn am Hilfsrahmen ab. Im Zeichnungsbeispiel liegt die Befestigungsstelle der Federn genau in der :Mitte zwischen beiden Achsen, so daß beide zu gleichen Teilen zum Tragen herangezogen werden. Je nachdem diese Befestigungsstelle der mittleren oder der hinteren Achse genähert wird, wird der größere Teil der Last auf die erstere oder letztere Achse übertragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Kraftfahrzeug mit drei Achsen nach Patent 422712, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Wagenfederung von einem Hilfsrahmen (a) getragen wird, dessen Enden an der mittleren Achse angelenkt sind und dessen mittlerer Teil sich auf die Hinterachse mittels eines die seitliche Verschiebung dieser Achse ermöglichenden Gleitlagers (e) stützt.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hilfsrahmen (a) und dein Gleitlager (e) der Hinterachse ein Drehlager (c) eingeschaltet ist.
DEN24374D 1924-07-31 1925-04-01 Kraftfahrzeug mit drei Achsen Expired DE424781C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN24374D DE424781C (de) 1924-07-31 1925-04-01 Kraftfahrzeug mit drei Achsen

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DEN23430D DE422712C (de) 1924-07-31 1924-07-31 Kraftfahrzeug mit drei Achsen
DEN24374D DE424781C (de) 1924-07-31 1925-04-01 Kraftfahrzeug mit drei Achsen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE424781C true DE424781C (de) 1926-02-01

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN24374D Expired DE424781C (de) 1924-07-31 1925-04-01 Kraftfahrzeug mit drei Achsen

Country Status (1)

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DE (1) DE424781C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776846A (en) * 1954-02-23 1957-01-08 Harry E Willock Auxiliary rear axle mounting for trucks
DE971256C (de) * 1953-07-02 1958-12-31 Georg Brand Mehrachsaggregat fuer Kraftfahrzeuganhaenger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971256C (de) * 1953-07-02 1958-12-31 Georg Brand Mehrachsaggregat fuer Kraftfahrzeuganhaenger
US2776846A (en) * 1954-02-23 1957-01-08 Harry E Willock Auxiliary rear axle mounting for trucks

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