DE680988C - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

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DE680988C
DE680988C DEG88803D DEG0088803D DE680988C DE 680988 C DE680988 C DE 680988C DE G88803 D DEG88803 D DE G88803D DE G0088803 D DEG0088803 D DE G0088803D DE 680988 C DE680988 C DE 680988C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/76Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Kupplung, bei der die Drehmomente von einem zum anderen Kupplungsteil über konzentrische zylindrische Metallringe und mit diesen längs der zylindrischen UmfangsfLächen festgehafteter Gummiringe verschiedenen Durchmessers übertragen werden. Bei den bekannten Kupplungen dieser Art, bei denen die Gummiringe innen und außen gleiche Stärke besitzen, muß fast das gesamte Drehmoment von der äußersten Gummischicht übertragen werden, weil die inneren Gummischichten bei der elastischen Relativverdrehung der Kupplungsteile zueinander sich nur um so wenig verformen, daß die von innen nach außen oder umgekehrt übertragenen Verformungskräfte nur ganz gering sind. Der Raum der Kupplung wird daher schlecht ausgenutzt, und die Kupplung muß für eine bestimmte Nachgiebigkeit fast die gleiche Größe erhalten, die sie zu erhalten hätten, wenn nur der äußerste Ring zur Übertragung der Drehmomente herangezogen würde.
Es sind auch elastische Kupplungen mit sqheibenförmigen Gliedern bekannt) und es ist bei diesen vorgesqhlagen, zur Erzielung einer gleichmäßigen Beanspruchung der Gummischeibe diese kegelig mit einem axialen Abstand der HaftfLächen verhältnisgleich zum radialen Abstand von der Mittelachse auszubilden. Bei diesen Kupplungen wird der zur Verfügung stehende Raum in axialer Richtung nur unvollkommen ausgenutzt, weil die Kupplung auf ihrem äußeren Umfang eine viel größere Breite erhalten muß als in der Nähe der Achse.
Die erfindungsgemäße Kupplung gestattet eine günstige Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes auqh bei beschränkter Ausdehnungsmöglichkeit in axialer Richtung, und sie ist dabei in der eingangs geschilderten Weise mit mehreren ineinanderliegenden, ringförmigen Gummikörpern ausgestattet. Abweichend vom Bekannten ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die Dicke der äußeren Gummiringe etwa verhältnisgleich dem mittleren Abstand von der Kupplungsachse größer ist als die Dicke der inneren Ringe. Hierdurch wird erreicht, daß bei jedem Winkel der Relativdrehung alle Gummiteile um ein gleiches Maß auf Schub oder Torsion beanspruqht werden und sich daher alle in gleicher Weise im Rahmen ihrer zulässigen Beanspruchbarkeit an der Drehmomentenübertragung beteiligen. Hierdurch ist es möglich, bei gegebener Nachgiebigkeit mit Kupplungen geringerer Außenabmessungen ein bestimmtes Drehmoment zu übertragen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt, in welchem die Verschiebung der Fasern innerhalb der einzelnen Schichten bei einer bestimmten Verdrehung der Teile zueinander gezeigt ist.
Das Drehmoment ist von der Welle 1 auf die Welle 2 oder umgekehrt zu übertragen. Die auf den Wellen aufgesetzten Kupplungsscheiben 3 und 4 tragen an ihren äußeren Enden ineinandergreifende zylindrische Ringe
. 17, 18, die mit der Scheibe 3 durch Nietens verbunden sind/ und weitere Ringe 19, 20, die mit der Scheibe 4 durch Nieten. 6 verbunden, sind. Zwischen die durch U-förmige Profilierung ineinandergreifenden Metallplatten sind die Gummischichten 21., 22 und 23 eingebracht und mit den Metallplatten durch Adhäsivhaftung (Gummis chweißuing) verbunden. Der Abstand zwischen den Metallplatten 17 und 19 ist größer als der zwischen den Platten 19 und' 18, und dieser ist wieder größer als der Abstand zwischen den Platten 18 und 20, so daß die Gummischicht 21 die größte Dicke, die Gummischicht 23 die geringste Dicke aufweist. Die Wirkungsweise der Anordnung sei nun an Hand der Zeichnung (Fig. 2) erläutert.
Es sei angenommen, daß im unbelasteten Zustand der Kupplung Fasern innerhalb des Gummis längs der senkrechten Linien 7, 8 und 9 verlaufen mögen. Ferner sei angenommen, daß die Welle 2 die treibendie ist und von ihr auf die Welle 1 ein Drehmoment übertragen werden muß^ das die Wellen, und mit ihnen die Kupplungsflanschen gegeneinander um den Winkel A verdreht. Die ursprünglich senkrechten Fasern im Gummi werden dabei um Winkel verschoben, die duirch die strichpunktierten Linien 7', 8' und 9' dargestellt sind, da die mit der Welle 2 verbundenen zylindrischen Ringe 19 /und 20 sich uim ein entsprechendes Maß gegen, die mit der Welle 1 verbundenen Ringe 17 und 18 bewegen.
Dadurch, daß die Stärke der Gummischichten 2r, 22 und 23 jeweils verhältnisgleich zu ihrem mittleren radialen Abstand von der Mittelachse ist, ergeben sich nun für die Linien. 7', 8' und 9' jeweils gleiche Winkel an den Haftflächen, was praktisch die gleiche Schubbeanspruchung innerhalb der gleichen Gummischichten bedeutet.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, nimmt zur Herbeiführung einer ganz gleichmäßigen spezifischen Belastung des Gummis und der Haftfläche in allen Ringen die Breite der Ringe von innen nach außen ab. Auf diese Weise ist das bestmögliche Resultat mit geringstem Aufwand an Gummiwerkstoff erreicht, da in jedem konzentrischen Querschnitt gleiche Drehmomente unter gleicher spezifischer Beanspruchung übertragen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elastische Kupplung^ bei der die Drehmomente von einem zum anderen Kupplungsteil über konzentrische zylindrische Metallringe und mit diesen längs der zylindrischen. Umfangsflächen festgehafteter Gummiringe -verschiedenen Durchmessers übertragen werden, dadurch gekennzeichnet,, daß die Dicke der äußeren Gummiringe —■ etwa verhältnisgleich dem mittleren Abstand von der Kupplungsachse ·— größer ist als die Dicke der inneren Ringe.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG88803D 1934-09-21 1934-09-21 Elastische Kupplung Expired DE680988C (de)

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