DE736351C - Fuehrung fuer starre, vorzugsweise durch ungefuehrte Schraubenfedern abgefederte Radachsen - Google Patents

Fuehrung fuer starre, vorzugsweise durch ungefuehrte Schraubenfedern abgefederte Radachsen

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DE736351C
DE736351C DED76158D DED0076158D DE736351C DE 736351 C DE736351 C DE 736351C DE D76158 D DED76158 D DE D76158D DE D0076158 D DED0076158 D DE D0076158D DE 736351 C DE736351 C DE 736351C
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DE
Germany
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frame
guide
axle
wheel axles
rigid wheel
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Expired
Application number
DED76158D
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English (en)
Inventor
Walter Laukhuff
Max Wagner
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
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    • B60G2200/314Rigid axle suspensions with longitudinally arranged arms articulated on the axle
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  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Führung für starre, vorzugsweise durch angeführte Schraubenfedern abgefederte Radachsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Führung für starre, vorzugsweise durch angeführte Schraubenfedern abgefederte Radachsen gegenüber dem Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Achse mit dem Rahmen durch zwei kniehebelartig hintereinandergeschaltete Lenker mit zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden einfachen Gelenken und einem Kugelgelenk verbunden ist, so daß die Achse mit Bezug auf den Rahmen eine Aufundabbewegung und gleichzeitig eine Schwingbewegung um eine Längsachse des Fahrzeugs ausführen kann. Bei den bekannten Achsführungen dieser Art war das Kugelgelenk bzw. dasjenige Gelenk, das eine Schwingbewegung der Radachse mit Bezug auf den Rahmen um eine Längsachse des Fahrzeugs ermöglicht, zwischen dem einen Lenker und der Radachse angeordnet. Diese Anordung hatte den Nachteil, daß die im Gelenk' auftretenden Seitenkräfte den gegenüberliegenden Lenker auf Verwindung beanspruchten und außerdem die am Rahmen infolge dieser Seitenkräfte auftretenden Biegungs- und Verwindungsbeanspruchungen von der Lage der Achse beim Durchfedern derselben abhängig waren und beim Abwärtshub der Radachse und damit beim Strecken der beiden Lenker einen großen Wert'annehmen konnten. Lenker und Rahmen mußten daher zur Aufnahme dieser Kräfte verhältnismäßig steif ausgebildet werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Kugelgelenk zwischen beiden Lenkern angeordnet ist. Dadurch wird eine Verwindungsbeanspruchung der Lenker vermieden. Ferner sind die am Rahmen bzw. an der Achse infolge dieser Querkraft auftretenden Biegungsmomente unabhängig von der Durchfederung der Achse. Der Rahmen und die Lenker können daher zur Aufnahme der gleichen Kräfte wesentlich schwächer und leichter gehalten sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. z bis 3 dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2, Abb. 2 einen Grundriß nach Abb. r, wobei der Rahmen und der obere Lenker des Lenkerpaares zur Verdeutlichung der Erfindung teilweise strichpunktiert dargestellt sind, Abb.3 eine vergrößerte Darstellung der beiden Führungslenker, welche der Deutlichkeit halber in eine Ebene umgeklappt sind.
  • In der Zeichnung bedeutet a den Rahmen, b die Hinterräder, c die Hinterachse, welche durch z. B. führungslose Schraubenfedern d gegen den Rahmen abgefedert wird. Zur Abstützung der Achse gegen in Fahrtrichtung wirkende Schubkräfte und gegen Drehmomente, insbesondere Antriebs- und Bremsmomente, dient eine durch die beiden Streben e gebildete Dreieckverstrebung, welche vorzugsweise durch ein Kugelgelenk f mit dem Rahmen gelenkig verbunden ist und zusammen mit der Achse c ein starres Dreiecksystem bildet.
  • Da die Federn d seitliche Kräfte nicht aufnehmen können, ist ein aus den beiden kniehebelartig hintereinandergeschalteten Lenkern g, 1i bestehendes Lenkerpaar zur Führung der Achse gegen seitliches Ausweichen vorgesehen. Die Lenker sind hierbei dreieckig oder gabelförmig bzw. V-förmig ausgebildet, wie insbesondere Abb.3 zeigt, wobei der Lenker g mittels zweier in einer Querachse des Fahrzeugs liegender, an den Enden der Hebelarme befindlicher Zapfen oder Scharniergelenke i an der Achse der Lenker lt durch entsprechend angeordnete Zapfen oder Scharniergelenke l am Rahmen angeordnet ist. Beide Lenker sind durch ein in der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnetes Kugelgelenk k miteinander verbunden und derart übereinander angeordnet, daß sie ein nach hinten gerichtetes V bilden, welches einen Scheitelwinkel a einschließt, der in der Normallage der Achse zweckmäßig weniger als go° beträgt und sich beim Aufwärtsschwingen der Achse verkleinert, beim Abwärtsschwingen, z.13. auf über go°, vergrößert.
  • Die die beiden Lenker bildende Kugel k des Kugelgelenks ist an einem in den Lenker g eingesetzten und verschraubten Zapfen na angeordnet, während die Kugelpfanne in Form eines geteilten Lagers za auf das eine Ende des einen Steg o besitzenden Lenkers Ft aufgeschraubt ist.
  • Infolge der in der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordneten Kugelgelenke f, L - kann die Fahrzeugachse mit Bezug auf den Rahmen um die durch diese Kugelgelenke gehende Längsachse A-B schwingen, so daß auch einseitige Stöße, durch welche das eine oder andere Rad angehoben wird, weich abgefedert werden. Die Seitenkräfte werden hierbei, auch wenn sie große Werte annehmen, durch die dreieckartigen Lenker g, h wirksam aufgenommen.
  • Die Anordnung des Kugelgelenks k zwischen den beiden Lenkern bietet eine Gewähr dafür, daß die Lenker nicht auf Verwindung beansprucht werden und die an der Achse bzw. am Rahmen auftretenden Beanspruchungen keine unzulässig hohen Werte annehmen. Gegebenenfalls können in den Gelenken auch Gummipuffer zwischengeschaltet werden, welche eine Geräuschdämpfung sowie eine gewisse nachgiebige Aufnahme seitlicher Stöße bewirken. Auch kann das Kugelgelenk durch ein anderes allseitig oder mehrseitig bewegliches Gelenk ersetzt werden, sofern nur das Gelenk derart ausgebildet ist, daß es der Achse mit Bezug auf den Rahmen eine Aufundabbewegung und zugleich eine Schwingbewegung um eine Längsachse des Fahrzeugs gestattet.
  • Die Achse c selbst ist als Rohrachse ausgebildet und im mittleren Teil nach hinten gekröpft, um das an dem Rahmenquerträger p, q z. B. nachgiebig in drei Punkten r aufgehängte Ausgleichsgetriebe zu umgehen. Die Streben e können ebenfalls rohr- oder kastenförmig ausgebildet sein. Wie ersichtlich, sind sie über die Achse c hinaus verlängert, wobei letztere durch die Streben hindurchgeführt und mit ihnen zu einer starren Einheit verschweißt ist. Die über die Achsen hinausragenden Enden der Streben dienen als untere Auflager für die führungslosen Schraubenfedern d, die z. B. durch Verschlußstücke an den Streben bzw. am Rahmen befestigt sind.
  • Der Antrieb des Fahrzeugs erfolgt durch einen z. B. vorn angeordneten Motor mittels der Antriebswelle t, des Ausgleichsgetriebes s und der Gelenkwellen u. Die nicht dargestellten Vorderräder werden zweckmäßig unabhängig voneinander parallel oder im wesentlichen parallel geführt, wobei Lenker, Querfedern, Zylinderführungen oder sonstige Führungsmittel zur Verwendung kommen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Führung für starre, vorzugsweise durch ungeführte Schraubenfedern abgefederte Radachsen gegenüber dem Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Achse mit dem Rahmen durch zwei kniehebelartig hintereinandergeschaltete Lenker mit zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden einfachen Gelenken und einem Kugelgelenk verbunden ist, so daß die Achse mit Bezug auf den Rahmen eine Aufundabbewegung und zugleich eine Schwingbewegung um eine Längsachse des Fahrzeugs ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (k) .zwischen beiden Lenkern (g, h)" angeordnet ist. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Französische Patentschriften Nr. 474 516, 753 532; österreichische Patentschrift Nr. 148 i99.
DED76158D 1937-09-17 1937-09-18 Fuehrung fuer starre, vorzugsweise durch ungefuehrte Schraubenfedern abgefederte Radachsen Expired DE736351C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED76158D DE736351C (de) 1937-09-17 1937-09-18 Fuehrung fuer starre, vorzugsweise durch ungefuehrte Schraubenfedern abgefederte Radachsen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE205716X 1937-09-17
DED76158D DE736351C (de) 1937-09-17 1937-09-18 Fuehrung fuer starre, vorzugsweise durch ungefuehrte Schraubenfedern abgefederte Radachsen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE736351C true DE736351C (de) 1953-03-02

Family

ID=25760075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED76158D Expired DE736351C (de) 1937-09-17 1937-09-18 Fuehrung fuer starre, vorzugsweise durch ungefuehrte Schraubenfedern abgefederte Radachsen

Country Status (1)

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DE (1) DE736351C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016041707A1 (de) * 2014-09-15 2016-03-24 Zf Friedrichshafen Ag Achsaufhängung für ein fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016041707A1 (de) * 2014-09-15 2016-03-24 Zf Friedrichshafen Ag Achsaufhängung für ein fahrzeug

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