DE85611C - - Google Patents

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DE85611C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

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  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Prismatische bezw. kantige Ziehfedern wurden bisher entweder eintheilig durch Aufschlitzen eines entsprechend profilirten Drahtes oder zweitheilig in der Weise hergestellt, dafs die gelenkig unter sich verbundenen Blätter an ein gemeinschaftliches Zwischenstück angelöthet und mit diesem am Handgriff befestigt wurden. Bei beiden Methoden bedarf es, abgesehen von dem Mehraufwand an Material, zum Fertigstellen der Ziehfeder einer Reihe mehr oder weniger umständlicher Mafsnahmen, welche verhältnifsmäfsig hohe Fabrikationskosten bedingen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Herstellung von Ziehfedern nach einem neuen Verfahren, welches wesentlich einfacher und billiger ist, als die oben gekennzeichneten bekannten Methoden.
Dieses durch Fig. 1 bis 6 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichte Verfahren besteht darin, dafs aus Stahlblech von geeigneter,Stärke Streifen α von der aus Fig. 1 ersichtlichen, die Grundform der Ziehfederblätter aufweisenden Gestalt und kürzere Plättchen b gestanzt werden, welche letzteren den oberen Enden der Ziehfederblätter congruent sind.
Zwischen je zwei Blätter α wird nun ein Plättchen b so eingelegt (Fig. 2), dafs die sich deckenden Zungen αλ bezw. bx einen der Länge nach getheilten Ansatz aybx ax bilden. In dieser Lage werden die drei Theile aba zusammengespannt und der vorerwähnte Ansatz mit Gewinde versehen. Durch Zusammenlegen zweier in dieser Weise vorbereiteter Lamellen a mit einem Zwischenplättchen b entsteht am oberen Ende jeweils ein Gewindezapfen, der behufs ,Bildung der Ziehfeder in eine am Handgriff c befestigte Gewindemuffe d eingeschraubt wird. Die letztere sitzt mit ihrem unteren Ende dx auf den beiderseits über den Zapfen vorspringenden Ansätzen a.2 b2 der Blätter α b und läfst sich infolge dessen fest anziehen.
Durch Einschrauben des Zapfens ax bx ax in diese Muffe sind daher die Ziehfederblätter sowohl unter sich als auch mit dem den Handgriff bildenden Stiel c fest verbunden und die Zusammensetzung der Ziehfeder ist, abgesehen von den bei allen Methoden besonders vorzunehmenden Nacharbeiten (Einsetzen der Verbindungsschraube, Schleifen und Poliren), mit diesen wenigen Mafsnahmen bewirkt.
Da einerseits jeder Materialverlust vermieden ist, andererseits zur Herstellung und Zusammensetzung der Ziehfeder nur wenige, leicht und rasch vorzunehmende Mafsnahmen erforderlich sind, so lassen sich nach dem beschriebenen Verfahren brauchbare Ziehfedern sehr billig herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Ziehfeder aus flachen Blättern (a), die am oberen Ende in Gemeinschaft mit einem zwischengelegten Plättchen (b) einen Gewindezapfen (ax bx (X1) bilden, in der Weise, dafs die Lamellen (a) durch Einschrauben des genannten Zapfens in eine am Handgriff (c) befestigte Gewindemuffe (d) sowohl unter sich als mit dem Stiel (c) fest verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE85611C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634707A (en) * 1948-12-02 1953-04-14 Keuffel & Esser Co Ruling or lining instrument

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634707A (en) * 1948-12-02 1953-04-14 Keuffel & Esser Co Ruling or lining instrument

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