DE903906C - Einzelradaufhaengung gelenkter Raeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einzelradaufhaengung gelenkter Raeder von Kraftfahrzeugen

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DE903906C
DE903906C DEP7054A DEP0007054A DE903906C DE 903906 C DE903906 C DE 903906C DE P7054 A DEP7054 A DE P7054A DE P0007054 A DEP0007054 A DE P0007054A DE 903906 C DE903906 C DE 903906C
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DE
Germany
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torsion bar
independent suspension
torsion
springs
motor vehicles
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Expired
Application number
DEP7054A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Porsche
Franz Xaver Reimspiess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/055Stabiliser bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
    • B60G11/183Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane transverse to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
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    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/13Torsion spring
    • B60G2202/135Stabiliser bar and/or tube
    • B60G2202/1351Stabiliser bar and/or tube comprising at least two stabiliser bars parallel to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelradaufhängung gelenkter Räder von: Kraftfahrzeugen mit unter dem Einfluß von Drehstabfedern stehenden, in Fahrtrichtung schwingenden Lenkern.
Der Zweck der Erfindung ist, eine einfache, leicht auszubauende Radaufhängung zu schaffen, ohne besondere Mittel für die Geradführung der Räder zu verwenden.
Bei den bekannten Ausführungen dieser Art müssen zwei übereinander angeordnete, ein Parallelogramm bildende Lenker verwendet werden, um eine Geradführung der Räder zu bewerkstelligen. Dies erfordert1 nicht nur einen größeren Bauaufwand, sondern wirkt sich besonders^ dadurch ungünstig aus, daß die Bauhöhe der Abfederung ziemlich groß wird. Zusätzlicher Raum ist außerdem noch notwendig, um eine das Neigen bei Kurvenfahren verhindernde Vorrichtung unterzubringen.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile so durch an den Längsdenkerendlen. angeordnete Gelenke, welche im wesentlichen mit senkrecht aufgehängten Stoßdämpfern verbunden sind und die Achsschenkelträger tragen, beseitigt. Es wird dadurch auf einfache Weise eine Geradführung erzielt, as ohne eine Parallelogrammführung· der Räder zu erfordern. Wenn zwei sich über die Rahmenbreite erstreckende, an einem Ende eingespannte Drehstabfeder» verwendet werden, sind die nacht ein- · gespannten Enden der Drehstabfedern dhirch einem Stabilisator verbunden. Es wird dadurch der zwischen den Drehsitabfedern vorhandene Zwischenraum ausgenutzt. Die Drehstabfedern sind in waagerechter Richtung nebeneinander angeordnet und werden in einem Gehäuse gehalten, durch welches das ganze Fahrwerk durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel an dem Rahmen oder dem Wagenkasten des Fahrzeuges befestigt
ist. Es ist ein flaches Gehäuse, das wenig Raum einnimmt und außerdem sehr leicht abnehmbar ist. Die gegenüberliegenden, Lenker sind gleich ausgeführt, obwohl die nebeneinanderliegendlen Drefasüabfedern eine verschiedene Lenkerlänge erfordern würden. Der Unterschied wird dadurch ausgeglichem, daß durch das Gelenk der eine Stoßdämpfer in der Verlängerung des Lenkers und; dar andere1 Stoßdämpfer im entgegengesetzter Richtung ίο gehalten wird. Der damit erreichte Vorteil ist, daß die Radaufhängung auf jeder Seite aus· gleichen Teilen besteh*, wodurch die Fertigung vereinfacht und der Zusammenbau erleichtert wird. Der Stabilisator besteht aus einer Drehstabfeder, dessen eines Ende mit dem nicht eingespannten Ende der einen Drehstabfeder auf Drehung gekuppelt ist und dessen anderes Ende mit dem schräg gegenüberliegenden. Ende der anderen Drehstabfeder gekuppelt ist. In der Zeichnung, welche eine beispielsweiseAusao führung der Erfindung zeigt, ist Fig. ι ein Schaubild der Radaufhängung nach der
Erfindung, mit teilweise weggebroehenenTeilen, und Fig. 2 ein teilweiser Mititellängsschnitt durch
eine Seite der Radaufhängung der Fig. 1, in größerem Maßstab.
Das Ausführungsbeispiel einer Vorderachse für ein Kraftfahrzeug enthält zwei nebeneinander angeordnete Drehsitabfedern 1 und 2. Die Drehstabfeder ι ist bei 3 eingespannt und am gegenüberliegenden Ende mit einem Lenker 4 fest verbündten. In gleicher Weise ist die Drehstabfeder 2 bei 5 eingespannt und am gegenüberllegenden Ende mit einem Lenker 6 fest verbunden. Vorzugsweise besteht jede der Drehstabfedem aus einem Bündel schmaler, rechteckiger Stabfed'ern. Die einzelnen Stäbe1 der Stabfederbündel können an einigen! Stellen miteinander verschweißt sein. Das: eine Ende jeder der Drehstabfedem ist zusammen mit einem zusätzlichein Federstab oder Federstabbündel 13 in einem Tragzapfen 7 des entsprechenden Lenkersi4 bzw. 6 gelagert. Zur Befestigung und Sicherung gegen axiale Verschiebung dienen Feststellschrauben 8. Die Tragzapfen 7 sind an den Enden von Einsätzeng mittels Buchsen 10, 11 gelagert. 12 bezeichnet einen Dichtungsring.
Die zusätzliche Drehstabfeder erstreckt sich von
dem Lenker 4 zu dem Lenker 6 und ist an beiden Enden gleich gelagert. Sie verbindet also die nicht eingespannten: Enden der Drehstabfedern 1 und 2 und wirkt) als Stabilisator.
Die Drehstabfedem samt ihren Lagerungen sind1 von einem flachen Gehäuse 14 umgeben, welches Lageraugen 15 aufweist, mit welchen dieses an den Bodenteil des Aufbaues bei selbsttragendem Aufbau oder an dem Fahrzeugrahmen leicht abnehmbar befestigt ist.
An den Enden der in Fahrtrichtung schwingenden Lenker sind in Lageraugen 16 Gelerikbolzen 17 angeordnet, auf welchen die Acbsechenkelträger angelenkt sind. Diese bestehen aus an den Gelenkbolzen angelenkten: Kappen 18 bzw. 19, die dien unteren Abschluß der Stoßdämpfer 20 bzw. 21 bilden. Die Stoßdämpfer sind am Fahrzeug mittels Lageraugen 22 so befestigt, daß sie im wesentlichen senkrecht liegen. Die Kappen weisen auch Arme 23 bzw. 24 auf, welche die unteren Lager für den Achsschenkelbolzen bilden. Durch einen Bügel 25 bzw. 26 sind die die oberen Lager für den Achsschenkelbolzen bildenden Arme 27 bzw. 28 mit den unteren Armen 23 bzw. 24 verbunden. Diese oberen Arme sind an den Stoßdämpfergehäusen befestigt.
Da die Drehstabfedem 1 und 2 in Fahrtrichtung gesehen hintereinander liegen, müssen die Lenker 4 und 6, um die Räder in einer senkrechtem Querebene anordnen zu können, ungleich ausgeführt werden. Es wird deshalb der eine Achsischenkeltiräger in Fahrtrichtung gesehen nach hinteni an den Lenker^ angelenkt und der andere Achsschenkelträger in entgegengesetzter Richtiung, das ist nach vorn, an den Lenker 6 angelenkt. Der Abstand der Drehstabfedem ist dabei gleich dem halben, Abstand von der Achse des Gelenkbolzenis 17 zur Achse des Stoßdämpfers. Auf diese Weise befinden sich die Räder in der gleichen Querebene auch bei gleich langen Lenkern 4 und 6. Dadurch ist es möglich, die gleichen Bauteile für jede1 Seite der Radaufhängung zu verwenden.
Esi sind keine besonderen Geradführungen! bei nur je einem Kurbelarm auf jeder Seite der Drehstabfeder notwendig. Wird durch Unebenheiten des Bodens eines der Räder stärker angehoben oder beim Kurvenfahren eine Seite der Radaufhängung stärker belastet, dann wird durch den Stabilisator in bekannter Weise ein Ausgleich bewirkt. Die Federung sowie der Stabilisator nehmen wenig Platz ein und sind in einem flachen Gehäuse untergebracht, dessen Raumbedarf ebenfalls gering ist. Für die Anbringung des Stabilisators sind keine zusätzlichen Bauteile notwendig.
Die ernndumgsgemäße Radaufhängung ist auch für Ausführungen geeignet, weiche beispielsweise nur eine Querstabfeder aufweisen, an deren Enden die Längslenker befestigt sind und die in der Mitte eingespannt sind.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einzelradaufhängung gelenkter Räder von Kraftfahrzeugen, mit unter dem Einfluß von Drehstabfedem stehenden, in Fahrtrichtung schwingenden, Lenkern, gekennzeichnet durch mit den Längslenkerenden durch Gelenke verbundene, senkrecht aufgehängte, die Achsschenkelträger tragende Stoßdämpfer.
2. Einzelradaufhängung nach Anspruch 1, mit zwei sich über die Rahmenbreite erstreckenden, an jeweils einem Ende eingespannten Drehsitabfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht eingespannten Enden der Drehstabfedern durch einen Stabilisator verbunden sind.
3. Einzelradaufhängung' nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsitabfedern in waagerechter Richtung nebeneinander angeordnet! sind und in einem Gehäuse gehalten
■werden, durch, welche» diese mit dem ganzen Fahrwerk durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel mit dem Rahmen oder dem Wagenkasten des. Fahrzeuges befestigt sind.
4. Einzelradaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker gleich ausgeführt sind, obwohl die nebeneinanderliegenden Drehstabfedern eine verschiedene Lenkerlänge erfordern wurden, wobei der Unterschied dadurch ausgeglichen wirdi, daß durch das Gelenk ein Stoßdämpfer in der Verlängerung des Lenkers und der andere Stoßdämpfer in entgegengesetzter Richtung gehalten wird.
5. Einzelradaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator aus einer Drehstabfeder besteht, deren eines Ende mit dem einen Drehstabfederende auf Drehung gekuppelt ist und dessen anderes Ende mit dem schräg gegenüberliegenden End© der anderen Drehstabfeder starr gekuppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5740 2.54
DEP7054A 1952-02-04 1952-02-05 Einzelradaufhaengung gelenkter Raeder von Kraftfahrzeugen Expired DE903906C (de)

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