DE2027426A1 - Umversalverbindung - Google Patents
UmversalverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/202—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
- F16D3/205—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
- F16D3/2055—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having three pins, i.e. true tripod joints
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Description
'.Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung von
iUniversalverbindungen, insbesondere solchen, die aus zwei
Elementen zusammengesetzt sind, von denen das eine einen Kreuzzapfen mit mindestens drei Armen bildet, von denen.
jeder ein drehbares Stützorgan aufweist, und das andere im wesentlichen die Form einer Schale mit Lagersitzen be— ■
sitzt, deren Anzahl derjenigen der Arme des Kreuzzapfens entspricht.
Bei einer Verbindung dieser Art ist jeder der Lagersitze der Schale oder Glocke dazu bestimmt, eines der Stütz—
organe aufzunehmen, die an den Enden der Arme des Kreuzzapfens angeordnet sind. Die Form dieser Stützorgane oder Zapfenrollen
und der Lagersitze sind derart, daß die relativen Winkel- und Gleitbewegungen zwischen den beiden Elementen der
Verbindung ermöglicht werden.
Die Erfindung bezieht sich vor allem auf Universalverbindungen
ιder genannten Art, wie solche, die für die Übertragung der
Drehbewegung der Achswellenkegelräder eines Differentials auf
die Räder eines Fahrzeugs verwendet werden, und sie betrifft
vor allen Dingen eine Einrichtung zur Montage und Wartung des einen antreibenden oder getrieoenen Elements hinsichtlich
des anderen Elements, die es erlaubt, vorgefertigte Verbindungen
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zu benutzen und sie besonders gtmell in Fahrzeuge einzubauen.
Es sind Univers&Xverbindungen bekamt^ hei welchen das Element
das im wesentlichen die Worm einer SetoJ.© aufweist^ einen äußeren
Befestigungsflansoh besitzt,, &®r j@n Xteehgangslöchern für
Befestigungselemente durchbrochen istfl der ©s mit einem Über»
tragungselement fest verbindet., Dias© Befestigungsvorrichtung
vergrößert sowohl die Länge als au©h den äußeren Durchmesser
^ der Verbindung« Sie verkompliziert fsraep die Form der Ver-
. bindung durch Vorhandensein- von freiem Baum für den Durchgang
von Montagewerkzeugen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde bereits vorgeschlagen«
. das Schalenformjaufweisende Element auf einer Keilwelle an«
zuordnen und mittels einer Schraube und eines Organs, das
an dem Boden dieses Elementes anliegt, in axialer Richtung festzulegen.
Diese bekannte Vorrichtung bringt den Nachteil der Verkürzung der Führung durch die Keilnuten mit sich,, falls man nicht
wünscht, den axialen Raumbedarf der gesamten Verbindung zu P vergrößern. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht
darin, daß die Arbeitsgänge bei der Montage und Demontage am bzw. vom Kraftfahrzeug verhältnismäßig kompliziert ist. Schließlich
weiß man, daß die Montage eines Kreuzzapfens einer dreiarmigen Verbindung besondere Schwierigkeiten aufweist, da man
über die Halterung der Zapfenrollen auf ihren Armen wachen
muß. Wenn man berücksichtigt, daß zunächst die Glocke an der Kraftübertragung -montiert werden mußj, erfordert die Montage
des Kreuzzapfens vorher ein Verkeilen des Feöerarmesj außerdem
muß eine gewisse Fettmenge in die Glocke und in den Schutzbalg, und zwar vor dem Einsetzen des Kreuzzapfens, gebracht
werden. Man empfiehlt ferner die Einführung eines Bolzens
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■·■...·.. - 3:- ■;■■.
zwischen den Schutzbalg und die Glocke, um die Luft in dem
Schutzbalg zu dosieren und die Einstellung der Dimensionen
der Verbindung zu erleichtern. * ■
Diese Maßnahmen, vervollständigt durch die Anordnung von
Halteschellen am Schutzbalg, die lang und teuer sind, sind mit den Forderungen der Fabrikation von großen Serien unvereinbar,
für die die Herstellung von vorgefertigten Verbindungen zu empfehlen ist.
Man kennt ferner Verbindungen für Kraftübertragungen, in denen
das die Glocke bildende Element translativ unbeweglich ist, und zwar unter der Wirkung der von einer zwischen dem Ende des
Kreuzzapfens und dem Boden der Glocke angeordneten Feder.
Diese Vorrichtung vergrößert den axialen Raumbedarf der gesamten Verbindung, wenn sie auch die vorerwähnten Nachteile
vermeidet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Universalverbindung aus zwei Elementen, von denen das eine einen Kreuzzapfen bildet und wenigstens drei Arme aufweist,
deren jeder mit einem drehbaren Stützorgan versehen ist, und das andere im wesentlichen die Form einer G.locke
mit Auskehlungen aufweist, deren Zahl derjenigen der Arme
des Kreuzzapfens entspricht, wobei die Formen der Andruckorgane
und Auskehlungen Winkel- und Gleitbewegungen zwischen den beiden Elementen erlauben, und mit einem elastischen,
zwischen den beiden Elementen angeordneten, zusammendrückbarem Element zu schaffen, das sämtliche genannten Nachteile
vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Element, das die drehbaren Stützorgane trägt, eine axiale
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Aushöhlung aufweist., welche das elastische Element und ein
bewegliches Druckstück aufnimmt, das eine Andruckfläche besitzt,
die im wesentlichen einer inneren Anschlagfläche am schalenförmigen Element konform ist, welch letzteres mit einem
Haiterungsorgan für das andere Element ausgestattet ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform "der erfindungsgemäßen
Universalverbindungi
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1.
Gemäß Figur 1 besitzt die Universalverbindung bzw«, Kraftübertragung
ein antreibendes Element 1 und ein abtreibendes bzw. angetriebenes Element 2j diese Bezeichnung kann wechselseitig
benutzt werden, nachdem natürlich auch das Element 2 das an-
^ treibende und das Element 1 das angetriebene sein kann.
Das Antriebselement 1, das die Form einer Glocke aufweist, ist
mittels Keilwellennuten 3 auf einer Keilwelle 4 angeordnet, die
einen Bund 5 aufweist, gegen den das Antriebselement 1 anliegt,
wie weiter unten noch gezeigt wirds
Das angetriebene Element 2 umfaßt eine Welle 6, die an ihrem
Ende drei Achszapfen 7 aufweist, die jeweils eine Zapfenrolle 8 tragen, die sich auf dem zugehörigen Acnszapfeo frei drehen
und verschieben kann und eine ballige Außenfläche aufweist.
Die drei Achszapfen 7 sind in einer zur Welle β senkrechten
ider versetzt angeordnet«,
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Ebene um 12o° zueinander versetzt angeordnet
Die Aehszapfen 7 und Zapfenrollen 8 sind an einer auf der
Welle 6 mittels Keilnuten angeordneten Nabe 9 befestigt] die Nabe 9 ist gegen Verlagerung durch Quetschverbindungen
10 gesichert. ■
Die Zapfenrollen 8 liegen während des Betriebs an Flanken 11
dreier entsprechender Auskehlungen 12 des Elements 1 an.
Die Flanken 11 weisen zylindrische Flächen auf, die den gleichen Durchmesser wie die Zapfenrollen 8 besitzen und bilden
den Roll- und Gleitweg für die letzteren.
Erfindungsgemäß weist die Welle 6 eine axiale Aushöhlung 13
auf, die bei der gezeigten Ausführungsform zylindrisch ist,
sowie ein in dieser Aushöhlung angeordnetes Druckstück 1*N
Ein elastisches Mittel, beispielsweise eine Feder 15 ist
in der Aushöhlung 13 und dem Druckstück 14 angeordnet, waleh
letzteres ein balliges Ende 16 aufweist, das die Feder 15
in Kontakt mit einer Kupelle 17 zwingt, die die Form einer
Kugelkalotte aufweist und die in einer Ausnehmung 18 im Inneren der Verbindung angeordnet ist.
Die Kupelle 17 ist eingepreßt und erfüllt gleichzeitig die Aufgabe
eines Dichtungsorgans zwischen den Auskehlungen-12 und ·
der Keilwelle 4.
Die Verbindung ist in bekannter Weise durch eine Schutzkappe 19 abgeschlossen, die den Kreuzzapfen axial zurückhält, sowie
durch einen Balg 2o, der an der Schutzkappe 19 mittels einer ,. Schelle 21 und an der Welle 6 mittels eines Reifs 22 gehalten
! ist. ■■■■■■-.■ -
. Die auf diese Weise zusammengestellte Verbindung kann direkt auf die We^Ie 4 der Kraftübertragung, die mit einem Bund 5
versehen 1st, ohne ein weiteres Befestigungselement verbunden werden, da das Element 1 der Verbinüng ständig unter der Wirkung
T des von der Feder 15 hervorgerufenen Schubs gegen den Bund 5
109811/1 295 . 6 ...
gedrückt wird.,, und zwar bei allen Winkel·= und Gleitverlagerun=
gen dieser Verbindung®
Bei der Handhabung ist ein Äuseinanderfallen der Verbindung
zudem durch die die !ferfoindlung bedeckende Schutzkappe 19
verhindert.
Wenn auch die Welle 6 im vorliegenden Fall ein zylindrisches
Loch aufweist^ so ist d©eh ©rsißhtliehß daß die Form des Loches
bzw.» der Aushöhlung niehfe foesehränkend zu verstehen istfl ferner
kann auch innerhalb dea Rahmens der Erfindung die vorgespannte
Feder 15 durch ein gasförmiges Fluid ersetzt werdeno
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Claims (1)
- PatentanspruchUniversalVerbindung aus zwei Elementen, von denen das eine einen Kreuz zapf en bildet und wenigstens drei Arme aufweist, deren jeder mit einem drehbaren.Stützorgan versehen ist, und das andere im wesentlichen die Form einer Glocke mit Auskehlungen aufweist, deren Zahl derjenigen der Arme des Kreuzzapfens entspricht , wobei die Formen der Andruckorgane und Auskehlungen Winkel- und Gleitbewegungen zwischen ^.en beiden Elementen erlauben, und mit einem elastischen, zwischen den beiden Elementen angeordneten, zusammendrückbaren Element, dadurch gek ennz e i c hn e t, daß das Element (2,6), das die drehbaren Stützorgane (8) trägt, eine axiale Aushöhlung (13) aufweist, welche das elastische Element (15) und ein bewegliches Druckstück (14-) aufnimmt, das eine Andruckfläche (16) besitzt, die im wesentlichen einer inneren Anschlagfläche (17) am schalenförmigem Element (1) konform ist, welch letzteres mit einem Halterungsorgan (19) für das andere Element (2) ausgestattet ist.109811/1295Leerseite
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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DE7020902U Expired DE7020902U (de) | 1969-06-05 | 1970-06-04 | Universalverbindung. |
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FR (1) | FR2049283A5 (de) |
Cited By (2)
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EP0009224A1 (de) * | 1978-09-14 | 1980-04-02 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Gleichlauf-Universalgelenk mit drei Zapfen |
FR2619608A1 (fr) * | 1987-08-21 | 1989-02-24 | Loehr & Bromkamp Gmbh | Manchon d'etancheite, notamment pour joints homocinetiques |
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-
1969
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-
1970
- 1970-06-04 DE DE7020902U patent/DE7020902U/de not_active Expired
- 1970-06-04 DE DE19702027426 patent/DE2027426A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE7020902U (de) | 1971-10-21 |
FR2049283A5 (de) | 1971-03-26 |
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