DE962029C - Sicherheitskupplung - Google Patents
SicherheitskupplungInfo
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- DE962029C DE962029C DEM18795A DEM0018795A DE962029C DE 962029 C DE962029 C DE 962029C DE M18795 A DEM18795 A DE M18795A DE M0018795 A DEM0018795 A DE M0018795A DE 962029 C DE962029 C DE 962029C
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- coupling
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- pressure pieces
- bolt
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/202—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
- Sicherheitskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitskupplung, deren treibender mit dem getriebenen Teil durch am Umfang verteilte, federbelastete Druckstücke verbunden ist, deren Enden mit Rotationsflächen aufweisenden Kupplungskörpern zusammenwirken, die nach dem Entkuppeln in der Ausschaltstellung in Rasten festgehalten werden, z. B. für Hilfsantriebe bei Brennkraftmaschinen.
- Es sind bereits eine Reihe von Sicherheitskupplungen bekannt, die dazu dienen, den getriebenen Teil vom treibenden Teil einer Maschine zu trennen, um bei Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes. Beschädigungen am Triebwerk zu verhindern. Diese Kupplungen sind. teils, so ansgebildet, daß die beiden Hälften, nicht völlig voneinander getrennt werden, wodurch eine unerwünschte Abnutzung der Kupplungskörper eintritt, teils ist der für völligen Freilauf getriebene Aufwand erheblich und verteuert damit die Herstellung. Bei anderen bekannten Kupplungen wiederum läßt die Betriebssicherheit sehr zu wünschen übrig, da die Kupplungsteile in der ausgekuppelten Stellung nicht in ausreichendem Maße gegen Verschieben gesichert sind.
- Demgegenüber besteht die Sicherheitskupplung nach der Erfindung aus nur wenig Einzelteilen, die außerdem nahezu keinem Verschleiß unterworfen sind, so daß die Kupplung stets einwandfrei arbeitet. Ein weiterer Vorzug der Kupplung gemäß der Erfindung besteht in der leichten Einrückmöglichkeit und in den kleinen Abmessungen.
- Dies wird bei einer Sicherheitskupplung, deren treibender mit dem getriebenen Teil durch am Umfang verteilte, federbelastete Druckstücke verbunden ist, deren Enden mit Rotationsflächen aufweisenden Kupplungskörpern zusammenwirken., die nach dem Entkuppeln in der Ausschaltstellung in Rasten festgehalten werden, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die als Bolzen ausgebildeten, nach Überschreiten des eingestellten Drehmomentes entkuppelten Kupplungskörper durch die Wirkung der Fliehkraft längs Führungsflächen aus dem Bereich der Eingriffsstellung geführt werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Axialschnitt durch die Kupplung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i und Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. i. In der Zeichnung ist mit i das treibende Rad bezeichnet, das mit der Welle 2 drehsteif verbunden ist.
- Auf dem Antriebsrad i ist koaxial das Abtriebsrad 3 angeordnet. Dieses weist über den Umfang verteilt mehrere Druckstücke in Form von durch Schraubenfedern 4 belasteten achsparallelen Bolzen 5 auf, deren Enden eine halbkreisförmige oder dreieckige Aussparung 6 aufweisen. Die Bolzen. 5 sind durch einen Keil 7 gegen Verdrehen gesichert. Im treibenden Teil i sind entsprechend der Anzahl der Druckstücke Kupplungsbolzen 8 radial an, geordnet, welche in eingekuppeltem Zustand in, den Aussparungen 6 der Druckstücke liegen. Wie aus der Zeichnung (Fig.2) ersichtlich; ist durch die gegenseitige Verriegelung der Bolzen, 5 mit dem Kupplungsbolzen 8 der treibende mit dem getriebenen Teil der Kupplung formschlüssig verbunden. Beim Überschreiten des durch den Druck der Federn 4 einstellbaren übertragbaren Drehmomentes verdreht sich der Teil i gegen. den Teil 3, so daß die Bolzen 8 aus. den Aussparungen 6 gerückt werden.
- Damit ein Anlaufen der Kupplungsbolzen am nächsten Druckstück verhindert wird, sind am Abtriebsteil 3 Führungsflächen 9 angebracht, welche die Bolzen 8 in den radial angeordneten Bohrungen Io nach außen schieben, in denen sie infolge der Zentrifugalkraft bis zum federnden Haltestift i i bewegt werden:. Sobald der Stift i z in die Rille 12 der Kupplungsbolzen 8 einschnappt, ist die Verbindung zwischen den beiden Kupplungshälften unterbrochen und das Abtriebsteil 3 kann sich lose um das Antriebsteil i drehen. Das Druckstück bzw. der Bolzen 5 liegt dabei am Bund 13 an.
- Soll die Kupplung in gleicher Phasenlage von An- und Abtrieb wieder eingerückt werden, so müssen bei übereinstimmenden Markierungen am treibenden und getriebenen Teil die Bolzen 8 in den Bohrungen Io bis zu den Führungsflächen 9 eingetrieben werden. Dadurch ist der Betriebszustand wiederhergestellt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitskupplung, deren treibender mit dem getriebenen Teil durch am Umfang verteilte, federbelastete Druckstücke verbunden ist, deren Enden mit Rotationsflächen, aufweisenden Kupplungskörpern zusammenwirken, die nach dem Entkuppeln in der Ausschaltstellung in Rasten festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bolzen (8) ausgebildeten, nach. Überschreiten des eingestellten Drehmomentes entkuppelten Kupplungskörper durch die Wirkung der Fliehkraft längs Führungsflächen (9) aus dem Bereich der Eingriffsstellung geführt werden.
- 2. Sicherheitskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Kupplungshälfte (3) achsparallele Bohrungen zur Aufnahme der Druckstücke (5) und in der anderen Kupplungshälfte (i) eine entsprechende Anzahl radialer Bohrungen (Io) für die Kupplungsbolzen (8) vorgesehen sind.
- 3. Sicherheitskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (5) als im wesentlichen zylindrische, federbelastete Bolzen ausgebildet sind, deren Enden halbkreisförmige oder dreieckige Aussparungen (6) aufweisen, in welchen die Kupplungsbolzen (8) liegen.
- 4. Sicherheitskupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, draß in den radialen Bohrungen (io) für die Kupplungsbolzen (8) federnde Haltestifte (ii) angeordnet sind.; welche in am Kupplungsbolzen (8) vorgesehene Rillen (i2) greifen. und die Kupplungsbolzen nach dem Entkuppeln festlegen. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 12 300; schweizerische Patentschrift Nr. 267 743; französische Patentschriften Nr. 470035, 785 6.42; USA.-Patentschrift Nr. 2 412 630.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM18795A DE962029C (de) | 1953-05-31 | 1953-05-31 | Sicherheitskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM18795A DE962029C (de) | 1953-05-31 | 1953-05-31 | Sicherheitskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962029C true DE962029C (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=7297818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM18795A Expired DE962029C (de) | 1953-05-31 | 1953-05-31 | Sicherheitskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962029C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228867B (de) * | 1961-11-09 | 1966-11-17 | Phywe Ag | Durch Fliehkraft betaetigte, drehzahlabhaengige Kupplungsvorrichtung |
DE3602282A1 (de) * | 1986-01-25 | 1987-08-20 | Ringspann Maurer Kg A | Ueberlastkupplung |
DE3720301A1 (de) * | 1986-01-25 | 1988-07-28 | Ringspann Maurer Kg A | Ueberlastkupplung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE12300C (de) * | C. E. KABISCH* in Görlitz | Sicherheitskuppelung | ||
FR470035A (fr) * | 1913-12-15 | 1914-08-18 | William Robert Winter | Accouplement de sureté |
FR785642A (fr) * | 1935-02-14 | 1935-08-14 | Perfectionnement aux manchons d'accouplement, poulies, roues et engrenages divers | |
US2412630A (en) * | 1946-12-17 | Limited torque coupling | ||
CH267743A (fr) * | 1946-05-20 | 1950-04-15 | Zack Michel | Procédé de travail à l'arc électrique et machine pour la mise en oeuvre de ce procédé. |
-
1953
- 1953-05-31 DE DEM18795A patent/DE962029C/de not_active Expired
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