AT131650B - Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT131650B
AT131650B AT131650DA AT131650B AT 131650 B AT131650 B AT 131650B AT 131650D A AT131650D A AT 131650DA AT 131650 B AT131650 B AT 131650B
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AT
Austria
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Alexander Dr Globocnik-Vojka
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Alexander Dr Globocnik-Vojka
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



     Der Übergang   von einer Geschwindigkeit zur andern   beim Betriebe von Kraftfahrzeugen.   das sogenannte Schalten, das rasch und stossfrei erfolgen soll, verursacht ungeübten Personell 
 EMI1.2 
 wickelter Bauart erwiesen und als zu wenig widerstandsfähig, um den   Anforderungen   des
Fahrbetriebes zu   genügen.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Getriebe für Kraftfahrzeuge. das die angegebene Aufgabe des Geschwindigkeitswechsels bei leichter Bedienbarkeit erfüllt und aus wenigen widerstandsfähigen Einzelelementen zusammengesetzt ist. Zur Verbindung einer treibenden mit einer getriebenen Welle werden in bekannter Weise zwei oder mehrere   Getriebezüge,   z.   B. vol   Zahnrädern, verwendet, von denen jeder der getriebenen Welle eine andere Geschwindigkeit erteilen kann. Als Kupplungen zum Ein- und Ausrücken dieser Getriebezüge werden die an   sich bekannten Schraubenfederkupplungen verwendet.   



   Das vorliegende Geschwindigkeitswechselgetriebe besitzt mehrere Schraubenfederkupplungen   zur Kupplung verschiedener Vorgelegewellen mit   einer treibenden Welle und erfindungsgemäss dient zur Einleitung des Festziehens der Kupplung ein mit der angetriebenen Welle verbundenes Angriffsorgan, welches bei Axialverschiebung an dem Ende der mit der treibenden Welle   um-   laufenden Feder oder an einem mit diesem Federende   verbundenen Angriffsorgan   mit   Reibung   zum Anliegen kommt und durch   Zurückhalten   des Federendes ein   Zusammendrehen   der Feder unter Verkleinerung des Durchmessers bewirkt,

   wodurch die Feder mit ihrer Innenseite an   einem   zylindrischen   oder schwach konischen mit   der getriebenen Welle verbundenen Teil   zum   Atiliegenkommtundsichaufdiesemfestzieht. 



   Ferner erfolgt erfindungsgemäss das Einrücken solcher Schraubenfederkupplungen mit sehr geringem Kraftaufwand dadurch, dass Kugeln, die unter Federdruck aus einer zur Abstützung des Schraubenfederendes dienenden Ringfläche hervortreten und dasselbe, solange keine Druck- 
 EMI1.3 
 Schraubenfeder hinter die Ebene der   RingHlohe     zurückgedrängt   werden und das Federende zum Anliegen an die Ringfläche gelangt und das Festziehen der Schraubenfeder einleitet.

   Die Schraubenfedern der einzelnen Kupplungen sind dabei erfindungsgemäss derart ausgebildet, dass ihr Querschnitt gegen das zum Angriff an die lose   Kupplungshälfte     bestimmte Ende hin ab-     nimmt.   Dies kann derart erfolgen, dass die Breite der Feder von einem Ende zum   ändern     abnimmt ; oder auch dadurch, dass die   Breite und Höhe von einem zum ändern Ende abnehmen. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung teilweise im Schnitt, z. B. in Gestalt eines Getriebes mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten und direktem Eingriff dargestellt. 
 EMI1.4 
 durch eine Kupplung nach der Erfindung. 



   Die treibende Welle 1 trägt ein Zahnrad 2, das einerseits mit dem Zahnrad 3 der 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bzw. 8 unterbrochen, bestehend aus einem treibenden Teil 9 bzw. 10 und einem eingeschlossenen getriebenen Teil mit einer zwischen beiden Teilen liegenden Schraubenfeder. Die andere   Hälfte der   
 EMI2.2 
 Welle 18 eingreifen.

   Mittels der   Kupplung   19 mit dem treibenden Teil, 21 und einem inneren getriebenen Teil mit einer zwischen beiden Teilen liegenden Schraubenfeder kann der direkte Eingriff von Welle 1 mit Welle   j ! 8 hergestellt werden, wobei   die ändern Kupplungen sämtlich ausgerückt 
 EMI2.3 
   ausgeführt werden. dass   die eine Kupplung 7 einen zweiten Kupplungsteil antreiben kann. der durch ein Zahnrad 26 auf einer Hohlwelle 27, die auf der   Vorgelegewelle 4 läuft, zunächst   ein Zwischenrad 28 und über dieses ein Zahnrad 29 auf der getriebenen Welle in umgekehrter Richtung antreibt. 



   Fig. 2 zeigt die verwendete Form der Schraubenfederkupplung. Um die Schraubenfeder 40, die mit der treibenden Welle fest verbunden ist, auf dem Zapfen 4, 2, der mit der getriebenen 
 EMI2.4 
 Drehung der treibenden Welle gegenüber dem stillstehend oder zurückbleibend gedachten anzutreibenden Wellenteil und bei Haften des Federendes an diesem ein Zusammendrehen der Feder erfolgt. Das Zusammendrehen der Feder wird dadurch eingeleitet, dass die letzte Wendung 41 der Feder oder eine auf diese Windung aufgesetzte. für den Durchtritt der Welle bzw. des Angriffsorganes   4. ? mit   einer entsprechenden Öffnung versehene Kreisscheibe an einem mit der getriebenen Welle verbundenen   Angrinsorgan     43,   welches in axialer Richtung verschiebbar ist, zum Anliegen   kommt   und durch Reibung mitgenommen wird.

   Dadurch wird ein Zusammendrehen der Feder 40 eingeleitet, welche dann an dem Angriffs- oder Mitnehmer- 
 EMI2.5 
 endes durch   das Angriffsorgan 43   besser von der willkürlichen Verstellung durch einen Einschalthebel abhängig zu machen und ein zufälliges Festziehen der Kupplung zu vermeiden. sind in dem Angriffsorgan 43   Öffnungen   und in diesen Öffnungen Kugeln 14 vorgesehen. dip durch Federn 45 zum Teil aus der   Ringfläche   des Angriffskörpers 43 vortretend gehalten werden. Solange die Schraubenfeder die Kugeln nur lose berührt, kann sich diese an   ihnen     mit   geringer Reibung vorbeidrehen. Werden dagegen die Kugeln 44 beim Einrücken kräftig gegen die   Schraubenfeder 40 gedrückt, was   z.

   B. durch Verschieben des rechtsseitigen. auf der Welle 
 EMI2.6 
 Lösen der Kupplung zu   begünstigen,   statt zylindrisch auch schwach konisch ausgeführt sein. Das Lösen der Kupplung erfolgt durch Rückbewegung des Angriffskörpers unter Vortreten der Kugeln 44 ans den Öffnungen. 



   Da die Schraubenfedem durch die   plötzlichen   Kraftwirkungen beim Einkuppeln stark beansprucht werden und daher stark dimensioniert werden müssen, kann man   erssndungsgemäss.   um einen Teil des Materials und insbesondere   Raum   in   der Kupplung zu sparen, infolge   des Umstandes, dass bei der   Mitnahme durch Reibung   der Zug in der Feder von   Windung xu   Windung gegen das Ende hin abnimmt, den Querschnitt der Feder gegen   dieses Ende hin   stetig abnehmen lassen. 

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Claims (1)

  1. Diese Querschnittsabnahme kann in verschiedeuer Weise erfolgen. z. B. so. dass die radiale Höhe der Feder, im Schnitt senkrecht auf die Achse gesehen. abnimmt. während die Dicke oder Breite in Richtung der Achse der Kupplung gleichbleibt oder umgekehrt. oder so. EMI2.7 verschiedener Vorgelegewellen mit einer treibenden Welle, gekennzeichnet durch ein zur Einleitung des Festziehens der Kupplung mit der angetriebenen Welle verbundenes Angriffsorgan (43).
    welches bei Axialverschiebung an dem Ende der mit der treibenden Welle umlaufenden Feder oder an einem mit diesem Federende (41) verbundenen Angrit'sorgan mit Reibung zum Anliegen kommt und durch Zurückhalten des Federendes ein Zusammendrehben der Feder unter Verkleinerung des Durchmessers bewirkt, wodurch die Feder mit ihrer Innenseite an <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT131650D 1929-10-25 1929-10-25 Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT131650B (de)

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AT131650B true AT131650B (de) 1933-02-10

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AT131650D AT131650B (de) 1929-10-25 1929-10-25 Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2892356A (en) * 1952-03-13 1959-06-30 Sinclair Harold Power transmission mechanisms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2892356A (en) * 1952-03-13 1959-06-30 Sinclair Harold Power transmission mechanisms

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