DE102007026988A1 - Zweimassenschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Zweimassenschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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    • F16F15/133Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/134Wound springs
    • F16F15/1343Wound springs characterised by the spring mounting
    • F16F15/13461Set of springs, e.g. springs within springs

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zweimassenschwungrad, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend zwei koaxiale Schwungmassen (10, 18) und einen Torsionsdämpfer (22), der zwischen diesen Schwungmassen angebracht ist und Federn mit schraubenförmigen Windungen aufweist, die in einer ringförmigen Aufnahme einer der Schwungmassen angeordnet sind und sich an ihren Enden auf Widerlager (30) dieser Schwungmasse und auf einen ringförmigen Flansch (36), der mit der anderen Schwungmasse fest verbunden ist, stützen, wobei die Federn koaxiale lange Federn (24) und kurze Federn (26) umfassen, und wobei die kurzen Federn (26) in einen mittleren Abschnitt (38) der langen Federn (24) eingeschraubt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zweimassenschwungrad nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, das insbesondere für ein Kraftfahrzeug eingesetzt werden kann.
  • Ein Zweimassenschwungrad umfasst ganz allgemein zwei koaxiale Schwungmassen, die mittels eines Lagers zueinander zentriert und drehbar geführt sind, und einen Torsionsdämpfer, der zwischen den zwei Schwungmassen angebracht ist und Federn mit schraubenförmigen Windungen aufweist, welche in einer ringförmigen Aufnahme einer der Schwungmassen angeordnet sind und welche sich an ihren Enden auf Widerlager stützen, die an dieser Schwungmasse und an einem ringförmigen Flansch, der mit der anderen Schwungmasse fest verbunden ist, ausgebildet sind, zur Übertragung eines Drehmoments zwischen den Schwungmassen und zur Absorption und Dämpfung der azyklischen Bewegungen und der Schwingungen, die durch den Verbrennungsmotor des Fahrzeugs erzeugt werden.
  • Um die Leistungsmerkmale des Torsionsdämpfers zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, koaxiale Paare von Federn zu verwenden, welche unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen und welche stumpf aneinander stoßend angeordnet sind.
  • Jedoch treten bei den Abstützungen dieser Federn aufeinander und ihren Verbindungen Probleme auf, die gegenwärtig noch nicht zufrieden stellend gelöst sind.
  • Außerdem weist ein solches Paar von Federn bei Krafteinwirkung auf den ringförmigen Flansch in der direkten Drehrichtung und in der entgegengesetzten Richtung nicht dieselbe Steifigkeit auf.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, Paare von Federn zu verwenden, bei welchen eine der Federn einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner. als der Innendurchmesser der anderen Feder ist, und im Inneren dieser anderen Feder angeordnet ist. Es tritt dann ein Reibungsproblem zwischen dem zwei Federn während des Betriebs unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte auf, welches ein Blockieren der Federn bei hohen Drehzahlen hervorrufen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache, zufriedenstellende und wirtschaftliche Lösung dieser Probleme bereitzustellen und ein Zweimassenschwungrad der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Torsionsdämpfer bei einem vergleichbaren oder sogar niedrigeren Selbstkostenpreis Leistungsmerkmale aufweist, die denen der Torsionsdämpfer nach dem Stand der Technik deutlich überlegen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Zweimassenschwungrad nach Anspruch 1 gelöst. Dieses Zweimassenschwungrad, welches insbesondere für ein Kraftfahrzeug verwendbar ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Federn zueinander koaxiale lange Federn und kurze Federn umfassen, wobei die kurzen Federn in einen mittleren Abschnitt der langen Federn eingeschraubt sind.
  • Dank der Verschraubung der Federn ineinander werden die Probleme der Abstützung, der Reibung und der Abnutzung der Federn aneinander, welche bei den bekannten technischen Lösungen auftraten, vermieden.
  • Außerdem erfolgt die Krafteinwirkung auf den ringförmigen Flansch in der Drehrichtung und in der entgegengesetzten Richtung mit derselben Steifigkeit.
  • Es ist auch eine Verringerung der Reibung der Federn an den Führungsrinnen festzustellen, die in der ringförmigen Aufnahme der Federn angebracht sind, da die Windungen der kurzen Feder, die zwischen den Windungen der langen Feder eingefügt sind, sich direkt auf die Rinne stützen können, ohne die Reibung der langen Feder an dieser Rinne zu erhöhen.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die kurzen Federn und die langen Federn zumindest annähernd denselben Windungsdurchmesser aufweisen.
  • Vorteilhafterweise kann auch vorgesehen werden, dass die Windungen des mittleren Abschnitts der langen Federn einen Windungsabstand aufweisen, der größer als der Abstand der Windungen der Endabschnitte dieser langen Federn ist.
  • Dies ermöglicht es, eine kurze Feder in den mittleren Abschnitt einer langen Feder einzuschrauben und dabei zu vermeiden, dass die Windungen dieser Federn im Ruhezustand aneinander anliegen, wobei der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Windungen im mittleren Abschnitt der Baugruppe von Federn zum Beispiel im Wesentlichen gleich dem Abstand oder ein wenig kleiner als der Abstand der Windungen in den Endabschnitten der langen Feder ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Windungen der Baugruppe, die von einer in eine lange Feder eingeschraubten kurzen Feder gebildet wird, im Ruhezustand voneinander beabstandet sind. Dabei ist vorgesehen, dass die Windungen der langen Feder einen relativ großen und konstanten Windungsabstand auf der gesamten Länge der langen Feder aufweisen und das Einschrauben der kurzen Feder auf eine solche Weise ermöglichen, dass vermieden wird, dass die aufeinanderfolgenden Windungen dieser zwei Federn in der Ruhestellung entweder tatsächlich aneinander anliegen oder nahezu aneinander anliegen.
  • Die kurzen Federn sind vorzugsweise im entspannten Zustand kreisbogenförmig gekrümmt. Vorteilhafterweise sind die langen Federn im entspannten Zustand gerade oder kreisbogenförmig gekrümmt.
  • Die Enden der in die langen Federn eingeschraubten kurzen Federn können alle beide bezüglich der Rotationsachse des Zweimassenschwungrades radial nach außen gerichtet sein, wenn die radial am weitesten innen befindlichen Abschnitte der Windungen es sind, welche sich miteinander in Kontakt befinden, wenn die Federn maximal zusammengedrückt sind.
  • Stattdessen können die Enden der in die langen Federn eingeschraubten kurzen Federn alle beide bezüglich der Rotationsachse radial nach außen gerichtet sein, wenn die radial am weitesten außen befindlichen Abschnitte der Windungen es sind, die sich aufeinander abstützen, wenn die Federn maximal zusammengedrückt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Torsionsdämpfer zwei Baugruppen, die jeweils von einer kurzen Feder, die in eine lange Feder eingeschraubt ist, gebildet werden, wobei jede lange Feder sich im Ruhezustand über etwas weniger als 180° um die Rotationsachse herum erstreckt.
  • Vorteilhafterweise enthält jede der oben genannten Baugruppen, die von einer kurzen Feder, die in eine lange Feder eingeschraubt ist, gebildet wird, eine dritte Feder mit schraubenförmigen Windungen, die einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser der zwei anderen Federn ist, und eine Länge, die kleiner als die der langen Feder ist, wobei diese dritte Feder sich im Inneren der Baugruppe der zwei anderen Federn befindet.
  • Dieses Merkmal gestattet es, das Drehmoment, das durch das Zweimassenschwungrad übertragbar ist, um ungefähr 45% zu erhöhen und eine Kurve des Drehmoments als Funktion der Winkelauslenkung zu erhalten, welche drei verschiedene Anstiege umfasst, was das Herausfiltern der azyklischen Bewegungen und der Schwingungen bei den maximalen Werten des übertragenen Moments begünstigt, ohne die Winkelauslenkung zu verringern und ohne den Aufbau des Zweimassenschwungrades zu verändern.
  • Beim Studium der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung besser verständlich, und weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile derselben werden deutlicher sichtbar, wobei die Beschreibung beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird. Darin zeigen:
  • 1: eine schematische Ansicht eines Zweimassenschwungrades gemäß der Erfindung im axialen Schnitt;
  • 2: eine schematische Ansicht dieses Zweimassenschwungrades im Querschnitt, welches im Ruhezustand dargestellt ist;
  • 3: eine Ansicht ist, die zu 2 ähnlich ist, jedoch die Federn in ihrem maximal zusammengedrückten Zustand zeigt;
  • 4, 5 und 6: schematische perspektivische Ansichten der Federn des Torsionsdämpfers;
  • 7: eine Ansicht, die zu 2 ähnlich ist, jedoch eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 8: ein Diagramm, das die Kurve der Änderung des übertragbaren Drehmomentes als Funktion der Winkelauslenkung für die direkte Drehrichtung zeigt.
  • Das Zweimassenschwungrad der 1 bis 3 umfasst im Wesentlichen eine Primärschwungmasse 10, die durch Schrauben 12 am Ende einer Antriebswelle oder Kurbelwelle 14 eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs befestigt ist und mit einem biegsamen ringförmigen Blech 16 verbunden ist, eine Sekundärschwungmasse 18, welche die Gegendruckplatte einer Kupplung 20 bildet, und einen Torsionsdämpfer 22, welcher zwischen den zwei Schwungmassen 10 und 18 angebracht ist, um das Antriebsmoment von einer Schwungmasse auf die andere zu übertragen und um die relativen Schwingungen und Pendelschwingungen zwischen den Schwungmassen zu absorbieren und zu dämpfen, die aus den von dem Verbrennungsmotor erzeugten Unregelmäßigkeiten der Rotation resultieren.
  • Der Torsionsdämpfer 22 umfasst lange Federn 24 mit schraubenförmigen Windungen, die in 5 dargestellt sind, und kurze Federn 26 mit schraubenförmigen Windungen, die in 4 dargestellt sind und die in den mittleren Abschnitt der langen Federn 24 eingeschraubt werden, wie in 6 dargestellt, so dass Baugruppen 28 aus zwei Federn gebildet werden, welche in einer ringförmigen Aufnahme der Primärschwungmasse 10 angeordnet sind und welche sich an ihren Enden auf Widerlager 30 stützen, die an der Primärschwungmasse 10 und an einer ringförmigen Abdeckung 32, die am Außenumfang der Primärschwungmasse 10 zwischen dieser und der Sekundärschwungmasse 18 befestigt ist, ausgebildet sind. Die Enden der Federbaugruppen 28 stützen sich außerdem auf radiale Laschen 34 eines ringförmigen Flansches 36, dessen radial innerer Umfangsabschnitt durch Niete 38 an der Sekundärschwungmasse 18 befestigt ist.
  • Führungsrinnen 39 mit gekrümmtem Querschnitt sind in der ringförmigen Aufnahme der Federn angeordnet, zwischen der radial äußeren Wand dieser Aufnahme und den radial äußeren Abschnitten der Windungen der Federn.
  • Bei der Ausführungsform der 1 bis 3 umfasst der Torsionsdämpfer zwei Baugruppen 28 von langen Federn und von kurzen Federn, wobei sich die langen Federn im Ruhezustand jeweils über etwas weniger als 180° erstrecken und die radialen Laschen 34 des ringförmigen Flansches 36 diametral entgegengesetzt angeordnet sind, ebenso wie die Widerlager 30 der Primärschwungmasse und der Abdeckung 32.
  • Bei der Ausführungsform der 4 bis 6 weisen die Federn 24 und 26 Windungen mit demselben Durchmesser auf, und ihre Drähte haben denselben kreisförmigen Querschnitt.
  • Der Windungsabstand der Feder 26 ist mit dem Windungsabstand des mittleren Abschnitts 38 der Feder 24 identisch, wobei dieser Abstand größer als der Windungsabstand der Endabschnitte der Feder 24 ist und so festgelegt ist, dass die Windungen der ineinander geschraubten Federn 24 und 26 im Ruhezustand nicht aneinander anliegen, wie in 6 dargestellt.
  • Stattdessen könnte der Windungsabstand der Feder 24 auch auf der gesamten Länge der Feder konstant sein und gleich dem des mittleren Abschnitts 38 dieser Feder sein, die in 5 dargestellt ist.
  • Stattdessen könnte auch der Windungsabstand der Feder 26 kleiner als der Windungsabstand des mittleren Abschnitts 38 der Feder 24 sein. Der Windungsabstand der Feder 26 wird dann so festgelegt, dass jede Endwindung 40 der Feder 26 im Ruhezustand mit der Windung der benachbarten Feder 24 in Kontakt kommt, die sich auf der Seite des anderen Endes der Feder 26 befindet. Dies ermöglicht es, eine Kurve der Änderung des übertragbaren Drehmomentes als Funktion der Winkelauslenkung zu erhalten, die der in 8 dargestellten ähnlich ist und für eine Ausführungsform der Erfindung erläutert wird, die in 7 dargestellt ist.
  • Die Enden 40 der kurzen Feder 26 sind radial nach außen gerichtet, wobei die radial inneren Abschnitte der Windungen der zwei Federn aneinander anliegen, wenn die Federn maximal zusammengedrückt sind, wie in 3 dargestellt.
  • Wenn gewünscht wird, dass die radial äußeren Abschnitte der Windungen der zwei Federn aneinander anliegen, wenn die zwei Federn maximal zusammengedrückt sind, sind die Enden 40 der kurzen Feder 26 radial nach innen gerichtet.
  • Dank des Einschraubens der kurzen Federn 26 in den mittleren Abschnitt der langen Federn 24 können die Endabschnitte 42 der langen Federn, welche sich auf die radialen Laschen 34 des ringförmigen Flansches 36 abstützen, identisch und von derselben Länge sein. Die Krafteinwirkung auf den ringförmigen Flansch durch die Federn 24 erfolgt in der direkten Drehrichtung und in der entgegengesetzten Richtung mit derselben Steifigkeit.
  • Auf diese Weise werden die Absorption und die Dämpfung der Schwingungen und der azyklischen Bewegungen im Leerlauf und für geringe Lasten des Motors verbessert.
  • Es ist außerdem sehr vorteilhaft, eine Feder 44 im Inneren jeder Baugruppe 28, die von einer in eine lange Feder 24 eingeschraubten kurzen Feder 26 gebildet wird, anzuordnen, wie in 7 schematisch dargestellt, wobei diese Feder 44 einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser der Baugruppe 28 ist, und eine Länge, die kleiner als die der langen Feder 24 ist, wobei diese Länge jedoch größer als die der Baugruppe 28 der maximal zusammengedrückten Federn 24 und 26 ist.
  • Auf diese Weise kann diese dritte Feder 44 ihre Aufgabe des Herausfilterns der Schwingungen und der azyklischen Bewegungen bei den hohen Drehzahlen erfüllen und ermöglicht es, ein Drehmoment zu übertragen, das beträchtlich größer ist als das, welches ein Torsionsdämpfer übertragen könnte, der nur die zwei Baugruppen 28 von Federn 24 und 26 umfasst, wie die Kurve von 8 zeigt.
  • Diese Kurve stellt die Änderung des übertragbaren Drehmomentes C als Funktion der Winkelauslenkung D zwischen den Schwungmassen dar.
  • An dieser Kurve ist zu erkennen, dass für eine maximale Winkelauslenkung von 58° das übertragbare Moment 364 Nm erreicht, während für dieselbe Winkelauslenkung dieser maximale Wert bei Nichtvorhandensein der Federn 44 nur 258 Nm betragen würde.
  • Außerdem ist zu erkennen, dass diese Kurve einen letzten Abschnitt 46 mit einem Anstieg aufweist, der größer ist als der der zwei anderen Abschnitte der Kurve, wobei dieser Anstieg auf die Steifigkeit der Federn 44 zurückzuführen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Abstützungen der Enden der Federn 44 auf die radialen Arme bzw. Laschen 34 des ringförmigen Flansches 36 durch Zentrierteller 48 gewährleistet, die ihrerseits an vorspringenden Abschnitten 50 der Seitenränder der radialen Laschen 34 zentriert sind.

Claims (12)

  1. Zweimassenschwungrad, umfassend zwei koaxiale Schwungmassen (10, 18) und einen Torsionsdämpfer (22), der zwischen diesen Schwungmassen angebracht ist und Federn mit schraubenförmigen Windungen aufweist, die in einer ringförmigen Aufnahme einer der Schwungmassen angeordnet sind und sich an ihren Enden auf Widerlager (30) dieser Schwungmasse und auf einen ringförmigen Flansch (36), der mit der anderen Schwungmasse fest verbunden ist, stützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn koaxiale lange Federn (24) und kurze Federn (26) umfassen, wobei die kurzen Federn (26) in einen mittleren Abschnitt (38) der langen Federn (24) eingeschraubt sind.
  2. Zweimassenschwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die langen Federn (24) und die kurzen Federn (26) zumindest im Wesentlichen denselben Durchmesser aufweisen.
  3. Zweimassenschwungrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen des mittleren Abschnitts (38) der langen Federn (24) einen Windungsabstand aufweisen, der größer ist als der Abstand der Windungen der Endabschnitte (42) dieser langen Federn (24).
  4. Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen der Baugruppe (28), die von einer in eine lange Feder (24) eingeschraubten kurzen Feder (26) gebildet wird, im Ruhezustand nicht aneinander anliegen.
  5. Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kurzen Federn (26) im entspannten Zustand kreisbogenförmig gekrümmt sind.
  6. Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die langen Federn (24) im entspannten Zustand gerade oder kreisbogenförmig gekrümmt sind.
  7. Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (40) der kurzen Federn (26) bezüglich der Rotationsachse des Zweimassenschwungrades radial nach außen gerichtet sind.
  8. Zweimassenschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der kurzen Federn (26) bezüglich der Rotationsachse des Zweimassenschwungrades radial nach innen gerichtet sind.
  9. Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsdämpfer zwei Baugruppen (28) umfasst, die jeweils von einer kurzen Feder (26), die in eine lange Feder (24) eingeschraubt ist, gebildet werden, wobei jede lange Feder (24) sich im Ruhezustand über weniger als 180° um die Rotationsachse herum erstreckt.
  10. Zweimassenschwungrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede von einer kurzen Feder (26), die in eine lange Feder (24) eingeschraubt ist, gebildete Baugruppe eine dritte Feder (44) mit schraubenförmigen Windungen enthält, die einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser der zwei anderen Federn ist, und eine Länge, die kleiner als die der langen Feder (24) ist, wobei diese dritte Feder (44) sich im Inneren der von den zwei anderen Federn (24, 26) gebildeten Baugruppe befindet.
  11. Zweimassenschwungrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Länge der dritten Feder (44) größer ist als die Länge der aus den Federn (24) und (26) gebildeten Baugruppe im maximal zusammengedrückten Zustand.
  12. Zweimassenschwungrad nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Federn (44) auf radialen Arme (34) des ringförmigen Flansches (36) über Zentrierteller (48) abgestützt sind, die ihrerseits an vorspringenden Abschnitten (50) der Seitenränder der radialen Arme (34) zentriert sind.
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