AT152010B - Lagerung eines Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen, insbesodere mit einem z. B. rohrförmigen Mittelrahmen. - Google Patents

Lagerung eines Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen, insbesodere mit einem z. B. rohrförmigen Mittelrahmen.

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AT152010B
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Description


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  Lagerung eines   Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen,   insbesondere mit einem z. B. rohrförmigen
Mittelrahmen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung eines Antriebsblocks bei einem Motorfahrzeug, insbesondere mit einem mittleren, vorzugsweise rohrförmigen Tragrahmen. Der Antriebsblock kann aus Motor, Schaltgetriebe oder Treibachse bestehen oder mehrere oder sämtliche dieser Teile gleichzeitig umfassen ; die Unterbringung des Antriebsblocks kann im vorderen oder rückwärtigen Teil des Fahrzeuges erfolgen, oder es kann an jedem Ende des Fahrzeuges ein Antriebsblock angeordnet sein, von denen der eine mindestens den Motor und der andere mindestens eine Treibachse umfasst. 



   Eine direkte Verbindung zwischen einem Antriebsblock und dem Fahrgestellrahmen hat den Nachteil, dass alle Erschütterungen, deren Quelle der Motor, das Getriebe oder die Treibwelle sind, auf die übrigen Teile des Fahrzeuges übertragen und wegen der Resonanz zahlreicher dieser Teile störende Geräusche und die Lebensdauer des Fahrzeuges beeinträchtigende   Erschütterungen   an anderer Stelle hervorgerufen werden. Zur Vermeidung derartiger Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, einen Antriebsblock an drei Stellen einer verbreiterten Verlängerung eines Mittelrahmens zu lagern, wobei die eine Lagerstelle am freien Ende dieser Verlängerung, die beiden andern Lagerstellen dagegen auf dem dem Hauptabschnitt des Rahmens zugewendeten Teil der Verlängerung vorgesehen sind. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass bei einem Fahrzeug mit einer gabelförmigen Verlängerung des Rahmens je eine der Lagerstellen für den Antriebsblock auf den Endabsehnitten der beiden Gabelarme und eine weitere Lagerstelle in der Gabelmitte bzw. am Ende des mittleren Tragkörperabschnittes vorgesehen ist. Bei dieser Lagerung lässt sich der Antriebsblock nach Lösung der Verbindungsteile einfach herausziehen, und der Antriebsblock ist vom Ende des Fahrzeuges her besser zugänglich. 
 EMI1.1 
 gegenstandes veranschaulichenden Zeichnung. 



   Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug mit einer vorzugsweise in seinem   rückwärtigen   Teil angeordneten 
 EMI1.2 
 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die aus dem Motor, dem   Sehaltgetriebe   und der hinteren Treibwelle bestehende Motorgruppe   I   mittels der Gabel 3 mit dem Tragrohr 2 des Fahrgestelles ver- 
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 rohr 6 der Motorgruppe   I.   Das Quertragrohr 6 ist an den Enden durch die Verschlüsse 7 abgeschlossen, so dass hier Stützflächen gebildet werden, welche an dem Gummieinsatz 5 in der Querrichtung anliegen. 



   An dem Getriebegehäuse der Gruppe 1 ist ein mit seinem Ende in der Gummieinlage 9 gelagerter Arm 8 befestigt ; die Gummieinlage 9 ist ihrerseits in der   Miindung   des Rohres 2, in der Mitte der Gabel 3 untergebracht. 



   Auf diese Weise werden sämtliche Bewegungen und Vibrationen der Motorgruppe in allen drei senkrecht aufeinanderliegenden, durch die Aufhängepunkte hindurchgehenden Ebenen vollkommen aufgefangen und elastisch gedämpft, wobei auch die Montage selbst sehr erleichtert wird, da durch blosse Abnahme der Deckel der Lager   4   die ganze Antriebsgruppe vom Fahrzeug abgekuppelt werden kann. 



   Selbstverständlich kann die gleiche Anordnung für Wagen mit vorderem Antrieb oder für solche, bei denen Motor und Schaltgetriebe an dem einen und die Treibachse an dem andern Ende des Fahr- 

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 zeuges angeordnet sind, verwendet werden. Bei der zuletzt genannten Ausführung wird in der angegebenen Weise sowohl der Motor mit dem Schaltgetriebe als auch die   Treibräderaehse   in je einer Gabel gelagert, während man die Kupplungswelle durch das Rohr hindurchgehen lässt, wobei die Gummieinlage im Rohr nur mit einer entsprechenden Durchgangsöffnung versehen wird, oder die Gummieinlage wird ausserhalb des Rohres, z. B. über oder unter demselben, angeordnet. Die Zwischenlage kann auch das Rohr aussen umgreifen, wobei sie dann von dem rohrförmig ausgebildeten Ende der Antriebseinheit umfasst wird.

   Eine Antriebseinheit kann auch aus einer oder mehreren Achsen mit oder ohne Wechselgetriebe bestehen. 



   Die Erfindung ist besonders geeignet für Fahrzeuge mit unabhängig voneinander auf und ab beweglichen Rädern, wobei die die Räder tragenden Schwingachsen bzw.-arme, Gelenkhebel sowie zweckmässig Federn, die die Räder tragen oder gegen die sie sich nur abstützen, an der in der angegebenen Weise angeordneten Antriebseinheit angreifen. Unter Umständen können auch nicht angetriebene, unabhängig voneinander auf und ab bewegliche Räder unter Verwendung eines entsprechenden Zwischenkörpers in der angegebenen Weise mit dem Untergestell verbunden werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Lagerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsblock einen Querträger (6) aufweist, der mit seinen Enden an den Gabelarmen (3) unter Vermittlung der nachgiebigen Einsätze (5) gelagert ist.
    3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Gabelarmen (3) ausgebildeten Lager (4) für den Querträger (6) geteilt sind, während das mittlere Lager (9) zum Einschieben bzw. Überschieben eines an dem Antriebsblock vorgesehenen Armes (8) hergerichtet und in der Gabelmitte, in der Rohrmündung oder in deren Nähe untergebracht ist.
    4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden seitlichen Lagerstellen sowohl die miteinander zu verbindenden Teile als auch die elastischen Zwischenlagen (5) mit zur Verbindungsachse dieser beiden Lager senkrechten und zur Aufnahme der Seitendrüeke dienenden aneinander anliegenden Flächen versehen sind.
    5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für ein Fahrzeug, bei dem der Motor an einem Ende und eine Antriebsachse am andern Ende des Fahrzeuges untergebracht und das Wechselgetriebe mit dem Motor oder der Antriebsachse vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Antriebseinheiten unter Verwendung nachgiebiger Einsätze mit je einem Ende des mittleren Tragkörpers mit Hilfe je einer besonderen Gabel verbunden ist, wobei das mittlere nachgiebige Lager die Antriebswelle umgibt oder ausserhalb, jedoch in der Nähe dieser Welle bzw. des Wellendurchganges durch das Tragrohr, angeordnet ist.
    6. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein wesentlicher Teil des Antriebsbloeks, insbesondere das Wechselgetriebe und der Motor, sich über die an den Gabel- EMI2.2
AT152010D 1932-12-17 1933-10-11 Lagerung eines Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen, insbesodere mit einem z. B. rohrförmigen Mittelrahmen. AT152010B (de)

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AT152010B true AT152010B (de) 1937-12-27

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AT152010D AT152010B (de) 1932-12-17 1933-10-11 Lagerung eines Antriebsblockes an Kraftfahrzeugen, insbesodere mit einem z. B. rohrförmigen Mittelrahmen.

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