CH106684A - Motorstrassenfahrzeug. - Google Patents
Motorstrassenfahrzeug.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description
Notorstrassenfahrzeug. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Motorstrassenfahrzeuge, bei denen die Laufräder auf nicht umlaufenden, voneinan der unabhängigen Achsen sitzen, welche an den Rahmen des Untergestelles aasgelenkt sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht und Grun.driss Glas ganze Vorgelege; Fig. 3 veranschaulicht in Vorderansicht mit teilweisem Sehnitt und in grösserem Mass stabe eine der die Laufräder tragenden, nicht umlaufenden Achsen; Fig. 4 zeigt im Grundriss mit teilweisem Schnitt die Triebverbindung zwischen einer der Antriebswellen und einem der Laufräder; Fng. 5 ist der abgebrochene Grundriss, mit teilweisem Schnitt der Triebverbindung zwi schen der Differentialgetriebewelle und einer der Antriebswellen.
Jedes der Vorder- und der Hinterräder wird von einer nicht umlaufenden Tragachse 1 getragen, die mit ihrem innern Ende mit- telst eines in der Längsrichtung des Wagens liegenden Zapfens 2a an einen Träger 2 an gelenkt ist, der sich am Rahmen 3 des Un- tergestelles.befindet. Jede dieser Tragachsen trägt an ihrem äussern Ende einen Achs zapfen 4, der ein Laufrad trägt und an die Tragachse vermittelst eines Gelenkes ange-' schlossen ist,
dessen Achse rechtwinklig zur genannten Achse steht. Die Tragachsen 1 sind mit der benachbarten Gestellfederung 5 - die von irgendwelcher passenden Art sein kann - mittelst Gelenken 6 verbunden, die die selbständige vertikale Schwingunder genannten Achsen gegenüber dem Rahmen des Untergestelles erlauben.
Das dargestellte Drehgelenk besitzt eine Gabel 7, die vom äu ssern Teil der Tragachse 1 getragen wird, zwei vertikal angeordnete Zapfen 8, die in der Gabel in gleicher Flucht gelagert sind, einen hohlen Block 9, der den Achszapfen 4 trägt und miteinander in gleicher Flucht lie gende Rohrmuffen 10 besitzt, in die die Zap fen 8 passen, In bezug auf die zwei Paare von Lauf rädern zentral angeordnet ist ein Differen- tia.lgetriebe,
das von einem ain Rahmen 3 an- gebraehten Gehäuse 12 getragen wird und seinen Antrieb von der Hauptantriebswelle 27 aus durch ein Übertragungsgetriebe er hält. Die -Welle 27 bekommt ihre Bewegung von der Kraftquelle des Fahrzeuges aus durch ein CTesehwindigl@eitswechselgetriebe üblicher Art.
Die Differenti.algetrriebewelle 11 steht in treibender Verbindung mit den Lauf rädern vermittelst vier diagonal angeordneter Antriebswellen 13, von denen jede zwei Ke gelkolben 14, 15 trägt, von denen ersterer mit einem Kegelrad 16 auf einem Teil der Welle 11 und letzterer mit einem Kegelrad 7.7 an einem der Laufräder in Eingriff steht.
Die Antriebswellen 13 sind in Lagern 18 und 19 abgestützt, von denen das erste durch das Ge häuse 12 des Differentialgetriebes und das zweite durch ein Gehäuse 20 getragen wird, das auf dem die Achszapfen 4 tragenden Blocke 9 sitzt und das Schlusskegelgetriebe umschliesst. Die Antriebswellen 13 bestehen -ins drei Teilen, die durch zwei Universal gelenke 21 und 22 miteinander gekuppelt sind. Das Gelenk 21 ist an einer solchen Stelle angebracht, dass es in die gleiche Flucht fällt mit der Achse des Drehzapfens 2a, durch den die Tragachse auf derselben Seite des Untergestelles mit dem Rahmen des letzteren verbunden ist.
Das Gelenk 22 liegt in glei cher Flucht mit der Axe des Drehgelenkes, durch das der Achszapfen 4 mit fier Tra.g- aehse 1 verbunden ist.
Mit den Antriebswellen zusammen wirken röhrenförmige Lenkerstangen 23, von denen jede am einen Ende mittelst eines Gelenke 25 an einem Ansatz 23a des Gehäuses 12 des Differentialgetriebes a.ngelenkt ist. Der Mit telpunkt des Gelenkes 25 liegt in der Flucht des Gelenkzapfens 2a, durch den die Trag achse 1 mit dem Gestell verbunden ist.
Das andere Ende der Lenkerstangen 23 ist mit telst einer Gabel 24 an die Zapfen 8 a,nge- schlossen. Die Verbindung des äussern Endes der Lenhersta.ngen 23 mit der nicht nmIa.u- fenden Achse 1 könnte aber auch starr sein. da zwischen diesen Teilen relative Beweguno@ nicht stattfindet.
Es ist so t@rsiulitlicli, dass das LTbertra- gungsgetriebe zwischen d,@in Differentialge triebe und jedem der Laufräder eine nicht unilaufende Tragachse, .an -welche ein Achs zapfen zum Halten einf=s der Laufräder an gelenkt ist, eine .@iitriebswelle, ein das Diffe rentialgetriebe mit. jenem Laufrad kuppeln- des Getriebe und eine die genannte Antriebs welle umfassende Lenkerstange in sich be greift.
Da sowohl die Tragachse, als aiicli die L Ankerstange jeder Gruppe am Rahmen des Untergestelles um dieselbe Lä.ngsaxe drehbar angebracht sind und die Axe des Gelenkes, durch -welches der das Laufrad tragende Achszapfen mit der Tragachse verbunden ist, @an. der @'erbinditn@,@#,stelle der genannten Tragachse und der genannten Lenkerstange liegt, so wird diese bei irgendwelcher Bewe gung der letzteren, herrührend vom Auftref fen des Laufrades auf Unebenheiten der Strasse, ,
als Erzeugende eines Kegels aus sehwingen, dessen Spitze im Zentrum des Universalgelenkes 21 liegt und dessen Axe durch genannte Tän.gsaxe gebildet ist. Da durch. wird der Grad \der sogenannten Kastor- wirkung kon staut: bleiben. Die Kastorwir- kung ergibt sieh bei einem auf dem Boden laufenden Rade, dessen Drehachse selbst wie der um eine vertikale Achse drehbar ist, wie das vorliegend für die Laufräder zutrifft, in dem sich je deren Achse 4 um die vertikalen Zapfen 8 dreht.
An jedem Gehäuse 2(I befindet sich ein vorstehender Ansatz 29, clos mittelst eines Gelenkarmes 30 mit dem einen Ende eines wagrecht gelagerten Schwinghebels 31. ver bunden ist, Dieser lftzterp ist in der Mitte seiner Läiio@e vermittelst eines senkrecht .an geordneten @Z"pfens 32 an einem der Träger 2 gelagert.
Der Zapfen 32 liest: in axialer Flucht mit dem 111ittelpunl@t des Gelenkes, durch dass die benachbarte Tragachse am Rahmen 3 angelenkt ist. Die Stellungen des Aufsatzes 29 und des Hebels 31 sind derart, dass der Verbindungsarm 30 parallel zur Tragachse liegt. Arm 30 und Hebel 31 sind durch ein Universalgelenk miteinander ver bunden. Die andern Enden der Hebel 31 des- selben Paares sind an jedem Ende des Unter gestelles durch je einen Gelenkarm 33 mitein ander verbunden.
An den zwei Hebeln 31 auf der einen Seite des Untergestelles und an den entgegengesetzten Enden hiervon befin den sich Arme 34, die durch Lenkerarme 35 mit einem Paar von entgegengesetzt .gerich teten Armen<B>36,</B> 37 verbunden sind, die auf einer Ni'elle 38 des Handsteuermechanismus sitzen. Letzterer ist von üblicher Bauart.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Motorstrassenfahrzeug, bei dem jedes Laufrad auf einer vom andern unabhängigen, nicht umlaufenden Achse sitzt, die an den Rahmen des Untergestelles in der Nähe von dessen Längsmittellinie angelenkt ist, da durch .gekennzeichnet, da.ss jede dieser Achsen mit dem .genannten Rahmen verbunden ist vermittelst einer .Stange, die an der Achse be festigt und .am Rahmen an einem solchen Punkte angelenkt ist, d.ass sich der Gelenk mittelpunkt in der Flucht der Axe des Dreh zapfens befindet,durch den die das Laufrad tragende Achse mit dem Rahmen des Unter gestelles verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Motorstrassenfahrzeug nach Patentan spruch, dessen Laufräder durch Triebwel len angetrieben werden, dadurch gekenn zeichnet, dass jede dieser Wellen mit einem Universalgelenk versehen ist, dessen Mit telpunkt sich in der Flucht des Gelenk zapfens befindet, durch welchen die ge nannte, nicht umlaufende Achse am Rah men des Untergestelles a.ngelenkt ist. 2.Motorstrassenfahrzeug nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, bei dem die Laufräder auch Steuerzwecken dienen, da durch gekennzeichnet, dass jede der An triebswellen mit einem Universalgelenk, versehen ist, das sich in gleicher Flucht befindet mit der Achse des Gelenkes, durch das ein das Laufrad tragender Achszapfen mit eler nichtumlaufenden Achse verbunden ist. 3.Motorstrassenfahrzeug nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei in der Längs richtung des Fahrzeuges zwischen den Laufrädern desselben Paares angeordnete, am Rahmen. des Untergestelles gelagerte Schwinghebel, Stangen, die die letzteren mit den die Laufräder tragenden Achs zapfen kuppeln, einen diese beiden Hebel miteinander verbindenden Lenkerarm und einen durch einen dieser Hebel getragenen Arm, der mit der Welle des Handregulier- mechanismus des Steuergetriebes verbun den ist. 4.Motorstrassenfahrzeug nach Patentan spruch .und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dung zwischen den zwei längsgerichteten Hebeln und den Achszapfen derart ausge führt ist, dass die Verbindungsstangen an nähernd parallel zu den nicht umlaufen den Achsen liegen.5. Motorstrassenfahrzeug nach Patentan spruch, ;gekennzeichnet durch ein Lauf getriebe mit vier gleichen Einheiten, von denen jede besteht aus einer nicht um -laufenden Ach_ se, die zum Rahmen des Untergestelles quergerichtet und an ihm annähernd in der Längsmittellinie ange- lenkt ist vermittelst eines längsgerichteten -Gelenkes, wobei die nicht umlaufende Achse .einen Achszapfen für ein Laufrad trägt und an eine der Federn des Unter- gestellesangeschlossen ist,ferner einer zu- sammengesetzten, diagonal gerichteten Lenkerstange, die zwischen der nicht um- laufenden. Achse und dem Gehäuse des zentral am Rahmen des Untergestelles an geordneten Differentialgetriebes liegt und mit diesem verbunden ist mittelst eines Gelenkes, dessen Axe in ,gleicher Flucht liegt mit der Age des Gelenkes, durch ('las die nicht umlaufende Achse an- den Rah men des Untergestelles angeschlossen ist,einer augelenkten Triebwelle, die mittelst Za.hnrädergetrieben zwischen dem Diffe rentialgetriebe und dem Laufrad arbeitet und mit zwei Universalgelenken versehen ist, von denen das eine in gleicher Flucht liebt:mit dem Gelenke, durch das der Achszapfen an der nicht umlaufenden Achse an,belenkt ist und das andere in gleicher Flucht mit dem Gelenk an der Lenkerstange. G. Motorstrassenfahrzeug nach Pat.entan- spruc#li, inil einer Antriebseinrichtung, die beschaffen ist wie beschrieben und darge stellt.
Applications Claiming Priority (1)
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| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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