DE291288C - - Google Patents

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DE291288C
DE291288C DE1914291288D DE291288DD DE291288C DE 291288 C DE291288 C DE 291288C DE 1914291288 D DE1914291288 D DE 1914291288D DE 291288D D DE291288D D DE 291288DD DE 291288 C DE291288 C DE 291288C
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DE
Germany
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bolt
intermediate gears
countershaft
axle housing
housing
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Expired
Application number
DE1914291288D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wenn es sich nötig macht, z. B. bei Beschädigungen, einen Kraftwagen als Anhängewagen zu benutzen —- wie dies auch nach den Bestimmungen der Heeresverwaltung erforderlieh ist —, dann muß das Hinterrad-Achsengetriebe von der Antriebswelle entkuppelt werden können. Bei der starken Inanspruchnahme dieser Kraftübertragungsglieder ist die Zwischenschaltung einer Kupplung nicht ratsam.
Es sind zwar Einrichtungen bekannt, bei denen das Hinterachsgehäuse geteilt ausgeführt ist, so daß nach Herausnahme einzelner Teile eine Entfernung des Triebwerkes sich möglich macht. Diese Herausnahme auszuführen, nimmt jedoch zuviel Zeit in Anspruch.
Um diese Mängel zu beseitigen, soll nach der Erfindung der Einbau darum so erfolgen, daß ohne Zerlegung des Achsgehäuses der die Zwischenräder des Vorgeleges tragende Bolzen durch Bewegung in seiner Achsrichtung und die Zwischenräder nach Herausnahme ihres Tragbolzens durch eine besondere, mittels Deckels verschließbare Öffnung des Gehäuses herausgenommen werden können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen wagerechten Schnitt durch das Vorgelege und den mittleren Teil der Hinterachse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das freigelegte Vorgelege,
Fig. 3 eine Seitenansicht des geteilten Hinterrad-Achsgehäuses.
Das Hinterrad-Achsgehäuse besteht aus den beiden Teilen 1 und 2, deren Teilebene senkrecht zur Treibradwelle α verläuft. Beide Teile können in bekannter Weise durch Anordnung von Flanschen und mittels Verbindungsschrauben zusammengehalten werden. Wie diese Verbindung hergestellt wird, ist für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung.
Die Triebräder c und d sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu einem Körper vereinigt und auf dem Bolzen f so aufgepaßt, daß dieser herausgeschlagen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, nach •Herausnahme des Bolzens f die Triebräder c, d durch die öffnung 3 zu entfernen, ohne daß es einer Zerlegung des Gehäuses bedarf.
Die Bewegung wird auf die Treibräderwellen α durch Vermittlung der Stirnräder b, c und der Kegelräder d, e übertragen. Die Triebräder c, d sind zwischen den Kugellagern g1, g2 angeordnet, während der Achsendruck des Bolzens f von den Kugelstirnlagern h1, h2 aufgenommen wird. Die Muttern i1, i2 sichern die Stellung der Kugellager und damit auch die des Drehbolzens f. ■
Hat der Wagen derartige Beschädigungen erlitten, daß sein Motor nicht mehr verwendbar ist, so muß er als Anhängewagen benutzt werden. Dadurch würde aber das ganze Hinterradgetriebe die Bewegung mitachen müssen und auf diese Weise störend auf die Beförderung des Wagens einwirken. Um dies zu verhindern, ist es nur nötig, die beiden Muttern i1,. i2 zu lösen, den Bolzen f seitwärts
herauszutreiben und die Triebräder c, d zu entfernen.
Die vorliegende Einrichtung hat sonach den Vorteil, daß jede größere Zerlegung des Fahrzeuges sich, erübrigt.

Claims (1)

  1. Patent-An S PRU cn:
    Einbau eines zwischen Antriebswelle und
    ίο Ausgleichgetriebe eingeschalteten Vorgeleges mit starr miteinander verbundenen, auf einem Bolzen angeordneten Zwischenrädern in ein zweiteiliges Achsgehäuse mit senkrechter, in der Längsrichtung des Motorfahrzeuges liegender Teilungsebene, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau derart erfolgt, daß ohne Zerlegung des Achsgehäuses der die Zwischenräder des Vorgeleges tragende Bolzen durch Bewegung in seiner Achsrichtung und die Zwischenräder nach Herausnahme ihres Tragbolzens durch eine besondere, mittels Deckels verschließbare öffnung des Gehäuses herausgenommen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914291288D 1914-07-07 1914-07-07 Expired DE291288C (de)

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DE291288T 1914-07-07

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DE291288C true DE291288C (de) 1916-04-08

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ID=34584551

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DE1914291288D Expired DE291288C (de) 1914-07-07 1914-07-07

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