DE2401129B2 - Freilaufkupplung fuer uhrwerke - Google Patents

Freilaufkupplung fuer uhrwerke

Info

Publication number
DE2401129B2
DE2401129B2 DE19742401129 DE2401129A DE2401129B2 DE 2401129 B2 DE2401129 B2 DE 2401129B2 DE 19742401129 DE19742401129 DE 19742401129 DE 2401129 A DE2401129 A DE 2401129A DE 2401129 B2 DE2401129 B2 DE 2401129B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
coupling
openings
opening
coupling elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742401129
Other languages
English (en)
Other versions
DE2401129A1 (de
DE2401129C3 (de
Inventor
Urs Solothurn Perrot Friedrich Lengnau Giger, (Schweiz)
Original Assignee
Eta AG Ebauches-Fabnk, Grenchen, Solothurn (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eta AG Ebauches-Fabnk, Grenchen, Solothurn (Schweiz) filed Critical Eta AG Ebauches-Fabnk, Grenchen, Solothurn (Schweiz)
Publication of DE2401129A1 publication Critical patent/DE2401129A1/de
Publication of DE2401129B2 publication Critical patent/DE2401129B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2401129C3 publication Critical patent/DE2401129C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B11/00Click devices; Stop clicks; Clutches
    • G04B11/006Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices)

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Freilaufkupplung aus zwei zusammenwirkenden Rädern, von denen das eine Rad unverdrehbar auf einer drehbar gelagerten Welle sitzt, das andere Rad zwischen dem einen Rad und einem die Welle abschließenden Bund verdrehbar auf der Welle gelagert ist, für Uhrwerke, bei denen ein Rad jeweils mit Öffnungen und ein Rad jeweils mit Kupplungselementen versehen ist, die längs eines Kreisringes einander gegenüberstehend gleichmäßig so auf den beiden Rädern verteilt sind, daß mindestens ein solches Kupplungselement jeweils einer solchen öffnung gegenübersteht und in dies eindringen kann und in Kupplungsrichtung gegen diese anschlagend ein Verkuppeln beider Räder bewirkt sowie in Freilaufrichtung sich aus dieser herauslöst.
Bei den bekannten Freilaufkupplungen dieser Art werden zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Teil Elemente, z. B. Raster bzw. Rollen, vorgesehen, die in gewissen Fällen durch Federn beansprucht werden und die mit einer Verzahnung zusammenwirken oder mit Rückhaltezaipfen, Stiften oder Nuten. Es ist also die Bearbeitung von mehreren Werkstücken, die aneinander angepaßt werden müssen, erforderlich. Die Montage ist infolgedessen beschwerlich und der Gestehungspreis relativ hoch.
Zur Behebung dieser Nachteile sind Freilaufkupplungen bekanntgeworden, die ausschließlich aus den beiden treibenden bzw. angetriebenen Teilen bestehen und dementsprechend keinerlei Zwischenstücke aufweisen. Dabei führt einer der Teile eine rein rotationsorientierte Bewegung aus, während der andere eine kombinierte Bewegung ausführt, beispielsweise eine Rotationsbewegung um eine Achse der Kupplung und eine Translationsbewegung längs dieser Achse. Ferner sind Freilaufkupplungen dieser Art bekannt, bei denen einer der beweglichen Teile um seine Achse rotiert und sich in der Translation in seiner Ebene verschiebt, und zwar derart, daß die Achse nicht konstant mit derjenigen des anderen beweglichen Teils übereinstimmt. Die Funktion dieser bekannten Kupplungen ist aufgrund des Umstandes störanfällig, daß Translationsbewegungen eines beweglichen Teils bezüglich des anderen vollführt werden müssen.
Aus der US-PS 24 00 818 ist es aligemein bekannt, ein Rad mit mindestens zwei vorspringenden Kupplungselementen auszuführen und das andere mit mindestens drei durch radiale Halteelemente begrenzte öffnungen für die vorspringenden Elemente, wobei die Anzahl der öffnungen um eine öffnung größer ist als die Anzahl der Halteelemente. Diese Kupplung hat jedoch den Nachteil, daß die Enden von elastischen Zungen ständig
24 Ol
gegen das Rad gedrückt werden. Eine derartige ständige Bremsung ist in Freilaufkupplungen für Uhrwerke nachteilig. Denn der Nutzeffekt der Schwingmasse wird durch die Reibung herabgesetzt. Ferner können bei Freilaufkupplungen mit elastischen Zungen s Verformungen der Zungen eintreten, und zwar wenn das übertragene Drehmoment plötzlich angesetzt wird. Das Drehmoment kann in solchen Fäller. Wer'e erreichen, die eine Beschädigung bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ι ο Freilaufkupplung der eingangs geschilderten Art in der Konstruktion einfacher und in der Funktion sicherer zu gestalten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einer Freilaufkupplung der eingans geschilderten Art darin, daß beide Räder als starre Teile ausgebildet sind, daß die öffnungen durch zumindest die Kupplungsrichtung annähernd radial verlaufende Flanken aufweisende Stege voneinander getrennt und die Kupplungselemente als aus der Radebene vorspringende starre Ansätze ausgebildet sind, daß mindestens drei öffnungen und mindestens zwei Kupplungselemente vorgesehen sind und jeweils einer ungeraden Anzahl von öffnungen eine gerade Anzahl von Kupplungselementen bzw. einer geraden Anzahl von öffnungen eine ungerade Anzahl von Kupplungselementen gegenübersteht, daß jede öffnung mindestens so breit ist, wie die Summe aus der Breite eines Steges und dem Zweifachen der Breite eines Kupplungselementes und daß das festsitzende Rad einen solchen Abstand von dem die Welle abschließenden Bund und das verdrehbar gelagerte Rad ein solches Spiel gegenüber der Welle aufweisen, daß das mit mindestens einem Kupplungselement in die diesem gegenüberliegende öffnung eingedrungene eine Rad bei einer relativen Verdrehung beider Räder in Kupplungsrichtung das andere Rad mitnimmt und bei einer relativen Verdrehung beider Räder in Freilaufrichtung durch Verkippen des verdrehbar gelagerten Rades um eine parallel zur Ebene des festsitzenden Rades liegende Kippachse und unter Eindringen eines anderen Kupplungselementes in eine diesem gegenüberliegende andere öffnung mit dem bisher eingedrungenen Kupplungselement sich aus der diesem bisher gegenüberliegenden öffnung herauslöst und über den diese Öffnung von der benachbarten öffnung trennenden Steg hinweggleitend in die ihm nun gegenüberliegende benachbarte öffnung eindringt.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Freilaufkupplung nach der Erfindung in Draufsicht, wobei das antreibende Rad teilweise abgebrochen dargestellt ist;
Fig.2 einen Axialschnitt in größerem Maßstab, der Kupplung in Kupplungsstellung;
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie 1ΙΙ-ΠΙ der F i g. 1 in noch größerem Maßstab, und
Fig. 4 einen Axialschnitt einer abgewandelten Ausführungsform.
Die Freilaufkupplung besteht nur aus zwei zueinander beweglichen Bauelementen, nämlich aus dem antreibenden Rad 1 und dem angetriebenen Rad 2. Das antreibende Rad t ist eine einfache Scheibe mit einer Verzahnung 3 am Umfang, einer Zentraiöffnung 4 und zwei diametral entgegengesetzten Kupplungselementen 5 und 6, die durch teilweises Ausschneiden und schräges Biegen von Zungen in Form von Kronensegmenten erhalten werden, wie in F1 g. 3 dargestellt ist. Der Winkel der unteren Fläche der Zungen 5 und 6 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel die Größenordnung von 15 Grad in bezug auf die Ebene des Rades J. Der Winkel der vorderen Fläche / der Zunge beträgt 90 Grad in bezug auf die Ebene des Rades, so daß es die Funktion einer Blockierfläche ausüben kann, wie später noch erläutert wird.
Das angetriebene Rad 2 ist als Kombination aus einer Welle 8, 13 und einem Rad 9 ausgebildet. Die Welle ist durch Abstechen hergestellt und weist an beiden Enden Zapfen auf, um zwischen zwei Gehäuseelementen montierbar zu sein. Das Rad 9 ist mit seiner Zentralöffnung auf den zylindrischen Aufnahme-Teil 13 der Welle 8 aufgekeilt. Das Rad 9 hat einen etwas größeren Durchmesser als das Rad 1 und weist am Umfang eine Verzahnung 10 auf und in einer sich gegenüber der Verzahnung 10 nach innen versetzten Ringzone eine Reihe von 7 ausgeschnittenen öffnungen 11 auf, die jeweils die Form eines Kronensegments besitzen. Dies öffnungen sind durch Stege 12, die sich radial in gleichem Abstand voneinander erstrecken, voneinander getrennt.
Die Zentralöffnung 4 des Rades 1 hat einen etwas größeren Durchmesser als der Aufnahme-Teil 13 der Welle 8, auf den sie aufgeschoben ist. Dadurch ist es ermöglicht, daß das Rad 1, wie in F i g. 2 dargestellt, eine schräge Lage einnehmen kann. Andererseits ist das Rad 1 in axialer Richtung mit dem Rad 9 verbunden, und zwar einerseits mittels einer Schulter 14 der Welle 8,13 und andererseits mittels der oberen Fläche des Rades 9. Der Abstand zwischen diesen beiden Begrenzungselementen ist so bestimmt, daß ein korrektes Funktionieren der Freilaufkupplung sichergestellt ist, wie später noch erläutert werden wird. Es muß noch erwähnt werden, daß in der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform das antreibende Rad 1 mit seiner Verzahnung 10 in eine Ritzelverzahnung 15 der Aufziehmasse 16 eingreift. Diese Masse dreht sich um den Mittelpunkt eines Uhrwerks, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, so daß εε sich in der einen oder anderen Richtung verschieben kann, je nach den Verschiebungen des Handgelenks des Trägers der Uhr. Wenn davon ausgegangen wird, daß sich die Freilaufkupplung zu einem bestimmten Zeitpunkt in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage befindet und daß zu diesem Zeitpunkt die oszillierende Aufziehmasse 16 sich in einer solchen Richtung dreht, daß das antreibende Rad 1 durch das Ritzel 15 in Pfeilrichtung 17 angetrieben ist, dann wird ersichtlich, daß die Kupplung im Freilauf funktioniert. Denn die vorstehende Zunge 6, die dem Angriffspunkt des Rades 1 im Ritzel 15 gegenüberliegt, kommt an ihrer unteren Rampe mit dem Steg 12' in Berührung, während die vorstehende Zunge 5 sich in Richtung des Steges 12" bewegen wird. Das Rad 1 ist dabei vom Rad 2 abgetrennt. Andererseits wird die Zunge 6 durch Aufsteigen auf den Steg 12' das Rad 1 um eine zur Ebene der Fig.2 senkrechte Achse kippen lassen, was die entgegengesetzte Zunge 5 zwingt, sich in die durch den Steg 12" abgegrenzte öffnung einzuschieben. Wenn die Zunge 5 mit ihrem der Fläche 7 gegenüberliegenden Ende am Steg 12" ankommt, wird die untere Rampe auf den Steg 12" in der Weise aufsteigen, daß das Rad 1 neuerlich kippen wird und sich schließlich in der Stellung nach F i g, 2 befindet. Diese Rotations- und Kippbewegung der Kombination setzt sich notwendigerweise so lange fort, wie sich die Kupplung in Pfeilrichtung 17 dreht, d. h. im Freilauf. Die
24 Ol
in Fig.2 dargestellte Lage wird jedesmal auftreten, wenn die vorstehende Zunge 5 sich in einer solchen Lage befindet, daß die Blockierfläche 7 sich gerade jenseits eines der Stege, z. B. 12", befindet. Da die Ausrichtung der Kupplung beliebig im Raum sein kann, wenn die Uhr getragen wird, und da Reibung und Trägheit der Werkstücke die Gravitationskräfte ausgleichen, kann die gegenseitige Lage nach den F i g. 1 und 2 in der Praxis durchaus auftreten.
Wenn, ausgehend von dieser Stellung, ein Umkippen der Rotationsrichtung der Masse 16 betrachtet wird, wird das Rad 1 in der dem Pfeil 17 entgegengesetzten Richtung angetrieben. Unter Annahme des ungünstigsten Falles wird die Zunge 5 über den Steg 12" hinweggleiten. In diesem Fall wird jedoch die !5 Blockierfläche 7 der Zunge 6 gegen den Steg 12 anschlagen und den Antrieb des Rades 2 in der Uhrzeigerrichtung in F i g. 1 sicherstellen. Aufgrund des durch die Kupplung übertragenden Drehmoments werden die Räder 1 und 2 in ihrer in F i g. 2 dargestellten gegenseitigen Lage gehalten, was bedeutet, daß sie nach einer halben Umdrehung in derjenigen gegenseitigen Lage erscheinen, die die Räder 18 und 19 in Fig.4 einnehmen. Daraus folgt, daß in der Verzahnung des Ritzels 15 diejenige des Rades 1 ständig in einer Verschiebung befindlich ist, und zwar in der Richtung der Achse nach oben oder nach unten. Es wurde jedoch festgestellt, daß diese Bewegung die Funktion nicht behindert.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Distanz zwischen der oberen Fläche des Rades 9 und der Schulter ί4 ausreichend groß sein muß, damit jede der Zungen 5 und 6 getrennt aus den Öffnungen 11 heraustreten kann. Gleichwohl darf diese Distanz nicht zu groß sein. Sie muß unterhalb der Stärke des Rades 1 plus der Verschiebung der Zungen 5 und 6 bleiben, damit, selbst wenn die beiden Räder sich parallel zueinander befinden und wenn das Rad 1 gegen die Schulter 14 zu liegen kommt, die Zungen 5 und 6 gleichwohl in die öffnungen 11 eingeschoben werden. Es ist noch zu bemerken, daß die beiden Räder 1 und 9 sich nicht parallel zueinander verschieben können, es sei denn in gewissen, genau präzisierten Lagen bezüglich des Rades 9.
In der in Fig. 4 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform weist das angetriebene Rad-Bauelement 18 eine Welle 20 auf, die einen ersten Auflage-Teil 21 für das Aufkeilen des Rades 22 und einen zweiten Auflage-Teil 23 auf, auf welchem das Rad 19 mit relativ großem Spiel aufsitzt, um ein Drehen und Kippen des Rades 19 zu ermöglichen. Der Auflage-Teil 23 wird durch eine Schulter 25 begrenzt, die der Schulter 14 entspricht. Um diese Schulter herum weist jedoch das Rad 19 eine ringförmige Auskehlung 26 auf, die durch eine diametrale Nut 27 in zwei Teile geteilt ist, welche senkrecht zu der von den Mittelpunkten der beiden Zungen 28 und 29 bestimmten Linie verläuft. Das Abstützen dieser Nut 27 gegen die Schulter 25 erleichtert das Umkippen des Rades 19, wenn die schrägen Zungen 28 und 29 alternativ über die verschiedenen radialen Stege 30 passieren, die die öffnungen des Rades 22 begrenzen.
Infolge der Nut 27 wird die Kippachse des Rades 19 auf die Achse des Rades 18 zurückgeführt Fabrikationstoleranzen haben infolgedessen weniger Einfluß auf die Funktion.
Im übrigen ist die Funktion dieser abgewandelten Ausführungsform die gleiche wie die der anhand der F i g. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform.
In anderen Ausführungsformen könnten die Kupplungselemente 5,6,28,29 durch Ausstülpen statt durch teilweises Ausschneiden und Falten hergestellt werden. Die Räder können aus Kunststoff gespritzt sein. Die Zahl der öffnungen 11 kann geringer oder größer als in den dargestellten Ausführungsbeispielen sein. Im ersteren Fall würde der verlorene Weg bei einer Umkehr der Rotationsrichtung der Masse 16 einen größeren Wert annehmen.
Die Rampen, welche das Kippen des mit Spiel montierten Rades ermöglichen, könnten statt auf den vorstehenden Zungen in den radialen Flanken der öffnungen angeordnet sein. Jedoch ist die zeichnerisch dargestellte Lösung vom Fabrikationsstandpunkt die einfachste.
Ein weiterer Vorteil der Freilaufkupplung nach der Erfindung ist deren Robustheit. Die Werkstücke sind relativ massiv und weisen dementsprechend eine gute Haltbarkeit auf. Die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Freilaufkupplung ist durch Versuche erhärtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

24 Ol 129 Patentansprüche:
1. Freilaufkupplung aus zwei zusammenwirkenden Rädern, von denen das eine Rad unverdrehbar auf einer drehbar gelagerten Welle sitzt und das andere Rad zwischen dem einen Rad und einem die Welle abschließenden Bund verdrehbar auf der Welle gelagert ist, für Uhrwerke, bei denen ein Rad jeweils mit öffnungen und ein Rad jeweils mit Kupplungselementen versehen ist, die längs eines Kreisrings einander gegenüberstehend gleichmäßig so auf den beiden Rädern verteilt sind, daß mindestens ein solches Kupplungselement jeweils einer solchen öffnung gegenübersteht und in diese eindringen kann und in Kupplungsrichtung gegen diese anschlagend eine Verkupplung beider Räcer bewirkt sowie in Freilaufrichtung sich aus dieser herauslöst, dadurch gekennzeichnet, daß beide Räder (9, 1) als starre Teile ausgebildet sind, daß die öffnungen (11) durch zumindest in Kupplungsrichtung annähernd radial verlaufende Flanken aufweisende Stege (12) voneinander getrennt und die Kupplungselemente (5, 6) als aus der Radebene vorspringende starre Ansätze ausgebildet sind, daß mindestens drei öffnungen (11) und mindestens zwei Kupplungselemente (5, 6) vorgesehen sind und jeweils einer ungeraden Anzahl von öffnungen (11) eine gerade Anzahl von Kupplungselementen (5, 6) bzw. einer geraden Anzahl von öffnungen (11) eine ungerade Anzahl von Kupplungselementen (5, 6) gegenübersteht, daß jede öffnung (U) mindestens so breit ist wie die Summe aus der Breite eines Steges (11) und dem Zweifachen der Breite eines Kupplungselementes (5, 6) und daß das festsitzende Rad (9) einen Abstand von dem die Welle (13) abschließenden Rund (14) und das verdrehbar gelagerte Rad (1) ein solches Spiel gegenüber der Welle (13) aufweisen, daß das mit mindestens einem Kupplungselement (6) in die diesem gegenüberliegende öffnung (11) eingedrungene eine Rad (1) bei einer relativen Verdrehung beider Räder (9,1) in Kupplungsrichtung das andere Rad (9) mitnimmt und bei einer relativen Verdrehung beider Räder (9, 1) in Freilaufrichtung durch Verkippen des verdrehbar gelagerten Rades (1) um eine parallel zur Ebene des festsitzenden Rades (9) liegende Kippachse und unter Eindringen eines anderen Kupplungselementes (5) in eine diesem gegenüberliegende andere öffnung (11) mit dem bisher eingedrungenen Kupplungselement (6) sich aus der diesem bisher gegenüberliegenden öffnung (11) herauslöst und über den diese öffnung (11) von der benachbarten öffnung (11) trennenden Steg (12) hinweggleitend in die ihm nun gegenüberliegende benachbarte öffnung (11) eindringt.
2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (5, 6) oder die öffnungen (11) Rampen aufweisen, die derart ausgerichtet sind, daß sie das Verkippen beim Freilaufbetrieb (17) bewirken.
3. Freilaufkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (5, 6) und die öffnungen (11) an den den Rampen entgegengesetzten Seiten durch radiale Flanken begrenzt sind, die annähernd senkrecht zu den Ebenen der Räder verlaufen.
4. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Spiel auf der Welle (20) angeordnete Rad (19) eine zu der durch den Mittelpunkt der beiden K.upplungselemente (28, 29) bestimmten Achse senkrecht geradlinig verlaufende Nut aufweist (F i g. 4).
5. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppiungselemente (5, 6) durch ausgeschnittene und schräg abgebogene Teile des Rades (1) gebildet werden (F ig. 3).
6. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (5, 6) durch tiefgezogene Teile des Rades (I) gebildet werden.
DE2401129A 1973-02-16 1974-01-10 Freilaufkupplung für Uhrwerke Expired DE2401129C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH223773A CH567291A (de) 1973-02-16 1973-02-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2401129A1 DE2401129A1 (de) 1974-08-22
DE2401129B2 true DE2401129B2 (de) 1977-10-20
DE2401129C3 DE2401129C3 (de) 1978-06-01

Family

ID=4229061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2401129A Expired DE2401129C3 (de) 1973-02-16 1974-01-10 Freilaufkupplung für Uhrwerke

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3838567A (de)
CH (2) CH567291A (de)
DE (1) DE2401129C3 (de)
FR (1) FR2218586B1 (de)
GB (1) GB1450655A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH1635773A4 (de) * 1973-11-21 1976-12-15
FR2340174A1 (fr) * 1976-02-03 1977-09-02 Garconnet Michel Dispositif limiteur d'une force de serrage
IT1160425B (it) * 1978-07-18 1987-03-11 Olivetti & Co Spa Dispositivo di scrittura e/o correzione per macchine scriventi
US5678668A (en) * 1996-08-26 1997-10-21 Brenco, Incorporated One-way overrunning clutch mechanism
US5967277A (en) * 1997-07-21 1999-10-19 Warn Industries, Inc. Pawl clutch
US7307921B1 (en) 2004-08-30 2007-12-11 Karterman Don S Wristwatch with movable movement case
US7770707B2 (en) * 2005-08-24 2010-08-10 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Axially engaging and disengaging one-way clutch and a stator having an axially engaging and disengaging one-way clutch
EP2264550A1 (de) * 2009-06-16 2010-12-22 Samep S.A. - Montres Emile Pequignet Rad für Wechselrichter, Herstellungsverfahren eines solchen Rads und Wechselrichtern für mit einem solchen Rad ausgestattetes Uhrwerk
EP2871534B1 (de) * 2013-11-06 2017-01-04 ETA SA Manufacture Horlogère Suisse Triebfeder einer Uhrwerk mit unidirektionalen Zahnraden
CH714365B1 (fr) * 2017-11-24 2023-03-31 Blancpain Sa Mobile d'horlogerie à roue unidirectionnelle.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH160803A (fr) * 1932-01-14 1933-03-31 Societe Anonyme Fabriqu Aegler Pièce d'horlogerie à remontage automatique.
US2400818A (en) * 1941-11-03 1946-05-21 Int Register Co One-way drive device
US2756559A (en) * 1952-04-03 1956-07-31 Hamilton Watch Co Automatic watch mainspring winding mechanism
CH57169A4 (de) * 1969-01-16 1970-09-15

Also Published As

Publication number Publication date
GB1450655A (en) 1976-09-22
CH567291A (de) 1975-09-30
US3838567A (en) 1974-10-01
DE2401129A1 (de) 1974-08-22
FR2218586A1 (de) 1974-09-13
FR2218586B1 (de) 1976-11-19
CH223773A4 (de) 1975-01-31
DE2401129C3 (de) 1978-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2950427A1 (de) Spielfahrzeug
DE2401129C3 (de) Freilaufkupplung für Uhrwerke
DE2424867C2 (de) MalteserKreuz-Getriebe
DE2847303A1 (de) Synchronisiervorrichtung
DE1030692B (de) Synchronisierungseinrichtung fuer schwere, grosse Leistungen uebertragende Zahnradwechselgetriebe, insbesondere fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge
DE2212913C3 (de) Elastische Kupplung zum Antrieb von Drehzahlreglern bei Einspritzpumpen
CH661159A5 (de) Drehrichtungssperre fuer den rotor eines synchronmotors.
DE2331053C2 (de) Synchronisiereinrichtung für Wechselgetriebe insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2609008A1 (de) Flexible kupplung
DE2341781A1 (de) Kupplung zur uebertragung eines begrenzten drehmomentes
DE2453124C3 (de) Automatische Aufziehvorrichtung für Uhrwerke
DE2214574C2 (de)
DE2616534A1 (de) Synchronisationsvorrichtung fuer schaltgetriebe
DE3307824A1 (de) Vorrichtung zum reibschluessigen kuppeln zweier koaxialer, drehbeweglicher teile
DE870644C (de) Gleichlaufeinrichtung in Geschwindigkeits-Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2526011B2 (de) Zähler
DE1278853B (de) Gangschalt- und Synchronisiereinrichtung fuer Kraftfahrzeuggetriebe
DE2320628C3 (de)
DE1625712C (de) In beiden Drehrichtungen wirksames Rücklaufgesperre
DE653341C (de) Drehkeilkupplung mit Rueckschlagkeil
DE1053947B (de) Gleichlauf- und Gangschaltkupplung fuer ein stufenweise schaltbares Wechselgetriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2163761A1 (de) Wechselgetriebe
DE2851735A1 (de) Waelzkoerperrichtgesperr
DE2328983B2 (de) Zentrifuge
DE2026956A1 (de) Rücklaufsperre für Synchronmotoren

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee