DE1956089A1 - Elastische Kupplung - Google Patents
Elastische KupplungInfo
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Description
1958089
gr/30.9.1969
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, ^3" 1~ —
DR. BRANDES, DR. -JNG. HELD
7 STUTTGART-N, LANGE STRASSE 51
7 STUTTGART-N, LANGE STRASSE 51
F0RF0R5- A.G.-, Baarerstr. 43, 6300 Zug / Schweiz
Elastische Kupplung
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine elastische Kupplung, die zwei koaxiale Kupplungsglieder mit scheiben- .
förmigen Flanschen umfasst. Die Flanschen weisen zur Uebertragung
der jeweiligen Last bestimmte Nocken auf, die von den Flanschen axial hervorragen, sich allgemein radial erstrecken
und in Umfangsrichtung abwechselnd mit .dem Flansch des.einen
oder mit demjenigen des anderen der letzterwähnten Glieder verbunden sind. Zwischen den Nocken sind dabei Räume vorhanden,
die zur Aufnahme eines aus gummiartigem-Material bestehenden Lastübertragungselementes bestimmt sind, das aus -einem
Ringteil und einer derjenigen der letzterwähnten Räume entsprechenden Anzahl äusserer, r.adialer', zur -Uebertragung der
jeweiligen Last bestimmter Druckstücke besteht, die eine elliptische Form und allgemein rechteckigen Querschnitt besitzen
und zwischen den Nocken der Kupplungaglieder eingepasst sind.
Solche Kupplungen sind sowohl zur horizontalen als auch
vertikalen Montage der verbundenen Wellen geeignet, wobei ein Kupplungsglied Naben- und- Flanschteile und das andere K-upplungsglied
bloss einen Flanschteil oder beide.Kupplungsglieder bloss
Flanschteile besitzen können.
Bekannte Kupplungen dieser Art weisen zwischen dem Ringteil des jeweiligen Lastübertragungselementes und benachbarten
Innenflächen der Nocken einen lichten Raum au:f, wobei zwischen
dem Ringteil und den letzterwähnten Nockenflachen kein Berüh-
. . - ι - · ; 009825/1243
rungseingriff besteht. Wenn nun die jeweils die Last übertragenden
Druckstücke des Lastübertragungselementes unter dem Druck der Nocken verformt sind, entsteht ein entsprechender
Spielraum zwischen den jeweils unbelasteten Druckstücken des Lastübertragungselementes und den Nocken der Kupplungsglieder,
wobei der Ringteil und die letzterwähnten Druckstücke des Lastübertragungselementes sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft
nach aussen durchbiegen, da nichts vorhanden ist, um
einer solchen Durchbiegung entgegenzuwirken. Im praktischen Betrieb entsteht dadurch der schwerwiegende Nachteil, dass das
Lastübertragungselement zufolge örtlicher Uebsrbeanspruchungen frühzeitig zerstört wird, so dass die Kupplungen jeweils untragbar
überdimensioniert werden müssen. Dementsprechend wurden bisher praktisch nur eher kleine elastische Kupplungen für
verhältnismässig kleine Leistungen und zur Uebertragung kleiner Drehmomente gebaut.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun eine elastische
Kupplung zu schaffen, die die Nachteile bekannter Kupplungen ■ dieser Art vermeidet und deren Dimensionen mit denjenigen von
Zahnkupplungen jeweils"' gleicher Lastübertragungsfähigkeit vergleichbar
sind und welche einen Neigungswinkel bis 1/2° aufnehmen
kann. ·
Die elastische Kupplung zeichnet sich erfindungsgetnäss
dadurch aus, dass jeweils zwischen den elliptischen Druckstücken gelegene Flächen des Ringteiles des Lastübertragungselementes
mit entsprechenden Innenflächen der Nocken der Kupplungsglieder dauernd in Brührungseingriff stehen. Die letzterwähnten Druckstücke weisen dabei im Bereich ihrer Verbindung mit dem Ringteil
jeweils zwei axiale Ausnehmungen auf, um den Berührungseingriff zwischen den letzterwähnten Ringteilflächen und den
entsprechenden Nockeninnenflächen auch bei Verformung unter Last der jeweils belasteten Druckstücke des Lastübertragungselementes
aufrechtzuerhalten und die jeweils unbelasteten, die
Nocken nicht berührenden Arme des Lastübertragungselementes
daran zu behindern, sich zufolge der Zentrifugalkraft nach aussen
durchzubiegen. Alle Druckstücke des Lastübertragungselemenverbleiben
dabei in ihrer zentrierten Betriebsstellung,
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Neben einer erhöhten Lastübertragungsfähigkeit besteht ein erheblicher Vorteil der elastischen Kupplung darin, dass die
letzterwähnte Zentrierung des Lastübertragungselementes bzw.
dessen Druckstücke durch den Berührungseingriff mit den Innenflächen
der Nocken sowohl die Verwendung eines einstückigen Lstübertragungselementes, insbesondere für verhältniss'mässig
kleine Kupplungen, als auch die Verwendung eines aus mehreren
Segmenten bestehenden Lastübertragungselementes, insbesondere zur wirtschaftlichen Herstellung, Zusammenbau und Instandhaltung
relativ grosser elastischer Kupplungen, z.3. solcher für Walz
werkantriebe oder ähnliche schwere industrielle Antriebe, er möglicht. Die elastische Kupplung weist übrigens, neben den
Vorteilen der Zahnkupplungen, wie z.B. Ausgleich des Wellenver-
satzes und axiale Relativbeweglichkeit der '/.'eilen, noch die-
.jenigen keiner Schmierung, hoher Stossdäropfungsfähigkeit und
geräuschlosen Betriebes auf.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen ela
stischen Kupplung kann ein äusseres Kupplungsglied mit einem Hülsenteil und ein inneres Kupplungsglied mit einem in den Hü-1-
senteil einführbaren Nabenteil aufweisen. Der Wabenteil kann in
eine Bohrung des Hülsenteiles mit einem Gleitsitz- eingepasst
sein, um eine genaue Zentrierung der hocken der Kupplungsglieder
bezüglich der Druckstücke des Lastübertragungselerr.entes bein-.
Einführen der letzterwähnten Nocken zwischen die letzterv\ärnten
Druckstücke zu bewirken. Dabei kann vorteilhafter Weise ein
Spielraum zwischen dem Nabenteil und dem Hülsenteil in cer He-
triebsstellung der Kupplungsglieder vorhanden sein, um den Ausgleich
des jeweiligen Wellenversatzes zu ermöglichen.
Die nachfolgende Beschreibung erörtert beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstanaes anhand
der Zeichnung. Darin ist:
Fig. 1 eine Schnittansicht, einer für axialen Zusaxrrenbsu
bestimmten elastischen Kupplung, wosei der Schnitt
entlang der Linie 1-1 der Fig. 2 verläuft,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Kupplung der Fig. 1 entlang * '■'·- ■■ · ■ - der Linie 2-*2 der Fig. 1,
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Ϋ· .
Fig. 2Α und 2B je ein Teilschnitt entlang einem Teilkreis einer
elastischen Kupplung, wobei elliptische Druckstücke eines Lastübertragungselementes jeweils in ihrem
belasteten bzw. unbelasteten Zustand dargestellt sind,
FJg. 3 eine halbe Endansicht eines Kupplungsgliedes, die
zeigt, wie im Querschnitt kreisförmige Flanken benachbarter radialer Nocken des letzterwähnten Gliedes
einen gemeinsamen Mittelpunkt besitzen, wobei abwechselnde Nocken von zwei Kupplungsgliedern Räume
elliptischen Querschnittes bilden können,
Fig. 4 ein Längsschnitt einer einfachwirkenden elastischen
Kupplung, wobei im untreren Figurteil ein äusseres Kupplungsglied gezeigt ist, dessen Bohrung über die
Nabe eines inneren Kupplungsgliedes gleitet, um eine genaue wechselseitige Zentrierung bei Zusamenbau
der letzterwähnten Glieder zu bewirken,.·
Fig. 5 eine Teilschnittansicht und eine äussere Teilan-.
sieht einer doppeltwirkenden elastischen Kupplung, die zur Uebertragung verhältnismässig grosser Lasten
bestimmt ist, und -
Fig. 6 eine 5chnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig.5,
wobei ein aus sechs gleichen Segmenten bestehendes Lastübertragungselement gezeigt ist.
In Fig. 1 sind zwei identische, konzentrische Kupplungsglieder 10, 11 dargestellt, die mit einem Spielraum 20 auf Wellen
12, 13 montiert sind und Flanschen 14, 15 aufweisen, die radiale Nocken 16, 17 besitzen. Die Nocken 16, 17 der Kupplungsglieder 10, 11 sind in Umfangsrichtung der letzterwähnten Glieder
abwechselnd angeordnet, wobei sie zwischen einander elliptische Räume bilden, in welche elliptische Druckstücke IB eines Lastübertragungselementes
vorzugsweise mit einem Haftsitz eingepasst sind. Die Druckstücke 18 sind mit einem zentralen Ringteil 19
des Lastübertragungselementes einstückig ausgebildet. Die Flächen 21 zwischen den elliptischen Druckstücken 18 des Lastübertragungselementes
stehen mit entsprechenden Innenflächen 21'
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■ . ' ■ S .
■ der Nocken 16, 17 in engem Berührungseingriff. Dadurch sind die<
im Betrieb jeweils unbelasteten, freien Druckstücke 18', die die
Flanken 22 der Kupplungsnocken nicht berühren (s.Fig. 2), daran behindert sich zufolge der Zentrifugalkraft nach aussen durchzubiegen.
Zwei axiale Ausnehmungen 23 sind ferner im Bereich der Verbindung der elliptischen Druckstücke 18 mit dem Ringteil 19
vorhanden, um die Verformung unter Last der jeweils belasteten
Druckstücke IB'' (s. Fig. 2B) derart auszugleichen, dass der
letzterwähnte Berührungseingriff zwischen dem Lastübertragungselement
und den Innenflächen 21' der Kupplungsnocken l6r 17 der
Kupplungsglieder 10, 11 auch während der, letzterwähnten Verformung
dauernd aufrechterhalten bleibt.
In den Figuren 2A und 2B sind die Kupplungsnocken 16,. 17
und die Druckstücke 18 in unbelastetem bzw. belastetem Zustand in Teilschnittansichten dargestellt, die entlang einem Teilkreis
24 verlaufen. Die letzterwähnten Figuren illustrieren dabei den Verformungszustand der jeweils belasteten Druckstücke 18'' und
den Spielraum 25, der unter Last jeweils zwischen den unbelasteten
Druckstücken 18' des Lastübertragungselementes und .den Nocken 16, 17 der Kupplungsglieder 10, 11 entsteht.
In Fig. 3 sind im Querschnitt kreisförmige, hohle Flanken
26 benachbarter radialer Nocken 17 eines Kupp.lungsgliedes dargestellt.
Die Flanken 26 haben im Querschnitt einen gemeinsamen Mittelpunkt 27 auf dem Teilkreis 24, so dass sie im Rahmen einer
einzigen. Maschinene'instellung der jeweiligen Kupplungsgrösse
entsprechend durch Fingerfräsen oder durch Bohren auf den jeweils erwünschten Durchmesser 29 bearbeitet werden können. Dabei
sind zentrale, unbearbeitete lichte Räume 30 vorhanden, die Spielräume für die Enden der Kupplungsnacken 16, 17 und für die Verformung
unter Last der Druckstücke 18 bilden (s. Fig. 2B)." Ringteil
19, das leicht breite.r als die Druck.stücke 18 ist, verfügt dabei über einen Spielraum 19' (s. Fig. 1), um den Ausgleich
des jeweiligen Wellenversatzes zu ermöglichen.
In Fig. 4 ist eine einfachwirkende Kupplung in ihrer Betriebsstellung
auf einer nicht gezeigten Welle dargestellt. 5ie umfasst ein inneres Kupplungsglied 31, ein äusseres Kupplungsglied 32 und ein einstückiges oder segmentförmiges Lastübertra-
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gungselement 33, wobei ein Flansch 34 des äusseren Kupplungsgliedes
32 mit einem Flansch 35 einer starren, auf einer.anderen
nicht gezeigten Welle angeordnete Halbkupplung 36 verbolzt ist, . Im unteren Teil der Fig. 4 sind die .Druckstücke des Lastübertragungselementes 33 zwischen den Nocken des inneren Kupplungsgliedes 31 angeordnet dargestellt. Das ä.ussere Kupplungsglied
32 besitzt dabei, zwecks dessen genauer Zentrierung während seiner Montage in bezug auf das innere Glied 31, eine Bohrung 37,
die mit dem Durchmesser 38 der Nabe des. inneren Kupplungsgliedes 31 eine Gleitsitzpassung bildet, wo dass die Nocken des äusseren
Kupplungsgliedes 32 leicht und genau zentriert zwischen die
Druckstücke des Lastübertragungselementes 33 eingeführt werden können. Ausnehmungen 39 und 40 mit unter 30 abgeschrägten Enden
sind ferner an dem Naben- bzw. Hülsenteil der inneren und äusseren
Kupplungsglieder 31 und 32 vorhanden, um den Ausgleich des jeweiligen Wellenversatzes um einen Neigungswinkel bis zu 1/2°
zu ermöglichen.
Wie Zahnkupplungen, kann auch die beschriebene elastische
Kupplung dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend in zahlreichen Varianten ausgeführt werden. Fig. 5 und 6 zeigen eine
doppeltwirkende elasti'öche Kupplung, deren innere und äussere Kupplungsglieder 31 und 32 denjenigen der vorangehend beschriebenen
einfachen Kupplung ähnlich sind. Flanschen 34 der äusseren
Kupplungsglieder 32 sind miteinander verbolzt. Das Lastübertragungselement der doppelt wirkenden elastischen Kupplung besteht
P aus sechs Segmenten 42, deren jedes vier elliptische Druckstücke
43 und einen Ringteil aufweist. Stumpfe Enden der Ringteile der , Segmente 42 sind bei 44 miteinander eng benachbart angeordnet. ;■
Die letzterwähnten Ringteile stehen dabei mit entsprechenden : Innenflächen 45' der Nocken 46 und 47 dei* inneren und äusseren \
Kupplungsglieder 31 und 32 in engem Berührungseingriff. Eine .
solche Aufteilung des Lastübertragungselementes in 5egmente ist insbesondere im Falle von Kupplungen grosser Dimensionen vorteilhaft,
da sie Herstellung und Zusammenbau der Kupplungen auf wirtschaftliche Weise erlaubt. Nach Einführung der' Lastübertragungselementsegmente
42 zwischen die Nocken der inneren Glieder
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31, werden die äusseren Glieder 32 zentriert über die inneren
Glieder 31 gleitend montiert. Die Bohrung 37 und der Durchmesser
38 bilden dabei eine Gleitsitzpassung.
Bevorzugterweise kann das einstückige oder aus Segmenten bestehende Lastübertragungselement aus synthetischem Kautschuk,
z.B. aus .Butadienacrylnitril hergestellt sein. Die hohe Härte des Butadienacrylnitrils trägt dazu bei,' die Herstellung der
beschriebenen elastischen Kupplung mit solchen Dimensionen zu
ermöglichen, die mit denjenigen von Zahnkupplungen etwa gleicher
Lastübertragungsfähigkeit vergleichbar sind. Dabei kann die Verformung der elliptischen Druckstücke 18, 43 bei höchstzulässiger
Dauerlast einer torsionalen Relativdrehung der jeweiligen Kupplungsglieder entsprechen, die etwa 1° bis 2° beträgt.
Die Kupplungsglieder 10, 11, 31, 32 können für kleinere elastische Kupplungen vorzugsweise aus 5tahl als Gesenkschmiede-Stücke
oder als Kokillenstahlgussstücke und für mittlere und grosse Kupplungen aus Stahlguss hoher Festigkeit und Zähigkeit
hergestellt werden.
Die beschriebene elastische Kupplung besitzt■neben der
hohen Lastübertragurigsfähigkeit vergleichbarer Zahnkupplungen sowohl die Vorteile der letzterwähnten Kupplungen, inderr sie den
Ausgleich eines jeweiligen Wellenversatzes und eine axiale helätivbeweglichkeit
der jeweils verbundenen Wellen gewährleistet, als auch die für elastische Kupplungen typischen Vorteile keiner
Schmierung, hoher Stossdämpfungsfähigkeit, Geräuschlosigkeit
und Wirtschaftlichkeit in Herstellung und Betrieb.
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Claims (5)
1. Elastische Kupplung, die zwei koaxiale Kupplungsglieder mit scheibenförmigen Flanschen umfasst, die zur Uebertragung der
jeweiligen Last bestimmte Nocken aufweisen, die von den Flanschen axial hervorragen, sich allgemein radial erstrecken und in Umfangsrichtung
der Kupplungsglieder abwechselnd mit dem Flansch des einen oder mit dem Flansch des anderen der letzterwähnten
Glieder verbunden sind, wobei zwischen den Nocken Räume vorhanden sind, die zur Aufnahme eines aus gummiartigem Material bestehenden
Lastübertxagungselementes bestimmt sind, das einen Ringteil und eine derjenigen der letzterwähnten Räume entsprechende
Anzahl äussersr, radialer, zur Uebertragung der jeweiligen
Last bestimmter Druckstücke besitzt, die eine elliptische Form" und rechteckigen Querschnitt haben und zwischen den Nocken
der Kupplungsglieder, eingepasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den elliptischen Druckstöcken (IB) gelegene-Flächen
(21) des Ringteiles (19) des Lastübertrag'ungselementes mit entsprechenden Innenflächen (21') der Nocken (16, 17) der Kupplungsglieder (ΙΟ-ill) dauernd in Berührungseingriff stehen, wobei
die letzterwähnten Druekstücke im Bereich ihrer Verbindung mit dem Ringteil jeweils zwei axiale Ausnehmungen (23) aufweisen,
um den Berührungseingriff zwischen den letzterwähnten Ringteilflächen und den entsprechenden Nockeninnenflächen auch
" ' bei Verformung unter Last jeweils belasteter Druekstücke (IB11)
des Lastübertragungselementes'aufrechtzuerhalten und jeweils
unbelastete, die Nocken nicht berührende Druekstücke (IB1) des
Lastübertragungselementes zu behindern, sich zufolge der Zentrifugalkraft
nach aussen durchzubiegen, so dass alle Druekstücke des Lastübertragiixigselementes dauernd in ihrer zentrierten
Betriebssteilung verbleiben. ·
2. Kupplung nach Anspruch 1, wobei ein äusseres Kupplungsglied einen Hülsenteil und ein inneres Kupplungsglied einen in
den Hülsenteil einführbaren Nabenteil aufweist, dadurch gekenn-
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zeichnet, dass da's Nabenteil (3B)- in ei'ne Bohrung des Hülsenteiles
(37) mit einem Gleitsitz eingepasst ist, um eine genaue Zentrierung der Nocken (46, 47) der Kupplungsglieder (31, 32)
bezüglich der Druckstücke (33, 43) des Lastübextragungselerr.entes
beim Einführen der letzterwähnten Nocken zwischen die letzterwähnten Druckstücke zu bewirken, wobei ein Spielraum (41) zwischen
dem Nabenteil und dem Hülsenteil in der Betriebsst.ellung der Kupplungsglieder vorhanden ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Lastübertragungseleme.nt (IB, 19) einstückig ist. .
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastübertragungselement aus mehreren Segmenten (33, 42, 43)
besteht. >
5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Druckstücke (18, 43) des Lastübertragungselementes zwischen
den Nocken (16, 17, 46, 47) der Kupplungsglieder (.10, 11, 31, 32) mit einem Haftsitz eingepasst sind.
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