DE685126C - Antriebsuebertragung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Antriebsuebertragung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE685126C
DE685126C DEK139989D DEK0139989D DE685126C DE 685126 C DE685126 C DE 685126C DE K139989 D DEK139989 D DE K139989D DE K0139989 D DEK0139989 D DE K0139989D DE 685126 C DE685126 C DE 685126C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicles
vehicle frame
shaft
drive
coupling
Prior art date
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Expired
Application number
DEK139989D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Hagenbucher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK139989D priority Critical patent/DE685126C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685126C publication Critical patent/DE685126C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/10Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsübertragung für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bei der die Leistung des auf dem abgefederten Fahrzeug-S rahmen gelagerten Motors unter Benutzung mindestens eines Vorgeleges und mindestens einer raumbeweglichen Kupplung zwischen dem ungefederten und dem am abgefederten Fahrzeugrahmen befestigten Antriebsteil übertragen wird.
Die Erfindung bezweckt, eine Antriebsübertragung dieser Art zu schaffen, mit der große Leistungen durch möglichst kleine Kupplungen auf die Radsätze übertragen werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß das Vorgelegeritzel in einem mit dem ungefederten Antriebsteil (Radachse) verbundenen Rahmen, der mit seinem Arm am Fahrzeugrahmen federnd aufgehängt ist, gelagert und mit der einen Hälfte der raumbeweglichen Kupplung verbunden ist, während die andere Hälfte der Kupplung mit einer Welle fest verbunden ist, deren Lager im Lagergehäuse der Antriebs-
welle ruht und durch dieses Gehäuse von dem abgefederten Fahrzeugrahmen getragen ist. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Ansicht des ersten Beispiels, zu welcher Abb. 2 die entsprechende, teilweise im Schnitt gehaltene Oberansicht ist. Abb. 3 stellt in verkleinertem Maßstab das zweite Ausführungsbeispiel in Ansicht dar.
Bei der ersten Ausführung ist an dem abgefederten Fahrzeugrahmen 1, auf dem der nicht dargestellte Motor (Dampf-, Elektro- oder Verbrennungsmotor) gelagert ist, ein Gehäuse 2 befestigt, das zur Lagerung einer nach dem Motor führenden, in der Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Welle 3 dient. Am Ende der Welle 3 ist ein Kegelrad 4 befestigt, das in zwei gleiche, einander gegenüberliegende Kegelräder 5, 6 eingreift, die lose drehbar, aber unverschiebbar auf einer Hohlwelle 7 sitzen. Die Naben der Kegelräder 5, 6 und ein zwischen diesen liegender Bund 8 der Hohlwelle 7 sind mit einer Verzahnung 9, 10, 11 ausgestattet. Eine mit einer entsprechenden Verzahnung versehene Kupplungsmuffe 12 vermag entweder allein in die Verzahnung 10 des Bundes 8 oder in dessen Verzahnung 10 und die Verzahnung 9 bzw. 11 eines der beiden Kegelräder S, 6 einzugreifen, wodurch entweder Leerlauf oder Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt erzielt werden kann.
Auf den Enden der Hohlwelle 7 sitzen unbeweglich die Hälften 13 je einer raumbeweglichen Kupplung. Die Naben 14 der scheibenförmigen Kupplungshälften 13 sind frei dreh-
") Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Eugen Hagenbucher in Essen.
bar in Lagern 15 des Gehäuses 2 gelagert, das am abgefederten Fahrzeugrahmen 1 befestigt ist. Die andere Kupplungshälfte 19 besteht aus einem Stück mit einem Zahnritzel 20, dajß. mit einem auf die Radsatzachse 21 befestigten, ■ Zahnrad 22 in dauerndem Eingriff steht. AuK beiden Enden des Radsatzes ist die Vorgelege- und Kupplungsanordnung spiegelbildlich gleich zur Fahrzeuglängsmittelebene 23 vorgesehen. Die Vorgelegeritzel 20 jeder Fahrzeugseite sind durch eine Welle 24 starr miteinander verbunden und mit einer Nabe 25 versehen. Mit dieser ist jedes Ritzel 20 in Lagern 26 eines Rahmens 27 gelagert, der um
:5 die Radsatzachse 21 schwenkbar ist und einen Arm 28 aufweist, mit dem er mittels einer Feder 41 an dem gefederten Fahrzeugrahmen 1 aufgehängt ist. Die Rahmen 27 jeder Fahrzeugseite sind außerdem fest miteinander verbunden. Die Arme 28 der Rahmen 27 zeigen nach derjenigen Seite des Radsatzes, auf der die Welle 3 liegt.
Die Ausführung nach Abb. 3 unterscheidet sich .von der zuerst erläuterten einmal dadurch, daß die Welle 3 mit dem Kegelritzel 4 von der entgegengesetzten Seite an die Kegelräder 5, 6 herangeführt ist, so daß die Arme 28 des Rahmens 27 auf der einen Seite des Radsatzes, die Welle 3 auf der entgegengesetzten Seite liegt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der unmittelbar angetriebene Radsatz 38 über Kuppelstangen 39 in an sich bekannter Weise mit einem weiteren Radsatz 40 gekuppelt ist. Die Antriebsleistung für beide Radsätze 38 und 40 wird durch die Wellen über ein einziges Getriebe übertragen. Natürlich kann auch mehr als ein Radsatz durch Kuppelstangen an den unmittelbar angetriebenen Radsatz angeschlossen 'sein, so daß die Ritzelwelle 24 gleichsam wie
»je1- übliche Blindwelle wirkt, nur - deren
" Natjnteile vermeidet.
!■>'- -"Bemerkt sei noch, daß bei einseitigem Antrieb des Radsatzes 38 die Ritzelwelle 24 wegfällt, so daß die<Hohlwelle 7 als Vollwelle ausgebildet werden, kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsübertragung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, bei der die Leistung des auf dem abgefederten Fahrzeugrahmen gelagerten Motors unter Benützung mindestens eines Vorgeleges und mindestens einer raumbeweglichen Kupplung zwischen dem ungefederten und dem am abgefederten Fahrzeugrahmen befestigten Antriebsteil (Treibräder) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelegeritzel (20) in einem mit dem ungefederten Antriebsteil (Radachse 21) verbundenen. Rahmen (27), der mit seinem Arm (28) am Fahrzeugrahmen (1) federnd aufgehängt ist, gelagert und mit der einen Hälfte (19) der raumbeweglichen Kupplung verbunden ist, während die andere Hälfte (13) der Kupplung mit einer Welle (Hohlwelle 7) fest verbunden ist, deren Lager (15) im Lagergehäuse (2) der Antriebswelle (3) durch dieses von dem abgefederten Fahrzeugrahmen (1) getragen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK139989D 1935-11-15 1935-11-15 Antriebsuebertragung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE685126C (de)

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