DE636731C - Lagerung der Antriebsvorrichtung bei Motorfahrzeugen mit mittlerem Tragkoerper - Google Patents

Lagerung der Antriebsvorrichtung bei Motorfahrzeugen mit mittlerem Tragkoerper

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DE636731C
DE636731C DET44586D DET0044586D DE636731C DE 636731 C DE636731 C DE 636731C DE T44586 D DET44586 D DE T44586D DE T0044586 D DET0044586 D DE T0044586D DE 636731 C DE636731 C DE 636731C
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DE
Germany
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nozzle
engine
motor
storage
rubber
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DET44586D
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TATRA WERKE AG
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TATRA WERKE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/02Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, substantially in or parallel to the longitudinal centre line of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung der Antriebsvorrichtung bei Motorfahrzeugen mit mittlerem Tragkörper. Bei den bekannten Fahrzeugen dieser Art bilden meist Motor- und Getriebegehäuse einen Teil des mittleren Tragkörpers oder das Motorgehäuse ist frei tragend an das das Ende des Tragkörpers bildende Getriebe angeflanscht. Bei einer anderen bekannten Ausbildung wird der
ίο Motor nebst Getriebegehäuse in einer mit dem mittleren Tragkörper zu einem Ganzen verbundenen Gabel gelagert.
Die bekannten Anbringungsarten der Antriebsvorrichtung bei Fahrzeugen mit mittlerem Tragkörper haben verschiedene Nachteile. Bei den zuerst genannten Anbringungen, bei denen Getriebegehäuse oder Motor- und Getriebegehäuse einen Bestandteil des Tragkörpers bilden, können keine Gummi-·
ao einlagen Verwendung finden, die die Übertragung der vom Motor und den Zahnrädern verursachten Geräusche und Erschütterungen auf die übrigen Teile des Rahmens verhindern würden, weil bei dieser Ausbildung die
äs Lagerung von Metall auf Metall unbedingt notwendig ist.
Außerdem müssen bei diesen Ausbildungen die zugehörigen Radträger, wie Halbachsen, Federn u. dgl. m., unmittelbar an den Motorblock oder das Getriebegehäuse angeschlossen werden, was eine entsprechend "starke und schwere Ausbildung dieser Teile erfordert und eine schwierige Anbringung und Herausnahme bzw. Zerlegung derselben bewirkt. Ein besonderer Nachteil besteht darin, daß die Herausnahme des Motors oder des Getriebes eine Zerstörung des Zusammenhaltes zwischen Vorder- und Hinterachse bedeutet.
Bei der bereits erwähnten, bekannten Ausbildung, bei der der mittlere Tragkörper eine gabelartige Verlängerung aufweist, können Motor- und Getriebegehäuse zwar unter Zwischenfügung von Gummi gelagert werden, jedoch läßt die Gabel sich nicht wie der mittlere Tragkörper verwindungssteif ausbilden, trotzdem meistens vorn zwischen den Gabelarmen eine Querversteifung vorgesehen wird, die die Zerlegung und Herausnahme des Motors und des Getriebegehäuses erschwert.
Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ausbildungen dadurch beseitigt, daß im Innern des Stutzens (z. B. unter Zwischenfügung von Gummi o. dgl.) das Getriebegehäuse gelagert ist, das den über das Gehäuse hervorstehenden Motor oder den Motor und das Achsgetriebe trägt.
Bei gleichzeitiger Anordnung von Motor und Treib'rädern an einem Ende des Fahrzeuges sind gemäß der Erfindung in dem Stutzen Seitenöffnungen für den Durchtritt der Halbachsen oder Querwellen vorgesehen,
oder die Querwellen sind außerhalb des Endes des Stutzens zwischen Motor und Getriebe an den Motorgetriebeblock angeschlossen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung be*i steht darin, daß der Stutzen die Lager für die Anlenkung der Halbachsen, die Mittel zur"; Befestigung der Fahrzeugfedern, der Lenkeinrichtung u. dgl. m. trägt.-
Da der Motor bei der erfindungsgemäßen ίο Ausbildung frei tragend aus dem Stutzen herausragt, so kann er, wie bei der bekannten frei tragenden Anflanschung an das eine Ende des Rohrrahmens, allein abgenommen werden unter Belastung des Getriebes im Stutzen. Der Motorgetriebeblock kann aber auch als Ganzes in Richtung nach vorn oder bei Lagerung des Motors im hinteren Teil des Fahrzeuges nach hinten herausgenommen werden. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht.
Bild ι zeigt eine Seitenansicht des einen Endes eines Fahrzeuges teilweise im Schnitt, Bild 2 eine Teilansicht des zu Bild 1 gehörigen Grundrisses.
Das den mittleren Tragkörper bildende Rohr ι des Fahzeuges, durch das die zu den Treibrädern führende Welle 2 hindurchgeht, ist an dem einen Ende durch einen trichterförmigen oder entsprechend anders gestalteten, sich nach dem Ende zu erweiternden Stutzen 3 fortgesetzt. Der Stutzen 3 trägt Lager 4 für die Anlenkung von Schwingachsen S und/oder Mittel zur Lagerung von Fahrzeugfedern, Lenkeinrichtungen u. dgl. m. In den Stutzen 3 wird das mit dem Motor 7 eine Einheit bildende Getriebegehäuse 6 geschoben, wobei der hintere Teil des Gehäuses 6 in einem Lager 8 aus Gummi o. dgl., das in dem abgesetzten Teil 9 des Stutzens untergebracht ist, gelagert wird. An dem offenen Ende des Stutzens 3 werden z. B. Angüsse 10 . vorgesehen, auf welchen unter Verwendung von Gummieinlagen 11 der. Getriebemotorblock mittels an ihm vorgesehener entsprechender Angüsse 12 auf ruht. Die verschiedenen Teile werden durch Schrauben o. dgl. festgezogen. Auf diese Weise ist der Motor mit dem Getriebekasten sicher gelagert und steht dabei trotzdem mit dem mittleren Rahmenrohr in zur Dämpfung von Geräuschen und Schwingungen genügend elastischer Weise in Verbindung.
Der Stutzen 3 weist eine Öffnung oder
einen Spalt 13 für den Durchtritt und die Anbringung der hervorstehenden Bedienungsorgane des Antriebsaggregates, wie Kupplungsfußhebel, Schalthebel des Getriebe-,_ kastens u. dgl. und ferner Lüftungsöffnungen, ■$$; B. 14, auf, wobei zum Zwecke einer besse- ;'/φι Kühlung des Getriebekastens eine zwang- !«Käfige Lüftung vorgesehen sein kann.
Die Lagerung gemäß der Erfindung läßt sich bei Fahrzeugen mit vorn und hinten angeordnetem Motor sowie auch bei Fahrzeugen mit vorderer oder hinterer Treibräderachse gleich vorteilhaft verwenden. Im ersten Falle kann der Stutzen 3 mit Seitenöffnungen 15 für den Durchgang der angetriebenen Achswellen bzw. Halbachsen versehen sein, wenn man es nicht vorzieht, die Achswellen vor dem Stutzen zwischen Getriebe und Motor anzuschließen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Lagerung der Antriebsvorrichtung bei Motorfahrzeugen mit mittlerem Tragkörper, der an einem seiner Enden durch einen trichterförmigen oder entsprechend anders gestalteten, nach außen zu sich erweiternden Stutzen fortgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Stutzens (3), z. B. unter Zwischenfügung von Gummi o. dgl., das Getriebegehäuse (6) gelagert ist, das den über das Gehäuse hervorstehenden Motor oder den Motor und das Achsgetriebe trägt.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummilager (8)
    o. dgl. hinter dem Stutzen vorgesehen ist, während sich an dem offenen Rande des Stutzens wenigstens zwei einander gegenüberliegende Stützlager (10) mit Gummiauflagen (11) o. dgl. befinden.
  3. 3. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 .95" oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Anordnung von Motor und Treibrädern an einem Ende des Fahrzeuges in dem S.tutzen Seitenöffnungen für den Durchtritt der Halbachsen (5) oder Querwellen vorgesehen oder die Ouerwellen außerhalb des Endes des Stutzens zwischen Motor und Getriebe an den Motorgetriebeblock angeschlossen sind.
  4. 4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (3) die Lager (4) für die Anlenkung der Halbachsen (5), die Mittel zur Befestigung der Fahrzeugfedern, der Lenkeinrichtung u. dgl. m. trägt. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET44586D 1934-11-04 1934-11-04 Lagerung der Antriebsvorrichtung bei Motorfahrzeugen mit mittlerem Tragkoerper Expired DE636731C (de)

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DET44586D DE636731C (de) 1934-11-04 1934-11-04 Lagerung der Antriebsvorrichtung bei Motorfahrzeugen mit mittlerem Tragkoerper

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Publication Number Publication Date
DE636731C true DE636731C (de) 1936-10-14

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DET44586D Expired DE636731C (de) 1934-11-04 1934-11-04 Lagerung der Antriebsvorrichtung bei Motorfahrzeugen mit mittlerem Tragkoerper

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DE (1) DE636731C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767066C (de) * 1937-02-15 1951-08-16 Clemens A Voigt Elastische Lagerung eines Fahrzeugmotors, insbesondere Flugzeugmotors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767066C (de) * 1937-02-15 1951-08-16 Clemens A Voigt Elastische Lagerung eines Fahrzeugmotors, insbesondere Flugzeugmotors

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