DE423525C - Verbindung der Radachsen mit dem Wagengestell, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents
Verbindung der Radachsen mit dem Wagengestell, insbesondere fuer KraftwagenInfo
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- DE423525C DE423525C DEM77970D DEM0077970D DE423525C DE 423525 C DE423525 C DE 423525C DE M77970 D DEM77970 D DE M77970D DE M0077970 D DEM0077970 D DE M0077970D DE 423525 C DE423525 C DE 423525C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G9/00—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Verbindung der Radachsen mit dem Wagengestell, insbesondere für Kraftwagen. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung der Radachsen mit dem Wagengestell, insbesondere für Kraftwagen. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung getroffen,-daß jede Radachse mit dem gegen sie abgefederten Wagengestell an einem Ende durch einen Lenker mit Kardang-elenktn und am anderen Ende durch ein starres Stangendreieck verbunden ist, dessen Spitze mittels Kardangelenkes an der Radachse angreift und dessen Grundlinie um eine zur Radachse parallele Achse am Wagengestell drehbar ist.
- Einzelheiten dieser Konstruktion sind schon bekannt, wie z. B. starre Dreieckrahmen und Kugelgelenke in Arbeitsverbindung mit der Abfederung des Wagens gegenüber den Rädern oder Achsen. Die Vereinigung der obengenannten Merkmale ohne deren Abhängigkeit von der Abfederung ermöglicht aber beim Gegenstand der Erfindung eine große Beweglichkeit der Achsen gegenüber dem Wagengestell, ohne die Federn hierdurch ungünstig, d. h. anders als in der senkrechten Richtung zu beeinflussen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel' dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das Fahrgestell eines Kraftwagens in Seitenansicht mit einseitig weggelassenen Rädern, Abb. 2 eine Draufsicht auf Abb. i, Abb. 3 bis 5 Einzelheiten in größerem Maßstabe.
- Die Vorderräder i und 2 sind bekannter Weise um vertikale Achsen 3 und q. an der Achse 5 gelagert und unter Zwischenschaltung von Federn 6 mit dem Wagengestell 7 verbunden. Bei dem Rade 2 ist um die Achse 5 ein Ringlager 8 schwingbar, in welchem (Abb.3) vertikal ein Schraubenbolzen 9 angeordnet ist, der als Drehzapfen für eine horizontal schwingbare Gabel io üient, mit der ein Drehzapfen i i fest verbunden ist. Letzterer hat einen Bund 12 und ist vermittels einer Schraubbüchse 13 in einer Lagerbüchse 14 so angeordnet, daß er sich um seine Achse drehen, aber nicht achsial verschieben kann. Die Büchse 1 4. sitzt an einer Stange 15. Diese ist anderends um einen Zapfen 16 horizontal drehbar an einer Büchse 17 gelagert, welche um eine Querachse 18 schwenkbar ist. Die Teile 16 und 17 bilden also ein Kardangelenk.
- Starr mit der Achse 5 ist das Auge 26 (Abb. 5) verbunden, durch welches ein Schraubenbolzen 9 geht, der ebenfalls einer Gabel i o als Drehzapfen dient und einen horizontalen, in Längsrichtung des Fahrzeuges liegenden Zapfen i i hat, welcher drehbar in der Büchse 14 ruht. Hier ist die Büchse 14 an einer Stütze befestigt, welche zwei Arme i9 und 2o besitzt, die mit Lagern 21 um die horizontale Achse 18 schwingbar sind.
- Die beschriebene Lagerung der Achse gestattet, daß beim Überfahren einer Bodenunebenheit durch Rad i oder 2 die Achse 5 sich gegenüber dem hierbei horizontal bleibenden Wagengestell 7 verdreht. Die Federn 6 sind von jeder seitlichen Beanspruchung entlastet und wirken- nur als Tragfedern.
- Die gleiche Anordnung ist bei den Hinterrädern 22 und 23 getroffen, nur daß die Stützen 19, 20 und die Stangen 15, wie aus Abb.2 ersichtlich ist, diagonal zu denen der Vorderachse angeordnet sind.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Verbindung der Radachsen mit dem Wagengestell, insbesondere für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Radachse mit dem gegen sie abgefederten Wagengestell am einen Ende durch einen Lenker (15) mit Kardangelenken und am anderen Ende durch ein starres Stangendreieck (19, 20, 21) verbunden ist, dessen Spitze mittels Kardangelenks an der Radachse angreift und dessen Grundlinie um eine zur Radachse parallele Achse (18) am Wagengestell drehbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH423525X | 1921-06-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE423525C true DE423525C (de) | 1926-01-05 |
Family
ID=4514770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM77970D Expired DE423525C (de) | 1921-06-03 | 1922-06-04 | Verbindung der Radachsen mit dem Wagengestell, insbesondere fuer Kraftwagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH100836A (de) |
DE (1) | DE423525C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0739765A1 (de) * | 1995-04-26 | 1996-10-30 | Paccar Inc. | Kombinierter Drehstab mit Schwinglenker für eine Fahrzeugaufhängung |
-
1921
- 1921-06-03 CH CH100836D patent/CH100836A/de unknown
-
1922
- 1922-06-04 DE DEM77970D patent/DE423525C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0739765A1 (de) * | 1995-04-26 | 1996-10-30 | Paccar Inc. | Kombinierter Drehstab mit Schwinglenker für eine Fahrzeugaufhängung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH100836A (de) | 1923-08-16 |
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