DE405617C - Ausgleichgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausgleichgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE405617C
DE405617C DEA38688D DEA0038688D DE405617C DE 405617 C DE405617 C DE 405617C DE A38688 D DEA38688 D DE A38688D DE A0038688 D DEA0038688 D DE A0038688D DE 405617 C DE405617 C DE 405617C
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DEA38688D
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CIPRIANO ANDRADE JR
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CIPRIANO ANDRADE JR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/16Differential gearings without gears having orbital motion with freewheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/10Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing
    • F16D41/105Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing the intermediate members being of circular cross-section, of only one size and wedging by rolling movement not having an axial component between inner and outer races, one of which is cylindrical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/24Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using positive clutches or brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ausgleichgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die I#--rfiticlutig betrifft ein Ausgleichgetrielx, insl:esondere für Kraftfahrzeuge mit zwischen clean Antriebsgliede und ringförmigen Teilen der beiden Treibräderwellen eingeschalteten Kupplungsrollen, die sich innerhalb bestimmter Grenzen gegeneinander bewegen können.
  • Die Neuerung besteht darin, claß die inneren Enden der zu beiden Treibräderwellen gehörigen Rollen in Aussparungen eines in eine ringförmige Nut des Antriebsgliedes eingreifenden Ringes eingreifen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind Abb. i ein Schnitt des Getriebes nach Linie R-H der Abb. 2, die eine Endansicht darstellt, Abb. 3 ein Schnitt des Antriebsgliedes a nach Linie R-H der Abb. 2, Abb. 4 eine Vorderansticht und Abb. 5 eine Hinteransicht .des Gliedes a, Abb. 6 eine Ansicht des mittleren Gliedes fit, Abb. ; ein Schnitt des Gliedes in nach Linie R-H der Abb. 2, Abb. 8 ein Schnitt und Abb. 9 eine Ansicht des Antriebsgliedes j und Abb. io. ein Schnitt eines Teils des Getriebes, wenn das Antriebsglied a, b und beide angetriebenen Glie(ler zusammen mit gleicher Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung kreisen, Abb. i i eine Endansicht dazu, Alb. 12 ein Schnitth,ild wie Abb. io, wenn (las Antriebsglied a, b und das belastete angetriebene Glfied i. zusammen mit gleicher Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung umlaufen und das angetriebene Glied j finit größerer Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung leer läuft, Abb. 13 eine Endansicht dazu, Abb. 1d. ein Schnittbild wie Abb. io, wenn das Antriebsglied a, b und beide angetriebenen Glieder i, j zusammen mit gleicher Geschwindigkeit in einer Umkehrrichtung kreisen, Abb. 15 eine Endansicht zu Abb. 14, Abb. 16 ein Schnittbild nach Abb. i o, weiiii das Antriebsglied a, b und das belastete angetriebene Gliecl i zusammen finit gleicher Ge= schwindigke,it in einer Umkehrrichtung kreisen und :(las angetriebene Glied j mit größerer Geschwindigkeit in einer Umkehrrichtung leer läuft, Alb. 1 7 eine Endansicht dazu, Ahb. i8 ein Teil des Getriebes in anderer Ausführungsform, bei der die achsiale Richtung der Kupplungsrolle p durch einen Zahntrieb u, vermittelt wird, der in eine Verzahnung y des Antriebsgliedes a eingreift, Abb. icg ei:--e Ansicht der Kupplungsrolle p mit dein Zahntriebe u, und Abb. 2o ein Schnitt nach Linie X-1' der Alb. i 9.
  • Das Antriebsglied wird von zwei Teilen a und b gebildet, die symmetrisch gleichgestaltet sind mit dein einzigen Unterschiede, daß der Tejil a. einen Flansch c mit Löchern d für den Anschluß eines Kegelrades oder soüstigen mechanischen Elements versehen ist, das dein Teil a die erforderliche Drehbewea fing vermittelt. Die beiden Teile a und b- werden durch Schraubbolzen, die durch die Bolzenlöcher e gezogen werden, zusammengeschlossen, so daß sie starr miteinander verbunden sind. Das Antriebsglied besitzt quer verlaufende Öffnungen f, deren äußerer Umfang g (Ahb. 5) so gestaltet ist, daß die öffnung in der Mitte eine größere radiale Breite hat als an ihren hedden Enden. Die Flansche h des Antriebsgliedes umfassen die angetriebenen Glieder i und j und sichern sie gegen Längsverschiebung. Eine Innennot h in der :litte des Antriebsgliedes mit Lagerfläche l dient zur Aufnahme des Regelungsgliedes in.
  • Das Regelungsglied in ist so gestaltet und Lemessen, daß es wenig oder gar keinen Reibungskontakt mit a, b erhält, und besitzt quer verlaufende Öffnungen i2 (Abb. 6), .die die Kupplungsenden o .der Kuppelglieder p aufnehmen und miit Flanschkanten q in die Ringnuten r der Kuppelglieder p und s eingreifen, so daß diese Glieder sich frei um ihre eigenen Achsen drehen und eine begrenzte Strecke in der Umfangsrichtung gegenüber dem Regelungsgliede ni. bewegen können. Die Kanten d halten aber die Achsen der Kuppelgkeder p und s jederzeit parallel zu den Achsen des :\iitriehsgliedes a, b, des Regelungsgliedes 1u und der angetriehenen Glieder i und j. Das ltegelungsgliied in. führt auf seiner Innenseite in Nuten t- Federn, die ununterbrochen einen leichten Druck auf die angetriebenen Glieder i und j ausüben. In manchen Fällen werden diese Federn entbehrlich sein.
  • Die angetriebenen Glieder i und j sind niit Durchbohrungen ii und Keilnuten v für die I-nden der anzutreibenden Wellen versehen. In der Abb. 2 ist das Regehingsglied in der Pbersichtlichkeit wegen in punktierten Linien dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Angenommen, alle Teile befinden sich in einer neutralen Stellung, wie in Abb. 2, Das Kupplungsglied p hat einen Durchmesser, der kleiner als der größte radiale Abstand des Unifanges des angetriebenen Gliedes i von der Gegenwandung g in der Mitte der Öffnung f, aber größer als die geringste radiale Entfernung der beulen Teile voneinander an den Enden der Öffnung % ist. Angenommen, das Antriebsglied a, b (Alb. i und 2) beginnt sich in der Uhrzeigerrichtung zu drehen. Zu Beginn der Drehbewegung sind die angetriebenen Glieder i und j bewegungslos, und unter der Wirkung der Federn wird auch das Regelungsglied in bewegungslos gehalten. Aber sobald a, b sich genügend gedreht hat, um p finit g in Berührung zu bringen, nehmen die verschiedenen Glieder die in den Abb. io und i i dargestellten Relativlagen ein, wobei die Kupplungsglieder p und s zwischen die Teile a, b und i, j so eingebettet liegen, daß beide angetriebenen Glieder i. und j mit der gleichen Geschwindigkeit wie a, b umlaufen müssen.
  • Angenommen, das Getriebe befinde sich in einem Automobil und das Fahrzeug fahre eine Kurve mit dem ,angetriebenen Gliede i. äuf der inneren und dem Gliede j auf der äußeren Kurvenseite. Es wird dann (las Glied j schneller kreisen als (las Glied i. Sobald dies geschieht, dreht sich das Kopplungsglied s aus (lein Kuppelkontakt mit g heraus, wie die .Xl)li. 12, 13 erkennen lassen, in denen die beiden Pfeile auf j dessen größere Drehgeschwindigkeit andeuten sollen. Hier erkennt man auch die Bedeutung der Begrenzung der Umfangsbewegung des Kuppelgliedes s gegenüber dem Regelungsgliede m. Denn wenn der Teil s mit Bezug auf das Regelungsglied in so weit umlaufen könnte, bis er das dem vom Kupphingsgliede p besetzten Ende gegenüberliegende Ende von f erreichte, sö würde jede weitere Drehbewegung von j gegenüber i mechanisch unmöglich sein. Angenommen, es soll nun die Bewegung der angetriebenen Glieder umgekehrt werden. Iin Augenblick des U insteuerns aus der Vorwärtsin die Umkehrrichtung «-erden die angetriebenen Glieder i und j entweder stillstehen oder sich vorwärts bewegen. In jedem Falle bewegt sich (las Regelungsglied ni mit ihnea. Sobald das. Antriebsglied a, b in der Umkehrrichtung oder in umgekehrter Uhrzeigerrichtung läuft, «-erden p und s in Kuppelkontakt nilit i und j gebracht, wie die Abb. 14 und 15 zeigen, so rlaß dann die angetriebenen Glieder i. und j finit der gleichen Geschwindigkeit wie a., b in umgekehrter Uhrzeigerrichtung kreisen müssen.
  • Angenommen, das Automobil fährt nunmehr eine Kurve rückwärts. mit rlem angetriebenen Gliedei auf der inneren und dem angetriebenen Gliede j auf der äußeren Kurvenseite. Es dreht sich dann das Glied j schneller als das Glied i. Sobald dies geschieht, läuft (las Kuppelglied s aus dem Kuppelkontakt mit g (Alb. 16 und 17) heraus. Die beiden Pfeile auf dem Teil j sollen hier dessen größere Drehgeschwin:d.igkeit andeuten.
  • Aus den Abb. io bis 17 erkennt man, daß auch das Glied i sich in der Uhrzeigerrichtung oder in entgegengesetztem Sinne mit größerer Geschwindigkeit als das Glied j drehen kann, wenn j mit der gleichen Drehgeschwindigkeit umläuft wie das antreibende Glied a, b. Die Vorrichtung ermöglicht somit eine Differentialbewegung der beiden angetriebenen Glieder, entweder vorwärts oder umgekehrt, und die Kraft wird immer beim langsameren Ralle angesetzt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Ausgleichgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwischem dem Antriebsglicde und ringförmigen Teilen der beiden Treibräderwellen eingeschalteten Kupplungsrollen, diie sich innerhalb> bestimmter Grenzen gegeneinander bewegen können, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der zu beiden Treibräderwellen gehörigen Rollen in Aussparungen eines in eine ringförmige Nut (les Antriebsgliedes eingreifenden Ringes eingreifen.
  2. 2. Ausgleichgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Rollen an ihrem inneren Ende je einen Zapfen tragen und die Zapfen zweier gegenüberliegender Rollen in eine gemeinsame Aussparung des Ringes eingreifen.
DEA38688D Ausgleichgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE405617C (de)

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