DE636633C - Lagerung eines Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen, insbesondere mit einem z. B. rohrfoermigen Mittelrahmen - Google Patents

Lagerung eines Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen, insbesondere mit einem z. B. rohrfoermigen Mittelrahmen

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DE636633C
DE636633C DET41831D DET0041831D DE636633C DE 636633 C DE636633 C DE 636633C DE T41831 D DET41831 D DE T41831D DE T0041831 D DET0041831 D DE T0041831D DE 636633 C DE636633 C DE 636633C
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Germany
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DET41831D
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TATRA WERKE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung eines Antriebsblocks bei einem Motorfahrzeug, insbesondere mit einem mittleren, vorzugsweise rohrförmigen Tragrahmen. Der Antriebsblock kann aus Motor, Schaltgetriebe oder Treibachse bestehen oder mehrere oder sämtliche dieser Teile gleichzeitig umfassen; die Unterbringung des Antriebsblocks kann im vorderen oder rückwärtigen
ίο Teil des Fahrzeuges erfolgen, oder es kann an jedem Ende des Fahrzeuges ein Antriebsblock angeordnet sein, von denen der eine mindestens den Motor und der andere mindestens eine Treibachse umfaßt.
t5 Eine direkte Verbindung zwischen einem Antriebsblock und dem Fahrgestellrahmen hat den Nachteil, daß alle Erschütterungen, deren Quelle der Motor, das Getriebe oder die Treibwelle sind, auf die übrigen Teile des
so Fahrzeuges übertragen und wegen der Resonanz zahlreicher dieser Teile störende Geräusche und die Lebensdauer des Fahrzeuges beeinträchtigende Erschütterungen an anderer Stelle hervorgerufen werden. Zur Vermeidung derartiger Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, einen Antriebsblock an drei Stellen einer verbreiterten Verlängerung eines Mittelrahmens zu lagern, wobei die eine Lagerstelle am freien Ende dieser Verlängerung, die beiden andern Lagerstellen dagegen auf dem dem Hauptabschnitt des Rahmens zugewendeten Teil der Verlängerung vorgesehen sind.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Fahrzeug mit einer gabelförmigen Verlängerung des Rahmens je eine der Lagerstellen für den Antriebsblock auf den Endabschnitten der beiden Gabelarme und eine weitere Lagerstelle in der Gabelmitte bzw. am Ende des mittleren Tragkörperabschnittes vorgesehen ist. Bei dieser Lagerung läßt sich der Antriebsblock nach Lösung der Verbindungsteile einfach herausziehen, und der Antriebsbl.ock ist vom Ende des Fahrzeuges her besser zugänglich.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden, ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulichenden Zeichnung.
Abb. ι zeigt ein Fahrzeug mit einer vorzugsweise in seinem rückwärtigen Teil angeordneten Antriebseinheit im Aufriß, teilweise im Schnitt.
Abb. 2 zeigt den zu Abb. 1 gehörigen Grundriß, gleichfalls teilweise im Schnitt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die aus dem Motor, dem Schaltgetriebe und der hinteren' Treibwelle bestehende Motorgruppe ι mittels der Gabel 3 mit dem Tragrohr 2 des Fahrzeuggestells verbunden. Die Armenden der Gabel 3 tragen die Lager 4 mit dem Gummieinsatz 5 für das Quertragrohr 6 der Motorgruppe 1. Das Quertragrohr 6 ist an den Enden durch die Verschlüsse 7 abgeschlossen, so daß hier Stütz- flächen gebildet werden, welche an dem Gummieinsatz 5 in Querrichtung anliegen.
An dem Getriebegehäuse der Gruppe 1 ist ein mit seinem Ende in der Gummieinlage 9 gelagerter Arm 8 befestigt; die Gummi-
einlage 9 ist ihrerseits in der Mündung des Rohres 2, in der Mitte der Gabel 3 untergebracht.
Auf diese Weise werden sämtliche wegungen und Vibrationen der Motorgrup^ in allen drei senkrecht aufeinanderliegend'fei|¥; durch die Aufhängepunkte hindurchgehen* den Ebenen vollkommen aufgefangen und elastisch gedämpft, wobei auch die Montage to selbst sehr erleichtert wird, da durch bloße Abnahme der Deckel der Lager 4 die ganze Antriebsgruppe vom Fahrzeug abgekuppelt werden kann.
Selbstverständlich kann die gleiche Anordnung für Wagen mit vorderem Antrieb oder für solche, bei denen Motor und Schaltgetriebe an dem einen und die Treibachse an dem anderen Ende des Fahrzeuges angeordnet sind, verwendet werden. Bei der zuletzt gezo nannten Ausführung wird in der. angegebenen Weise sowohl der Motor mit dem Schaltgetriebe als auch die Treibräderachse in je einer Gabel gelagert, während man die Kupplungswelle durch das Rohr hindurchgehen läßt,· wobei die Gummieinlage im Rohr nur mit einer entsprechenden Durchgangsöffnung versehen wird, oder die Gummieinlage wird außerhalb des Rohres, z. B. über oder unter demselben, angeordnet. > Die Zwischenlage kann auch das Rohr außen umgreifen, wobei sie dann von dem rohrförmig ausgebildeten Ende der Antriebseinheit umfaßt wird. Eine Antriebseinheit kann auch aus einer oder mehreren Achsen mit oder ohne Wechselgetriebe bestehen.
Die Erfindung ist besonders geeignet für Fahrzeuge mit unabhängig voneinander auf und ab beweglichen Rädern, wobei die die Räder tragenden Schwingachsen bzw. -arme, Gelenkhebel sowie zweckmäßig Federn, die die Räder tragen oder gegen die sie sich mir abstützen, an der in der angegebenen Weise angeordneten Antriebseinheit angreifen. Unter Umständen können auch nicht angetriebene, unabhängig voneinander auf und ab bewegliche Räder unter Verwendung eines entsprechenden Zwischenkörpers in der angegebenen Weise mit dem Untergestell verbunden werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Lagerung eines Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen, insbesondere mit einem z. B. rohrförmigen Mittelrahmen, bei der der Antriebsblock unter Verwendung von nachgiebigen Zwischenlagen mit einer gabelförmigen Rahmenverlängerung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß je eine der Lagerstellen für den Antriebsblock (1) auf den Endabschnitten der beij^j... den Gabelarme (3) und eine weitere |ä»3- Lagerstelle in der Gabelmitte bzw. am "■' ψ Ende des mittleren Tragkörperabschnittes vorgesehen ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsblock einen Querträger (6) aufweist, der mit seinen Enden an den Gabelarmen (3) unter Vermittlung der nachgiebigen Einsätze (S) gelagert ist.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gabelarmen (3) ausgebildeten Lager (4) für den Querträger (6) geteilt sind, während das mittlere Lager (9) zum Einschieben bzw. Überschieben eines an dem Antriebsblock vorgesehenen Armes (8) hergerichtet und in der Gabelmitte, in der Rohrmündung oder in deren Nähe, untergebracht ist.
  4. 4. Lagerung nach einem der Ansprüche i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden seitlichen Lagerstellen sowohl die miteinander zu verbindenden Teile als auch die elastischen Zwischenlagen (5) mit' zur Verbindungsachse dieser beiden Lager senkrechten und zur Aufnahme der Seitendrücke dienenden aneinander anliegenden Flächen versehen sind.
  5. 5. Lagerung nach einem der Ansprüche ι bis 4 für ein Fahrzeug, bei dem der Motor an einem Ende und eine Antriebsachse am anderen Ende des Fahrzeuges untergebracht und das Wechselgetriebe mit dem Motor oder der Antriebsachse vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Antriebseinheiten unter Verwendung nachgiebiger Einsätze mit je einem Ende des mittleren Tragkörpers mit Hilfe je einer besonderen Gabel verbunden ist, wobei das mittlere nachgiebige Lager die Antriebswelle umgibt oder außerhalb, jedoch in der Nähe dieser Welle bzw. des Wellendurchganges durch das Tragrohr, angeordnet ist.
  6. 6. Lagerung nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil des Antriebs- n0 blocks, insbesondere das Wechselgetriebe und der Motor, sich über die an den Gabelarmen (3) ausgebildeten Lagerstellen hinweg erstrecken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET41831D 1932-12-18 1932-12-18 Lagerung eines Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen, insbesondere mit einem z. B. rohrfoermigen Mittelrahmen Expired DE636633C (de)

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DE636633C true DE636633C (de) 1937-01-22

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ID=7561112

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DET41831D Expired DE636633C (de) 1932-12-18 1932-12-18 Lagerung eines Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen, insbesondere mit einem z. B. rohrfoermigen Mittelrahmen

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DE (1) DE636633C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743113C (de) * 1940-04-27 1943-12-27 Daimler Benz Ag Nachgiebige Lagerung einer insbesondere aus Motor, Ausgleich- und Wechselgetriebe, Achse und deren Federung bestehenden Antriebseinheit fuer Kraftfahrzeuge
DE887741C (de) * 1949-07-31 1953-08-27 Daimler Benz Ag Aufhaengung eines Antriebs- und Achsaggregates in Kraftfahrzeugen
DE19753689B4 (de) * 1996-12-05 2008-12-04 Husqvarna Ab Aufhängungsvorrichtung für einen Vergaser eines Verbrennungsmotors

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743113C (de) * 1940-04-27 1943-12-27 Daimler Benz Ag Nachgiebige Lagerung einer insbesondere aus Motor, Ausgleich- und Wechselgetriebe, Achse und deren Federung bestehenden Antriebseinheit fuer Kraftfahrzeuge
DE887741C (de) * 1949-07-31 1953-08-27 Daimler Benz Ag Aufhaengung eines Antriebs- und Achsaggregates in Kraftfahrzeugen
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