DE10297332T5 - Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das ein Primärschwungrad (10), ein mit dem Primärschwungrad koaxiales Sekundärschwungrad (28), Mittel (30) zur Zentrierung und Drehführung des Sekundärschwungrads am Primärschwungrad und einen Torsionsdämpfer (42) umfasst, der die beiden Schwungräder mit einer Winkelauslenkung drehfest miteinander verbindet, wobei dieser Torsionsdämpfer elastische Mittel, wie etwa Federn (44) mit einer allgemein umfangsmäßigen Anordnung um die Drehachse der Schwungräder herum, Druckstücke (92, 102), die an den Schwungrädern befestigt und so angeordnet sind, dass sie bei einer Winkelauslenkung zwischen den Schwungrädern an den Enden der elastischen Mittel (44) anliegen, und Mittel (58) zum radialen Halten der elastischen Mittel (44) umfasst, die in in etwa regelmäßigen Abständen auf einem Kreisumfang angeordnet sind, wobei jedes radiale Haltemittel durch ein ringförmiges Zwischenstück (60) mit einem diametral gegenüberliegenden anderen Haltemittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Druckstücken gelagerten elastischen Mittel (44) eine in etwa vieleckige Form aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das ein Primärschwungrad, ein mit dem Primärschwungrad koaxiales Sekundärschwungrad, Mittel zur Zentrierung und Drehführung des Sekundärschwungrads am Primärschwungrad und einen Torsionsdämpfer umfasst, der die beiden Schwungräder mit einer Winkelauslenkung drehfest miteinander verbindet.
  • Das Primärschwungrad ist endseitig an einer treibenden Welle, etwa an der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, befestigt, während das Sekundärschwungrad in der Regel über eine Reibungskupplung mit einer getriebenen Welle, etwa mit der Eingangswelle eines Getriebes, verbunden ist.
  • Der Torsionsdämpfer umfasst elastische Mittel, wie etwa Federn, die es ermöglichen, durch die treibende Welle übertragene Vibrationen und Drehmomentschwankungen aufzunehmen, sowie Reibungsmittel, die eine Dämpfung der durch die Federn aufgenommenen Vibrationen und Drehmomentschwankungen ermöglichen.
  • In einer bekannten Ausführung umfasst der Torsionsdämpfer zwei Schraubenfedern mit großer Länge, die sich auf etwas weniger als 180° um die Drehachse herum erstrecken und die in einer mit Schmierfett befüllten und dicht verschlossenen Aufnahme mit torischer Form geführt sind. Für ihre Lagerung werden diese Federn zuvor halbkreisförmig gebogen, wobei es sich bei diesem Biegen um einen zeit- und kostenaufwendigen Arbeitsgang handelt, bei dem eine Verformung jeder Windung der Federn stattfindet und der in der Regel im Warmzustand ausgeführt wird.
  • Um diese Nachteile zu verringern, ist in der FR-A-2794832 bereits ein Torsionsdämpfer vorgeschlagen worden, der Schraubendruckfedern umfasst, die sich umfangsmäßig um die Drehachse der Schwungräder, im Ruhezustand, das heißt bei Nichtvorliegen eines zwischen den Schwungrädern übertragenen Drehmoments, jeweils auf etwas weniger als 280° erstrecken und die in Haltebügeln verlaufen, die in unregelmäßigen Abständen zwischen den Enden der Federn vorgesehen und jeweils starr mit einem diametral gegenüberliegenden Bügel verbunden sind, um während des Betriebs den Fliehkraftbeanspruchungen standzuhalten. Diese Haltebügel verhindern, dass die Federn stark an der radial äußeren Wand ihrer in dem einen und/oder dem anderen der Schwungräder ausgebildeten Aufnahme reiben, wobei diese Aufnahme nicht mehr mit Schmierfett befüllt und dicht verschlossen sein muss.
  • Diese Schraubenfedern mit großer Länge werden nicht im Warmzustand gebogen; sie müssen jedoch für ihren Einbau im Torsionsdämpfer kreisbogenförmig gekrümmt werden, wodurch sich die Arbeitsgänge zum Einbau der Federn entsprechend schwierig gestalten. Darüber hinaus sind die Federn ständig, auch im Ruhezustand, Beanspruchungen ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile in einfacher, effizienter und wirtschaftlicher Weise zu vermeiden.
  • Sie hat ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad der vorgenannten Art zum Gegenstand, das Federn mit allgemeiner Umfangsanordnung verwendet, die eine große Länge für eine erhebliche Winkelauslenkung aufweisen und die sich einfach und schnell einbauen lassen, ohne kreisbogenförmig gekrümmt zu werden.
  • Dazu schlägt sie ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, vor, das ein Primärschwungrad, ein mit dem Primärschwungrad koaxiales Sekundärschwungrad, Mittel zur Zentrierung und Drehführung des Sekundärschwungrads am Primärschwungrad und einen Torsionsdämpfer umfasst, der die beiden Schwungräder mit einer Winkelauslenkung drehfest miteinander verbindet, wobei dieser Torsionsdämpfer elastische Mittel, wie etwa Federn mit einer allgemeinen Umfangsanordnung um die Drehachse der Schwungräder herum, Druckstücke, die an den Schwungrädern befestigt und so angeordnet sind, dass sie bei einer Winkelauslenkung zwischen den Schwungrädern an den Enden der elastischen Mittel anliegen, und Mittel zum radialen Halten der elastischen Mittel umfasst, die in in etwa regelmäßigen Abständen auf einem Kreisumfang angeordnet sind, wobei jedes radiale Haltemittel durch ein ringförmiges Zwischenstück mit einem diametral gegenüberliegenden anderen Haltemittel verbunden ist, wobei dieses Zweimassen-Dämpfungsschwungrad dadurch gekennzeichnet ist, dass die zwischen den Druckstücken gelagerten elastischen Mittel eine in etwa polygonale bzw. vieleckige Form aufweisen.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist jedes zwischen zwei Druckstücken gelagerte vieleckige elastische Mittel unterbrochen ausgeführt, wobei es aus mehreren Ende an Ende angeordneten Federn besteht, welche die Seiten des vieleckigen elastischen Mittels bilden.
  • In diesem Fall handelt es sich bei den Federn des vieleckigen elastischen Mittels um kurze und gerade Federn, die kein Biegen oder Vorbiegen erfordern und die während des Betriebs jeweils geradlinig axial zusammengedrückt werden, so dass sie unter optimalen Bedingungen arbeiten können und sich die Lebensdauer des Torsionsdämpfers entsprechend verlängern lässt. Wenn diese Federn maximal zusammengedrückt werden, stoßen ihre Windungen auf ihrem gesamten Kreisumfang aneinander, wodurch sich die Funktionsweise der Federn (in bezug auf den Zusammendrückweg und die Energiespeicherung) entsprechend optimieren lässt, im Gegensatz zu gebogenen Federn, bei denen die Windungen in der maximal zusammengedrückten Position auf der radial inneren Seite, nicht jedoch auf der radial äußeren Seite aneinander anliegen.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht jedes zwischen zwei Druckstücken gelagerte vieleckige elastische Mittel aus einer durchgehenden Feder.
  • In diesem Fall öffnet sich, ausgehend von einer geraden Feder mit schraubenförmigen Windungen, eine Windung der Feder an jeder Spitze der Vieleckkontur, welche die Feder erhalten soll, wobei diese Öffnung beispielsweise etwa 25 oder 30° beträgt und im Kaltzustand mit einfachen Mitteln leicht auszuführen ist.
  • Es liegt daher eine vieleckige Feder vor, die sich ohne Schwierigkeit in eine torische Aufnahme des Torsionsdämpfers einsetzen lässt.
  • Die vorgenannten radialen Haltemittel befinden sich vorteilhafterweise an den Spitzen der Vieleckkontur dieser elastischen Mittel und umfassen jeweils ein keilförmiges Teil, das auf der radial äußeren Seite zwischen zwei geraden Federlängen eingefügt ist. Diese keilförmigen Teile bilden Sitzflächen oder Anschläge, die es ermöglichen, die Federn in den zwei vorgenannten Ausführungsarten auf axialen Druck arbeiten zu lassen.
  • Außerdem bilden diese keilförmigen Teile vorteilhafterweise Gleitsegmente, die ab einer bestimmten Drehzahl auf eine zylindrische Fläche eines der Schwungräder gelangen.
  • Diese Teile werden vorteilhafterweise durch Einspannen zwischen den radialen Haltemitteln und den Federwindungen gehalten, an denen diese radialen Haltemittel eingesetzt sind.
  • Diese Gleitmittel sorgen für eine radiale Beständigkeit der Federn bei hohen Drehzahlen, ohne im Falle einer Winkelauslenkung zwischen den Schwungrädern dem Zusammendrücken der Federn entgegenzuwirken.
  • In einer Ausführungsart handelt es sich bei der zylindrischen Fläche, auf der die Gleitsegmente bei hohen Drehzahlen aufliegen, um eine radial innere zylindrische Fläche eines am Primärschwungrad befestigten ringförmigen Teils, das den Anlasserzahnkranz trägt.
  • Entsprechend den Ausführungen kann jedes radiale Haltemittel aus einem radialen Ansatz des ringförmigen Zwischenstücks bestehen, das es mit einem diametral gegenüberliegenden Haltemittel verbindet, wobei dieser radiale Ansatz entweder um den radial äußeren Teil der zu haltenden Feder herum gekrümmt oder zwischen zwei Federwindungen angeordnet ist und sich entlang dem radial äußeren Teil der zu haltenden Feder(n) parallel zur Achse dieser Feder(n) erstreckt.
  • In einer Variante besteht jedes radiale Haltemittel aus zwei Halbschalen, die, insbesondere durch Niete, gegenüberliegend an dem ringförmigen Zwischenstück befestigt sind, das dieses Haltemittel mit einem diametral gegenüberliegenden anderen verbindet.
  • In einer anderen Variante besteht jedes radiale Haltemittel aus zwei Halbschalen, die, vor allem durch Niete, einander gegenüberliegend befestigt sind, wobei jede Schale fest mit einem ringförmigen Zwi schenstück verbunden ist, das es mit einer diametral gegenüberliegenden anderen Halbschale verbindet.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Enden der elastischen Mittel, die mit den Druckstücken zusammenwirken, in glockenförmigen Endstücken aufgenommen, von denen eine entgegengesetzt zu den elastischen Mitteln ausgerichtete konvexe Fläche ein Nut zur Aufnahme eines Endes eines Druckstück enthält, das an einem der Schwungräder angebracht ist.
  • Dieses Druckstück besteht vorteilhafterweise aus einem fest mit diesem Schwungrad verbundenen radialen Ansatz, wobei dieser Ansatz parallel zur Achse des Schwungrads umgebogen ist und eine zur Achse des Schwungrads parallele Rippung umfassen kann.
  • Um seine mechanische Festigkeit zu verstärken, ist dieser Ansatz an das Schwungrad durch eine Randleiste in Form eines Viertelzylinders angeschlossen, die auf einer Länge ausgebildet ist, die wenigstens zweimal größer als die Breite des Ansatzes ausfällt.
  • Im übrigen sind die Enden dieses Ansatzes, die in die vorgenannte Nut des Druckstücks eingesetzt sind, mit einem Belag überzogen, um die Auflagefläche dieses Ansatzes in der Nut zu vergrößern und die Beanspruchungen in den Kontaktbereichen des Ansatzes und der Nut zu verringern.
  • Das Schwungrad, das einstückig mit den vorgenannten Ansätzen ausgeführt ist, ist vorzugsweise das Primärschwungrad, und es ist aus Blech ausgeführt.
  • Dieses Primärschwungrad bildet vorteilhafterweise ein flexibles Schwungrad und kann mit einer Tellerfeder verbunden sein, welche die Dämpfung dieses Schwungrads bewirkt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfassen die Druckstücke, die an dem anderen der Schwungräder angebracht sind, jeweils zwei Ansätze, die parallel zueinander angeordnet sind und sich beiderseits des fest mit dem vorgenannten ersten Schwungrad verbundenen Druckstücks, parallel zu diesem, befinden, wobei sich diese parallelen Ansätze an ihren Enden an den Endstücken zur Aufnahme der Enden der elastischen Mittel einpassen und eine Form aufweisen, die der Form der konvexen Außenflächen der Endstücke entspricht, an denen sie zur Anlage kommen.
  • Wenn diese parallelen Ansätze vollständig an den vorgenannten Endstücken eingepasst sind, verschieben sie vorteilhafterweise die Endstücke radial nach innen, um sie von der fest mit dem ersten Schwungrad verbundenen zylindrischen Fläche zu entfernen, an der sich diese Endstücke radial in Anlage befanden.
  • Dadurch verringern sich die Reibungen bei den Winkelauslenkungen der Schwungräder im Verhältnis zueinander, wobei ferner der Verschleiß der Druckstücke vermindert und die Lebensdauer des Torsionsdämpfers verlängert wird.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung handelt es sich bei den die Haltebügel tragenden ringförmigen Zwischenstücken um Scheiben, die durch eine Federscheibe axial zwischen den Schwungrädern eingespannt sind, wobei sie auf einer an einem der Schwungräder angebrachten Buchse aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten zentriert sind.
  • Diese axiale Einspannung der Scheiben erzeugt bei ihren Winkelauslenkungen eine Reibung, welche die Schwingungen der durch diese Scheiben in Verbindung mit den Federn des Torsionsdämpfers gebildeten Systeme dämpft und die außerdem zur Dämpfung der durch die treibende Welle übertragenen Vibrationen und Drehmomentschwankungen beitragen kann.
  • Um einen frühzeitigen Verschleiß der vorgenannten Buchse, auf der die Scheiben zentriert sind, zu vermeiden, können diametral gegenüberliegende Ansätze gebildet werden, die parallel zur Drehachse am inneren Umfang der Scheiben umgebogen sind.
  • Das Verständnis der Erfindung sowie weiterer Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung erleichtert, die als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1: eine schematische Axialschnittansicht eines erfindungsgemäßen Zweimassen-Dämpfungsschwungrads;
  • 2: eine im Querschnitt ausgeführte schematische Teilansicht und eine vorderseitige Teilansicht dieses Zweimassen-Dämpfungsschwungrads;
  • 3: eine im Querschnitt ausgeführte schematische Teilansicht zur Darstellung der Federn des Torsionsdämpfers in der maximal zusammengedrückten Position;
  • 4: eine schematische Vorderansicht zur Veranschaulichung der Federn im Torsionsdämpfer;
  • 5: eine Draufsicht dieser Federn:
  • 6: eine mit partiellem Ausbruch ausgeführte schematische Vorderansicht des Torsionsdämpfers;
  • 7: eine schematische Perspektivansicht des Primärschwungrads;
  • 8: eine schematische Darstellung einer geraden Feder mit großer Länge vor der Umformung;
  • 9: eine Darstellung der Feder von 8 nach der Umformung;
  • 10: eine im Axialschnitt ausgeführte schematische Teilansicht eines Federhaltebügels;
  • 11: eine vorderseitige schematische Teilansicht einer Ausführungsvariante eines Haltebügels;
  • 12 und 13: im Querschnitt bzw. im Axialschnitt ausgeführte schematische Ansichten einer Ausführungsvariante der Erfindung;
  • 14 und 15: Darstellungen anderer Ausführungsvarianten.
  • Das in den 1 bis 3 dargestellte Zweimassen-Dämpfungsschwungrad umfasst ein aus Blech ausgeführtes Primärschwungrad 10, das durch Schrauben 12 am Ende einer treibenden Welle 14, etwa an der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs, befestigt ist. Dieses Primärschwungrad 10 ist mit einer Tellerfeder 16 verbunden, deren radial innerer Teil aus radialen Fingern 18 besteht, die sich in Anlage am Primärschwungrad 10 befinden, und dessen radial äußerer Teil 20 ringförmig ausgeführt ist und sich in Anlage an einem massiven Kranz 22 befindet, der durch Niete 24 am radial äußeren Umfang des Schwungrads 10 befestigt ist. Ein Anlasserzahnkranz 26 ist durch Warmaufschrumpfen auf dem Kranz 22 in einer entsprechenden Aufnahme der Außenfläche dieses Kranzes befestigt.
  • Der Kranz 22 erstreckt sich axial in der zur treibenden Welle 14 entgegengesetzten Richtung bis in die Nähe des radial äußeren Umfangs eines Sekundärschwungrads 28, das die Gegenanpressplatte einer (nicht dargestellten) Reibungskupplung bildet, die das Zweimassen-Dämpfungsschwungrad mit einer getriebenen Welle verbindet, etwa mit der Eingangswelle der Kraftübertragung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere mit der Getriebeeingangswelle.
  • Das Sekundärschwungrad 28 ist an seinem radial inneren Umfang mittels eines Gleitlagers 30 an einer fest mit dem Primärschwungrad 10 verbundenen zylindrischen Muffe 32 zentriert und drehend geführt. Im einzelnen umfasst diese zylindrische Muffe 32 auf der Seite der treibenden Welle 14 eine innere zylindrische Randleiste 34, auf der das Schwungrad 10 an seinem radial inneren Umfang zentriert ist, wobei sie zugleich mit dem Schwungrad 10 durch die vorgenannten Schrauben 12 am Ende der treibenden Welle 14 befestigt ist. Darüber hinaus sorgen Mittel, wie etwa zwei diametral gegenüberliegende Niete 36, für eine feste Verbindung des Schwungrads 10 und der zylindrischen Muffe 32 vor der Befestigung des Zweimassen-Dämpfungsschwungrads durch die Schrauben 12 am Ende der Welle 14. Anstelle der Niete 36 kann natürlich auch jedes andere geeignete Mittel verwendet werden.
  • Eine äußere Umfangsrandleiste 38 der Muffe 32, die auf der zur treibenden Welle 14 entgegengesetzten Seite ausgebildet ist, sorgt für die axiale Sicherung des Sekundärschwungrads 28, dessen innerer Umfang eine zylindrische Nabe 40 bildet, die sich, über die radialen Randleisten des Gleitlagers 30, in Anlage am Primärschwungrad 10 und an der Umfangsrandleiste 38 der Muffe 32 befindet.
  • Ein insgesamt durch die Bezugsnummer 42 bezeichneter Torsionsdämpfer ist zwischen dem Primärschwungrad 10 und dem Sekundärschwungrad 28, radial im Innern des Kranzes 22 des Primärschwungrads 10 eingesetzt. Dieser Torsionsdämpfer umfasst elastische Mittel 44 mit allgemeiner Umfangsanordnung um die Drehachse 46 der Schwungräder, wobei diese elastischen Mittel 44 in dem dargestellten Beispiel in einer Stückzahl von zwei vorgesehen sind und sich jeweils auf etwas weniger als 180° um die Achse 46 herum erstrecken.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in den 4 und 5 dargestellt ist, besteht jedes elastische Mittel 44 aus mehreren kurzen und geraden Federn, die Ende an Ende entsprechend einer Vieleckkontur bzw. genauer gesagt: einer halben Vieleckkontur angeordnet sind. So besteht in 4 jedes elastische Mittel 44 aus vier Federn 38, die im Verhältnis zueinander entlang den Seiten eines halben Achtecks angeordnet sind. Jede am Ende einer anderen Feder 48 angeordnet Feder 48 umfasst ein Drahtende 50, das nach außen gebogen ist und das sich schräg mit einem Winkel von etwa 45° bezogen auf die Windungshälfte 52, an die es sich anschließt, erstreckt. Wenn die Federn Ende an Ende an den Seiten eines Achtecks angebracht sind, wie dies in 4 dargestellt ist, erstreckt sich das gebogene Ende 50 einer Feder 48 in der Ebene der Abschlusswindung 52 der benachbarten Feder 48, wobei die verbundenen Enden der beiden Federn ein V bilden.
  • Die zwischen zwei anderen Federn 48 angebrachten Federn 48 haben Enden 50, die nach außen gebogen sind. Die Federn 48, welche die Enden jedes elastischen Mittels 44 bilden, haben hingegen ein nach außen gebogenes Ende 50 auf der Seite, an der sie an eine andere Feder 48 angrenzen, während sie an ihrem anderen Ende nicht verformt sind.
  • Die benachbarten Enden der Federn 48 sind in radiale Haltebügel 58 eingesetzt, die sich daher an den Spitzen der Halbvieleckkontur jedes Elements 44 zwischen dessen Enden befinden und die paarweise diametral gegenüberliegend durch ringförmige Zwischenstücke verbunden sind, die durch Scheiben 60 gebildet werden, die auf einem zylindrischen Teil 62 aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten zentriert und drehend geführt sind, das aus einer auf der Nabe 40 des Sekundärschwungrads 28 aufgesteckten. offenen Buchse besteht. Auf der dem Primärschwungrad 10 gegenüberliegenden Seite umfasst die Buchse 62 Sockel oder Finger 64, die sich in axialer Richtung erstrecken und in Öffnungen 66 des Sekundärschwungrads 28 eingesetzt sind, so dass die Buchse 62 durch das Sekundärschwungrad 28 vorteilhafterweise mit einem Winkelspiel angetrieben wird.
  • Die Scheiben 60, die die vorgenannten Haltebügel 58 paarweise verbinden, sind durch eine Federscheibe 68 axial an einer Schulter der Buchse 72 eingespannt, wobei sie Reibungsmittel bilden, welche die Winkelschwingungen der durch die Scheiben und die Federn 48 gebildeten Systeme dämpfen.
  • Andere Reibungsmittel des Torsionsdämpfers werden durch eine Einschubscheibe 70 gebildet, die an das Primärschwungrad 10 axial durch eine Anpressscheibe und eine Federscheibe angedrückt werden, die zwischen der Einschubscheibe 70 und einer durch Niete 74 am Primärschwungrad 10 befestigten Haltescheibe 72 gesichert sind. Die Einschubscheibe 70 wird mit einem Winkelspiel durch das dem Primärschwungrad 10 benachbarte Ende der Buchse 62 drehend angetrieben.
  • Bei dem in den 1 bis 3 und 6 dargestellten Beispiel (bei dem die linke Teilansicht von 6 eine Vorderansicht und die rechte Teilansicht einen Querschnitt zeigt) besteht jeder Haltebügel 58 aus zwei Halbschalen 58 aus Metall, die gegenüberliegend angeordnet und durch einen Niet 78 auf der radial äußeren Seite sowie durch drei Niete 80 auf der radial inneren Seite miteinander verbunden sind, wobei die inneren Niete 80 außerdem zur Befestigung der Halbschalen 76 an einem radialen Ansatz 82 der entsprechenden Scheibe 60 dienen. Die radial äußeren Teile der Halbschalen 76 bilden in Umfangsrichtung ein V mit zur Drehachse gerichteter Spitze, das zwischen den Enden der Ende an Ende angeordneten Federn 48 eingesetzt wird, wobei die Seiten des V parallel zu den Abschlusswindungen der Federn verlaufen.
  • Ein keilförmiges Teil 84 ist im Innern des Haltebügels 58 eingesetzt, indem es an diesem V so anliegt, dass es dieses im Innern des Bügels bedeckt, wobei die Schenkel dieses Teils in Umfangsrichtung über die Halbschalen 76 hinausragen, um Gleitsegmente auf der zylindrischen Innenfläche 86 des Kranzes 22 zu bilden. Bei niedrigen und mittleren Drehzahlen bleiben die Gleitsegmente zur zylindrischen Fläche 86 beabstandet, während sie mit dieser bei den hohen Drehzahlen unter dem Einfluss der Fliehkräfte, die auf die Haltebügel 58 und ihre Scheiben 60 einwirken, in Kontakt kommen.
  • In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die V-Form des Teils 84 und des radial inneren Teils der Halbschalen 76 die Aufnahme des Niets 78 im Innern des V und nicht radial außerhalb des Haltebügels 58 ermöglicht, wodurch sich der radiale Bauraumbedarf entsprechend verringern lässt.
  • Als Variante sind die Gleitsegmente an den Haltebügeln angebracht und unabhängig von den Teilen 84 ausgeführt.
  • Die letzten Windungen 54 der Abschlussfedern 48 jedes elastischen Mittels 44 sind in Endstücken 88 aufgenommen, die in etwa eine Glockenform oder die Form einer Kugelkappe besitzen und eine Austiefung aufweisen, die zu den Abschlussfedern 48 gerichtet ist, die in das Innere dieser Endstücke eindringen und deren letzte Windung auf einer ringförmigen Auflagefläche mit entsprechender Form anliegt, die am Boden des Endstücks angeordnet ist.
  • Wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist, kann eine Feder 90 mit kleinerem Durchmesser im Innern jeder Abschlussfeder 48 eingesetzt sein und an ihren Enden einerseits auf dem Boden des Endstücks 88 und andererseits auf einer Auflagefläche des entsprechenden Bügels 58 anliegen, wobei diese Auflagefläche einerseits durch den V-förmigen Teil der Halbschalen 76 und des Teils 84 und andererseits durch einen zum Innern der Halbschalen 76 gerichteten Vorsprung gebildet wird.
  • Außerdem können Federn 90 mit kleinem Durchmesser im Innern wenigstens einiger der Federn 48 eingesetzt sein, die sich nicht an den Enden der elastischen Mittel 44 befinden.
  • Die inneren Federn 90 haben im Ruhezustand die gleiche Länge wie die Federn 48, in denen sie aufgenommen sind. Sie können sich daher im Innern der Federn 48 axial bewegen und werden gleichzeitig mit diesen zusammengedrückt.
  • Obwohl in den Zeichnungen die Ende an Ende angeordneten Federn 48 identisch dargestellt sind, können sie natürlich auch unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. So können sie insbesondere einen gleichen Außendurchmesser und unterschiedliche Längen aufweisen und/oder aus Drähten mit unterschiedlichen Durchmessern bestehen.
  • Die konvexe Außenfläche der Endstücke 88 ist dazu bestimmt, mit Druckstücken zusammenzuwirken, die zum einen am Primärschwungrad und zum anderen am Sekundärschwungrad angebracht sind.
  • Die am Primärschwungrad 10 angebrachten Druckstücke bestehen aus zwei diametral gegenüberliegenden radialen Ansätzen 92, die durch Stanzen dieses Primärschwungrads 10 und 90° Biegen parallel zur Drehachse hergestellt sind. Diese radialen Ansätze 92 erstrecken sich geradlinig in Umfangsrichtung und sind in Nuten 94 der konvexen Außenflächen der Endstücke 88 eingesetzt. Diese Ansätze 92 sind vorteilhafterweise mit einem Metallbelag 96 überzogen, um ihre Auflagefläche in den Nuten 94 zu vergrößern und die Beanspruchungen auf dem Boden dieser Nuten zu verringern.
  • Um den Beanspruchungen während des Betriebs standzuhalten, kann der umgebogene Teil 92 jedes radialen Ansatzes eine Rippung 98 umfassen, die sich senkrecht zum Primärschwungrad 10 im Anschlussbereich des umgebogenen Teils 92 zum Rest des Primärschwungrads 10 erstreckt, wobei dieser Anschlussbereich durch eine Randleiste 100 in Form eines Viertelzylinders gebildet wird, deren Länge wenigstens zweimal größer als die Breite des umgebogenen Teils 92 des besagten Ansatzes ausfällt.
  • Die am Sekundärschwungrad 28 angebrachten Druckstücke sind diametral gegenüberliegend angeordnet und umfassen jeweils zwei parallele Ansätze 102, die beispielsweise einstückig mit dem Sekundärschwungrad 28 ausgebildet sind und sich parallel beiderseits des Ansatzes 92 des Primärschwungrads, radial innerhalb und außerhalb dieses Ansatzes, erstrecken.
  • Die in Umfangsrichtung angeordneten Enden der Ansätze 102 sind so geformt, dass sie sich an die konvexe Außenform der Endstücke 88 anpassen. Darüber hinaus ist der radial äußere Ansatz 102 so geformt, dass er das Endstück 88 leicht von der zylindrischen Innenfläche 86 des Kranzes 22 entfernt, wenn sich dieser radial äußere Schenkel am Endstück 88 einpasst. Dadurch werden die Reibungen dieses Endstücks an der zylindrischen Innenfläche 86 beseitigt.
  • Im folgenden soll nun die Funktionsweise dieses Zweimassen-Dämpfungsschwungrads unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erläutert werden.
  • In der Darstellung von 2 befinden sich die Federn 48 und 90 in entspannter Position, wobei kein Drehmoment zwischen den Schwungrädern übertragen wird. Die Darstellung von 3 entspricht hingegen einer maximalen Winkelauslenkung zwischen den Schwungrädern, wobei die Federn 48 und 90 maximal zusammengedrückt sind. Die maximale Winkelauslenkung beträgt etwa ± 65° (75° in der Zeichnung) und umfasst eine Anfangsauslenkung kleiner als ± 10° ohne Einwirkung der Federn, entsprechend einem Winkelabstand zwischen den am Sekundärschwungrad 28 angebrachten Druckstücken 102 und den Endstücken 88 in der Darstellung von 2.
  • Die durch die treibende Welle 14 und das Primärschwungrad 10 übertragenen Schwingungen und Drehmomentschwankungen werden durch Zusammendrücken der Federn 48 und 90 aufgenommen und sowohl durch die Reibungen der Scheiben 60 aneinander als auch durch die Reibung der vorgenannten Einschubscheibe 70 am Primärschwungrad 10 gedämpft. Die in 3 dargestellte Position entspricht Schwingungen oder Drehmomentschwankungen von großem Ausmaß oder der Übertragung eines maximalen Drehmoments zwischen den Schwungrädern.
  • Während des Betriebs des Torsionsdämpfers werden die Federn 48 axial zusammengedrückt und entspannt, wobei sie unter optimalen Bedingungen arbeiten. Ihre Sicherung durch die paarweise diametral gegenüberliegend verbundenen Bügel 58 verhindert, dass sie mit der zylindrischen Innenfläche 86 des Kranzes 22 in Kontakt kommen, so dass es nicht notwendig ist, ihre Aufnahme zwischen den beiden Schwungrädern mit Schmierfett zu befüllen und diese Aufnahme dicht zu verschließen, um Fettaustritte zu verhindern.
  • Die Lagerung dieser Federn im Torsionsdämpfer erfordert keine zeitaufwendige und schwierige vorherige Umformung. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Torsionsdämpfer im vorhinein am Primärschwungrad anzubauen, das Sekundärschwungrad am Primärschwungrad und am Torsionsdämpfer anzubringen und die Schwungräder durch zwei diametral gegenüberliegende Niete 36 aneinander zu befestigen. Dadurch entsteht eine einheitliche Baugruppe, die mittels der Schrauben 12 an der Welle 14 befestigt wird.
  • Bei Bedarf können die Niete 36 und die Schrauben 12 abgenommen werden, um das Sekundärschwungrad 28 auszubauen und Zugang zum Torsionsdämpfer zu erhalten, beispielsweise um die Auswechslung einer Feder vorzunehmen.
  • In den 8 und 9 ist eine Ausführungsvariante der elastischen Mittel 44 des Torsionsdämpfers dargestellt, bei der jedes elastische Mittel 44 aus einer einzigen Feder mit Vieleckkontur anstelle von vier Ende an Ende angeordneten kleinen geraden Federn besteht.
  • Wie dies in 8 schematisch dargestellt ist, wird von einer geraden Feder 104 mit großer Länge ausgegangen, die auf Auflagen 106 an den Stellen der Spitzen der Vieleckkontur angebracht ist, welche die Feder 104 erhalten soll. Auf der jeder Auflage 106 gegenüberliegenden Seite wird eine Windung der Feder 104 verformt, indem sie auf einem Winkel von etwa 45° geöffnet wird, wie dies bei 108 schematisch dargestellt ist, wobei die beiden Windungshälften voneinander entfernt werden, um die in 9 dargestellte endgültige Gestaltung zu erhalten. In dieser Gestaltung besteht die Feder 104 aus vier geraden Federlängen 110, die sich an den Spitzen einer Vieleckkontur durch offene Windungen 112 aneinander anschließen. Diese örtlichen Verformungen der Feder 104 lassen sich schnell, einfach und im Kaltzustand ausführen.
  • Die so gestaltete Feder 104 wird in etwa in der gleichen Weise wie die vier geraden kleinen Federn 48 der zuvor beschriebenen Ausführungsart verwendet, wobei den vorgenannten Bügeln 58 entsprechende Haltebügel an der Feder 102 in Höhe der offenen Windungen 112 angebracht sind. Diese Haltebügel mit ihrem V-förmigem Mittelteil ermöglichen das axiale Zusammendrücken jeder geraden Federlänge 110 bei den Winkelauslenkungen zwischen den beiden Schwungrädern, wodurch sich wiederum der Fall der vorangehenden Ausführungsart ergibt.
  • Die radialen Haltemittel können in mehreren unterschiedlichen Weisen ausgeführt sein, wie dies beispielsweise in den 10 und 11 dargestellt ist.
  • In der Ausführung von 10 besteht jedes Halteorgan aus einem hakenförmigen Teil 114, das durch das umgebogene Ende eines vorgenannten radialen Ansatzes 82 gebildet wird, den eine Scheibe 60 aufweist, die zwei diametral gegenüberliegende Halteorgane starr verbindet. Wie in der vorangehenden Ausführungsart ist ein auch als Gleitsegment dienender Federsitz 116 in dem radial äußeren Teil des Haltebügels vorgesehen und durch Einspannen zwischen einer Feder 48 (bzw. einer geraden Federlänge 110) und dem radial äußeren Teil des Hakens 114 befestigt.
  • In 11 wird jedes Halteorgan ebenfalls einstückig mit einer entsprechenden Scheibe 60 durch einen T-förmigen radialen Ansatz 118 gebildet, der an die Scheibe 60 angefügt ist und dessen radial äußeres Ende 120 den Balken des T in Umfangsrichtung bildet und an einem ebenfalls als Gleitsegment dienenden Ventilsitz 122 anliegt, der zwischen diesem Balken und der entsprechenden Feder 48 (bzw. 110) gehalten wird.
  • Bei einer nicht dargestellten anderen Ausführungsvariante kann jedes Halteorgan aus zwei Halbschalen bestehen, die einander gegenüberliegend durch Niete befestigt sind, wie dies in der ersten Ausführungsart beschrieben wurde, wobei jede Halbschale beispielsweise durch Biegen eines radialen Ansatzes einer Scheibe der vorgenannten Art gebildet wird.
  • Bei einer in den 12 und 13 dargestellten Ausführungsart umfasst das Primärschwungrad 10 aus Blech an seinem äußeren Umfang eine zylindrische Randleiste 124, die zum Sekundärschwungrad 28 gerichtet ist und auf der durch Warmaufschrumpfen der Anlasserzahnkranz 26 angebracht ist. An der Innenfläche dieser Randleiste ist ein zylindrisches Teil 126 angefügt, das durch Schweißen befestigt ist. Dieses Teil 126 umfasst an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen radial zur Drehachse vorstehende Finger 128, welche die Druckstücke bilden, die auf die Endstücke 88 einwirken, die die Enden der elastischen Mittel 44 aufnehmen.
  • Die fest mit dem Sekundärschwungrad 28 verbundenen Druckstücke bestehen aus einer ringförmigen Zwischenscheibe 130, die durch Niete am Sekundärschwungrad befestigt sind und sich radial zwischen den Schwungrädern erstrecken, sowie aus diametral gegenüberliegenden Teilen 132, die durch Niete an dieser Zwischenscheibe befestigt sind, wobei die Teile 132 eine Verdoppelung der Dicke der Druckstücke ermöglichen.
  • Die Haltebügel der Federn bestehen aus Halbschalen 134, die durch Niete gegenüberliegend aneinander gefügt sind, wobei jede Halbschale einstöckig mit einer ringförmigen Scheibe 60 ausgeführt ist, die sie starr mit einer diametral gegenüberliegenden anderen Halbschale verbindet. Wie in den bereits beschriebenen Ausführungsarten werden die Scheiben 60 elastisch an einer Buchse 62 eingespannt, die drehfest mit dem Sekundärschwungrad 28 verbunden ist, um Reibdämpfungsmittel zu bilden.
  • Das an der Innenfläche der Randleiste 124 des Primärschwungrads 10 angefügte zylindrische Teil 126 bildet die zylindrische Innenfläche, auf der die Gleitsegmente 136 der Haltebügel ab einer bestimmten Drehzahl, beispielsweise von 5000 Umdrehungen pro Minute oder mehr, anliegen.
  • Bei der Ausführungsvariante von 14 sind die am Primärschwungrad 10 angefügten Druckstücke 140 an diesem Schwungrad durch die Niete 24 zur Befestigung des vorgenannten zylindrischen Teils 22 angefügt und befestigt. Diese Druckstücke können vorteilhafterweise aus einem dickeren Blech als das Schwungrad 10 und folglich mit einer entsprechend größeren Verformungsfestigkeit ausgeführt sein. Wie dies in 14 dargestellt ist, können sie in Aussparungen des äußeren Umfangs des Schwungrads 10 gelagert sein. Im übrigen weisen sie eine abgewinkelte Form und in etwa die gleichen Eigenschaften wie die vorgenannten Ansätze 92 auf.
  • Bei der Ausführungsvariante von 15 werden die Scheiben 60, die paarweise die radialen Haltemittel der Federn verbinden, auf der Buchse 62 des Sekundärschwungrads 28 durch Ansätze 142 ihres inneren Umfangs zentriert, die parallel zur Drehachse in der einen oder der anderen Richtung gebogen sind, um die Kontaktfläche zwischen dem inneren Umfang jeder Scheibe 60 und der entsprechenden zylindrischen Fläche der Buchse 62 zu vergrößern und den Verschleiß dieser Fläche zu verringern.
  • Von diesen Ansätzen 142 sind vorteilhafterweise jeweils 4 pro Scheibe vorgesehen, und sie befinden sich am inneren Umfang der Scheibe an Stellen oder in Bereichen, die in etwa unveränderlich sind, wenn die Scheibe während des Betriebs leicht verformt und unrund wird, so dass die Qualität der Zentrierung auch im Falle einer Unrundheit der Scheibe erhalten bleibt.
  • Das erfindungsgemäße Zweimassen-Dämpfungsschwungrad kann grundsätzlich, wie beschrieben und dargestellt, zwei elastische Mittel oder nur ein einziges elastisches Mittel (das sich auf etwas weniger als 360°) erstreckt oder drei elastische Mittel 44, die sich jeweils auf etwas weniger als 120° erstrecken, oder vier elastische Mittel umfassen, die sich jeweils auf etwas weniger als 90° erstrecken.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das ein Primärschwungrad (10) und ein Sekundärschwungrad (28) umfasst, die über einen Torsionsdämpfer (42) mit einer Winkelauslenkbarkeit drehfest miteinander verbunden sind, wobei dieser Torsionsdämpfer elastische Mittel (44) mit einer allgemein umfangsmäßigen Anordnung um die Drehachse der Schwungräder herum, Druckstücke (92, 102), die an den Schwungrädern befestigt und so angeordnet sind, dass sie bei einer Winkelauslenkung zwischen den Schwungrädern an den Enden der elastischen Mittel (44) anliegen, und Mittel (58) zum radialen Halten der elastischen Mittel (44) umfasst, die in in etwa regelmäßigen Abständen auf einem Kreisumfang angeordnet sind, wobei jedes radiale Haltemittel durch ein ringförmiges Zwischenstück (60) mit einem diametral gegenüberliegenden anderen Haltemittel verbunden ist, und wobei die zwischen den Druckstücken gelagerten elastischen Mittel (44) eine in etwa vieleckige Form aufweisen.
    (2)

Claims (39)

  1. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das ein Primärschwungrad (10), ein mit dem Primärschwungrad koaxiales Sekundärschwungrad (28), Mittel (30) zur Zentrierung und Drehführung des Sekundärschwungrads am Primärschwungrad und einen Torsionsdämpfer (42) umfasst, der die beiden Schwungräder mit einer Winkelauslenkung drehfest miteinander verbindet, wobei dieser Torsionsdämpfer elastische Mittel, wie etwa Federn (44) mit einer allgemein umfangsmäßigen Anordnung um die Drehachse der Schwungräder herum, Druckstücke (92, 102), die an den Schwungrädern befestigt und so angeordnet sind, dass sie bei einer Winkelauslenkung zwischen den Schwungrädern an den Enden der elastischen Mittel (44) anliegen, und Mittel (58) zum radialen Halten der elastischen Mittel (44) umfasst, die in in etwa regelmäßigen Abständen auf einem Kreisumfang angeordnet sind, wobei jedes radiale Haltemittel durch ein ringförmiges Zwischenstück (60) mit einem diametral gegenüberliegenden anderen Haltemittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Druckstücken gelagerten elastischen Mittel (44) eine in etwa vieleckige Form aufweisen.
  2. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zwischen zwei Druckstücken (92, 102) gelagerte vieleckige elastische Mittel (44) bei Nichtvorliegen eines übertragenen Drehmoments einen halben Kreisumfang einnimmt, der an jedem Ende um einen Zwischenraum verringert ist, in dem die Druckstücke (92, 102) aufgenommen sind.
  3. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zwischen zwei Druckstücken (92, 102) gelagerte vieleckige elastische Mittel (44) aus einer durchgehenden Feder (104) besteht.
  4. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende vieleckige Feder (104) eine Feder mit Windungen ist und mehrere gerade Federlängen (110) umfasst, die durch wenigstens eine ein V bildende Anschlusswindung (112) miteinander verbunden sind, die auf der radial äußeren Seite der Feder offen ist.
  5. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zwischen zwei Druckstücken gelagerte vieleckige elastische Mittel (44) unterbrochen ausgeführt ist und aus mehreren Ende an Ende angeordneten Federn (48) besteht, welche die Seiten eines Vielecks bilden.
  6. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ende an Ende in einem vieleckigen elastischen Mittel (44) angeordneten Federn (48) jeweils eine Abschlusswindungshälfte (50) umfassen, die nach außen gebogen ist und ein V mit der vorletzten Windungshälfte bildet, an die sie angefügt ist.
  7. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die besagte Abschlusswindungshälfte (50) jeder Feder (48) in etwa entlang der vorletzten Windungshälfte (52) der folgenden Feder (48) erstreckt.
  8. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Haltemittel (58) an den Spitzen jedes vieleckigen elastischen Mittels (44) angebracht sind.
  9. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltemittel (58) ein als Federsitz dienendes keilförmiges Teil (84) umfasst, das auf der radial äußeren Seite zwischen zwei geraden Federn (48) oder zwei geraden Federlängen (110) eingesetzt ist.
  10. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach den Ansprüchen 6 bis 9 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Teil (84) zwischen den nach außen gebogenen Windungshälften (50) von zwei Ende an Ende angeordneten Federn (48) eingesetzt ist.
  11. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach den Ansprüchen 4 und 9 zusammengenommen dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Teil (84) in einer V-förmigen Anschlusswindung (112) einer vorgenannten durchgehenden vieleckigen Feder (104) eingesetzt ist.
  12. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltemittel (58) Gleitsegmente zum Gleiten auf einer fest mit einem der Schwungräder verbundenen zylindrischen Fläche (86) umfasst.
  13. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes keilförmige Teil (84) außerdem ein radial äußeres Gleitsegment zum Gleiten auf einer fest mit einem der Schwungräder verbundenen zylindrischen Fläche (86) bildet.
  14. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte zylindrische Fläche (86) eine radial innere Fläche eines Kranzes (22) ist, der auf dem Primärschwungrad (10) befestigt ist und den Anlasserzahnkranz (26) trägt.
  15. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Teil (84) durch Einspannen zwischen dem Haltemittel (58) und der bzw. den Windungen (50, 52, 112) der Federn gehalten wird, an denen dieser Haltebügel gelagert ist.
  16. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltemittel aus einem radialen Ansatz (82) des ringförmigen Zwischenstücks (60) besteht, das es mit einem diametral gegenüberliegenden Haltemittel verbindet.
  17. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte radiale Ansatz (82) gekrümmt oder gebogen ist, um einen Haken (114) um den radial äußeren Teil der Feder (48) herum zu bilden.
  18. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich der besagte radiale Ansatz (118) zwischen zwei Federwindungen erstreckt und die Form eines T aufweist, dessen Querbalken entlang dem radial äußeren Teil der Feder bzw. der Federn verläuft, an denen das Haltemittel gelagert ist, wobei dieser Querbalken parallel zur Drehachse der Feder bzw. der Federn angeordnet ist.
  19. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltemittel aus zwei Halbschalen (76) besteht, die, insbesondere durch Niete, einander gegenüberliegend an dem ringförmigen Zwischenstück (60) befestigt sind, das dieses Haltemittel mit einem diametral gegenüberliegenden anderen Haltemittel verbindet.
  20. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der elastischen Mittel (44), die mit den Druckstücken (92, 102) zusammenwirken, in Endstücken (88) mit Glockenform oder ähnlicher Form aufgenommen sind, von denen eine entgegengesetzt zu den besagten elastischen Mitteln (44) ausgerichtete konvexe Fläche mit einem an einem der Schwungräder angebrachten Druckstück (92) zusammenwirkt.
  21. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (92) aus einem Ansatz besteht, der einstückig mit dem besagten Schwungrad ausgeführt oder an diesem Schwungrad befestigt ist.
  22. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Ansatz ein parallel zur Achse des Schwungrads gebogener radialer Ansatz ist.
  23. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Ansatz (92) parallel zur Achse des Schwungrads gerippt ist.
  24. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des besagten Ansatzes (91) in Nuten (94) der Endstücke (88) eingesetzt und mit einem Belag (96) überzogen sind.
  25. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sich der besagte Ansatz (92) durch eine Randleiste (100) in Form eines Viertelzylinders an das Schwungrad (10) anschließt.
  26. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Randleiste (100) eine Länge aufweist, die wenigstens zweimal größer als die Breite des Ansatzes (92) ist.
  27. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das fest mit dem besagten Ansatz (92) verbundene Schwungrad das Primärschwungrad (10) ist und aus Blech ausgeführt ist.
  28. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Blech ausgeführte Primärschwungrad (10) mit einer an diesem Schwungrad angedrückten Tellerfeder (16) verbunden ist.
  29. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Zwischenstücke, welche die Haltemittel (58) tragen, Scheiben (60) sind, die durch eine Federscheibe (68) axial aneinander eingespannt werden, um Reibdämpfungsmittel zu bilden.
  30. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (60) axiale Zentrieransätze (142) zur Zentrierung auf einer Buchse (62) aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten umfassen, die an einem der Schwungräder angebracht ist.
  31. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrieransätze (142) in einer Stückzahl von vier vorgesehen sind und sich im Falle einer Unrundheit der Scheibe in unveränderlichen Bereichen des inneren Umfangs jeder Scheibe befinden.
  32. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem anderen (28) der Schwungräder angebrachten Druckstücke (102) jeweils zwei zueinander parallele Ansätze umfassen, die sich beiderseits eines fest mit dem ersten Schwungrad (10) verbundenen Druckstücks (92) parallel zu diesem Druckstück befinden, wobei sich diese parallelen Ansätze (102) an ihren Enden an den Endstücken (88) zur Aufnahme der Enden der elastischen Mittel (44) einpassen und eine Form entsprechend derjenigen der konvexen Außenflächen der Endstücke (88) aufweisen.
  33. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten parallelen Ansätze (102), wenn sie vollständig an den vorgenannten Endstücken (88) eingepasst sind, die besagten Endstücke radial nach innen verschieben, um sie von einer fest mit dem ersten Schwungrad (10) verbundenen zylindrischen Fläche (86) zu entfernen, auf der sich diese Endstücke radial in Anlage befanden.
  34. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die am Sekundärschwungrad (28) angebrachten Druckstücke (132) auf einer fest mit dem Sekundärschwungrad (28) verbundenen ringförmigen radialen Zwischenscheibe (130) ausgebildet und/oder befestigt sind.
  35. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die am Primärschwungrad (10) angebrachten Druckstücke (128) radiale Finger sind, die an einem an einer äußeren zylindrischen Randleiste (124) des Primärschwungrads angefügten zylindrischen Teil (126) ausgebildet sind.
  36. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gerade Federn (90) im Innern bestimmter Federn (48) oder bestimmter gerader Federlängen (110) der vieleckigen elastischen Mittel (44) aufgenommen sind.
  37. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten inneren Federn (90) die gleiche Länge wie die besagten Federn (48) oder geraden Federlängen (110), in denen sie aufgenommen sind, aufweisen.
  38. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer vormontierten einheitlichen Baugruppe besteht, die sich durch Schrauben (12) am Ende einer treibenden Welle befestigen lässt.
  39. Zweimassen-Dämpfungsschwungrad nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass in der vormontierten einheitlichen Baugruppe das Primärschwungrad (10) und das Sekundärschwungrad (28) durch Mittel (36) wie beispielsweise diametral gegenüberliegende Niete aneinander befestigt sind.
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