DE613030C - Anhaenger, insbesondere Sattelschlepperanhaenger - Google Patents

Anhaenger, insbesondere Sattelschlepperanhaenger

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DE613030C
DE613030C DET40793D DET0040793D DE613030C DE 613030 C DE613030 C DE 613030C DE T40793 D DET40793 D DE T40793D DE T0040793 D DET0040793 D DE T0040793D DE 613030 C DE613030 C DE 613030C
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DE
Germany
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trailer
trailers
car body
tube
tubular frame
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Expired
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DET40793D
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TATRA WERKE AG
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TATRA WERKE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/08Component parts or accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anhänger, insbesondere Sattelschlepperanhänger, mit einem aus einem Rohr bestehenden Fahrgestellrahmen.
Die Erfindung besteht darin, daß der hintere Abschnitt des Rohres in Höhe der Achszapfen liegt,und ein oder mehrere Schwingachspaare mit Lauf rädern trägt, und daß der vordere Abschnitt des Rohres zwecks Auflage auf der Zugmaschine nach oben gekröpft ist.
Es sind zwar schon Fahrzeuge bekannt, bei denen die Verbindung zwischen einer zweirädrigen Anhängekarre und der Zugmaschine durch ein Rohr hergestellt wird; bei diesen bekannten Ausführungen handelt es sich aber nur um eine rohrförmige Deichsel, während der eigentliche Fahrgestellrahmen der Anhängekarre durch besondere Teile gebildet wird. Zudem ist im Gegensatz zur Erfindung bei allen bekannten Ausführungen der hintere Teil des Rohres erheblich oberhalb der Radachsen angeordnet, so daß die Anbringung unabhängig voneinander auf und ab beweglicher Räder mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden wäre. Schließlich ist bei einigen bekannten Ausbildungen der hintere Teil der rohrförmigen Deichsel gegenüber dem vorderen Teil nach unten versetzt, jedoch nur so wenig, daß der hintere Teil sich erheblich über der die Räder miteinander verbindenden starren Achsen befindet und nur zu dem Zweck, um Platz für einen die Last tragenden Lagerbock zu schaffen.
Bei den bekannten Fahrzeugen, die tatsächlich einen Rohrrahmen aufweisen, hat bisher immer nur ein gerade verlaufendes, waagerecht angeordnetes Rohr Anwendung gefunden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Rohrrahmens mit einem in der Achshöhe liegenden hinteren Abschnitt und einem höher liegenden vorderen Abschnitt wird einerseits eine einfache Verbindung zwischen dem Rohrrahmen und den unabhängig voneinander auf und ab beweglichen Rädern und andererseits zwischen dem Rohrrahmen und der Zugmaschine ermöglicht. Bei Anordnung des gesamten Rohres unmittelbar unter dem hochliegenden Wagenkastenboden bereitet die Verbindung der unabhängig auf und ab beweglichen Räder mit dem Rohrrahmen Schwierigkeiten, während die bekannten Fahrzeuge mit tief, etwa in Achshöhe, liegendem Rohrrahmen sich nicht als Anhänger, insbesondere nicht als Sattelschlepperanhänger, in Verbindung mit einer einen hochliegenden Rahmen aufweisenden Zugmaschine verwenden lassen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der waagerechte Wagenkastenboden in Höhe des vorderen hochlie-
genden Abschnittes des Rohrrahmens angeordnet ist und der Zwischenraum zwischen Wagenkastenboden und dem tiefer liegenden hinteren Abschnitt des Rohrrahmens zur Unterbringung einer Kippeinrichtung ausgenutzt wird. .
Bei Verwendung eines Kippaufbaues braucht der Rahmen trotz der Dreipunktaufhängung wegen seiner Verwindungssteifigkeit nicht noch durch weitere Hilfsmittel gegen den Erdboden abgestützt zu werden. Durch die Kröpfung des Rohrfahrgestelles wird eine tiefe Schwerpunktlage und eine geringe Ladehöhe ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt den hinteren Teil eines Sattelschleppers und einen Sattelschlepperanhänger gemäß der Erfindung mit Kippaufbau in Seitenansicht.
Abb. 2 zeigt eine Rückansicht des in Abb. 1 dargestellten Sattelschleppers.
Abb. 3 zeigt den zu Abb. 1 gehörigen Grundriß unter Fortlassung des Wagenkastens.
Abb. 4 und 5 zeigen den hinteren Teil eines vierrädrigen Sattelschlepperanhängers in Seitenansicht und Rückansicht.
Abb. 6 zeigt in vergrößertem Maßstabe im Grundriß den hinteren Teil des in den Abb. 4 und s dargestellten Vierradanhängers.
Abb. 7 zeigt einen Querschnitt durch den vorderen Teil des Rohrrahmens längs der Linie a-b der Abb. 3.
Der Fahrgestellrahmen wird durch ein verwindungssteifes Rohr 10 gebildet mit einem hinteren, annähernd waagerechten, tiefliegenden Abschnitt ioa, einem mittleren, von hinten nach vorn ansteigenden Abschnitt io& und einem vorderen, vorzugsweise auf der Unterseite abgeflachten (Abb. 7) Abschnitt ioc. Das vordere Ende des Fahrgestelles sitzt unter Vermittlung einer in üblicher Weise gestalteten Einrichtung 11 auf dem Fahrgestell 12 des Zugwagens auf.
Bei dem in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lauf räder 13 des Anhängers an dem hinteren Abschnitt io° unter Vermittlung der Parallelogrammhebel 14 eines Achsschenkelträgers 15 und einer Querfeder ιό unabhängig voneinander auf und ab beweglich angebracht. Ein einen Teil oder eine Fortsetzung des Rohrrahmens bildender Körper 140 dient zur Anlenkung der Lenker 14 sowie zur Befestigung der Querfeder 16. Die äußeren Enden der Lenker 14 werden zweckmäßig durch Stützstreben 14^ die unter Vermittlung einer Hülse I4C am Rohrrahmen 10 angelenkt sind, abgestützt. LTm den Anhänger von dem Zugwagen abnehmen und auf kurzen Strecken ohne den Zugwagen transportieren zu können, ist eine zwei heb- und senkbare Laufrollen aufweisende Absetzvorrichtung 17 am vorderen Abschnitt des Rohrrahmens 10 angebracht.
Zur Abstützung des Wagenkastens dienen zwei mit dem Rohrrahmen fest verbundene, vorzugsweise verschweißte Querträger 18 und 19. Bei einem nach drei Seiten kippbaren Aufbau ist der Querträger 19 oben mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Rohr 19" verbunden, in dem sich eine Stange 20 drehen kann. Mit den gabelförmig gestalteten, über das Rohr 19° hervorstehenden Enden der Stange 20 kann der Wagenkasten 22 mit entsprechend gestalteten Ansätzen 23 unter Vermittlung von in der Fahrtrichtung verlaufenden Bolzen verbunden werden. In entsprechender Weise sind die Enden i8a des Querträgers 18 gabelförmig gestaltet und mit entsprechenden Ansätzen des Wagenkastens 22 durch Bolzen verbunden.
Zwischen dem Wagenkasten und dem tiefliegenden Teil des Rohrrahmens 10 ist eine hydraulische Kippeinrichtung 24 eingeschaltet, und zwar unter Vermittlung eines Kugelgelenkes 25. Die Einrichtung 26 zur Steuerung der Kippeinrichtung kann an dem vorderen, über den Wagenkasten hinausragenden Ende des rohrförmigen Fahrgestelles angebracht sein, und die Druckleitungen können von der Einrichtung 26 zu der eigentlichen Kippeinrichtung 24 im Inneren des Rohres 10 entlang geführt sein. Außerdem ist mit dem vorderen Ende des Rohrrahmens eine Art Plattform 26° fest verbunden.
Bei der in den Abb. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind an den ^entsprechend verlängerten hinteren Abschnitt io° des Rohrträgers zwei Paare von Lauf rädern 13 hintereinander unter Vermittlung schwingender Halbachsen 32 angelenkt. Zwischen den Halbachsen ist mit dem Rohrrahmen 10 ein Querträger 30 fest verbunden. Die Enden dieses Querträgers 30 tragen Längsfedern 31, 105 , gegen die sich die äußeren Enden der beiden auf einer Seite liegenden Halbachsen 32 abstützen. Zur Verbindung der Halbachsen mit dem Rohrrahmen dienen den Rahmen umgebende Hülsen 33. Zur Abstützung der äußeren Enden der Halbachsen sind Stützstreben 34 vorgesehen, die einerseits mit den äußeren Enden der Halbachsen 32 verbunden und andererseits unter Vermittlung von Schellen 35 an dem Rohr 10 angelenkt sind.
Der Wagenkasten wird auf dem Rohr in ähnlicher Weise wie beim vorigen Ausführungsbeispiel durch seitlich ausladende, eine Art Dreiecksverband darstellende, mit dem Rohr fest , verbundene, vorzugsweise verschweißte Querträger 36 getragen. Der ,Rohrrahmen wird zweckmäßig über die hintere
Achse hinaus verlängert, wobei die Verlängerung zur Anbringung eines Zughakens 37 einer (nicht dargestellten) Bergstütze o. dgl. dient.
Die Vierradanordnung mit Schwingachsen bzw. Parallelogrammaufhängung und Pendelfedern ergibt bedeutend bessere Fahreigenschaften als eine starre Achse oder eine Pendelachse mit Doppelreifen. Der Hauptvorteil besteht darin, daß bei der Vierradanordnung vier Bremstrommeln, die auf vier voneinander unabhängige Räder einwirken, untergebracht werden können, worauf die Bremswirkung noch einmal so groß wie bei einer Zweiradanordnung mit Doppelreifen ist. Die angegebene Ausbildung des Rohrfahrgestelles, insbesondere die Abkröpfung und die Abflachung des vorderen Teiles, kann auch für gewöhnliche Anhänger mit von einem Drehgestell getragenen Lenkrädern Verwendung finden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anhänger, insbesondere Sattelschlepperanhänger, mit einem aus einem Rohr bestehenden Fahrgestellrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt (ioa) des Rohres (10) in Höhe der Achszapfen liegt und ein oder mehrere Schwingachspaare mit Laufrädern trägt, und daß der vordere Abschnitt (ioc) des Rohres zwecks Auflagerung auf der Zugmaschine nach oben gekröpft ist.
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Wagenkastenboden in Höhe des vorderen, hochliegenden Abschnittes (ioc) des Rohrrahmens (10) angeordnet ist und der Zwischenraum zwischen dem Wagenkastenboden und dem tiefer liegenden, hinteren Abschnitt (ioa) des Rohrrahmens zur Unterbringung einer Kippeinrichtung ausgenutzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET40793D 1932-05-31 1932-05-31 Anhaenger, insbesondere Sattelschlepperanhaenger Expired DE613030C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE395711D BE395711A (de) 1932-05-31
DET40793D DE613030C (de) 1932-05-31 1932-05-31 Anhaenger, insbesondere Sattelschlepperanhaenger
DET44417D DE675292C (de) 1932-05-31 1934-09-08 Anhaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET40793D DE613030C (de) 1932-05-31 1932-05-31 Anhaenger, insbesondere Sattelschlepperanhaenger

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146141A2 (de) * 1983-12-19 1985-06-26 Walter Krein Rahmenkonstruktion für Fahrzeuganhänger
DE4433304C2 (de) * 1993-09-18 2003-06-12 Roder Alfons Chassis für einen Anhänger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146141A2 (de) * 1983-12-19 1985-06-26 Walter Krein Rahmenkonstruktion für Fahrzeuganhänger
EP0146141A3 (de) * 1983-12-19 1985-08-07 Walter Krein Rahmenkonstruktion für Fahrzeuganhänger
DE4433304C2 (de) * 1993-09-18 2003-06-12 Roder Alfons Chassis für einen Anhänger

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