DE745154C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE745154C
DE745154C DEA88152D DEA0088152D DE745154C DE 745154 C DE745154 C DE 745154C DE A88152 D DEA88152 D DE A88152D DE A0088152 D DEA0088152 D DE A0088152D DE 745154 C DE745154 C DE 745154C
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DE
Germany
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frame side
rear axle
frame
suspension
rigid rear
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Expired
Application number
DEA88152D
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Audi AG
Auto Union AG
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Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Publication of DE745154C publication Critical patent/DE745154C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

Description

  • Abfederung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Kraftfahrzeuge mit starrer Hinterachse, die durch längs liegende Schubstreben und durch hochliegende Querblattfedern an einem aus zwei Längsträgern bestehenden Rahmen abgestützt ist, wobei die Enden der in einer unterhalb der Radmitte liegenden Waagerechten Ebene angeordneten Rahmenlängsträger nach der lotrechten Fahrz; uglängsmittelebene hin zusammenlaufen und durch einen Träger verbunden sind.
  • Bei einem bekannten Fahrgestell ist die hochliegende Querblattfeder, gegen die sich die Starrachse abstützt, unmittelbar an den Enden der Rahmenlängsträger befestigt. Die Rahmenlängsträger, die in einer unter der Radmitte liegenden Ebene, und zwar parallel zueinander verlaufen, sind zu diesem Zwecke am hinteren Rahmenende nach aufwärts gezogen. Bei dieser Ausführung wird allerdings die .gewünschte Hochlage der Querblattfeder erreicht; gleichzeitig muß jedoch in Kauf genommen werden, daß die Rahmenlängsträger durch ihre Hochltröpfung den vorhandenen Raum oberhalb des hinteren Rahmenendes beschränken. Dieser insbesondere für die Unterbringung der hinteren Sitzgelegenheiten bestimmte Raum läßt sich infolgedessen nicht voll- ausnutzen, so daß es schwierig ist, eine günstige Sitzplat7anordnung zu treffen.
  • Bei einer anderen bekanntgewordenen Ausführung, bei der die Enden der Ralimenlängsträger zweclts einfacherer Befestigung der Ouerblattfeder am Rahmenende nach diesem hin zusammenlaufen, wird dieser Nachteil dadurch vermieden, d:aß die hinteren Enden der Rahmenlängsträger nur unwesentlich aus ihrer Ebene nach aufwärts heraustreten. Der dadurch hingenommene Verzicht auf eine ausgesprochene Hochlage der Querblattfeder wirkt sich jedoch nachteilig auf die Fahreigenschaften des Fahrzeuges aus, da in diesem Falle die bünstige Querlagefestigkeit der abgefederten Masse verringert wird.
  • Die Erfindung vereinigt die Vorteile einer bestmöglichen Raumausnutzung mit einer günstigen Lage des Fahrzeugschwerpunktes dadurch. dall die Abstützung der Querblattfeder an dem die starre Hinterachse überrifeii len, frei ti-agrtiden Ende eines Trägers erfolgt, der an die unmittelbar an die starre Hinterachse herangeführten Enden der Rahirnenlängsträger angesetzt ist. Dadurch gelingt es, den Fahrgastraum bis zum hinteren Rahmeinende auszunützen, so daß die hinteren Sitze unmittelbar an die Otierblattfeder bzw. an die Hinterachse gerückt werden können. Der auf diese Weise erzielte Platzgewinn ermöglicht es, mit verhältnismäßig geringem Radstand ohne Einbuße an Nutzraum das Auslangen zu finden. Gleichzeitig ermöglicht es der frei tragende Träger, den Gesamtschiverpunkt des Fahrzeuges vet:hältiiisnräßig tief zu verlegen und dadurch die Fahreigenschaften des Fahrzeuges im günstigen Sinne zu beeinflussen. Diese Vorteile werden durch die Erfindung in denkbar einfachster Weise und unter geringstem Material- oder Arbeitsaufwand erzielt, so daß die Ausführung auch in wirtschaftlicher Hinsicht einen wesentlichen Fortschritt bringt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i eine Draufsicht auf das hintere Ende des Fahrgestelles und Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht.
  • Der Rahmen besteht aus zwei kastenförmigen Längsträgern 2, die miteinander durch einen mittleren Querträger 3 von U-förmigem Querschnitt verbunden sind. Die Längsträger 2 sind etwa auf die Breite des Wagen- kastens verlegt und laufen symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmitteleberne nach vorn und hinten zusammen. Die hinteren Enden der Rahmenlängsträger 2 sind mit einem waagerechten Querträger S von U-förmigem Querschnitt fest verbunden. Gleichzeitig ist an der Außenseite des Querträgerflansches ein schräg nach aufwärts gerichteter Träger. befetigt, an dessen frei tragendem oberem Ende 5 eine Querblattfeder 6 mittels Federbügel 7 verspannt ist. Die Enden der Querblattfeder 6 sind mit hochgezogenen Federstützen io gelenkig verbunden, die an den Enden der starren Hinterachse ii seitlich der Hinterräder 12 angeordnet sind. Die Ausrichtung des Trägers .4 nach aufwärts erfolgt derart, daß dessen Ende 5 die Hinterachse i i übergreift und daß gleichzeitig die Enden der Rahmenlängsträger 2 unmittelbar an die Hinterachse i i herangeführt sind. Die Hinterachse ii weist zwei untere Fortsätze 13 auf, an denen die Schubstreben 14 mittels hugelgelenlcen 15 angreifen. Die @chul-@streben i.1 sind durch je ein Kugelgelenk 16 über seitliche, etwa :u1 der Stelle gröl.ltei- Rahmenbreite liegende Stiftzen 17 an den Rahmenlängsträgern :2 befestigt. Die Hinterachse i i ist über Hebel ig mit zu beiden Seiten ([es Querträgers (9 befestigten Stoßdämpfern verbunden.
  • Da der aufwärts gerichtete Träger 1 erst unmittelbar an den Enden der durchwegs eben verlaufenden Rahmenlängsträger 2 angesetzt ist, steht der gesamte hintere Teil des Rahmens bis an die Hinterachse i i vollständig für die Aufbauten des Wagens zur Verfügung. Dadurch ist man in der Anordnung des Wagenkastens und seiner Innenteile (Sitz, Fußrasten usw.) weitgehend unabhängig. Die durch die Rahmenlängsträger 3 gebildete ebene Plattform gestattet es nicht nur, diese Teile von Haus aus in bezug auf Formgebung äußerst einfach und ungezwungen zu gestalten, sondern sie lassen sich gleichzeitig in besonders übersichtlicher Weise am kahniL-,n befestigen. Dies hat zur Folge, daß die Befestigungsstellen von allen Seiten leicht ztigänglicli sind, was für einen raschen und 1)equemen Ein- und Ausbau dieser Teile von wesentlicher Bedeutung ist. Schließlich kann der Gesamtschwerpunkt des ganzen Fahrzeuges bei dieser Ausführung besonders einfach und ohne den geringsten zusätzlichen baulichen Aufwand in beliebiger Höhe über dem Boden angeordnet werden, da dessen Lage lediglich von der einfach zu bestimmenden Höhe des Trägers .1 abhängt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfederung für Kraftfahrzeuge mit starrer Hinterachse, die durch lüiigs liegende Schubstreben und durch hochliegende Ouerblattfedern an einem aus zwei Längsträgern bestehenden Rahmen abgestützt ist, wobei die 1?nden der in einer unterhalb der Radmitte liegenden waagerechten Ebene angeordneten Rahmenlängsträger nach der lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene hin zusammenlaufen und durch einett Träger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Querblattfeder (6) an dem die starre Hinterachse (i i ) frei tragenden Ende (3) eines Trägers (.4) erfolgt, der an die unmittelbar an die starre Hinterachse (ii) herangeführten Enden der Rahmenlängsträger (2) angesetzt ist.
DEA88152D 1938-09-21 1938-09-22 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE745154C (de)

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DEA88152D DE745154C (de) 1938-09-21 1938-09-22 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE869373X 1938-09-21
DEA88152D DE745154C (de) 1938-09-21 1938-09-22 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE745154C true DE745154C (de) 1944-02-28

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ID=25951395

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DEA88152D Expired DE745154C (de) 1938-09-21 1938-09-22 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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