DE509225C - Kraftfahrzeug mit die Raeder tragenden, um eine gemeinschaftliche Achse schwingbaren Hebeln - Google Patents

Kraftfahrzeug mit die Raeder tragenden, um eine gemeinschaftliche Achse schwingbaren Hebeln

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DE509225C
DE509225C DEB142581D DEB0142581D DE509225C DE 509225 C DE509225 C DE 509225C DE B142581 D DEB142581 D DE B142581D DE B0142581 D DEB0142581 D DE B0142581D DE 509225 C DE509225 C DE 509225C
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DE
Germany
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wheels
levers
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common axis
carry
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DEB142581D
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WACLAW BAUERFEIND
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

Es sind Kleinkraftwagen bekannt, bei denen die Räder von Hebeln getragen werden, die um eine gemeinschaftliche Achse schwingen und auf jeder Seite des Fahrzeuges durch eine am Fahrzeugrahmen befestigte Blattfeder zusammengehalten werden.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einem derartigenKraftwagenuntergestell die Schwingachse aller die Räder tragenden Hebel in ίο einer den Fahrzeugrahmen ersetzenden und das Ausgleichsgetriebe enthaltenden Querbrücke angeordnet ist und mit der Achse der quer liegenden Antriebswelle zusammenfällt. Diese Konstruktion bietet den Vorteil, daß der Motor direkt mit der Differentialwelle gekuppelt werden kann, und daß in besonders einfacher Weise eine Querbrücke gebildet wird, auf die der Wagenkasten aufgesetzt werden kann.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt das Untergestell nach der Erfindung in einer Seitenansicht.
Abb. 2 zeigt das Untergestell, von oben gesehen.
Abb. 3 stellt die Querbrücke in Vorderansicht dar.
Der Motor 1 und der Getriebekasten 2 sowie der Rahmen ^a sind unmittelbar ohne Gelenkkupplung mit dem Differential 3 verbunden und schwingbar in den U-förmigen Mittelstücken 4 der Querbrücke gelagert. Der im Teil 4 befindliche Teil des Differentialgehäuses 3 bildet einen Zapfen, auf welchem die Gabeln 5 und 6 schwingbar gelagert sind. Die Querbrücke besteht außer aus den Mittelstücken 4 aus äußeren, umgekehrt angeordneten U-Stücken ,7 sowie aus den oberen Längsbalken 8 und dem unteren Längsbalken 9. In den Teilen 7 sind auf den mit der Differentialachse gleichachsigen Zapfen 10 die Enden der Hebel 5 und 6 gelagert. In den hinteren Hebeln 5 sind die Wellen 11 angeordnet, welche zum Antrieb der Hinterräder 12 dienen. Der Antrieb erfolgt von der Differentialachse mittels Kegelräder 13. In ähnlicher Weise kann der gleichzeitige Antrieb aller vier Räder ausgebildet sein.
In den Teilen 7 sind ' die die Brücke im Gleichgewicht haltenden Federn 14 befestigt, an deren Enden die Stangen 15 und 16 angelenkt sind, welche die Hebel 5 und 6 zusammenhalten. Die Stangen 15 und 16 können doppelt oder auch nur einfach ausgebildet sein, wobei sie im letzten Falle gabelförmige Enden aufweisen. Ein jedes Rad des Kraftwagens kann sich unabhängig von den anderen heben und senken, indem es ein Ausschwingen des Hebels 5 bzw. 6 und ein Anziehen der Feder 14 mittels Stange 15 bzw. 16 hervorruft. Nach einem bestimmten Anziehen der Feder 14 können die Stangen 15 in eine
Linie mit derselben gelangen und auf die Feder 14 nur eine ihrer Länge nach gerichtete Zugwirkung ausüben, wodurch die Federung der Schenkel 5 allmählich begrenzt wird, was bei seiner großen Länge notwendig ist.
Der Wagenkasten ist auf einem leichten Rahmen 2° gebaut, welcher mittels Schraubenfedern 17 oder Querfedern auf den Gabeln 5 abgestützt ist. Der gesamte kurz unterstützte Wagenkasten unterliegt der Quer- bzw. Längsbiegung in einem viel kleineren Maße als bisher, wodurch der Bau von kleinen, leichten, wirtschaftlichen Kraftwagen ermöglicht wird.
Um die hinteren Hebel in der Querrichtung zu verstärken, kann man sie in irgendwelcher bekannten Weise derart beweglich mit dem Wagenkasten verbinden, daß ihre Bewegung in der senkrechten Ebene nicht beeinträchtigt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug mit die Räder tragenden, um eine gemeinschaftliche Achse schwingbaren Hebeln, die auf jeder Fahrzeugseite durch nur eine am Fahrzeugrahmen befestigte Blattfeder abgefedert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse aller die Räder tragenden Hebel (5, 6) in einer den Fahrzeugrahmen ersetzenden und das Ausgleichsgetriebe (3) enthaltenden Querbrücke (4, 7, 8, 9) angeordnet ist und mit der Achse der quer liegenden Antriebswelle zusammenfällt.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (15, 16) der Federenden mit den Schwinghebeln (5, 6) nahezu waagerecht angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB142581D 1929-03-19 1929-03-19 Kraftfahrzeug mit die Raeder tragenden, um eine gemeinschaftliche Achse schwingbaren Hebeln Expired DE509225C (de)

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DE509225C true DE509225C (de) 1930-10-06

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DE (1) DE509225C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2693719A (en) * 1950-03-24 1954-11-09 Herman H W Johnson Knee action automotive vehicle chassis with independently driven wheels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2693719A (en) * 1950-03-24 1954-11-09 Herman H W Johnson Knee action automotive vehicle chassis with independently driven wheels

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