DE650738C - UEbersetzungsgetriebe fuer zwei gegeneinander versetzte parallele Wellen - Google Patents
UEbersetzungsgetriebe fuer zwei gegeneinander versetzte parallele WellenInfo
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- DE650738C DE650738C DEI49902D DEI0049902D DE650738C DE 650738 C DE650738 C DE 650738C DE I49902 D DEI49902 D DE I49902D DE I0049902 D DEI0049902 D DE I0049902D DE 650738 C DE650738 C DE 650738C
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- offset parallel
- gear
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/24—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Es sind bereits Übersetzungsgetriebe bekannt, welche zur-Kupplung von zwei gegeneinander
versetzten, parallelen Wellen Verwendung finden können. Hierzu sind beispielsweise
Getriebe mit' Innentriebstockverzahnung benutzt worden. Es ist auch bekannt,
daß die Zahnflanken des großen Rades hierbei gerade Form annehmen, wenn der Durchmesser des klejnen Rades genau gleich
dem halben Durchmesser des großen Rades . gewählt wird-(Kardankreispaar).
Die Erfindung bezweckt nun, ein auf diesem Prinzip beruhendes Übersetzungsgetriebe
zu schaffen, welches an die Genauigkeit der Herstellung nur geringe Anforderungein
stellt, so daß man beispielsweise bei nur vorübergehend benötigten Anlagen, sich das
Hauptrad selbst an Ort und Stelle aus einer Kreisscheibe und geraden Schienen ohne genaue
Meß- und Teileinrichtungen herstellen kann."
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Übersetzungsgetriebe für zwei gegeneinander
versetzte parallele Wellen mit Innentriebstockverzahnung, bei welchem das Innenrad drei Rollenzapfen besitzt, dadurch
gelöst, daß das Außenrad als Scheibe mit drei Stützflächen 'für die Rollen des Innenrades
ausgebildet ist, und die Länge der Stützflächen so klein bemessen ist, daß jede Rolle erst u;nmittelbar
vor dem Zeitpunkt zum Eingreifen kommt, in welchem die vorher wirksame Rolle außer Eingriff gelangt.
Ein solches Getriebe ist naturgemäß nur für eine Richtung des zu übertragenden Drehmoments
geeignet, was^aber für viele Verwendungszwecke keinen Nachteil bedeutet, da ja
im allgemeinen das Drehmoment "stets vom Motor auf die Arbeitsmaschine zu übertragen
ist. Durch den Fortfall jeder zweiten Führungsleiste gegenüber den bekannten Ausführungen
wird die Zahl der gleichzeitig wirkenden Übertragungsstellen herabgesetzt. Während
dies nun bei einem mit hoher Genauigkeit hergestellten Getriebe als Nachteil zu betrachten
wäre, weil das Übersetzungsgetriebe nur halb so große Drehmomente übertragen könnte als die bekannten Getriebe, kommt
bei mit geringer Genauigkeit hergestellten Getrieben dieser Nachteil deshalb nicht in
Frage, weil infolge der dabei unvermeidlichen Teilungsungenauigkeiten im allgemeinen doch,
nur eine Stelle tragen würde, so daß das Getriebe auf jeden Fall ;so stark bemessen
werden müßte, daß eine Übertragungsstelle das gesamte Drehmoment zu übertragen in
der Lage ist. In diesem Fall würde also durch, die Vermehrung der Stützflächen das
Getriebe nur schwerer und in der Herstellung teurer werden, ohne deshalb mehr zu leisten.
Irn übrigen würde auf jeden Fall eine noch weitere Verteuerung dadurch, erfolgen, daß.
eine größere Herstellumgsgienauigkeit unbe-' dingt erforderlich wäre, wenn das Getriebe
überhaupt arbeiten soll. Das Getriebe gemäß; der Erfindung, bei dem jeweils nur eine Übertragungsstelle
in Wirksamkeit ist, ist dagegen
ίο praktisch unempfindlich- gegen Teilungsfehler
und sonstige Ungenauigkeiten der Ausfüh-.rung.
Zweckmäßig besteht dabei das Triebstockinnenrad aus einer Nabe, an welcher drei je
'5 einen Rollenzapfen tragende, blattfederartig ausgebildete Arme befestigt sind. Diese Arme
biegen sich unter dem Einfluß des übertragenen Drehmoments durch und ermöglichen
dabei durch mehr oder weniger große Durchbiegung einen weiteren Ausgleich von Teilungsfehlern.
Infolgedessen treten bei dieser Ausführungsform des Getriebes gemäß der
Erfindung selbst bei groben Teilungsfehlern keine Stöße beim Übergang von einem Zahn
zum nächsten auf.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungisbeispielen erläutert,
und zwar zeigt:
> Fig. ι ein Getriebe gemäß der Erfindung
> Fig. ι ein Getriebe gemäß der Erfindung
3d in Achsenrichtung gesehen,
Fig. 2 das gleiche Getriebe in dazu senkrechter Ansicht.
Die beiden durch das Getriebe zu kuppelnden Wellen sind mit α und b bezeichnet.
Jede von ihnen ist in einem Lagerbock c bzw. d gelagert. Die Wellet trägt Rollen/,
welche auf Zapfen g· sitzen, die ihrerseits von
einem auf der Welle & befestigten Armstern h getragen werden. Die Arme h sind in diesem
Fall elastisch ausgebildet, und zwar sind im Ausführungsbeispiel drei Arme gewählt. Die
von diesen Armen getragenen Rollen/ wäl-' zen sich auf Linealen ζ ab, die auf einer von
der Welle α getragenen Scheibe/ befestigt.
sind. Diese Lineale sind so angeordnet, daß sie parallel zu Radien k verlaufen, welche die
'Scheibe/ in drei gleiche Teile einteilen, und zwar liegen ihre mit den Rollen/ in Berührung
kommenden Kanten in einem Abstand von diesen Radien k, welcher dem Radius'der
Rollen / gleich ist. Treibt man die Welle b
im Uhrzeigersinn an, so wird durch die RoI- }X<e,n /, welche sich auf den Linealen i abwälzen,
die Scheibe/ mitgenommen, und zwar im Ausführungsbeispiel so, daß die Welle a
die Hälfte der Umdrehungszahl der Welle b ausführt, wobei sie sich gleichfalls im Uhrzeigersinn
:dreht. Soll das Getriebe für Kraftübertragung in beiden Drehxichtungen verwendbar
sein, so kann man gegebenenfalls weitere Lineale I auf der Scheibe / anbringen,
welche symmetrisch, auf der anderen Seite der Radien & liegen, durch, welche die Lage
der gezeichneten Lineale i bestimmt ist.
Die Erfindung kann in .Einzelheiten von .den beschriebenen und dargestellten Beispielen
abweichend ausgeführt werden. So brauchen die Körper / nicht unbedingt
Rollenform zu haben, da sie auf ihrem Zapfeng·
drehbar sind. Natürlich würde in diesem Fall sich die Reibung erhöhen, während
andererseits durch entsprechende Gestaltung die Flächenpressung herabgesetzt werden
kann. .Ferner können die Rollen / auf ihrem ·
Zapfen g mit Hilfe von Wälzlagern gelagert werden,* wodurch sich eine besonders niedrige
Reibung des gesamten Getriebes ergibt.
Claims (2)
1. Übersetzungsgetriebe für zwei gegeneinander
versetzte parallele Wellen mit Innentriebstockverzahnwng, bei welchem
das Innenrad drei Rollenzapfen besitzt, dadurch, gekennzeichnet, daß das Außenrad
als Scheibe mit drei Stützflächen (i), deren Länge so klein bemessen ist, daß jede
Rolle (g) erst unmittelbar vor dem Zeitpunkt
zum Eingriff kommt, in welchem die vorher wirksame Rolle (g) außer
Eingriff gelangt,, für die Rollen (/) des Innenrades ausgebildet ist.
2. Übersetzungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Triebstockinnenrad > aus einer Nabe besteht, an welcher drei je einen Rollenzapfen
(/) tragende, blattfederartig ausgebildete Arme (A) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
MX650738X | 1933-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE650738C true DE650738C (de) | 1937-09-30 |
Family
ID=19742921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI49902D Expired DE650738C (de) | 1933-07-06 | 1934-06-15 | UEbersetzungsgetriebe fuer zwei gegeneinander versetzte parallele Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE650738C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966763C (de) * | 1952-10-14 | 1957-09-05 | Maximilian Hornsteiner Dipl In | Rollengetriebesatz mit der UEbersetzung 1:2 zum Ersatz fuer ein Zahnradgetriebe gleicher UEbersetzung |
-
1934
- 1934-06-15 DE DEI49902D patent/DE650738C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966763C (de) * | 1952-10-14 | 1957-09-05 | Maximilian Hornsteiner Dipl In | Rollengetriebesatz mit der UEbersetzung 1:2 zum Ersatz fuer ein Zahnradgetriebe gleicher UEbersetzung |
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