DE371314C - Schraubenfederreibungskupplung - Google Patents

Schraubenfederreibungskupplung

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DE371314C
DE371314C DEU7693D DEU0007693D DE371314C DE 371314 C DE371314 C DE 371314C DE U7693 D DEU7693 D DE U7693D DE U0007693 D DEU0007693 D DE U0007693D DE 371314 C DE371314 C DE 371314C
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Germany
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helical spring
friction clutch
coupling
spring
coil springs
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DEU7693D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/08Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band

Description

  • Schraubenfederreibungskupplung. Bei Schraubenfederreibtingskupplungen hängt das übertragbare Drehmoment ab von der Gangzahl und der Zugfestigkeit der Schraubenfeder, von ihrer Spannung, womit sie den Zylinder umfaßt und vom Reibungskoeffizienten, während die Federung außer von der Gangzahl noch von .der Länge, dem Querschnitt und dem Durchmesser der Schraubenfeder -abhängig ist. Für ein sanftes Einrücken der Kupplung ist es jedoch von größter Wichtigkeit, die ersten Windungen der Schraubenfeder im Durchmesser möglichst klein zu halten, damit das durch bekannte Vorrichtungen zu spannende Ende der Schraubenfeder mit geringer Umfangsgeschwindigkeit mitgenommen wird. Man hat daher, um alle Punkte zu erfüllen, derartige Schraub.enfederkupplungen möglichst lang und konisch ausgeführt, so daß sich die einzelnen Gänge um eine entsprechend konisch ausgebildete Welle legen konnten. In den meisten Fällen steht jedoch für eine derartige lange Kupplung nicht genügend Raum zur Verfügung, so ,daß man gezwungen war, auf die großen Vorteile einer langen vielgängigen Schraubenfeder mit verschiedenen Durchmessern zu verzichten, wodurch das Anwendungsgebiet dieser sonst bedeutenden Vorteile bietenden Schraubenfederkupplung sehr beschränkt war. Die vorliegende Erfindung bezweckt diese mit allen Vorteilen der langen und vielgängigen, mit verschieden großen Durchmessern ausgebildeten Schraubenfederkupplungen auch für beschränkte Raumverhältnisse verwendbar zu machen, indem die bisher erforderliche für den Einbau aber meist hinderliche große Baulänge dieser Kupplungen auf das geringst mögliche Maß verkürzt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Schraubenfeder in einzelne Stücke mit verschieden großen Durchmessern unterteilt ist, welche an ihren Enden miteinander verbunden, -ineinander angeordnet sind, so @daß die eine Schraubenfeder immer die Fortsetzung der anderen ist und wobei das stärkere Ende der äußeren Schraubenfeder mit dem einen Kupplungsteil fest, das andere durch bekannte Vorrichtungen spannbare schwächere Ende der innersten Schraubenfeder lösbar mit,dem anderen Kupplungsteil verbunden ist, so daß ein großes Drehmoment unter guter Federung bei sanfter Einwirkung mit der Kuplung von geringster Baulänge übertragen. werden kann. Zu diesem Zweck können sich die Windungen :der einzelnen Schraubenfedern in bekannter Weise aufeinander legen, oder es kann eine oder mehrere der Schraubenfedern Zylinder umfassen und sich zum Krüppeln zusammenziehen oder sich in Hohlzylinder einfügen und zum Kuppeln aufwickeln, auch können sich zusammenziehende und sich aufwickelnde Federn abwechselnd verwendet «-erden, wobei die einzelnen Federwindungen den auftretenden Spannungen entsprechende Querschnitte haben. Auf der Zeichnung sind@ einige Ausführungsbeispiele derartiger Schraubenfederreibungskupplungen dargestellt. Abb. i zeigt die Ausführungsform einer solchen Reibungskupplung, bei welcher sich die einzelnen Schraubenfedern aufeinander legen. Um die Muffe a, welche mit der Antriebswelle fest verbunden ist, legt sich die erste Schraubenfeder b, deren eines Ende durch die Einrückscheibe c in bekannter Weise gespannt wird, während das andere Ende durch Knaggen d, e mit der zweiten f, dritten g usw., und die letzte Schraubenfeder mit der Kupplungsscheibe h verbunden ist, so daß sich beim Kuppeln zuerst die Windungen der Feder b uan die Muffe a und alsdann die Windungen der übrigen Federn nacheinander um die vorhergehende legen, so daß die Kupplungsscheibe lt und die Welle m mitgenommen wird.
  • Abb. 2 stellt die Ausführungsform einer Reibungskupplung dar, bei welcher sich um die mit der Antriebswelle fest verbundenen Muffe a die Feder b, deren eines Ende in bekannter Weise durch die Einrückscheibe c gespannt wird, legt, während das andere Ende durch Knaggen d, e mit der Schraubenfeder f verbunden ist. Diese legt sich in den Hohlzylinder i und ist mit der Schraubenfeder g, welche sich wieder um den Hohlzylinder i. legt, durch Zapfen k und Scheibe l verbunden. An ihrem anderen Ende ist die Schraubenfeder g mit der Kupplungsscheibe lt verbunden. Wird nun durch die Einrückscheibe c das eine Federende der Schraubenfeder b gespannt, so legen sich deren Windungen allmählich um die Muffe a, werden durch die Reibung mitgenommen und wickeln nun die Windungen der Feder f auf, so daß diese im Innern des Hohlzylinders i zum Anliegen kommen. Da die Feder f und g durch die Zapfen k verbunden sind, legt sich die Feder g um den Hohlzylinder i., und es wird die Kupplungsscheibe 1i mit Welle in mitgenommen.
  • Abb. 3 gibt die Ausführungsform einer Reibungskupplung bekannt, ;bei welcher sieh um,die mit der Antriebswelle fest verbundene Muffe a eine Feder b, deren eines Ende in bekannter Weise durch die Einrückscheibe c gespannt wird, legt, während das andere Ende durch eine Knagge d mit einer Büchse n verbunden ist. Mit der Büchse n ist aber auch die Feder g durch den Zapfen k einerseits und anderseits durch den Zapfen o mit der Kupplungsscheibe h. verbunden. Wird durch die Einrückscheibe c das eine Ende der Schraubenfeder b in bekannter Weise gespannt, so legen sich deren Windungen um die Muffe a, werden durch die Reibung mitgenommen, drehen die Büchse n, welche die Schraubenfeder g spannt, so daß sich deren Windungen ebenfalls um den Hohlzylinder i. legen, wodurch die Kupplungsscheibe h und die mit ihr verbundene Welle in mitgenommen wird'.
  • Für die Erfindung ist es gleichgültig, ob die Muffe a oder die Kupplungsscheibe lt das treibende bzw. getriebene Teil ist, es sind mir der Drehrichtung entsprechende rechts- oder linksgängigeSchraubenfedern zu wählen, auch ist es gleichgültig, ob die Schraubenfedern an ausgebildet sind, ob zylindrisch sich um Reibflächen ihren Reibflächen zylindrisch oder konisch zusammenziehen oder in einer Reibfläche auseinanderpressen, die Wirkung bleibt dieselbe.

Claims (4)

  1. PATENT-AN sPRÜCHE: i. Mit verschieden großen Durchmessern ausgebildete Schraubenfederreibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder in einzelne ineinander angeordnete und miteinander verbundene Stücke unterteilt ist, so daß die eine Schraubenfeder immer die Fortsetzung der anderen bildet, und wobei das starke Ende der äußeren Schraubenfeder mit dem einen Kupplungsteil fest-, das andere durch bekannte Vorrichtungen zu spannende schwächere Ende der innersten Schraubenfeder mit dem anderen Kupplungsteil lösbar verbundien ist.
  2. 2. Schraubenfederreibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einzelnen ineinandergesteckten Schraubenfedern aufeinander zusammenziehen, wobei die eine, die Reibfläche für die andere bildet.
  3. 3. Schraubenfederreibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Schraubenfedern Zylinder umfassen und sich zum Kuppeln zusaminenziehen, während die übrigen sich in Hohlzylinder einfügen und zum Kuppeln aufwickeln. .
  4. 4. Schraubenfederreibungskupplung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die einzelnen Schraubenfeldern durch Büchsen miteinander verbunden sind, «-elche die in den letzten und ersten Gängen .der Schraubenfedern auftretenden Kräfte übertragen.
DEU7693D 1922-01-17 1922-01-17 Schraubenfederreibungskupplung Expired DE371314C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479965A (en) * 1945-08-29 1949-08-23 Ragsdale And Company Spring clutch
DE1206221B (de) * 1958-01-22 1965-12-02 Bertin & Cie Schraubenfeder-Reibungskupplung
DE1238282B (de) * 1959-01-22 1967-04-06 Curtiss Wright Corp Schraubfederkupplungsanordnung
WO2017184618A1 (en) * 2016-04-19 2017-10-26 Gates Corporation Isolating decoupler

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