DE2163761A1 - Wechselgetriebe - Google Patents

Wechselgetriebe

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DE2163761A1
DE2163761A1 DE19712163761 DE2163761A DE2163761A1 DE 2163761 A1 DE2163761 A1 DE 2163761A1 DE 19712163761 DE19712163761 DE 19712163761 DE 2163761 A DE2163761 A DE 2163761A DE 2163761 A1 DE2163761 A1 DE 2163761A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/04Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways with a shaft carrying a number of rotatable transmission members, e.g. gears, each of which can be connected to the shaft by a clutching member or members between the shaft and the hub of the transmission member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/083Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts with radially acting and axially controlled clutching members, e.g. sliding keys

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Wechselge triebe Die Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe mit mehreren auf einer gemeinsamen itohlwelle drehbar gelagerten und mit dieser mittels eines radial beweglichen, durch eine in der Hohlwelle axial verschiebbare Schaltwelle verstellbaren Kupplungselementes kuppelbaren Zahnrädern, die paarweise mit andern auf einer parallelen Welle befestigten Zahnrädern kämmen.
  • Das bekannste Weschselgetriebe dieser Art ist das %iehkeilgetriebe, bei dem die Räderpaare dauernd in Eingriff stehen und die Räder des einen Rädersatzes fest mit der Antriebswelle verbunden sind, dagegen die er des anderen Rädersatzes lose auf der Antriebswelle laufen. In der hohlen Abtriebswelle ist eine Feder (Ziehkeil) über ein Stirnrad und eine Rundzahnstange verschiebbar angeordnet. Der Ziehkeil springt durch Feder druck jeweils in eine Nut des betreffenden Zahnrades ein und stellt damit die Verbindung mit der Abtriebswelle her.
  • Nachteilig bei solchen Getrieben ist vor allen, daß die Rundzahnstange, mit-tels welcher der Ziehkeil in der Hohlwelle vers-tellt wirfl, mindestens die axiale Länge des Rädersatzes verschiebbar sein muß und dadurch die mindestens doppelte Baulänse erforderlich ist und daß die Verstellung der Rundzahnstange mittels eines um eine dazu orthogonale Achse drehbaren Stirnrades erfolgen muß, das stillsteht, während sich die Rundzahnstange mit dem laufenden Getriebe dreht. Außerdem ist ein solches Getriebe teuer in der Herstellung und iiberall dort nicht verwendbar, wo es darauf ankommt, einen ruckfreien Anlauf zu gewährleisten Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Getriebe der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß es einfacher, billiger und mit wenigen Raumbedarf herstellbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß für jedes Zahnrad in einem Wanddurchbruch der Hohlwelle ein Kupplungselement lose geführt ist und die axial verschiebbare Schaltwelle auch drehbar in der Hohlwelle gelagert und in den axialen Abständen der Wanddurchbrüche mit Ringnuten sowie daran anschließenden um bestimmte Winkel gegeneinander versetzte Axialnuten versehen ist, welche die 'Kunolungselemente der nicht zu kuppelnden Zahnräder in entsprechenden Winkelstellungen der Schaltwelle teilweise aufnehmen.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist, daß zum Kuppeln der einzelnen Zahnrädern mit der Hohlwelle die Schaltwelle jeweils nur um einem dem Mittelabstand zweier benachbarter Zahnräder entsprechenden Betrag jeweils aus der gleichen Ruhelage axial verschoben werden muß, da jedem Zahnrad ein eigenes Kupplungselement zugeordnet ist und daß die Auswahl des zu kuppelnden Zahnrades durch eine entsprschende Winkeldrehung der Schaltwelle relativ zur Hohlwelle bewerkstelligt werden kann, dadurch ist einerseits der Raumbedarf für das Schaltunggetribe in axialer Richtung auf ein Minimum reduziert und die Bedienung des Schaltgetriebes sehr einfach und übersichtlich gestaltet. Die gesamte Anordnung ist sehr einfach aufgebaut, und sie besteht aus nur wenigen formtechnisch einfach herstellbaren und montierbaren Einzelteien, die nur einem vernachlässigbar geringen Verschleiß unterworfen sind und deshalb eine dauerhafte Funktionssicherheit gewährleisten.
  • ?weckmäßigerweise sind dabei die Kupplungselemente als Kugeln ausgebildet, die in Radialbohrungen der Hohlwelle geführt sind und deren Durchmesser größer ist als die Wanddicke der Hohlwelle.
  • Kugeln sind als Massenware billig herstellbar. Außerdem lassen sie sich aufgrund ihrer geometrischen Form mit einfachen Mitteln ohne Reibungswiderstand lagern, führren und verstellen.
  • Dadurch, daß ihr Durchmesser größer gewählt ist als die Wanddicke der Hohlwelle, ist gewährleistet, dail sie sich aus deren Durchbrüchen nicht entfernen und sich immer an der gleichen Stelle der Hohlwelle befinden, was ihr Ineingriffbrimngen mit den einzelnen Zahnrädern wesentlich erleichtert.
  • Obwohl es grundsätzlich auch möglich ist, die kugeln als Klemmkörper zu verwenden und durch sie eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Hohlwelle und einzelnen Zahnrädern herzustellen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die kuppelbaren Zahnräder Innenverzahnungen aufweisen, mit welchen die Kupplungselemente in Eingriff bringbar sind, so daß eine zumindest teilweise formschlüssige Verbindung zwischen dem betreffenden Zahnrad und der Hohlwelle herstellbar ist.
  • Zur weiteren Vereinfachuhg der Bedienung und zur Erhöhung der Funktionssicherheit steht die Schaltwelle bei einer bevorzugten Ausführungsform in einer Axialrichtung unter Federdruck, und es sind ihre Ringnuten wenigstens einseitig mit schrägen Flanken versehen0 Dies ermöglicht es, daß, wenn die Kupplungselemente, die Wanddicke der Hohlwelle und die Innenverzahnungen der Zahnräder so aufeinander abgestimmt sind, daß ein sich in Eingriff mit dem betreffenden Zahnrad befindliches Kupplungselement sich auf der schrägen Flanke der betreffenden Ringnut der Schaltwelle abstützt, die Kupplungsglieder gleichzeitig die Funktion einer Überlastkupplung übernehmen. Beim Auftreten eines zu hohen Lastdrehmomentes ist dadurch- das sich in Eingriff befindliche Kupplungselement in der Lage, über die schräge Flanke auf die Schaltwelle eine axial gegen den Federdruck gerichtete Kraft auszuüben und die Schaltwelle axial zu verschieben so weit, daß das Kupplungselement, d. h. die Kugel, entlang der schrägen Flanke in die Ringnut der Schaltwelle und darni-t außer Eingriff mit der Innenverzahnung des Zahnrades gelangen kann. Andererseits ist dabei auch sichergestellt, daß sofort nach Wegfall des überhöhten Lastdrehmomentes der auf die Schaltwelle wirkende Federdruck das Kupplungselement über die schräge Flanke der Ringnut wieder in Eingriff mit dem betreffenden Zahnrad bringt. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Innenverzahnungen der Zahnräder dreieckförmig profiliert sind.
  • Um eine leichte und einfache Betätigungsmöglichkeit der Schalt, welle zu erreichen, ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß auf der Schaltwelle ein Drehknopf und auf der iIohlwelle eine Scheibe befestigt sind, die beide sichtbare Winkelpositionsmarkierungen aufweisen, wobei zumindest diejenigen des Drehknopfes den Winkelabständen der Axialnuten der Schaltwelle entsprechend angeordnet sind. Vorteilhaft ist dabei vor allem, daß die Bedienungsnerson in jeder bliebigen Winkelstellung der Hohlwelle, in der diese zum Stillstand kommt, erkennen kann, welche Übersetzungsstufe am Getriebe gerade eingeschaltet ist und um welchen Winkel sowie ggf. in welche Richtung die Schaltwelle mittels des Drehknopfes gedreht werden muß, um die gewünschte andere Übersetzungsstufe einzuschalten.
  • Durch die Winkelpositionsmarkierungen sind dabei die möglichen Schaltstellungen genau markiert, so daß Fehlschaltungen ohne weiteres vermeidbar sind.
  • Um sicher zu verhindern, daß jeweils die sich in einer axial nut der Schaltwelle befindenden Kupplungselemente nicht durch Schwerkraft oder Fliehkraft unerwünscht mit den ihnen zugeordneteii Zahnrädern in Eingriff gelangen und dort gewisse Sperreffekte hervorrufen, ist es zweckmäßig, die Kupplungselemente mittels Federn in die Nuten der Schaltelemente zu driicken, wobei diese Federn vorteilhaft als Ringfedern ausgebildet und in Ringnuten der Innenverzahnungen der Zahnräder geführt sein können.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird nun im folgenden die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Wechselgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung im Schnitt Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Hohlwelle mit den darauf lose gelagerten Zahnrädern Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Hohlwelle mit den darauf gelagerten Zahnrädern einer anderen Ausführungsform Fig. 4 die Schaltwelle als Einzelteil Fig. 5 Querschnitte a-a, b-b und c-c durch die Schaltwelle a,- b,c gemäß Fie. 4 Fig. 6 einen-Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Zahnrades Fig. 7 einen Schnitt D-D durch das-Zahnrad gemäß Fig. 6 Fig. 8 einen Handgriff in Seitenansicht Fig. 9 eine Ringfeder in Draufsicht und Seitenansicht.
  • Der Gesamtaufbau des Wechselgetriebes ist am besten aus Fig. 1 ersichtlich.
  • In den Seitenwänden 2 und 3 eines Gehäuses 1 ist mittels Kulagern 4 und 5 eine Welle 6 und Praller dazu mittels Kugellagern 7-nnd 8 eine Hohlwelle 9 drehbar gelagert. Zwischen den Seitenwänden 2 und 3 ist auf der Welle 6 ein aus drei Zahnkränzen 10, 11 und 12 bestehender einstückiger Zahnrädersatz 13 verdrehsicher befestigt, während auf einem aus der Seitenwand 3 herausragenden Wellenzapfen 14 eine Zahnriemenscheibe 15 fest sitzt.
  • Auf der Hohlwelle 9 sitzen drei Zahnräder 16, 17 und 18, welche mit denZahnkränzen 10, 11 und 12 dauernd in Eingriff stehen und auf der Hohlwelle 9 an sich frei drehbar gelagert sind. Auf dem aus der Seitenwand 3 herausragenden Ende 19 der Hohlwelle 9 ist mittels einer oder mehrerer Madenschrauben 20 eine Zahnriemenscheibe 21 befestigt, die Teil einer Topfscheibe 22 ist Sowohl die Zahnräder 16, 17 und 18 als auch der Zahnrädersatz 13 mit seinen Zahnkränzen 10, 11 und 12 bestehen aus Kunststoff. Während der Zahnrädersatz 13 direkt auf die Welle 6 aufgespritzt ist, sind die Zahnräder 16, 17 und 18, wie am besten aus den Fig. 3, 6 und 7 erkennbar ist, mit metallischen Buchsen 23, 24 bzw. 25 ausgerüstet, welche jeweils in ihrer Mitte Verzahnungen 26 aufweisen, deren Zähne und Zahnlücken dreieckförmig profiliert sind (Fig. 7). Zu beiden Seiten der Verzahnungen 26 sind in die Buchsen 23 bzw. 24 bzw. 25'Lagerringe 27 und 28 eingesetzt, deren Innendurchmesser etwa gleich groß oder etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Verzahnung 26.
  • Im Bereich der Verzahnungen 26 der Zahnräder 16, 17 und 18 besitzt die Hohlwelle 9 radiale Bohrungen 29, 30 und 31, die auf einer achsparallelen Linie liegend angeordnet sind (Fig. 3).
  • In jeder der Bohrungen 29, 30 und 31 ist eine Kugel 32 bzw. 33 bzw. 34 lose geführt, deren Durchmesser größer ist als die Wanddicke der Hohlwelle 9.
  • In der Hohlwelle 9 ist drehbar und gegen den Druck einer Feder 35 axial verschiebbar eine Schaltwelle 36 gelagert, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der liohlwelle 9 angepaßt ist und die am e einen Ende einen Verlängerungszapfen 37 besitzt. Der Verlängerungszapfen hat einen geringeren Durchmesser als der sich in der Hohlwelle 9 befindende Teil der Schaltwelle 36 und ragt durch eine zentrale Bohrung der Topfscheibe 22: Auf sein in den Hohlraum 22' der Topfscheibe 22 ragendes Ende 37' ist ein Drehknopf 38 verdrehsicher aufgesetzt und vermittels einer Schraube 39 befestigt. Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, hat der l)rehknopf 38 ebenfalls eine topfförmige Gestalt, deren Außendurchmesser geringer ist als der Innendurchmesser der Topfscheibe 22, so daß er wenigstens teilweise in deren Hohlraum 22' eirtauchen kann. Außerdem besitzt der Drehknopf 38 einen Griffsteg 40 und einen schrägen Flansch 41, welcher stirnseitig den Rand 42' der Topfscheibe 22 verdeckt, Der Drehknopf 38 ist aus durchsichtigem Material hergestellt. Seine Außenfläche ist mit einer undurchsichtigen Farbe lackiert, wobei am Rand des Flansches 41, wie aus Fig. 8 ersichtlich, um jeweils 900 zueinander versetzt fensterartige lackfreie Stellen 42, 43, 44 und 45 ausgespart sind, welche vier Schalt- oder Winkelpositionen des Schaltknopfes bzw. der Schaltwelle 36 markieren.
  • Durch diese fensterar-tigen Aussparungen 42 bis 45 hindurch ist der Rand 42 der Topfscheibe 22 sichtbar, der an einer Stelle eine Bezugsmarkierung besitzt, die winkelmäßig auf die Linie der Bohrungen 29, 30 und 31 der Hohlwelle 9 ausgerichtet ist.
  • Wie an besten aus den Fig. 4 und 5a - 5c erkennbar ist, besitzt die Schaltwelle 36 drei Ringnuten 46, 47 und 48, die so aneeordnet sind, daß sie in der in Richtung des Pfeiles 49 verschobenen Stellung der Schaltwelle 36 in den Bereichen der Bohrungen 29, 30, 31 der Hohlwelle 9 bzw. der Kugeln 32, 33 und 34 liegen, so daß diese Kugeln 32 bis 34 in diese Ringnuten 46, 47, 48 teilweise eintauchen können. In Richtung des Pfeiles 49 sind anschließend an die Ringnuten 46, 47 und 48 auf dem Umfang der Schaltwelle 36 jeweils in einem Winkelabstand von 90° Axialnuten 50/0, 50/2, 50/3 bzw. 51/0, 51/1, 51/3' bzw. 52/0, 52/1 und 52/2 angeordnet, deren Tiefe derjenigen der Ringnuten 46, 47 und 48 entspricht, und welche in der Lage sind, die Kugeln 32, 33, bzw. 34 in entsprechenden Schaltstellungen der Schaltwelle 76 aufzunehmen, wenn sich diese in ihrer nicht gedrückten Ruhestellung befinden. Aus den Schnittbildern der Fig. 5a, 5b und 5c ist erkennbar, daß die Axialnuten 50/0, 50/2 und 50/3, welche der Kugel 29 zugeordnet sind, insgesamt um 90° gegenüber den Nuten 51/1, 51/0 und 51/3, welche der Kugel 30 zugeordnet sind, um 900 versetzt sind und daß die der Kugel. 31 zugeordneten Axialnuten 52/0, 52/1 und 52/2 ihrerseits gegenüber den axial nuten 51/1, 51/0 und 51/3 ebenfalls um 90 versetzt angeordnet sind. Mit anderen Worten: im Bereich der Schnittlinie a-a fehlt die Axialnut, die im Bereich der Schnittlinie bbbzw.c-c der Axialnut 51/1 bzw. 51/2 entspricht; im Bereich der Schnittlinie b-b fehlt die Nut, die den Nuten 50/2 bzw. 5272 der Schnittlinien a-a bzw. c-c entspricht und im Bereich der Schnittlinie c-c fehlt die Nut, die den Nuten 50/3 bzw. 51/3 im Bereich der Schnittlinien a-a bzw b-b entspricht.
  • Dadurch ist es möglich, durch die Wahl der relativen Winkel-,stellung zwischen dem Drehknopf 38 bzw. der Schaltwelle 36 und der Topfscheibe 22 bzw. der Hohlwelle 9 in den drei Winkelpositionen "1", "2", "3" jeweils zwei Axialnuten 51/1 und 52/1 oder 50/2 und 52/2 oder 50/3 und 51/3 mit den entsprechenden Bohrungen 29 bzw. 30 bzw. 31 der Hohlwelle zur Deckung zu bringen, während in der Schalt- bzw. Winkelposition "0" die drei Axialnuten 50/0, 51/0 und 52/0 sich mit den drei Bohrunen 29, 30 und 31 der Hohlwelle 9 decken.
  • Da die radiale Tiefe der Axialnuten 50, 51 und 52 kleiner gehalten ist als der Durchmesser der Kugeln 32, 33 und 34 und damit gewährleistet ist, daß die Kugeln 32, 33 und 34 die Bohrungen 29, 30 und 31 der Hohlwelle 9 auch dann nicht verlassen können wenn sie sich in den Axialnuten befinden, ist es erforderlich, vor jeder Drehung der Schaltwelle 36 relativ zur Hohlwelle 9 die Schaltwelle in Richtung des Pfeiles 49 gegen den Druck der Feder 35, wie in Fig. 1 dargestellt, soweit zu verschieben, daß die Kugeln in den Bereich der Ringnuten 46, 47 bzw. 48 gelangen. Gleichzeitig ist dadurch gewährleistet, daß sich die Schaltwelle 36 nicht selbsttätig aus einer eingestellten Schaltposition verdrehen kann.
  • Sobald der Drehknopf 38 in einer markierten Schaltposition, in welcher einer der fensterartigen Ausschnitte 42, 43, 44 oder 45 sich mit der stirnseitig auf dem Rand 42 der Topfscheibe 22 angebrachten Positionsmarkierung deckt, losgelassen wird, drückt die Feder 35 die Schaltwelle 36 entgegen der Richtung des Pfeiles 49 wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Je nachdem, welche Schaltposition gewählt wurde, wird dabei außer in der Schaltposition "0" eine der drei Kugeln 32, 33 oder 34 in ihrer Bohrung 29, 30 oder 31 radial nach außen gedrückt und, wie in den Fig. 2 oder 3 dargestellt, mit der betreffenden Innenverzahnung 26 eines der Zahnräder 16, 17 oder 18 in Eingriff gebracht. Nicht nur um diese Radialbewegung der Kugeln 32, 33 oder 34 zu erleichtern, sind die Ringnuten 46, 47 und 48 auf der einen Seite jeweils mit schrägen Flanken 53, 54 bzw.
  • 55 versehen, sondern noch aus einem weiteren Grund: Während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 der Durchmesser der Kugeln 32, 33 und 34 so gewählt ist, daß eine sich mit der Verzahnung 26 eines Zahnrades 16,- 17 oder 18 sich in Eingriff befindende Kugel auf der Innenseite der Wandung der Hohlwelle 9 nicht mehr hervorsteht und auf dem zylindrischen Umfang der Schaltwelle 36 aufliegt, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 der Kugeldurehmesser größer gewählt derart, daß sich die jeweils mit- der Verzahnung 26 eines der Zahnräder 16, 17 oder 18 in Eingriff befindende Kugeln (hier 32) nicht auf dem zylindrischen Umfang der Schaltwelle 36 sondern auf einer schrägen Flanke 53, 54 oder 55 der Schaltwelle 36 abstützt. Dadurch ist dem Zusammenwirken der Schaltwelle 36 mit den kugeln 32, 33 oder 34 zusätzlich noch die Funktion einer Überlastkupplung einverleibt, indem die auf der schrägen Flanke 53, 54 oder 55 aufliegende, als Kupplungselement zwischen der Hohlwelle 9 und einem der Zahnräder 16, 17 oder 18 dienende Kugel 32, 33 oder 34 bei der Drehmomentsübertragung auf die Schaltwelle 76 eine dem Druck der Feder 35 entgegengesetzte Kraftkomponente hervorruft, die bei Auftreten eines überhöhten Lastdrehmomentes eine Verschiebung er Schaltwelle 36 in Richtung des Pfeiles 49 und damit ein Auskuppeln zur Folge hat.
  • Dabei kann der kritische Drehmomentsbereich durch eine entsprechende Dimensionierung der Feder 35 und/oder durch eine Justiereinrichtung an der Feder 35 festgelegt werden.
  • Um zu verhindern, daß die auf dieentsprechende Stellung der Schaltwelle 36 nicht mit den Verzahnungen 26 der Zahnräder 16, 17 oder 18 in Eingriff gebrachten Kugeln 32, 33 oder 34 durch ihr Eigengewicht oder durch Fliehkräfte mit den btreffenden Verzahnungen 26 in Eingriff gelangen, ist in einer Innenringnut der innenverzahnung 26 der Zahnräder 16, 17 und 18 (siehe Fig. 6 und 7) eine die Hohlwelle 9 umfassende Ringfeder 57 angeordnet, die sich in radialer Richtung ausdehnen kann. Diese Ringfeder 57 liegt lose in der Innenringnut 56 der Innenverzahnung 26 und ist so dimensioniert, daß sie nur diejenige der Kugeln 32, 33 oder 34 mit einer der Innenverzahnungen 26 in Eingriff gelangen läßt, welche nicht in einer der Axialnuten 50/0 bis 52/2 liegen.
  • Die Umschaltung des Getriebes von der einen Übersetzungsstufe auf die andere oder in den Leerlauf (Schaltposition "0") erfolgt bei Stillstand des Getriebes, wobei eine Drehbewegung der Hohlwelle 9 während der Drehung der Schaltwelle 36 dadurch verhindert wird, daß der auf der Riemenscheibe 21 und Topfscheibe 22 aufgelegte Zahnriemen über ein Vorgelege mit dem Antriebsmotor oder mit anderen Getriebeteilen einer Maschine, in der dieses Wechselgetriebe eingesetzt ist, in getrieblicher Verbindung steht.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Wechselgetriebe mit mehreren auf einer gemeinsamen Hohlwelle drehbar gelagerten und mit dieser mittels eines radial beweglichen durch eine in der Hohlwelle axial verschiebbare Schaltwelle verstellbaren EtupDlungselementes kupnelbaren Zahnrädern, die Paarweise mit anderen auf einer parallelen Welle befestigten Zahnrädern kämmen, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Zahnrad (16, 17,18) in einem Wanddurchbruch (29, 30, 31) der Hohlwelle (9) ein Kupplungselement (32, 33, 34) lose geführt ist und die axial verschiebbare Schaltwelle (36) auch drehbar in der Hohlwelle (9) gelagert ist und in den axialen Abständen der Wanddurchbrüche (29, 30, 31) mit Ringnuten (46, 47, 48) die daran anschließenden um bestimmte Winkel gegeneinander versetzten Axialnuten (50/0, 50/2, 50/3; 51/0, 51/1, 51/3; 52/0, 52/1, 52/2) versehen ist, welche die Kupplungselemente (32, 33, 34) der nicht zu kuppelnden Zahnräder (16, 17 oder 18) bei entsprechenden Winkelstellungen der Schaltwelle (36) teilweise aufnehmen.
2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. kuppelbaren Zahnräder (16, 17, 18) Innenverzahnungen (26) aufweisen, mit welchen die Kupplungselemente (32, 33, 34) in Eingriff bringbar sind.
3, Wechselgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente in Radialbohrungen (29, 30, 31) der Hohlwelle (9) geSiihrte Kugeln (32, 33, 34) sind, deren Durchmesser größer ist als die Wanddicke der Hohlwelle (9).
4. Wechselgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (36) in einer Axialrichtung unter Federdruck steht und ihre Ringnuten (46, 47, 48) wenigstens einseitig mit schrägen Flanken (53, 54, 55) versehen sind.
5. Wechselgetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (32, 33, 34), die-Wanddicke der Hohlwelle (9) und die Innenverzahnungen (26) der Zahnräder (16, 17, 18) so aufeinander abgestimmt sind, daß ein sich in Eingriff mit einem Zahnrad (16, 17, 18) befindliches Kupplungselement (32, 33, 34) sich auf der schrägen Flanke (53, 54, 55) der betreffenden Ringnut (46, 47, 48) der Schaltwelle (36) abstützt.
6. Wechselgetriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnungen (26) der Zahnräder (16, 17, 18) dreieckförmig profiliert sind.
7. Wechselgetriehe nach Anspruch 1 bis 4 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schaltwelle (36) ein Drehknopf (38) und auf der Hohlwelle (9) eine Scheibe (22) befestigt sind, die beide sichtbare Winkelpositionsmarkierungen (42, 43, 44, 45 bzw. eine auf dem Rand 42) aufweisen, wobei zumindest diejenigen des Drehknopfes den Winkelabständen der Axialnuten (50/0, 50/2, 50/3 bzw. 51/0, 51/1, 51/3 bzw. 52/0, 52/1, 52/2) der Schaltwelle (36) entsprechend angeordnet sind.
8. Wechselgetriebe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (32, 33, 34) mittels Federn (57) auf die Nuten (46, 47, 48) bzw. 50/0 bis 52/2) gedrückt werden.
9. Wechselgetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Ringfedern (57) ausgebildet und in Ringnuten (56) der Innenverzahnungen (26) der Zahnräder (16, 17, 18) geführt sind.
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DE19712163761 1971-12-22 1971-12-22 Mechanische Schalteinrichtung für von ihren Wellen ausschaltbare Räder Expired DE2163761C3 (de)

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