AT152700B - Motoranordnung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Motoranordnung für Kraftfahrzeuge.

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AT152700B
AT152700B AT152700DA AT152700B AT 152700 B AT152700 B AT 152700B AT 152700D A AT152700D A AT 152700DA AT 152700 B AT152700 B AT 152700B
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motor
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vehicle
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Tatra Werke Ag
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  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Motoranordnung für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Motoranordnung für Kraftfahrzeuge mit   mittlerem,   beispielsweise rohrförmigem Tragkörper, bei der die aus Motor, Wechselgetriebe,   Schalt-und Übersetzungs-   getriebe bestehende Einheit mit dem mittleren Rohrkörper verbunden ist. Durch diese Erfindung soll eine vielseitige Änderung der Motoranordnung auf ein und demselben Fahrzeug und somit eine verschiedenartige Verwendung des Fahrzeuges ermöglicht werden. 



   Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen als Teil oder Fortsetzung des Fahrgestellmittelträgers ausgebildeten, von demselben abnehmbaren, die Längsantriebswelle mit dem Kegelrad enthaltenden Zwischenkörper, der als Träger für einen von demselben abnehmbaren und zwischen Motor und Schaltgetriebe eingefügten, gleichfalls von diesem abnehmbaren Ansatzkörper dient und an jeder gewünschten Stelle in das Fahrgestell einsetzbar ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Zwischenkörper mit drei Stutzen versehen ist, von denen die beiden ersten in dessen Längsrichtung verlaufende Stutzen zur Anschliessung an die Fahrgestellabsehnitte und der dritte in dessen Querrichtung verlaufende Stutzen zur Befestigung an den Ansatzkörper, an dem der Motor bzw. das Getriebe bzw. beide befestigt sind, dienen, so dass der Zwischenkörper in bezug auf die   Fahrgestellabsehnitte,   der Ansatzkörper gleichfalls in bezug auf diese Abschnitte und der Motor bzw. das Sehaltgetriebe bzw. beide in bezug auf den Ansatzkörper in der Ebene der   Verbindungsfläche   jeweils unabhängig voneinander beliebig verstellbar sind. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt teils in Seitenansicht, teils im Schnitt die Motor-und Getriebeanlage eines Rohrrahmenfahrzeuges mit den anschliessenden Abschnitten des Rohrrahmens und dem das Hauptmerkmal der Erfindung bildenden Zwischenkörper. 



   Die Fig. 2-7 der Zeichnung zeigen schematisch verschiedene   Anordnungs-und Anbringungs-   möglichkeiten der Antriebsanlage unter Verwendung der in Fig. 1 veranschaulichten Einrichtung. 



   Ein Rohrstück 1 ist mit   Abschnitten   2 des Haupttragrohres des Fahrgestelles durch Flanschen 3, 4 verbunden, wobei die aneinander angeschlossenen Rohrabschnitte gleichen Durchmesser aufweisen. 



  Das einen   Zwischenkörper   darstellende   Rohrstück   1 weist einen senkrecht oder in einem andern Winkel zu seiner Mittelachse verlaufenden kurzen Stutzen 5 auf, in den eine Welle 6 mit einem Kegelrad 7 hineinragt. Das Kegelrad 7 steht mit einem Kegelrad 8 in Eingriff. das auf einer   im Rohrral. men 1,   2 angeordneten   Längsantriebswelle.   9 befestigt ist. 
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 den freitragend mittels Flanschen auf der einen Seite der Motor 11 und auf der ändern Seite das Schaltgetriebe 12 angeschlossen sind. Die Übertragung der Bewegung vom Motor bzw.

   Schaltgetriebe auf die Verbindungswelle 6 geschieht durch ein Kegelradgetriebe   13,   14, wobei die Motorwelle   11 a durch   
 EMI1.2 
 bestehende Antriebseinheit in eine beliebige Winkelstellung in bezug auf die Längsachse des Fahrzeuges gebracht werden. Ferner ergibt sich infolge der Befestigung des Motors 11 an dem Flansch des Ansatzkörpers 10 eine weitere Anpassungsmöglichkeit der Antriebseinheit an die   Gesamtanordnung   des Fahrzeuges ; es kann nämlich der Motor 11 (z. B. ein Reihenmotor) in der Ebene   C-D,   d.   li.   der Ebene seines Befestigungsflansches, verdreht und in beliebiger Stellung, beispielsweise   schräg, waageiec@@   oder auch mit nach unten hängenden Zylindern, befestigt werden. 

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   Noch eine weitere Anpassungsmöglichkeit ergibt sich daraus, dass der   Zwischenkörper   1 um seine   Längsachse   gegenüber den anschliessenden Rohrabschnitten 2 in den Flanschebenen   E.   F und E', F'verdreht und befestigt werden kann. 



   Aus den Fig. 2-7 ist ersichtlich, wie viele verschiedene   Anbringungsmöglichkeiten   sich bei der   erfindungsgemässen   Ausbildung ergeben. Man ersieht daraus, dass die Anbringungsstelle in bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeuges beliebig wählbar ist, dass der Verlauf der Motor-und Getriebewelle in bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeuges sowie in bezug auf die Fahrbahn beliebig einstellbar ist und dass schliesslich die Winkellage der Zylinderachsen in bezug auf die Fahrbahn beliebig gewählt werden kann. 



   In allen Fällen kann in an sieh bekannter Weise der Antrieb auf alle Achsen oder die hinteren Achsen bzw. eine vordere oder eine hintere Achse übertragen werden. 



   Fig. 2 veranschaulicht die Anbringung des Motors freitragend am vorderen Fahrzeugende mit in Längsrichtung verlaufender Kurbelwelle und senkrecht nach oben stehenden Zylindern. Fig. 3 zeigt eine entsprechende Motoranordnung, jedoch unter Anbringung des   Zwischenkörpers   1 zwischen den beiden   Radpaaren,   also ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt. Fig. 4 zeigt wieder eine der Fig. 2 entsprechend, frei tragende Anordnung, jedoch am hinteren Ende des Fahrzeuges. Fig. 5 zeigt in Vorderansicht eine Anordnung des Motors mit senkrecht stehenden Zylindern, jedoch quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufender Motor-und Getriebewelle.

   Fig. 6 zeigt im Grundriss eine der Anordnung nach Fig. 5 entsprechende Anordnung der   Zwischenkörper   und des Getriebes, jedoch mit waagerechter Anordnung der Zylinder, die durch Verdrehung des Motors gegenüber dem   Ansatzkörper. M erreicht   ist. Fig. 7 zeigt eine den Fig. 5 und 6 entsprechende Anordnung der   Zwischenkörper   und des Getriebes. jedoch mit durch Verdrehung des Motors gegenüber dem Körper 10 erreichbarer hängender Zylinderanordnung. 



   Ausser den in der Zeichnung dargestellten   Anordnungsmöglichkeiten   sind noch eine Reihe weiterer Anordnungen erzielbar. Bei der Serienherstellung einer bestimmten Wagentype genügt es nunmehr, an den in Betracht kommenden Stellen des Tragkörpers Verbindungsflanschen vorzusehen. wobei dann nach Bedarf in kürzester Zeit Fahrzeuge mit den besonderen Bedürfnissen entsprechender Anordnung des Motors zusammengestellt werden können, ohne jegliche nachträgliche Änderung der Fahrzeugbestandteile. In entsprechender Weise kann auch ein fertiggestelltes Fahrzeug leicht für einen andern Zweck umgebaut werden. 



   Die Erfindung ist naturgemäss nicht auf die dargestellte konstruktive Ausgestaltung der Zwischenkörper und des Mittelrahmens beschränkt, vielmehr sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann man beispielsweise durch Zusammenfassung verschiedener Teile auf die eine oder die andere Einstell-   möglichkeit   verzichten. Getriebe und Motor brauchen beispielsweise nicht auf   verschiedenen Seiten--   des Ansatzkörpers vorgesehen zu werden, oder die Motorwelle 11 a kann alL. der getriebenen Welle 12 a des Getriebes vorbeigeführt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Motoranordnung für Kraftfahrzeuge mit mittlerem, beispielsweise rohrförmigem Tragkörper. bei denen die aus Motor,   Wechselgetriebe,   Schalt-und Übersetzungsgetriebe bestehende Einheit mit dem mittleren Rohrträger verbunden ist, gekennzeichnet durch einen als Teil oder Fortsetzung des Fahrgestellmittelträgers ausgebildeten, von demselben abnehmbaren, die Längsantriebswelle   (9)   mit dem Kegelrad   (8)   enthaltenden   Zwischenkörper     dz   der als Träger für einen von demselben abnehmbaren und zwischen Motor (11) und Schaltgetriebe (12) eingefügten, gleichfalls von diesem abnehmbaren Ansatzkörper (10) dient und an jeder gewünschten Stelle in das Fahrgestell einsetzbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Motoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkörper (1) mit drei Stützen versehen ist, von denen die beiden ersten in dessen Längsrichtung verlaufende Stutzen (4, 3) zur Anschliessung an die Fahrgestellabschnitte (2, 2) und der dritte in dessen Querrichtung verlaufende Stutzen (5) zur Befestigung an den Ansatzkörper (10), an dem der Motor (11) bzw. das Getriebe (12) bzw. beide befestigt sind, dienen, so dass der Zwischenkörper (1) in bezug auf die Fahrgestellabsehnitte (2), der Ansatzkörper (10) gleichfalls in bezug auf diese Abschnitte und der Motor (11) bzw.
    das Schaltgetriebe (12) bzw. beide in bezug auf den Ansatzkörper (10) in der Ebene der Verbindungsfläche jeweils unabhängig voneinander beliebig verstellbar sind.
AT152700D 1936-03-24 1936-03-24 Motoranordnung für Kraftfahrzeuge. AT152700B (de)

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AT152700B true AT152700B (de) 1938-03-10

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ID=29408444

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AT155484D AT155484B (de) 1936-03-24 1936-03-24 Motoranordnung für Kraftfahrzeuge.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744056C (de) * 1938-10-12 1944-01-08 Auto Union A G Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1013973B (de) * 1954-12-23 1957-08-14 Heinrich Lanz Ag Triebachse fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744056C (de) * 1938-10-12 1944-01-08 Auto Union A G Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1013973B (de) * 1954-12-23 1957-08-14 Heinrich Lanz Ag Triebachse fuer Kraftfahrzeuge

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AT155484B (de) 1939-01-25

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