DE451702C - Wendegetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wendegetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE451702C
DE451702C DEN26030D DEN0026030D DE451702C DE 451702 C DE451702 C DE 451702C DE N26030 D DEN26030 D DE N26030D DE N0026030 D DEN0026030 D DE N0026030D DE 451702 C DE451702 C DE 451702C
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DE
Germany
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arm
bevel gear
swiveling
motor vehicles
gear
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DEN26030D
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English (en)
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NESSELSDORFER WAGENBAU FABRIKS
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NESSELSDORFER WAGENBAU FABRIKS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/06Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels
    • F16H2712/08Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels only the toothed wheels may be disengaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Wendegetriebe für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Wendegetriebe für Kraftfahrzeuge mit einem schwenkbaren, mit dem einen oder anderen zweier gleichachsiger Kegelräder in Eingriff zu bringenden Kegelrad und besteht darin, daß das schwenkbare Kegelrad an einem schwenkbaren Arm gelagert ist, der mit einem Längsschlitz versehen ist, in dem ein an einem Stellhebel sitzender Gleitstein eingreift, wobei der den Gleitstein tragende Arm des Stellhebels in seinen Endlagen annähernd senkrecht zum schwenkbarenLagerarm .steht. Dadurch wird die Reibung beim Eingriffswechsel herabgesetzt, eine in der Breitenrichtung gedrängte Konstruktion erzielt und eine einfache Sicherung der Eingriffslagen ermüglicht. Weitere Vorteile dieser Ausbildung gehen aus der folgenden näheren Beschreibung des Erfindungsgegenstandes hervor.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines. Wendegetriebes nach der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt das Getriebe im zur Hinterachse senkrecht geführten Schnitt, Abb.2 dasselbe im wagerechten Schnitt; Abb. 3 und q. zeigen einen Schnitt nach III-III der Abb. i mit dem schwenkbaren Kegelrad in seinen beiden Eingriffslagen. Auf der Hinterachswelle p sind die beiden Kegelräder r und r' befestigt. Das Hinterachsgehäuse a ist gegenüber der Hinterachswelle p unverschiebbar und der Triebding t auf einer Welle g befestigt und in einem Gehäuse e gut gelagert. Das Gehäuse e ist mit Hilfe eines Armes j mit einer in Lagern des Gehäuses a gelagerten Achse f fest verbunden und um diese Achse schwenkbar, derart, daß der Triebding t wählweise mit dem Kegelrad r oder dem Kegelrad r' in Eingriff gebracht werden kann. Zu diesem Zwecke ist das Gehäuse e mit einer Kulissenführung s versehen, in der ,ein Stein h gleitet. Dieser ist auf einem Zapfen c einer Kurbel u lose gelagert, deren Welle b im Gehäuse a gelagert ist. Am aus dem Gehäuse a herausragenden Ende der Welle b ist einerseits ein Arm v und anderrers:eits ein Kettenrad i befestigt. Über das Kettenrad ,i wird von einer Bedienungsstelle aus eine Kette L herumgeführt. Am freien Ende des Armes v ist eine Stange x angelenkt, die mit ihrem freien Ende in einer Bohrung eines am Hirnterachsgehäuse a (s. Abb. ¢) ,drehbar gelagerten Zapfens k gleitet. Zwischen einem auf der Stange befestigten Federteller g und einem gegen den Zapfen h sich stützenden Federteller g' ist eine Druckfeder m eingeschaltet.
  • Das beschriebene Wendegetriebe wirkt wie folgt: Bei der den Abb. z und 3 entsprechenden Lage der Teile greift das schwenkbare Kegelrad t in das Kegelrad Y' ein und treibt die Hinterachswelle p in dem einen Drehsinne an. In dieser Endlage der Lagerung e samt dem Triebling t steht der Kurbelarm u wenigstens annähernd senkrecht zur durch die Mittellinien der Welle g und der Achse j gehenden Ebene, so daß das durch die Reaktion des Zahndruckes im Kegelradgetriebe t, r' entstehende, auf die Kurbel .u im Sinne der Verdrehung derselben wirkende Moment sehr klein bzw. bei genau senkrechter Lage der Kurbel u zur erwähnten Ebene gleich Null ist. Infolgedessen kann eine verhältnismäßig schwache Feder m die Kurbel u und damit auch die Lagerunge samt dem Triebling t in der Eingriffslage dies letzteren verläßlich sichern.
  • Zum Umschalten vom Vorwärts- auf den Rückwärtsgang wird mit Hilfe des Kettenzuges L und des Kettenrades i die Kurbel u um fast i8o° in die Lage gemäß Abb. q. verschwenkt, so daß sie auch die Lagerung e samt dem Triebling t um die Achse j verschwenkt und den Trieb lieg in Eingriff mit dem Kegelrad r bringt. Dabei wird auch der Arm'. v -unter Zusammendrückung der Feder m verschwenkt, wobei die Feder m, sobald der Arm tiv samt der Stange x hinter ihre gestreckte Lage auf die andere Seite durehl knickeng _ die Verstellbewegung des Kettenrades i unterstützt, bis der Arm ü wieder in eine fast oder genau senkrechte -Lage zur Achsenebene g, j gelangt und so den Triebling t in seinem--Eingriff -mit dem Kegelrad Y sichert.
  • Da die Kraft, die die Feder m in den Endlagen des Armes v auszuüben hat, verhältnismäßig klein sein kann, so kann die zum Zusammendrücken der Feder m beim Umstellen des Armes -v erforderliche Kraft durch den, Kettenzug L leicht überwunden werden.
  • Die beiden Endlagen der Lagerunge werden durch einstellbare Anschläge n und n' bestimmt; dadurch wird in einfacher Weise eine genaue Einstellung der Eingriffslagen ermöglicht, :ohne daß die Ausführung- der übrigen Teile peinlich genau sein müßte.-Die Lagerung des Trieblings t kann sehr solid ausgebildet werden, weil bei dieser Ausbildung auf die außerhalb derselben liegende Einstellvorrichtung keine Rücksicht genommen werden muß.
  • Die Kardanwelle y (Abb. a) ist durch Gelenke ,z einerseits mit der Welle g und andererseits mit der Getrieheschubwelle verbunden.
  • Die Lagerbüchse o für die Achse/ ist im Gehäuse a in Richtung der Schwingungsachse verschiebbar angeordnet und trägt an ihrem äußeren Ende ein Gewinde, auf dem eine Stellmutter o' sitzt. Durch Drehen der Mutter @o' kann die Lagerbüchse o in achsialer Richtung verstellt werden, wobei .sie im Falle ihrer Verstellung nach links gemäß Abb. i mit ihrer inneren Stützfläche den Arm j samt der Lagerung @e und dem Trieblingg t mitnimmt, so da,ß das. schwenkbare Kegelrad t ecur Erzielung eines ruhigen Ganges der Kegelräder gegenüber den großen Kegelrädern Y und r' sehr bequem und genau von außen eingestellt werden kann. Im Falle der Verstellung der Büchse ö nach rechts gemäß Abb. i wird bei der nächsten Rotation der Kegelräder der Triebling sannt der Lagerung e, durch den Zahndruck nach rechts verschoben, bis. der Arm j sieh wieder auf die Stirnfläche der Büchse o stützt. Diese Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, daß die Stützflächen zwischen dem Arm j und der Büchse o relativ zueinander in Ruhe bleiben.
  • Zwischen den Kegelrädern, Y tmd Y' und der Hinterachswelle p kann auch ein Differentialgetriebe eingeschaltet werden, wobei selbstverständlich die Konstruktion entsprechend geteilt sein muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wendegetriebe für Kraftfahrzeuge mit .einem - schwenkbaren, mit dem- ,einen oder anderen zweier gleichachsiger Kegelräder in Eingriff zu bringenden' Kegelrad, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Kegelrad (t) an einem schwenkbaren Arm (j) 'gelagert ist, der mit -einem Längsschlitz (s) versehen ist, in- dem ein an einem Stellhebel (a) sitzender Gleitstein (h) eingreift, wobei der den Gleitstein tragende Arm (u) des Stellhebels in seinen Endlagen, annähernd- ,senkrecht zum schwenkbaren Lagerarm (j) steht. z. Wendegetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jäußere Lagerbüchse (o) des schwenkbaren Armes (j) in Richtung der- Schwingungsachse einstellbar ist. 3. Wendegetriebe nach Anspruch i und a, dadurch: gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Querbewegung des schwenkbaren Armes Anschlagschrauben (n, n') vorgesehen sind.
DEN26030D 1926-06-09 1926-06-25 Wendegetriebe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE451702C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS451702X 1926-06-09

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DE451702C true DE451702C (de) 1927-10-31

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ID=5452897

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DEN26030D Expired DE451702C (de) 1926-06-09 1926-06-25 Wendegetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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