DE3215823A1 - Zahnkupplung - Google Patents
ZahnkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/18—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
- F16D3/185—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOET2
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
PR.-INC. FRANZ HIUSl)IOHF
I)R. Pll IL. F RI.»A WUI V f ΙΙΟΓ Γ (1927-195(5)
DIPL.-INti. GERHARD PUlS. (1951-1971)
DIPL.-CHF.M. I)R. F. FRKIHERR VON PBCHMANN
DR.-ING. DIETER BEHRENS
1Ά-55 788
Maag-Zahnräder & -Maschinen Aktiengesellschaft,
Zürich, Schweiz
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectratent
telex: j 24070
28. April 1982
Zahnkupplung
Die Erfindung betrifft eine Zahnkupplung mit
- wenigstens einem inneren Kupplungsteil, das eine Außenverzahnung aufweist,
~ wenigstens einem äußeren Kupplungsteil, das eine mit der Außenverzahnung kämmende Innenverzahnung und axial
neben dieser einen Ringsitz aufweist,
- und einem Stauring, der aus zwei Ringabschnitten zusammengesetzt
und an dem Ringsitz befestigt ist, um ein Schmiermittel im Bereich der Verzahnungen zu
stauen.
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Zahnkupplungen haben den Zweck, zwei voneinander unabhängig gelagerte Wellensysteme miteinander zu verbinden
und Drehmomente zwischen Ihnen zu übertragen, wobei im Betrieb gegenseitige radiale und axiale Wellenverschiebungen
auftreten können. Wegen der im ,Betrieb auftretenden Achsversetzungen der von einer Zahnkupplung miteinander
verbundenen Wellen treten in den miteinander kämmenden Verzahnungen der Zahnkupplung im Betrieb Relativbewegungen
auf, derentwegen die Verzahnungen geschmiert werden müssen, damit Verschleiß und Bewegungswiderstände
innerhalb der Zahnkupplung gering gehalten werden. Bei schneilaufenden Zahnkupplungen ist es üblich, die Verzahnungen
mit im Betrieb kontinuierlich eingespritztem Schmiermittel zu schmieren. Damit das Schmiermittel von
den im Betrieb auftretenden Zentrifugalkräften nicht abgeschleudert
wird, ohne die Verzahnungen ausreichend geschmiert zu haben, werden die von einem Kupplungsteil
umschlossenen Bereiche, in denen miteinander kämmende Verzahnungen angeordnet sind, in axialer Richtung mit je
einem Stauring abgegrenzt.
Bei einer von der Anmelderin bisher hergestellten Zahnkupplung der eingangs beschriebenen Gattung ist der
Stauring aus zwei halbkreisförmigen Ringabschnitten von U-förmigem Querschnitt zusammengesetzt, die mit ihren
Enden aneinanderliegend axial in den Ringsitz eingeschoben sind. Der so montierte Stauring ist gegen axiale
Verschiebung durch einen Federring aus Runddraht gesichert, der in eine ringförmige Nut axial neben dem Ring
eingerastet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zahnkupplung der eingangs beschriebenen Gattung die· Herstellung
und Montage des Staurings zu vereinfachen.
-^- 55 788
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Ringsitz selbst eine ringförmige Nut von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt aufweist und die beiden Ringabschnitte
nur je einen Sektor von deutlich weniger als 180° ausgespart lassen, axial nebeneinander in die ringförmige
Nut eingerastet und derart gegeneinander verdreht sind, daß jeder Ringabschnitt den vom anderen
Ringabschnitt ausgesparten Sektor und beiderseits daran angrenzende Bereiche des anderen Ringabschnitts überlappt.
Die beiden Ringabschnitte, die zusammen den erfindungsgemäßen Stauring bilden, ähneln jeder für sich einem
handelsüblichen, unter der Bezeichnung Seeger-Ring bekannten geschlitzten Ring aus Federstahl und werden wie
ein solcher Ring in die zugehörigen ringförmige Nut eingesetzt, jedoch paarweise nebeneinander und derart gegeneinander
verdreht, daß sie zusammen einen ununterbrochenen Stauring ergeben.
Es ist zweckmäßig, wenn die Ringabschnitte an ihren Enden je ein Loch für ein Montagewerkzeug aufweisen, beispielsweise
für eine handelsübliche, an ihren Enden mit parallelen Bolzen versehene Zange, wie sie für die Montage
von Seeger-Ringen verwendet wird.
Der von jedem Ringabschnitt ausgesparte Sektor erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelbereich von 30 bis
50°.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die beiden Ringabschnitte eine Verdrehsicherung auf,
die eine Relativdrehung beider begrenzt oder verhindert.
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Die Verdrehsicherung ist zweckmäßigerweise von dem ausgesparten Sektor eines der beiden Ringabschnitte und wenigstens
einem in diesen Sektor eingreifenden Vorsprung des anderen Ringabschnitts gebildet.
Der erste Ringabschnitt ist vorzugsweise eben.
Die ausgesparten Sektoren beider Ringabschnitte sind vorzugsweise einander diametral gegenüber angeordnet.
Dadurch läßt sich eine Unwucht auch dann vermeiden, wenn jeder der beiden Ringabschnitte für sich alleine nicht
unwuchtfrei ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand einer schematischen
Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Zahnkupplung,
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Zahnkupplung,
Fig. 2 einen Stauring aus Fig. 1 in Schrägansicht und Fig. 3 einen abgewandelten Stauring, ebenfalls in
Schrägansicht.
Die dargestellte Zahnkupplung verbindet zwei Wellen und 14 miteinander und hat ein zwischen diesen Wellen
begrenzt axial verschieblich angeordnetes, hülsenförmiges inneres Kupplungsteil 16, an dessen beiden Enden je
eine Außenverzahnung 18 ausgebildet ist. An den beiden Wellen 12 und 14 ist je ein nabenartiges äußeres Kupplungsteil
20 befestigt, an dem eine Innenverzahnung ausgebildet ist. Die Innenverzahnungen 22 sind mit je
einer der Außenverzahnungen 18 des inneren Kupplungsteils 16 in ständigem Eingriff.
Jedes der beiden äußeren Kupplungsteile 20 hat an seinem von der zugehörigen Welle 12 bzw. 14 abgewandten Ende
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einen Ringsitz 24 mit einer radial nach innen offenen
Nut 26 von U-förmigem Querschnitt. In jeder der Nuten sitzt ein zweiteiliger Stauring 28, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Zahnfußdurchmesser der benachbarten
Außenverzahnung 18.
Jeder der beiden Stauringe 28 besteht aus einem ersten
Ringabschnitt 30 mit einem ausgesparten Sektor 32 und einem zweiten Ringabschnitt 34 mit einem ausgesparten
Sektor 36. Die ausgesparten Sektoren 32 und 36 liegen einander diametral gegenüber und erstrecken sich über
einen Winkel von je etwa 40°. Beide Ringabschnitte 30 und .34 bestehen aus Federstahl von schmalem rechteckigem
Querschnitt. Der erste Ringabschnitt 30 ist eben; der zweite Ringabschnitt 34 hat dagegen gemäß Fig. 1 und
zwei Vorsprünge 38 in Gestalt von achsparallel eingeprägten Warzen, die in den ausgesparten Sektor 32 des
ersten Ringabschnitts 30 eingreifen und dadurch die nahezu spielfrei in der zugehörigen Nut 26 aufgenommenen
Ringabschnitte 30 und 34 daran hindern, sich gegeneinander zu verdrehen.
Gemäß Fig. 3 hat der zweite Ringabschnitt 34 anstelle der beiden in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorsprünge
einen einzigen Vorsprung 40, der von Kröpfungen dieses zweiten Ringabschnittes 34 begrenzt ist.
In beiden dargestellten Ausführungsbeispielen haben die beiden Ringabschnitte 30 und 34 an ihren Enden ein Paar
achsparallele Löcher 42.
Im unteren Bereich der Zahnkupplung sind zwei Düsen angeordnet, von denen im Betrieb je ein Schmiermittelstrahl
46 in den Raum zwischen je einem der Stauringe und der benachbarten Welle 12 bzw. 14 gerichtet ist. Der
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Raum wird dadurch in einer vom Innendurchmesser des betreffenden
Staurings 28 begrenzten'Höhe mit einem
Schmiermittel 48 gefüllt gehalten, das die miteinander kämmenden Verzahnungen 18 und 22 ständig bedeckt.
Beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen Zahnkupplung
werden zwei Paar Ringabschnitte 30 und 34 über eine der beiden Außenverzahnungen 18 hinweg auf das innere Kupplungsteil
16 aufgesteckt; die Ringabschnitte 30 und 34 sind hinreichend elastisch, um ohne bleibende Verformung
soweit aufgebogen zu werden, daß dieses Aufstecken leicht möglich ist. Sodann wird das innere Kupplungsteil
16 in die beiden äußeren Kupplungsteile 20 axial eingeschoben und diese werden mit der zugehörigen Welle 12
bzw. 14 verschraubt. Anschließend wird von den beiden Ringabschnitten 30 und 34, die zusammen einen Stauring
28 ergeben, zunächst der erste Ringabschnitt 30 an seinen beiden Löchern 42 mit einer Seeger-Ringzange erfaßt,
zusammengedrückt, in die zugehörige Nut 26 eingesetzt und in dieser freigegeben, so daß er sich entspannt und
einrastet. Anschließend wird der zugehörige zweite Ringabschnitt 34 in entsprechender Weise in dieselbe Nut
26 eingerastet. Gleiches geschieht nacheinander mit den beiden Ringabschnitten 30 und 34 des zweiten Staurings
28.
Wenn die Zahnkupplung zerlegt werden soll, werden die beiden Stauringe 28 ausgebaut, indem zunächst jeweils
der zweite Ringabschnitt 34 an seinen beiden Löchern 42 mit einer Seeger-Ringzange erfaßt und zusammengedrückt
wird, was ohne weiteres möglich ist, da der zugehörige erste Ringabschnitt 30 keinen Vorsprung aufweist, der
ein solches Zusammendrücken behindern würde. Sobald der zweite Ringabschnitt 34 aus der Nut 26 entfernt worden
- Ji - 55 788
ist, läßt sich in entsprechender Weise auch der erste Ringabschnitt 30 entfernen.
ΊΟ-
Leerseite
Claims (7)
- PATENTÄNWÄlTl; '* * * dr.-in«. kranzWUESTHOFF-v.PECHMANN -BEHRENS-GOETZ »»■'■»"■»·"«DII'L.-rN«. (il'KIIAKU PUlS (iyfl-1971)EUROPEAN PATENTATTORNEYS B„L..c„rM. or. ,. prluthk von ,e,UR.-1NG. DIETER IIEIIRENSDIP1..-IN0,; DIPL.-W1RTSCH.-ING. RUPKRT «0ET2D-aoOO MÜNCHEN 90 1A-55 788 SCHWEIGERSTRASSE 2Maag-ZahnrSder & -Maschinen teutons (089)66 20 $iAktiengesellschaft, telegramm; protectpatentZürich, Schweiz telex: 52407028. April 1982 Patentansprüche :Iy Zahnkupplung mit- wenigstens einem inneren Kupplungsteil (16) , das eine Außenverzahnung (18) aufweist,- wenigstens einem äußeren Kupplungsteil (20), das eine mit der Außenverzahnung (18) kämmende Innenverzahnung(22) und axial neben dieser einen Ringsitz (24) aufweist,- und einem Stauring (28), der aus zwei Ringabschnitten (30, 34) zusammengesetzt und an dem Ringsitz (24) befestigt ist, um ein Schmiermittel (48) im Bereich der Verzahnungen (18, 22) zu stauen,dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsitz (24) selbst eine ringförmige Nut (26) von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt aufweist und die beiden Ringabschnitte (30, 34) nur je einen Sektor (32 bzw. 36) von deutlich weniger als 180° ausgespart lassen, axial nebeneinander in die ringförmige Nut (26) eingerastet und derart gegeneinander verdreht sind, daß jeder Ringabschnitt den vom anderen Ringabschnitt ausgesparten Sektor und beiderseits daran angrenzende Bereiche des anderen Ringabschnitts überlappt.
- 2. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringabschnitte (30, 34) an ihren Enden je ein Loch (4 2) für ein Montagewerkzeug aufweisen.- 2 - 55 7
- 3. Zahnkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von jedem einzelnen Ringabschnitt (30, 34) ausgesparte Sektor (32 bzw. 36) sich über einen Winkelbereich von 30 bis 50° erstreckt.
- 4. Zahnkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Ringabschnitte (30, 34) eine Verdrehsicherung aufweisen, die eine Relativdrehung beider begrenzt oder verhindert.
- 5. Zahnkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verdrehsicherung von dem ausgesparten Sektor (32) eines der beiden Ringabschnitte (30) und wenigstens einem in diesen Sektor (32) eingreifenden Vorsprung (38; 40) des anderen Ringabschnitts (34) gebildet ist.
- 6. Zahnkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ringabschnitt (30) eben ist.
- 7. Zahnkupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgesparten Sektoren (32, 36) beider Ringabschnitte (30, 34) einander diametral gegenüber angeordnet sind.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MENGES, R., DIPL.-ING. PRAHL, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |