DE400665C - Ausgleichkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit zwischen dem Antriebsgliede und ringfoermigen Teilen der beiden Treibraederwellen eingeschalteten Kupplungsrollen - Google Patents

Ausgleichkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit zwischen dem Antriebsgliede und ringfoermigen Teilen der beiden Treibraederwellen eingeschalteten Kupplungsrollen

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DE400665C
DE400665C DEA38680D DEA0038680D DE400665C DE 400665 C DE400665 C DE 400665C DE A38680 D DEA38680 D DE A38680D DE A0038680 D DEA0038680 D DE A0038680D DE 400665 C DE400665 C DE 400665C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/16Differential gearings without gears having orbital motion with freewheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/10Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing
    • F16D41/105Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing the intermediate members being of circular cross-section, of only one size and wedging by rolling movement not having an axial component between inner and outer races, one of which is cylindrical

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Description

  • Ausgleichkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwischen dem Antriebsgliede und ringförmigen Teilen der beiden Treibräderwellen eingeschalteten Kupplungsrollen. Die Erfindung betrifft eine namentlich für Kraftfahrzeuge bestimmte Ausgleichkupplung mit in bekannter Art zwischen dem Antriebsgliede und ringförmigen Teilen der beiden Treibräderwellen eingeschalteten Kupplungsrollen, die sich innerhalb bestimmter Grenzen gegeneinander bewegen können.
  • Die Neuerung besteht darin, daß die eine Rolle auf ihrer Innenseite einen zu ihrer Achse gleichachsigen Zapfen besitzt, der in eine gegenüberliegende achsiale Ausdrehung der anderen Rolle eingreift, wobei die Rollen am äußeren Ende je mit einem Zapfen versehen sein können, der in einen bogenförmigen Schlitz. der Seitenwand des Antriebsgliedes "reift.
  • Diese Bauweise der Ausgleichkupplung ermöglicht eine höhere Leistung in der Kraftübertragung bei verhältnismäßig einfachster Form und Anordnung.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Es sind: Abb. i ein Längsschnitt der Vorrichtung nach Linie R-H der Abb. 2, die eine Endansicht darstellt, Abb. 3 eine gleiche Ansicht mit entferntem Flansch a, Abb. d. ein Teilschnitt der Vorrichtung, wenn das antreibende Glied a, b, c und die beiden angetriebenen Glieder d und e zusammen bei gleicher Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung kreisen, Abb. 5 eine Endansicht zu Abb. d., Abb. 6 eine Schnittansicht wie Abb. q., wenn das Antriebsglied a, b, c mit dein belasteten angetriebenen .Gliede d bei gleicher Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung kreist und das angetriebene Glied e mit größerer Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung leer läuft, Abb. 7 eine Endansicht zu Abb. 6, Abb. 8 ein Schnitt wie Abb. q., wenn das Antriebsglied a, b, c und beide angetriebenen Glieder d, e zusammen mit gleicher Geschwindigkeit in einer Umkehrrichtung kreisen, Abb. g eine Endansicht zu ,Abb. 8, Abb. io ein Schnitt wie Abb. q, wenn das Antriebsglied und das belastete angetriebene Glied d zusammen mit gleicher .Geschwindigkeit in einer Umkehrrichtung kreisen und das i angetriebene Glied e mit größerer Geschwindigkeit in einer Umkehrrichtung leer läuft. I Abb. i i eine Endansicht zu Abb. io, Abb. i2 ein Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des Rollenkupplungsgliedes f mit Ausbohrung g, Kranznut h und Flansch i auf dem Halse j, Abb. 13 eine Endansicht zu Abb. 12. Auch am anderen Kupplungsgliede mit dem Zapfen k kann eine gleiche Nut mit Flansch v orgesehen werden, Abb. 14 eitre andere Ausführungsform des Flansches l am antreibenden Gliede mit Schlitzen na, 7i zur Aufnahme des Halses j und mit Vorsprüngen o zum Eingriff in die Nut k, wobei an Stelle des Schlitzes -na der in punktierten Linien angedeutete Schlitz q zur Einführung des Halses j in den Schlitz 1a benutzt werden kann, Abb. 15 ein Längsschnitt des Gliedes b mit Umfangsnut r für eine Feder s zum Andrükken der Kupplungsrolle t in ununterbrochener Berührung mit dem angetriebenen Gliede d, während eine gleiche Nut im Teile b mit Feder zum .Andrücken der Rolle 6 an das angetriebene Glied e vorgesehen sein kann, Ab:b. 16 ein Schnitt nach Linie JT-G der Abb. 15 und Abb. 17 eine Ausführungsform des Flansches 1, bei der im Schlitz n eine Feder zt. angeordnet ist, die mit Reibung gegen den Hals j der Kupplungsrolle f anliegt, die, wie bei v angedeutet, unter dem Druck der Feder gegen das angetriebene Glied d anliegt, wobei zu beachten ist, daß diese Feder u sowie die erwähnte Feder s auch fortfallen kann, ebenso wie der in punktierten Linien angedeutete Schlitz in, in welch letzterem Falle der Flansch i der Rolle f mit Gewinde auf den Hals j aufgeschraubt oder sonstwie befestigt wird, wie Abb. 18 zeigt. Die gleiche Einrichtung kann auch bei der Kupplungsrolle mit Zapfen k, die ebenfalls mit einem Flansch 1 und Feder u ausgestattet sein mag, vorgesehen werden.
  • b ist der Mittelteil ,des antreibenden Gliedes a, b, c, dessen Scheiben oder Flansche a, c durch Bolzen w und Muttern x zusammengehalten werden. Die angetriebenen Glieder d und e besitzen Keilnuten y .und z und Durchbohrungen 2,.3 für die angetriebenen Wellen. Die Kupplungsrolle t besitzt am Innenende eine Ausdrehung g, die Rolle 6 .einen Zapfen k von kleinerem Durchmesser als die Ausdrehung g, die Rollen liegen in der Ausnehmiuig q. (Abb. 3) des Mittelteils b des antreibenden Gliedes a, b, c. Der radiale Abstand zwischen dem Umfange der angetriebenen Glieder d, e und der Wandstelle (Abb. 3) ist größer als der Durchmesser der Rollen t und 6, an den beiden Wandstellen 7 und 8 dagegen kleiner als der Rollendurchmesser.
  • Die Scheiben a, c sichern die Teile d und e gegen achsiale Verschiebung, ohne ihre Drehbeweglichkeit zu beeinträchtigen. Ebenso sichern sie die Rollen t, 6, die zwar volle Drehfreiheit besitzen, aber auch verhindert werden, die Richtung ihrer Drehachsen zu ändern, die immer parallel zu den Drehachsen der antreibenden und angetriebenen Glieder a, b, c bzw. d, e liegen. Den Durchmesser der Rollen t, 6 hält man zweckmäßig so groß als nur möglich in bezeug auf die Rollenlänge; wo es der besondere Fall erlaubt, wird man- ihn sogar größer als @di.e Rollenlänge wählen können. Der Unterschied in den Durchmessern der Ausdrehung g und des Zapfens k ermöglicht es auch den Kupplungsrollen t und 6 bei parallel gerichteten Achsen sich gegeneinander im Umfangssinne auf den angetriebenen Gliedern d, e zu verstellen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung . ist folgende: Angenommen, deren Teile befinden sich in einer neutralen Stellung, wie in Abb.3, und das Antriebsglied a, b, c setzt sich in der Uhrzeigerrichtung in Bewegung. Die Rollen d und e bleiben zunächst infolge ihrer Trägheit bewegungslos, so bald dann aber das Antriebsglied a, b, c mit ihnen, wie in Abb. q. und 5 dargestellt, in Berührung kommt, beginnen die angetriebenen Glieder d und e sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das antreibende Glied a, b, c zu drehen. Die Übereinstimmung in der Geschwindigkeit der drei Glieder ist in der @Abb. q. und 5 durch die einzelnen Pfeile angedeutet.
  • Angenommen, die Ausgleichkupplung befi#idet sich an einem Automobil und das Fahrzeug fahre eine Kurve mit dem angetriebenen Gliede d auf der Innenseite und dem angetriebenen Gliede e auf der Außenseite der Kurve, so wird das Glied e schneller kreisen als das Glied d. Sobald dies geschieht, dreht sich die Rolle 6 aus dem kuppelnden Kontakt mit 7 (Abb. 6 und 7) heraus. In diesen beiden Abbildungen zeigen die beiden Pfeile auf e die größere Drehgeschwindigkeit von- e an. Hier erkennt man die Bedeutung der Begrenzung der Umfangsbewegung der Rolle 6 gegenüber dem Antriebsgliede a, b, c. Denn wenn die Rolle 6 mit bezug auf das Glied a., b, c so weit umlaufen könnte, bis sie fast den Punkt 8 erreichte, so würde jede weitere Drehbewegung von e gegenüber d mechanisch unmöglich sein.
  • Angenommen, es soll die Bewegung der angetriebenen Glieder umgekehrt werden. Im Augenblick des Umsteuerns aus der Vorwärtsbewegung in die Umkehrbewegung drehen sich die Rollen t und 6 aus dem Kupplungskontakt mit 7 heraus, und ihre Trägheit im Verein mit der Umkehrbewegung des antreibenden Gliedes a, b, c bringt dieses Glied a, b, c in Berührung mit den Rollen t und 6, wie Abb. 8 und g zeigen, worauf die angetriebenen Glieder d und e sich mit .gleicher Geschwindigkeit wie das Antriebsglied a, b, c in umgekehrter Uhrzeigerrichtung zu drehen beginnen.
  • Angenommen, das Automobil nimmt nun eine Kurve rückwärts mit dem angetriebenen Gliede d auf der Innenseite und dem Gliede e auf der Außenseite der Kurve. Nunmehr dreht sich offenbar das Glied e schneller als das Glied d. Sobald dies geschieht, dreht sich die Rolle t aus dem Kupplungskontakt mit 8 heraus, wie die Abb. io wind i i erkennen lassen, wo die beiden Pfeile auf e die größere Drehgeschwindigkeit in der Umkehrrichtung von e andeuten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausgleichkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwischen dem Antriebsgliede und ringförmigen Teilen der beiden Treibräderwellen eingeschalteten Kupplungsrollen, die sich innerhalb bestimmter Grenzen gegeneinander bewegen können, dadurch gekennzeichnet, däß die eine Rolle auf ihrer Innenseite einen zu ihrer Achse gleichachsigen Zapfen aufweist, der in eine gegenüberliegende achsiale Aus,drehung der anderen Rolle eingreift.
  2. 2. Ausgleichkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen am äußeren Ende je .einen Zapfen tragen, der in einen bogenförmigen Schlitz der Seitenwand des Antriebsgliedes greift.
  3. 3. Ausgleichktipplung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine am Antriebsgliede befindliche Blattfeder, die gegen die Rolle oder deren äußeren Zapfen anliegt.
DEA38680D Ausgleichkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit zwischen dem Antriebsgliede und ringfoermigen Teilen der beiden Treibraederwellen eingeschalteten Kupplungsrollen Expired DE400665C (de)

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