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Vorliegende Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe, das durch die Anordnung von zwei oder mehr Reibungskupplungen zur Wirkung gelangt, bei welchem die zur Ausübung eines Druckes zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil der Kupplung dienenden Fodern durch die Zentrifugalkraft der Kupplung verstärkt werden. Ferner sind entsprechende Mittel vorgesehen, die Kupplungen ein-und auszuschalten oder sie alle ausser Betrieb zu belassen.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einon Schnitt durch eine Anordnung von drei Reibungs- kupplungen für drei Geschwindigkeiten zur Verwendung an Motorwagen dar. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 ; Fig. 3 ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2 und Fig. 4 eine Seitenansicht von einem der Knpplungssegmente.
In den Zeichnungen ist die Erfindung als Getriebe mit drei verschiedenen Geschwindig-
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vorgesehen, die zum Miteinanderarbeiten zusammengepasst werden. Trommel 1 hat eine hohle Buchse 4 und wird durch die Zahnräder 5 und 6 von einer \\'elle 7 aus angetrieben, die auf irgendeine Weise mit einem Motor in Verbindung steht. Trommel 2 ist mit einer Büchse 8 verbunden, welche sich innerhalb der Büchse 4 dreht und ihrerseits durch das Zahnräderpaar 9 und 10 von der Welle 7 aus angetrieben wird. Die Trommel 5 sitzt auf
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verbunden ist. Die Entfernung zwischen den beiden Scheiben wird durch Klötze 19 geregelt.
Zu jeder der Trommeln 1, 2 und 3 gehören zwei Segmente 20 und 21, deren Arbeits-
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drücken und sie in Kontakt mit ihren Trommeln 1, 2 und 3 zu halten suchen. Die Welle 25 ist mit je zwei Aussparungen für jedes Segmentpaar versehen, so dass bei
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welle 7 und der getriebenen Welle 15 entsteht. Durch Fortsetzung der Drehung der
Zwischenwelle 25 kommen die Segmente 20 und 21 nacheinander in Verbindung mit ihren zugehörigen Trommeln und während des Arbeitens eines Segmentpaares werden die anderen @ ausser Berührung mit ihren Trommeln gehalten, während zwischen jedem Wechsel alle
Segmente ausser Berührung mit den Trommeln sich betinden.
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zu bewegenden Hülse 30 sitzt.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Kupplungssegmentes. Die Segmente sind bei 31 eingekerbt hergestellt, damit die Rollen eines jeden Segmentpaares einander gegenüber. gestellt werden können. Welle 15 kann durch Universalgelenk und Differentialgetriebe mit der Achse der Räder gekuppelt oder die Kraft kann auf andere Weise übertragen werden.
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Kupplungen ausser Eingriff und die Welle 15 steht still. Wenn die Hülse 30 bewegt wird, dreht sie die Welle 25 und ein Paar der Segmente wird in Eingriff gebracht mit der dazugehörigen Trommel.
Welle 15 dreht sich alsdann mit der gleichen Geschwindigkeit wie die betreffende Trommel und durch die Welle 15, Scheiben-M und 17 und Klötze 19 drehen sich alle inneren Teile mit derselben Geschwindigkeit, während die ausser Eingriff befindlichen Trommeln sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen.
Wenn die Hülse 30 wieder ihrer normalen Stellung genähert wird, so kommt die Treibachse zur Ruhe, aber bei Bewegung nach der entgegengesetzten Richtung wird zunächst die in Eingriff stehende Kupplung aus-und die nächste eingeschaltet. Alle inneren Teile der Vorrichtung drehen sich nun mit der Geschwindigkeit dieser Trommel. Bei der weiteren Bewegung der Hülse nach irgendeiner Seite werden wieder alle Kupplungen ausgeschaltet und, wenn man die Hülse noch weiter bewegt, wird wieder eine der Kupplungen eingeschaltet. Auf diese Weise kann die Drehgeschwindigkeit der Welle von der lang- samsten auf eine @aittlere und von da auf die höchste gebracht werden und wieder zurück.
Die Federn 2C sind so stark, dass sie einen genügend grossen Druck zwischen den Segmenten und der Trommel ausüben und dieser Druck wird noch verstärkt durch die Zentrifugalkraft der Segmente. Änderungen können in der Weise vorgenommen werden, dass die Kurvennut 29 auf der Weile 278 angebracht wird, oder dass diese We : le in der Welle 25 gleitet, wobei ein Gewinde auf dem Ende der Welle 27* vorgesehen werden kann, welches in einer innerhalb der Welle 25 gebildeten Mutter gleitet.