DE903906C - Einzelradaufhaengung gelenkter Raeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Einzelradaufhaengung gelenkter Raeder von KraftfahrzeugenInfo
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- DE903906C DE903906C DEP7054A DEP0007054A DE903906C DE 903906 C DE903906 C DE 903906C DE P7054 A DEP7054 A DE P7054A DE P0007054 A DEP0007054 A DE P0007054A DE 903906 C DE903906 C DE 903906C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/05—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
- B60G21/055—Stabiliser bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/183—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane transverse to the longitudinal axis of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
- B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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- B60G2202/10—Type of spring
- B60G2202/13—Torsion spring
- B60G2202/135—Stabiliser bar and/or tube
- B60G2202/1351—Stabiliser bar and/or tube comprising at least two stabiliser bars parallel to each other
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelradaufhängung
gelenkter Räder von: Kraftfahrzeugen
mit unter dem Einfluß von Drehstabfedern stehenden, in Fahrtrichtung schwingenden Lenkern.
Der Zweck der Erfindung ist, eine einfache, leicht auszubauende Radaufhängung zu schaffen, ohne besondere Mittel für die Geradführung der Räder zu verwenden.
Der Zweck der Erfindung ist, eine einfache, leicht auszubauende Radaufhängung zu schaffen, ohne besondere Mittel für die Geradführung der Räder zu verwenden.
Bei den bekannten Ausführungen dieser Art
müssen zwei übereinander angeordnete, ein Parallelogramm bildende Lenker verwendet werden,
um eine Geradführung der Räder zu bewerkstelligen. Dies erfordert1 nicht nur einen größeren Bauaufwand,
sondern wirkt sich besonders^ dadurch ungünstig aus, daß die Bauhöhe der Abfederung
ziemlich groß wird. Zusätzlicher Raum ist außerdem noch notwendig, um eine das Neigen bei
Kurvenfahren verhindernde Vorrichtung unterzubringen.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile so durch an den Längsdenkerendlen. angeordnete Gelenke,
welche im wesentlichen mit senkrecht aufgehängten Stoßdämpfern verbunden sind und die
Achsschenkelträger tragen, beseitigt. Es wird dadurch auf einfache Weise eine Geradführung erzielt, as
ohne eine Parallelogrammführung· der Räder zu erfordern. Wenn zwei sich über die Rahmenbreite
erstreckende, an einem Ende eingespannte Drehstabfeder» verwendet werden, sind die nacht ein- ·
gespannten Enden der Drehstabfedern dhirch einem
Stabilisator verbunden. Es wird dadurch der zwischen den Drehsitabfedern vorhandene Zwischenraum ausgenutzt. Die Drehstabfedern sind in
waagerechter Richtung nebeneinander angeordnet und werden in einem Gehäuse gehalten, durch
welches das ganze Fahrwerk durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel an dem Rahmen
oder dem Wagenkasten des Fahrzeuges befestigt
ist. Es ist ein flaches Gehäuse, das wenig Raum einnimmt und außerdem sehr leicht abnehmbar ist.
Die gegenüberliegenden, Lenker sind gleich ausgeführt, obwohl die nebeneinanderliegendlen Drefasüabfedern
eine verschiedene Lenkerlänge erfordern würden. Der Unterschied wird dadurch ausgeglichem,
daß durch das Gelenk der eine Stoßdämpfer in der Verlängerung des Lenkers und; dar
andere1 Stoßdämpfer im entgegengesetzter Richtung
ίο gehalten wird. Der damit erreichte Vorteil ist, daß
die Radaufhängung auf jeder Seite aus· gleichen Teilen besteh*, wodurch die Fertigung vereinfacht
und der Zusammenbau erleichtert wird. Der Stabilisator besteht aus einer Drehstabfeder, dessen eines
Ende mit dem nicht eingespannten Ende der einen Drehstabfeder auf Drehung gekuppelt ist und dessen
anderes Ende mit dem schräg gegenüberliegenden. Ende der anderen Drehstabfeder gekuppelt ist.
In der Zeichnung, welche eine beispielsweiseAusao führung der Erfindung zeigt, ist
Fig. ι ein Schaubild der Radaufhängung nach der
Erfindung, mit teilweise weggebroehenenTeilen, und
Fig. 2 ein teilweiser Mititellängsschnitt durch
eine Seite der Radaufhängung der Fig. 1, in größerem
Maßstab.
Das Ausführungsbeispiel einer Vorderachse für ein Kraftfahrzeug enthält zwei nebeneinander angeordnete
Drehsitabfedern 1 und 2. Die Drehstabfeder
ι ist bei 3 eingespannt und am gegenüberliegenden Ende mit einem Lenker 4 fest verbündten.
In gleicher Weise ist die Drehstabfeder 2 bei 5 eingespannt
und am gegenüberllegenden Ende mit einem Lenker 6 fest verbunden. Vorzugsweise besteht
jede der Drehstabfedem aus einem Bündel schmaler, rechteckiger Stabfed'ern. Die einzelnen
Stäbe1 der Stabfederbündel können an einigen! Stellen
miteinander verschweißt sein. Das: eine Ende
jeder der Drehstabfedem ist zusammen mit einem zusätzlichein Federstab oder Federstabbündel 13 in
einem Tragzapfen 7 des entsprechenden Lenkersi4 bzw. 6 gelagert. Zur Befestigung und Sicherung
gegen axiale Verschiebung dienen Feststellschrauben 8. Die Tragzapfen 7 sind an den Enden von
Einsätzeng mittels Buchsen 10, 11 gelagert. 12 bezeichnet
einen Dichtungsring.
Die zusätzliche Drehstabfeder erstreckt sich von
dem Lenker 4 zu dem Lenker 6 und ist an beiden Enden gleich gelagert. Sie verbindet also die nicht
eingespannten: Enden der Drehstabfedern 1 und 2 und wirkt) als Stabilisator.
Die Drehstabfedem samt ihren Lagerungen sind1
von einem flachen Gehäuse 14 umgeben, welches Lageraugen 15 aufweist, mit welchen dieses an den
Bodenteil des Aufbaues bei selbsttragendem Aufbau oder an dem Fahrzeugrahmen leicht abnehmbar
befestigt ist.
An den Enden der in Fahrtrichtung schwingenden Lenker sind in Lageraugen 16 Gelerikbolzen
17 angeordnet, auf welchen die Acbsechenkelträger
angelenkt sind. Diese bestehen aus an den Gelenkbolzen angelenkten: Kappen 18 bzw. 19, die
dien unteren Abschluß der Stoßdämpfer 20 bzw. 21
bilden. Die Stoßdämpfer sind am Fahrzeug mittels Lageraugen 22 so befestigt, daß sie im wesentlichen senkrecht liegen. Die Kappen weisen auch
Arme 23 bzw. 24 auf, welche die unteren Lager für den Achsschenkelbolzen bilden. Durch einen
Bügel 25 bzw. 26 sind die die oberen Lager für den Achsschenkelbolzen bildenden Arme 27 bzw. 28
mit den unteren Armen 23 bzw. 24 verbunden. Diese oberen Arme sind an den Stoßdämpfergehäusen
befestigt.
Da die Drehstabfedem 1 und 2 in Fahrtrichtung
gesehen hintereinander liegen, müssen die Lenker 4 und 6, um die Räder in einer senkrechtem Querebene
anordnen zu können, ungleich ausgeführt werden. Es wird deshalb der eine Achsischenkeltiräger
in Fahrtrichtung gesehen nach hinteni an den Lenker^ angelenkt und der andere Achsschenkelträger
in entgegengesetzter Richtiung, das ist nach vorn, an den Lenker 6 angelenkt. Der Abstand der
Drehstabfedem ist dabei gleich dem halben, Abstand von der Achse des Gelenkbolzenis 17 zur
Achse des Stoßdämpfers. Auf diese Weise befinden sich die Räder in der gleichen Querebene auch bei
gleich langen Lenkern 4 und 6. Dadurch ist es möglich, die gleichen Bauteile für jede1 Seite der Radaufhängung
zu verwenden.
Esi sind keine besonderen Geradführungen! bei nur je einem Kurbelarm auf jeder Seite der Drehstabfeder
notwendig. Wird durch Unebenheiten des Bodens eines der Räder stärker angehoben oder
beim Kurvenfahren eine Seite der Radaufhängung stärker belastet, dann wird durch den Stabilisator
in bekannter Weise ein Ausgleich bewirkt. Die Federung sowie der Stabilisator nehmen wenig
Platz ein und sind in einem flachen Gehäuse untergebracht,
dessen Raumbedarf ebenfalls gering ist. Für die Anbringung des Stabilisators sind keine
zusätzlichen Bauteile notwendig.
Die ernndumgsgemäße Radaufhängung ist auch
für Ausführungen geeignet, weiche beispielsweise nur eine Querstabfeder aufweisen, an deren Enden
die Längslenker befestigt sind und die in der Mitte eingespannt sind.
Claims (5)
1. Einzelradaufhängung gelenkter Räder von Kraftfahrzeugen, mit unter dem Einfluß von
Drehstabfedem stehenden, in Fahrtrichtung schwingenden, Lenkern, gekennzeichnet durch
mit den Längslenkerenden durch Gelenke verbundene,
senkrecht aufgehängte, die Achsschenkelträger tragende Stoßdämpfer.
2. Einzelradaufhängung nach Anspruch 1,
mit zwei sich über die Rahmenbreite erstreckenden, an jeweils einem Ende eingespannten
Drehsitabfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht eingespannten Enden der Drehstabfedern
durch einen Stabilisator verbunden sind.
3. Einzelradaufhängung' nach Anspruchs,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsitabfedern in waagerechter Richtung nebeneinander
angeordnet! sind und in einem Gehäuse gehalten
■werden, durch, welche» diese mit dem ganzen
Fahrwerk durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel mit dem Rahmen oder dem
Wagenkasten des. Fahrzeuges befestigt sind.
4. Einzelradaufhängung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker gleich ausgeführt sind, obwohl die nebeneinanderliegenden
Drehstabfedern eine verschiedene Lenkerlänge erfordern wurden, wobei der Unterschied
dadurch ausgeglichen wirdi, daß durch das Gelenk ein Stoßdämpfer in der Verlängerung des Lenkers und der andere Stoßdämpfer
in entgegengesetzter Richtung gehalten wird.
5. Einzelradaufhängung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator aus einer Drehstabfeder besteht, deren eines
Ende mit dem einen Drehstabfederende auf Drehung gekuppelt ist und dessen anderes Ende
mit dem schräg gegenüberliegenden End© der anderen Drehstabfeder starr gekuppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5740 2.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7054A DE903906C (de) | 1952-02-04 | 1952-02-05 | Einzelradaufhaengung gelenkter Raeder von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE306823X | 1952-02-04 | ||
DEP7054A DE903906C (de) | 1952-02-04 | 1952-02-05 | Einzelradaufhaengung gelenkter Raeder von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903906C true DE903906C (de) | 1954-02-11 |
Family
ID=25790281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP7054A Expired DE903906C (de) | 1952-02-04 | 1952-02-05 | Einzelradaufhaengung gelenkter Raeder von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903906C (de) |
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DE2825176A1 (de) * | 1977-06-10 | 1978-12-21 | Citroen Sa | Aufhaengung fuer voneinander unabhaengige fahrzeugraeder |
DE29615488U1 (de) * | 1996-09-05 | 1998-01-08 | AL-KO Kober AG, 89359 Kötz | Fahrwerk für Kraftfahrzeuge oder Anhänger |
-
1952
- 1952-02-05 DE DEP7054A patent/DE903906C/de not_active Expired
Cited By (8)
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