DE520182C

DE520182C - Fraeserwalze fuer Bodenbearbeitung

Info

Publication number: DE520182C
Application number: DEF64484D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-05-20

Description

Es sind bereits Fräsen für Bodenbearbeitung bekannt, deren auf der Welle aufgereihten Werkzeuge durch Reibungskupplung mit dieser verbunden sind. Während bei diesen bekannten Fräsen jede einzelne .Werkzeuggruppe je eine besondere Reibungskupplung und Schraubtnuffe hat, stehen nach der vorliegenden Erfindung viele Reibungskupplungen einer Fräserwalze unter dem Druck nur

ίο einer einzigen Feder, die auch nur durch eine oder höchstenfalls zwei Schraubrnuffen eingestellt werden kann.

Wie aus Abb. ι der Zeichnung ersichtlich, sitzt auf der Welle α eine Reihe von Arbeitsscheiben b, die sich lose auf der Welle a drehen können. Eine dieser Arbeitsscheiben ist für sich in Abb. 2 im Schnitt dargestellt. Zwischen je zwei Scheiben sitzt ein Kupplungsstück c, das mit seitlichen Flanschen d versehen ist. Jedes Kupplungsstück hat einen Federkeil I₁ der in eine entsprechende Nut e der Welle α eingreift.

Dadurch wird die Verdrehung der Kupplungsstücke auf der Welle verhindert, ihre Bewegung in der Längsrichtung der Welle jedoch ermöglicht.

In der Mitte der Arbeitswelle oder an einem ihrer beiden Enden ist eine starke Feder f (etwa in Gestalt einer Schraubenfeder) vorgesehen, die sich gegen zwei auf der Welle α lose sitzende Flanschen, g legt.

Diese Flanschen legen sich ihrerseits gegen die anstoßenden Arbeitsscheiben b. An einem oder beiden Enden der Welle ist eine Schraubmuffe h vorgesehen, die auf entsprechendem Gewinde der Welle sitzen und sich mit einem Flansch i gegen die erste bzw. letzte Arbeitsscheibe legen. Durch diese Schraubmuffen h lassen sich die Kupplungsstücke c und die Arbeitsscheiben b unter Spannung der Feder f gegeneinanderdrücken, so daß die Mitnahme der Arbeitsscheiben gesichert ist.

Claims

Patentansprüche:

i. Fräserwalze für Bodenbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplungen, welche in bekannter Weise die auf der Welle aufgereihten Fräser mit dieser verbinden, unter der Wirkung einer einzigen, in der Mitte oder an einem Ende der Welle angeordneten Druckfeder stehen, die durch an einem oder beiden Wellenenden vorgesehene Schraubmuffen einstellbar ist.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Welle sitzenden Reibungskupplungen auf dieser undrehbar, aber längs verschiebbar angeordnet sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen