AT100253B - Kraftfahrzeug. - Google Patents

Description

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  Kraftfahrzeug. 
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 Zahnräder   M,   17 befestigt sind. Die Gelenkwellen können vorteilhaft in bekannter Weise ihre Länge ändern und bestehen aus drei Teilen, die mittels zweier   Universalgelenke 21, 22 zusammengekuppelt   sind. Das Gelenk 21 ist so angeordnet, dass es in eine Linie mit den am Rahmen befindlichen Gelenken für die Tragachse 1 zu liegen kommt und das Gelenk 22 liegt in einer Linie mit der Achse des den Radzapfen mit der Tragachse verbindenden Gelenkes. 



   Die   Wellen 13   laufen im Innern von röhrenförmigen Teilen   28,   die vom Kasten 12 des Differentialgetriebes bis zu den die Radzapfen   4   tragenden Gelenken der Tragachse 1 reichen. Die Gehäuse 23 enden hier in gabelförmige Teile 24, die mit den Zapfen   8   in Verbindung stehen. Jedes der röhrenförmigen Gehäuse   28 besitzt   eine allseits gelenkige Verbindung   26   an der Stelle, wo sich das Gelenk 21 der Welle 13 befindet. Die Verbindung zwischen dem Differentialgetriebe und jedem Wagenrad besteht demnach aus einer Gelenkwelle und Zahnradgetrieben, überdies ist ein   röhrenförmiges   Gehäuse für die Welle vorhanden, eine Tragachse und ein mit derselben gelenkig verbundener Zapfen für das Rad. 



   Von diesen zu einem Rade gehörigen Teilen sind die Tragachse und das Wellengehäuse an auf einer parallel zur Längsrichtung des Wagens laufenden Linie gelegenen Punkten mit dem Untergestell verbunden. Das Wellengehäuse wird daher, wenn das Rad auf Unebenheiten der Strasse trifft, nur Verschiebungen längs eines gedachten Kegelmantels erfahren, wodurch der Antrieb des Wagenrades nicht beeinflusst wird. Um die infolge von Stössen am Wagenrad auftretenden   wagrechten   Kräfte aufzunehmen und elastisch gedämpft zu übertragen, sind sowohl die Gelenkwelle als auch ihr Gehäuse aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen zusammengesetzt und zwischen die beiden Teile des Gehäuses sind Pufferfedern eingeschaltet. 



   An jedem am Rade sitzenden Gehäuse 20 ist ein Arm 29 ausgebildet, der durch einen Lenker   80   mit einem Ende eines   wagrechten   Hebels 31 verbunden ist. Der Hebel 31 ist in der Mitte durch einen lotrechten Zapfen 32 an einem Träger des Rahmens 3 drehbar befestigt, wobei die Zapfenachse durch den Mittelpunkt des die Tragachse mit dem Rahmen verbindenden Gelenkes läuft. Die Arme 29 und Hebel 31 sind so ausgebildet, dass die sie verbindenden Lenker 30 parallel zur Tragachse 1 liegen. Die Lenker 30 
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 gehörigen Hebel 31 sind durch Lenker 33 miteinander verbunden.

   Die Lenker   31   an einer Wagenseite besitzen nach aussen gerichtete Arme 34, von denen Stangen 35 zu nach entgegengesetzten Richtungen laufenden Armen 36,37 reichen, die auf einer Welle 38 der von Hand zu bedienenden Lenkeinrichtung bekannter Bauart sitzen. 



   Die Erfindung bezieht sich   hauptsächlich   auf Fahrzeuge, bei denen alle Räder sowohl zum Antrieb als auch zum Lenken dienen, doch können die neuen Einzelheiten erfindungsgemäss auch für Fahrzeuge mit zwei angetriebenen und zwei gelenkten Rädern in Betracht kommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kraftfahrzeug mit je einer besonderen, quergestellten und an dem innen liegenden Ende am Rahmen angelenkten Tragachse für jedes Rad, dadurch gekennzeichnet, dass zur weiteren mittelbaren oder unmittelbaren Verbindung jeder Tragachse (1) mit dem Rahmen   (3)   nahe ihrem äusseren Ende eine Stange oder ein Rohr (23) an ihr befestigt und mit dem Rahmen durch ein Gelenk (25) verbunden ist, dessen Achse mit der Achsriehtung des die Tragachse   (1)   mit dem Rahmen (3) verbindenden Gelenkes (2a) zusammenfällt.

Claims (1)

1. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch l mit von schrägen Wellen angetriebenen Rädern, dadurch gekennzeichnet, dass in der schrägen Welle (13) ein Universalgelenk (21) in der Achsrichtung des Gelenkes (2a) angeordnet ist, das die Tragachse (1) des von der Welle (13) getriebenen Rades mit dem Rahmen (3) verbindet.

   3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den Rädern jedes Lenkräderpaares Kuppelstangen (30) zu zwei längsgestellten, durch Zapfen (32) mit dem Rahmen und mittels eines Lenkers (33) miteinander verbundenen Hebeln (31) führen, deren einer seitlich einen Arm (. 34) besitzt, an dem das Lenkgestänge (35) angreift.

   4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Rädern zu den Hebeln EMI2.2