DE472566C - Schraubenfeder-Reibungskupplung fuer beide Drehrichtungen - Google Patents

Schraubenfeder-Reibungskupplung fuer beide Drehrichtungen

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DE472566C
DE472566C DESCH73612D DESC073612D DE472566C DE 472566 C DE472566 C DE 472566C DE SCH73612 D DESCH73612 D DE SCH73612D DE SC073612 D DESC073612 D DE SC073612D DE 472566 C DE472566 C DE 472566C
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DE
Germany
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rotation
spring
helical spring
friction clutch
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Expired
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DESCH73612D
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Schwarz & Co W
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Schwarz & Co W
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Publication of DE472566C publication Critical patent/DE472566C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/08Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Schraubenfeder-Reibungskupplung für beide Drehrichtungen Es ist eine Eigentümlichkeit der Schraubenfeder-Reibungskupplungen, daß sie nur in dem Drehsinn und dem Kraftfluß Kräfte zu übertragen vermögen, bei dem die Feder auf Zug beansprucht wird. Bei entgegengesetzter Drehrichtung muß gleichzeitig auch der Kraftfluß umgekehrt werden, wenn nicht in die Feder eine Druckbeanspruchung hineinkommen soll, wodurch dieselbe von der Reibmuffe abgehoben und entgegen ihrer Windungsrichtung aufgerollt wird. Da aber im allgemeinen die Änderung der Drehrichtung nicht auch gleichzeitig die Änderung des Kraftflusses nach sich zieht, so ist die gewöhnliche Schraubenfeder-Reibungskupplung nicht immer, sondern nur für bestimmte Kombinationen von Drehrichtung und Kraftfluß anzuwenden. Das auf der Hand liegende Mittel um dieselbe Kupplung auch bei den übrigen Kombinationen von Drehrichtung und Kraftfuß verwenden zu können, ist die Ausbildung der Schraubenfeder mit je einem Treibkopf an beiden Enden. Eine solche Kupplung würde auch für jede Kombination von Drehsinn und Kraftfluß geeignet sein., sie hat aber den Nachteil, daß zum mindesten der zweite Kopf bei der der Windungsrichtung an, sich nicht entsprechenden Kombination von Drehsinn und Kraftfuß gleichzeitig zur Einleitung des Einrückvorganges als auch zur Kraftübertragung benutzt wird. Von einer solchen Kupplung wird aber verlangt, daß sie unbedingt sicher auch. unter Vollast aus- und eingerückt werden kann. Damit dies vollkommen sicher auch bei der höchsten Belastung Herreicht werden kann, ist es erforderlich, die Einrückvorrichtung vollkommen von der Kraftübertragung zu trennen. Eine zweite Forderung, die an ein-- solche doppeltwirkende Kupplung zu stellen ist, ist die, daß @dieselbe mit beiden Treibköpfen dasselbe Moment überträgt. Bei den bisher bekannten doppeltwirkenden Schraub.enfeder-Reibungskupplungen, die eine von der Einrückvorrichtung getrennte Kraftübertragung besitzen, war dies nicht der Fall'. Diese früher bekannten Ausführungen übertrugen durch den unmittelbar an der Treibscheite liegenden Treibkopf stets -ein größeres Moment als durch den von der Treibscheibe abgewandten Treibkopf. Gegenstand der Erfindung isst eine doppeltwirkende Schraubenfeder-Reibungskupplung mit zwei Treibköpfen, die mit beiden Treibköpfen das gleiche Moment überträgt und bei der die Einrückung durch Anspannung des mittleren Federganges erfolgt, wobei jeweils die dem Drehsinn und Kraftfluß entsprechende Federhälfte angespannt wird, während die andere entspannt bleibt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i stellt einen. Längs- und Abb. 2 einen Querschnitt dar.
  • Die Schraubenfeder a ist in bekannte Weise um die Reibmuffe b gewanden, die ihrerseits auf .der Welle. c festgekeilt ist. Auf der zweiten Welle d ist die Treibscheibe e aufgekeilt, die einen Lappen f besitzt, gegen den sich beiderseits die Treibköpfe g der Schraubenfeder anlegen.
  • Die Einrückung der Feder erfolgt folgendermaßen Der mittelste Gang wird durch Bewegung der Einrückscheible h in bekannter Weise angespannt. Durch Andrücken an den am mittleren Federgang sitzenden Arm k, je nach der Drehrichtung wird jetzt das nach rechts oder links liegende Ende der Schraubenfeder angezogen und über den betreffenden Kopf g und den Lappen f der Treibscheibe e die Kraft übertragen, während das andere Ende der Feder entspannt ist und der Treibkopf g an dieser Seite sich von .dem Treiblappen f löst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubenfeder - Reibungskupplung für beide Drehrichtungen, bei welcher die, Schraubenfeder mit je seinem Treibkopf am ersten und am letzten Gange ausgerüstet ist, von denen sich, je nach Drehrichtung und Kraftfluß, jeweils einer an einen Nocken der Treibscheibe legt, während der zweite Nocken Spiel hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückung der Feder durch Anspannung -des mittlerem Federganges erfolgt, wobei je nach Drehrichtung und Kraftfluß jeweils die ,eine Federhälfte angfspannt wird, während die andere entspannt bleibt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094990B (de) * 1953-08-28 1960-12-15 Siemens Ag Wechselgetriebe zum Antrieb von Registriergeraeten
DE1286437B (de) * 1964-02-15 1969-01-02 Zinser Textilmaschinen Gmbh Wendegetriebe fuer Spinnereimaschinen
US5010986A (en) * 1988-12-07 1991-04-30 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Brakeband

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DE1286437B (de) * 1964-02-15 1969-01-02 Zinser Textilmaschinen Gmbh Wendegetriebe fuer Spinnereimaschinen
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