DE4229416A1 - Drehschwingungsdaempfer - Google Patents
DrehschwingungsdaempferInfo
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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- F16F15/134—Wound springs
- F16F15/1343—Wound springs characterised by the spring mounting
- F16F15/13453—Additional guiding means for springs
Description
Die Erfindung betrifft Drehschwingungsdämpfer mit wenigstens
zwei entgegen dem Widerstand von wenigstens einer zur Dreh
achse hin vorgekrümmten Schraubenfeder verdrehbaren Bauele
menten, wobei die Bauelemente jeweils für jedes Ende der
Feder Beaufschlagungsbereiche zur Komprimierung der Federn
bei einer Relativverdrehung zwischen den beiden Bauelementen
besitzen.
Derartige Drehschwingungsdämpfer sind beispielsweise durch
die DE-OS 37 21 711, die FR-OS 26 53 513 und die WG 91/06 785
bekannt geworden. Durch den Einsatz von vor dem Einbau
bereite eine vorgekrümmte Form aufweisenden Federn, können
Federn mit einem großen Längen/Durchmesser-Verhältnis in
einfacher Weise montiert und eine günstigere Materialbean
spruchung derartiger Feder erzielt werden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, derar
tige Drehschwingungsdämpfer zu verbessern und insbesondere
deren Lebensdauer zu erhöhen bzw. einen vorzeitigen Ausfall
derartiger Drehschwingungsdämpfer zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird dies bei Drehschwingungsdämpfern der
vorbeschriebenen Art dadurch erzielt, daß die beiden Endwin
dungen der zwischen den wenigstens zwei verdrehbaren Bauele
menten vorgesehenen Schraubenfeder bzw. Schraubenfedern
zumindest annähernd senkrecht zu ihrer Krümmungsachse wenig
stens teilweise über ihre Erstreckung zur Bildung von Beauf
schlagungsflächen geebnet bzw. planiert sind und weiterhin
das freie Ende der Endwindungen radial außerhalb der radial
inneren Federquerschnittshälfte vorgesehen ist. Durch eine
derartige Federauslegung kann gewährleistet werden, daß die
durch das Ebnen, also durch die Bildung einer Beaufschla
gungsfläche, sich zum freien Ende hin im Querschnitt verjün
genden Endwindungen radial innen, insbesondere im Bereich
ihres radial innersten Windungsabschnittes, einen ausreichen
den Querschnitt und damit auch Steifigkeit aufweisen, die ein
Verkanten oder Ausknicken dieses Abschnittes bei Federbean
spruchung ganz oder zumindest im wesentlichen vermeidet. Dies
ist insbesondere bei Federn, die auf Block gehen, also Fe
dern, bei denen die einzelnen Windungen aneineinander zur
Anlage kommen, um die Verdrehung zwischen den beiden Bauele
menten zu begrenzen, von großem Vorteil, da bei Verwendung
von bogenförmig eingebauten Federn üblicherweise die radial
innen liegenden Windungsabschnitte aneinander zur Anlage
kommen und somit die Endwindungen radial innen die höchste
Beanspruchung aufweisen. Diese Beanspruchung kann bei Auf-
Block-Gehen einer solchen Feder ein Vielfaches der Beanspru
chung sein, der die Endwindungen an ihren radial äußeren
Bereichen ausgesetzt sind. Die an den radial inneren Win
dungsabschnitten auftretenden Kräfte in Umfangsrichtung kön
nen derart groß sein, daß bei Lage der dünn ausgeschliffenen
freien Enden der Endwindungen im inneren Blockbereich Ver
schiebungen der Windungen und insbesondere Brüche entstehen.
Die erfindungsgemäße Anordnung bzw. Ausrichtung der Endwin
dungen in Verbindung mit dem Einsatz von gekrümmt gefertigten
Schraubenfedern hat den Vorteil, daß die Endwindungen ihre
Lage beibehalten, da aufgrund der gekrümmten Form die Federn
sich nicht in ihren an den sie führenden Bauelementen vorge
sehenen Aufnahmen verdrehen können. Bezüglich der Anordnung
und Ausgestaltung dieser Aufnahmen sowie der Federn wird auf
den eingangs angeführten Stand der Technik ausdrücklich Bezug
genommen.
Für die Lebensdauer bzw. Bruchfestigkeit der Federn kann es
besonders vorteilhaft sein, wenn das eine der Bauelemente für
jedes Federende einen ersten Beaufschlagungsbereich besitzt,
der - in Umfangsrichtung betrachtet - das entsprechende Ende
der Feder in einem mittleren Bereich des Federquerschnittes
beaufschlagt, und das zweite Bauelement einen durch zwei
beidseits eines ersten Beaufschlagungsbereiches angeordnete
Abstützzonen gebildeten zweiten Beaufschlagungsbereich be
sitzt, wobei bei einer Relativverdrehung zwischen den beiden
Bauelementen die Feder bzw. Federn zwischen einem am einen
Federende angreifenden ersten Beaufschlagungsbereich und
einem an dem anderen Ende der Feder angreifenden zweiten
Beaufschlagungsbereich komprimiert wird bzw. werden, wobei
die Endwindungen beider Enden einer Feder derart positioniert
sind, daß der entsprechende erste Beaufschlagungsbereich an
sich zumindest annähernd diametral gegenüberliegenden
geebneten Bereichen der geebneten Fläche einer Endwindung zur
Anlage kommt. Durch eine derartige Ausgestaltung eines
Drehschwingungsdämpfers bzw. Ausrichtung der Federendwindun
gen kann erzielt werden, daß die Federenden bzw. die Endwin
dungen sowohl in ihrem radial innen als auch in ihrem radial
außen liegenden Teilabschnitt eine einwandfreie Beaufschla
gung durch die ersten Beaufschlagungsbereiche erfahren, da
zwischen letzteren und den Teilbereichen eine flächige Anlage
gewährleistet werden kann. Dadurch kann ein Verkanten und
seitliches Ausknicken bei Federbeanspruchung vermieden
werden. Bei Federn, bei denen lediglich auf die Soll-Länge
geachtet wird, jedoch nicht auf die winkelmäßige Lage der
geebneten Fläche der Endwindungen, kommt es oft vor, daß der
Umfangssektor der Endwindungen, der aufgrund der axialen
Steigung der Windungen nicht geebnet werden kann, radial
innen zu liegen kommt, so daß bei Beaufschlagung bzw. bei
Blockstellung der Feder der erste Beaufschlagungsbereich an
dieser Stelle nicht flächig anliegen kann, so daß bei
Beaufschlagung der Feder eine Schieflage der Endwindungen
gegenüber der Soll-Beaufschlagungslage entsteht.
Für die Beaufschlagung der Federendwindungen kann es beson
ders zweckmäßig sein, wenn die geebnete Fläche dieser
Endwindungen derart positioniert ist, daß, in Umfangsrichtung
des Drehschwingungsdämpfers und relativ zum entsprechenden
ersten Beaufschlagungsbereich gesehen, die geebnete Fläche
auf der einen Seite dieses Beaufschlagungsbereiches ununter
brochen, also durchgehend ist und auf der anderen Seite
unterbrochen ist, sich also dort der nicht angeschliffene
Winkelsektor der Endwindungen befindet. Der nicht geebnete
Winkelsektor der Endwindungen kann dabei in vorteilhafter
Weise zumindest annähernd mittig auf dieser anderen Seite
angeordnet sein, also sowohl radial außen als auch radial
innen zumindest annähernd den gleichen winkelmäßigen Abstand
von dem ersten, die Feder im wesentlichen mittig beanspru
chenden Beaufschlagungsbereich aufweisen. Als zweckmäßig hat
es sich erwiesen, wenn die geebneten Endflächen der Feder
bzw. Federn sich über 240° bis 300° des Federumfanges
erstrecken. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn auf der
Seite eines ersten Beaufschlagungsbereiches, auf der die
Unterbrechung der geebneten Fläche der entsprechenden
Endwindung vorhanden ist, die in Umfangsrichtung auslaufenden
geebneten Flächenbereiche sich zumindest annähernd um den
gleichen Winkelsektor über den ersten Beaufschlagungsbereich
hinauserstrecken. Dieser Winkelsektor kann in vorteilhafter
Weise in der Größenordnung von 15° bis 50° liegen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung der Feder
endwindungen kann in vorteilhafter Weise sowohl bei Dreh
schwingungsdämpfern, deren Federn unmittelbar durch die an
die Bauelemente angeformten Beaufschlagungsbereiche kompri
miert werden, als auch bei Drehschwingungsdämpfern, bei denen
zwischen diesen Beaufschlagungsbereichen und den Endwindungen
der Federn sogenannte Federnäpfe bzw. Zwischenlagen, wie sie
beispielsweise durch den eingangs genannten Stand der Technik
bekannt geworden sind, angeordnet sind, Anwendung finden.
Anhand der Figuren sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Drehschwingungsdämpfer,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Schnittes gemäß den Pfeilen
II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß dem Pfeil III auf das eine Ende
der in Fig. 2 dargestellten Feder,
Fig. 4 eine Draufsicht der Fig. 3.
Bei dem in Fig. 1 teilweise dargestellten Drehschwingungs
dämpfer handelt es sich um ein sogenanntes Zweimassenschwung
rad 1, welches in zwei Schwungradelemente 2 und 3 aufgeteilt
ist. Das Schwungradelement 3 ist auf der Abtriebswelle einer
nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über Schrauben
befestigbar. Auf dem Schwungradelement 2 ist eine schaltbare
Reibungskupplung befestigbar, über welche dieses Schwungrad
elememt der Eingangswelle eines Getriebes zu- und abkuppelbar
ist. Zwischen den Schwungradelementen 2 und 3 ist eine
Dämpfungseinrichtung 4 vorgesehen, die eine Relativverdrehung
zwischen den beiden Schwungradelementen 2 und 3 ermöglicht.
Die beiden Schwungradelemente 2 und 3 sind relativ zueinander
verdrehbar über eine Wälzlagerung 5 gelagert.
Das Schwungradelement 3 bildet ein Gehäuse, das eine ring
förmige Kammer 6 begrenzt, in der die Dämpfungseinrichtung 4
aufgenommen ist. Die ringförmige Kammer 6 besteht im wesent
lichen aus zwei schalenartigen Gehäuseteilen 7, 8, die radial
außen miteinander durch eine Verschweißung verbunden sind.
Die dem Motor zugekehrte Gehäusehälfte 7 ist radial innen
über Nietverbindungen mit einem Drehmomentübertragungsblech 9
verbunden, an dem radial innen ein axialer Ansatz 10 vorge
sehen ist. Auf diesem axialen Ansatz 10 ist das Wälzlager 5
aufgenommen, welches über den äußeren Lagerring das Schwung
radelement 2 trägt.
Die schalenartigen Gehäuseteile 7, 8 bilden radial außen eine
ringkanalartige bzw. torusähnliche Aufnahme 11, die in Um
fangsrichtung des Drehschwingungsdämpfers 1 betrachtet in
einzelne ringbogenartige bzw. sektorförmige Aufnahmen unter
teilt ist, in denen Federn 12 vorgesehen sind. Die Gehäuse
teile 7 und 8 besitzen Beaufschlagungsbereiche 13, 14, die
durch axiale Anprägungen bzw. Taschen 13, 14 der Gehäuseteile
7, 8 gebildet sind. Durch diese Beaufschlagungsbereiche 13, 14
werden die sektorförmigen Aufnahmen für die Federn 12 in
Umfangsrichtung begrenzt. Das Ausgangsteil des Dämpfers 4 ist
durch ein flanschartiges Bauteil 15 gebildet, das axial
zwischen den beiden Gehäuseteilen 7 und 8 sich erstreckt. Das
flanschartige Bauteil 15 ist radial innen mit dem Schwungrad
element 2 über Nietverbindungen fest gekoppelt. Das flansch
artige Bauteil 15 besitzt einen Grundkörper 16, der an seinem
Außenumfang radial nach außen hin gerichtete Ausleger 17
aufweist. Die Ausleger 17 erstrecken sich - in Umfangsrich
tung betrachtet - zwischen benachbarten Federn 12 und bilden
für letztere Beaufschlagungsbereiche. Bei nicht beanspruchtem
Drehschwingungsdämpfer befinden sich die Ausleger 17 axial
zwischen den ihnen jeweils zugeordneten Beaufschlagungsberei
chen 13, 14 der Gehäuseteile 7, 8.
Die zwischen den beiden Schwungradelementen 2 und 3 wirksamen
Federn 12 sind bereits vor dem Einbau bzw. vor dem Einlegen
in die sektorförmigen Aufnahmen des Primärschwungradelementes
3 vorgekrümmt, besitzen also im entspannten Zustand einen
bogenförmigen Verlauf, der zumindest annähernd dem Verlauf
der torusförmigen Aufnahme 6 entspricht.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen ist,
sind die Enden bzw. die Endwindungen 20 der Federn 12 z. B.
durch Schleifen geebnet, wodurch an den Endwindungen 20 eine
zumindest im wesentlichen plane Fläche 21 gebildet ist. Die
Fläche 21 ist dabei derart angebracht, daß sie sowohl in
radialer als auch in axialer Richtung zumindest annähernd in
einem rechten Winkel 22, 23 zu der Längsachse 24 einer Feder
12 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die zur Abstutzung und
Beaufschlagung der Feder 12 vorgesehene Endfläche 21 in
Umfangsrichtung der Feder 12 betrachtet und relativ zu dem
Beaufschlagungsbereich bzw. zu der Beaufschlagungsfläche 25
des Flanschauslegers 17 derart angeordnet, daß das freie Ende
26 der Endwindung 20 radial außerhalb der radial inneren
Federquerschnittshälfte liegt und die Beaufschlagungsfläche
25 an sich zumindest annähernd diametral gegenüberliegenden
geebneten Abschnitten 27, 28 der planierten Fläche 21 zur
Anlage kommt. Hierfür ist die geebnete Fläche 21 in Umfangs
richtung derart positioniert, daß diese - in axialer Richtung
betrachtet - auf der einen Seite der Beaufschlagungsfläche 25
des Flansches 15 ununterbrochen ist und auf der anderen
Seite durch einen nicht angeschliffenen Bereich 29 der End-
Windung 20 unterbrochen ist. Bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Anschliff der Federenden derart vorge
nommen, daß die Fläche 21 sich über ca. 275° des Federumfan
ges erstreckt. Das freie Ende 26 der Federwindung 20 er
streckt sich, in Umfangsrichtung von der Mitte des Flächenab
schnittes 27 gemessen, um einen Winkel 26a in der Größen
ordnung von 40° über diesen Flächenabschnitt hinaus. Der in
den vollen Drahtquerschnitt übergehende Auslauf 30 der Fläche
21 erstreckt sich, in Umfangsrichtung gemessen, ab der Mitte
des inneren Flächenabschnittes 28 um einen Winkel 30a in der
Größenordnung von 45° über diesen Flächenabschnitt 28 hinaus.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Feder 12 in einer
Position gezeichnet, in der die einzelnen Federwindungen
radial innen auf Block sind, was bedeutet, daß sie sich
radial innen berühren. Dies ist der Fall bei maximaler
Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungradelementen 2
und 3 gemäß Fig. 1. Durch Auf-Block-Gehen der Federn 12 wird
die Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungradelementen
2 und 3 begrenzt. Dies ist der Fall, wenn das zwischen Motor
und Getriebe auftretende Moment den durch die Federn 12
aufgebrachten maximalen Verdrehwiderstand übersteigt. In
solchen Fällen werden die Federwindungen radial innen sehr
hoch belastet, was insbesondere für die planierte Endwindung
20 kritisch ist, da aufgrund des runden Drahtquerschnittes
diese dazu neigt, radial auszuwandern bzw. auszuknicken.
Durch die erfindungsgemäße Ausrichtung der Federbeaufschla
gungsfläche 21 kann dieses Problem vermieden bzw. auf ein
Minimum reduziert werden, da durch die Ausrichtung der End
flächen 21 der Federn 12 gewährleistet ist, daß die Endwin
dungen 20 radial innen im Bereich der Flächenabschnitte 28
einen verhältnismäßig noch großen Querschnitt aufweisen, der
vorzugsweise mindestens 70% des ursprünglichen Drahtquer
schnittes aufweisen sollte.
Wie aus Fig. 2 weiterhin ersichtlich ist, sind die Enden
einer Feder 12 am äußeren Durchmesserbereich mit einer
angeschliffenen Fase 31 versehen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbei
spiel begrenzt, sondern kann ganz allgemein bei Dämpfern mit
Schraubenfedern, wie beispielsweise Wandlerüberbrückungsdämp
fern, Kupplungsscheiben, Drehschwingungstilgern und Dämpfern
für Riemenscheiben, Verwendung finden.
Claims (6)
1. Drehschwingungsdämpfer mit wenigstens zwei entgegen dem
Widerstand von wenigstens einer zur Drehachse hin
vorgekrümmten Schraubenfeder verdrehbaren Bauelementen,
wobei die Bauelemente jeweils für jedes Ende der Feder
Beaufschlagungsbereiche zur Komprimierung der Feder bei
einer Relativverdrehung zwischen den beiden Bauelementen
besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Federendwin
dungen zur Bildung von Beaufschlagungsflächen zumindest
annähernd senkrecht zur gekrümmten Achse der Feder wenig
stens teilweise über ihre Erstreckung geebnet (planiert)
sind und das freie Ende der Endwindungen radial außerhalb
der radial inneren Federquerschnittshälfte liegt.
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß für jedes Federende das eine der Bauele
mente einen ersten Beaufschlagungsbereich besitzt, der
- in Umfangsrichtung betrachtet - das entsprechende Ende
der Feder in einem mittleren Bereich des Federquer
schnittes beaufschlagt, und das zweite Bauelement einen
durch zwei beidseits eines ersten Beaufschlagungsberei
ches angeordnete Abstützzonen gebildeten zweiten Beauf
schlagungsbereich besitzt, wobei bei einer Relativver
drehung zwischen den beiden Bauelementen die Feder zwi
schen einem am einen Federende angreifenden ersten Beauf
schlagungsbereich und einem an dem anderen Ende der Feder
angreifenden zweiten Beaufschlagungsbereich komprimiert
wird, wobei die jeweilige Endwindung beider Federenden
derart positioniert ist, daß der entsprechende erste
Beaufschlagungsbereich an sich zumindest annähernd diame
tral gegenüberliegenden geebenten Bereichen der geebneten
Fläche einer Endwindung zur Anlage kommt.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die geebnete Fläche der Endwindungen
derart positioniert ist, daß, in Umfangsrichtung des
Drehschwingungsdämpfers und relativ zum entsprechenden
ersten Beaufschlagungsbereich gesehen, die geebnete
Fläche auf der einen Seite dieses Beaufschlagungsberei
ches ununterbrochen und auf der anderen Seite unterbro
chen ist.
4. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die geebneten Endflächen der
Feder sich über 240° bis 300° des Federumfanges erstrek
ken.
5. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite eines ersten
Beaufschlagungsbereiches, auf der die Unterbrechung der
geebneten Fläche der entsprechenden Endwindung vorhanden
ist, die in Umfangsrichtung auslaufenden geebneten
Flächenbereiche sich zumindest annähernd um den gleichen
Winkelsektor über den ersten Beaufschlagungsbreich
hinauserstrecken.
6. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkelsektor in der Größenordnung von
15° bis 50° liegt.
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ID=25907232
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