DE2605722C3 - Achsführung für eine Starrachse eines Fahrzeuges mit geringer Höchstgeschwindigkeit - Google Patents

Achsführung für eine Starrachse eines Fahrzeuges mit geringer Höchstgeschwindigkeit

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DE2605722C3
DE2605722C3 DE19762605722 DE2605722A DE2605722C3 DE 2605722 C3 DE2605722 C3 DE 2605722C3 DE 19762605722 DE19762605722 DE 19762605722 DE 2605722 A DE2605722 A DE 2605722A DE 2605722 C3 DE2605722 C3 DE 2605722C3
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axle
vehicle
rigid
guide according
axis
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DE19762605722
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DE2605722A1 (de
DE2605722B2 (de
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Walter 2000 Hamburg Westphal
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STILL GmbH
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STILL GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Achsführung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt ist eine Achsabstützung bei einer Achse mit einem in der Mitte angeordneten Differentialgetriebe mit einem langen Stützrohr, das um die in das Differentialgetriebe hineinführende Kardanwelle herum angeordnet ist, und mit einem Kugelgelenk im Rahmen gelagert ist. Dieses Stützrohr dient sowohl zur Aufnahme der aus den Drehmomenten am Differentialgetriebe resultierenden Kräfte als auch zur Aufnahme der zur Fahrbahn parallelen Kräfte. Außer den Federn »ind dabei noch weitere Führungselemente erforderlich, die sichern, daß die Achse in der Fahrzeugspur bleibt und nicht seitlich ausschert.
Bei einer gattungsgleichen Achsführung für eine Starrachse ist diese auf beiden Seiten des Fahrzeuges durch je eine Blattfeder abgestützt und mit einem Differentialgetriebegehäuse versehen, das mit einer rohrförmigen Schubstange versehen ist, die in der Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet ist und in dieser Ebene gelenkig mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist Bei dieser Achsführung ist auf jeder Seite des Fahrzeuges eine Feder erforderlich. Durch das Stützrohr ist die Achse derart geführt, daß sie um den Gelenkpunkt in dem das Stützrohr am Fahrzeugrahmen gelagert ist schwenken kann. Damit besteht die Möglichkeit daß die Achse sich seitlich gegenüber dem Fahrzeugrahmen verschiebt Um eine diese Möglichkeit ausschließende Abstützung zu schaffen, ist zwischen den Fahrzeugrahmen und das Stützrohr eine Schubstange geschaltet die parallel zur Starrachse angeordnet ist und einerseits gelenkig im Fahrzeugrahmen und andererseits gelenkig im Stützrohr gelagert ist Diese
is Schubstange trägt somit nicht zur Aufnahme von Längskräften bei und kann auch nicht derart ausgestaltet werden, daß sie aus Antriebs- oder Bremsmomenten herrührende Kräfte aufnehmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Achsführung zu schaffen, die mit einem Minimum an Bauaufwand eine sichere Führung der Achse ermöglicht insbesondere eine einfache Ausgestaltung der Anlenkung zu Finden mit einer geringen Anzahl von Bauelementen und insbesondere von Gelenkpunkten für die gefederte Achse.
Diese Aufgabe wird bei einer Achsführung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schubstange ebenfalls parallel zur und außerhalb der Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist somit gemäß der Erfindung außer der Schubstange, die eine Druckstange oder Zugstange sein kann, und mindestens einer Feder, vorzugsweise zwei seitlich angeordneten Federn, nur eine weitere Verbindung zwischen der Starrachse und dem Fahrzeugrahmen vorgesehen und als ein Gelenk eines an der Achse angeordneten Auslegers ausgestaltet, das sowohl die zur Fahrbahn parallelen Kräfte wie auch die aus den Momenten herrührenden Kräfte aufnimmt und darüber hinaus zusammen mit der Schubstange auch die seitliche Spurfübmng der Achse übernimmt. Wesentlich ist somit, daß gemäß der Erfindung für die Achsführung lediglich drei Gelenke erforderlich sind, nämlich das am Ausleger und die beiden an der Schubstange. Demgegenüber waren alle bisher bekannten Achsführungen symmetrisch ausgestaltet und benötigten mindestens vier Gelenkpunkte.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen enthalten die
so Unteransprüche, die nur mit dem Hauptanspruch Geltung besitzen.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Das weiter in der Zeichnung nicht dargestellte
Fahrzeug weist einen Rahmen 1 auf, der mit einer hinteren Quertraverse 2 und mit einem Stützrahmen 3 versehen ist. An der Starrachse 4 mit den Rädern 5 sind zwei Ausleger 6 angeordnet. Jeweils zwischen einem der Ausleger 6 und dem Stützrahmen 3 ist eine Gummifeder 7 angeordnet, die die vertikalen Kräfte von der Achse 4 über den Stützrahmen 3 auf den Rahmen 1 überträgt.
(Die Federn 7 können in anderer Ausgestaltung auch genau über der Achse 4 angeordnet sein).
An der Achse 4 ist ein weiterer Ausleger 8
angeordnet, an dem ein Kugelkopf 9 gelagert ist, in dem ein Ende einer Schubstange 10 gelagert ist. Das andere Ende der Schubstange 10 ist über den Kugelkopf 11 an dem Ausleger 12 gelagert, der an der Quertraverse 2
befestigt ist
In der Achse 4 (Starrachsgehäuse) sind entweder zwei Halbwellen angeordnet, die zu einem in dem Getriebegehäuse 13 angeordneten Differentialau sgleichgetriebe führen, oder es ist eine durchgehende Welle vorgesehen, auf der in dem Getriebegehäuse 13 fest ein Vorgelegezahnrad sitzt Das Getriebegehäuse 13 ist mit einem Flansch 14 versehen, an den ein Elektromotor angeflanscht werden kann, der entweder übe* das Differeniialausgleichgetriebe oder über das Zahnradvorgelege und über dieHalbwellen bzw. die durchgehende Welle die Räder 5 antreibt Das Getriebegehäuse 13 weist weiterhin einen einen Führungshebel bildenden Fortsatz 15 auf, in dem eine Kugelpfanne angeordnet ist in die ein Kugelkopf eingreift, der an einem Zapfen 16 befestigt ist Der Zapfen 16 ist seinerseits in dem
rahmenseitigen Ausleger 17 befestigt
Bei Einwirken von Vertikallasten auf den Rahmen 1 oder von VertikalstöBen gleichzeitig auf beide Räder 5 federn beide Gummifedern 7 gleichmäßig durch. Die Achse 4 schwingt parallel um die parallel zu ihr liegende durch den Kugelkopf im Fortsatz 15 und durch den Kugelkopf 11 gehende Schwenkachse. Wirken jedoch nur auf eines der Räder 5 Vertikalstode, schwenkt die Achse 4 um den Kugelkopf im Fortsatz 15 um eine zumindest annähernd parallel zur Fahrzeugläng.sachse gehende Achse und wird dabei durch die Schubstange 10 geführt Das Getriebegehäuse 13 dient also nicht nur zum Tragen des an den Flansch 14 angeflanschten Elektromotors sondern gleichzeitig zur Führung der Achse 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Achsführung für die mittels mindestens eines Federelementes gegenüber dem Fahrzeugrahmen abgestützte und durch einen aus einem Teil des Getriebegehäuses bestehenden, eine Momentstütze bildenden, parallel zur Fahrzeuglängsmittelachse angeordneten Führungshebel geführte starre Achse eines für geringe Höchstgeschwindigkeit vorgesehenen Fahrzeuges, insbesondere eines Flurförderzeuges, die außer durch den Führungshebel und durch das Federelement durch nur ein weiteres Verbindungselement in Form einer Schubstange mit dem Fahrzeugrahmen gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (10) ebenfalls parallel zur und außerhalb der Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet ist
2. Achsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenseitige Anlenkpunkt (11) der Schubstange (10) und der Gelenkpunkt (16) am Führungshebel (15) auf einer parallel zur Starrachse (4) liegenden Achse liegen.
3. Achsführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk am Fortsatz (15) des Getriebegehäuses (13) ein Gelenklager ist
4. Achsführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk aus einer Kugel und einer Kugelpfanne besteht, wobei eines dieser beiden Teile am Getriebegehäuse (13) und das andere am Fahrzeugrahmen (1) befestigt ist.
5. Achsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (7) neben der Starrachse (4) angeordnet sind.
6. Achsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente über der Starrachse (4) angeordnet sind.
7. Achsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Federelemente Gummifederelemente (7) sind.
8. Achsführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Nähe des Gelenklagers angeordnete, in Fahrzeugquerrichtung verlaufende und schwenkbar am Rahmen (12) gelagerte, mit der Starrachse (4) verbundene Drehstabfeder.
DE19762605722 1976-02-13 1976-02-13 Achsführung für eine Starrachse eines Fahrzeuges mit geringer Höchstgeschwindigkeit Expired DE2605722C3 (de)

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DE2605722A1 DE2605722A1 (de) 1977-08-25
DE2605722B2 DE2605722B2 (de) 1978-10-05
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DE2605722A1 (de) 1977-08-25
DE2605722B2 (de) 1978-10-05

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