DE966580C - Kreuzlochschraube - Google Patents

Kreuzlochschraube

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Publication number
DE966580C
DE966580C DE1950G0003294 DEG0003294A DE966580C DE 966580 C DE966580 C DE 966580C DE 1950G0003294 DE1950G0003294 DE 1950G0003294 DE G0003294 A DEG0003294 A DE G0003294A DE 966580 C DE966580 C DE 966580C
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DE
Germany
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ribs
grooves
screw
screwdriver
screw head
Prior art date
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Expired
Application number
DE1950G0003294
Other languages
English (en)
Inventor
Henry F Phillips
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Guest Keen and Nettlefolds Ltd
Guest Keen and Nettelfolds Mitlands Ltd
Original Assignee
Guest Keen and Nettlefolds Ltd
Guest Keen and Nettelfolds Mitlands Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Guest Keen and Nettlefolds Ltd, Guest Keen and Nettelfolds Mitlands Ltd filed Critical Guest Keen and Nettlefolds Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE966580C publication Critical patent/DE966580C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0076Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool causing slipping of the tool in loosening rotation, i.e. disabling unscrewing unless another tool is used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreuzlochschraube, die am vorderen Ende einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Eingriffsteil mit abwechselnd angeordneten Nuten und Rippen aufweist, deren Flanken im wesentlichen rechtwinklig zur Kegelstumpffläche auslaufen.
Da die Formen von Schraubenkopf und Schraubenzieher voneinander abhängen, ist bei der technischen Beurteilung des Schraubenkopfes auch dessen Einwirkung auf die Gestaltung des Schraubenziehers mit heranzuziehen.
Bei den Schraubenziehern für bekannte Kreuzlochschrauben ist der Eingriffsteil so gestaltet, daß er verhältnismäßig dünne Rippen und breite Nuten aufweist, während beim Kreuzschlitz im Schraubenkopf das umgekehrte Verhältnis vorliegt. Da aber beim Anziehen der Schraube die Rippen am Schraubenzieher und im Schraubenkopf durch die gleiche Kraft beansprucht werden, hat der bekannte Schraubenzieher mit seinen dünnen Rippen wesentlich ungünstigere Festigkeitseigenschaften als der Schraubenkopf.
Ferner ist bereits eine Ausführung von Schraubenzieher und Schraube bekannt, bei der die Ausnehmung im Schraubenkopf von einer mittleren Einschnürung aus sich nach den Enden zu stark verbreitert, während der Schraubenzieher zwei im Verhältnis breite Rippen und schmale Nuten aufweist. Hierbei stellt die Einschnürung zwischen den Rippen des. Schraubenziehers eine
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gefährdete Stelle dar, so daß diese Ausführung schon an sich der Kreuzform unterlegen ist.
Da nun die Scherkraft, die durch das Drehmoment in die Schraube eingeleitet wird, am gleichen Durchmesser die gleiche ist wie diejenige, die auf den Schraubenzieher wirkt, so ist die Beanspruchung desjenigen Teiles, nämlich entweder der Schraube oder des Schraubenziehers, das den geringeren Querschnitt aufweist, höher, so daß ίο zur Erzielung gleicher Lebensdauer die Verwendung eines teuren und schwieriger zu bearbeitenden Werkstoffs erforderlich ist.
Dieser und andere Nachteile werden dadurch vermieden, daß bei einer Kreuzlochschraube mit wechselweise angeordneten, konvex gestalteten Rippen und konkav geformten Nuten für den Eingriff der entsprechenden Nuten und Rippen eines Schraubenziehers, wobei die Bodenwände der Nuten auf einem zur Schraubenachse gleichachsigen Kreiskegel liegen, erfindungsgemäß auf dem Kreiskegel gemessen in jeder senkrecht zur Kegelachse liegenden Ebene die Nuten dieselbe Breite wie die Rippen haben.
Auf diese Weise ist erreicht, daß die Rippen am Schraubenzieher und im Schraubenkopf die gleiche Festigkeit besitzen, so daß das Material am wirtschaftlichsten ausgenutzt ist und der als Werkzeug häufig beanspruchte Schraubenzieher eine höhere Festigkeit und eine längere Lebensdauer erhält als die bisherigen Schraubenzieher für Kreuzlochschrauben.
Bekannt sind ferner Schrauben, bei denen die Rippenwurzeln die gleiche Breite aufweisen wie die Nuten. Jedoch werden diese Rippen mit wachsendem Durchmesser dicker, so daß die durch die Erfindung geschaffenen Vorteile bei dieser bekannten Ausführungsform nur dann gegeben wären, wenn die Anlage zwischen Schraubenzieher und Schraube an der Rippenwurzel erfolgte. Die Einhaltung dieser Bedingung ist jedoch keineswegs gewährleistet und wohl auch nicht beabsichtigt, da sonst die Fortsetzung der Rippen überflüssig wäre. Kommt die Anlage zwischen den beiden im Eingriff stehenden Teilen jedoch an einer von der Wurzel entfernten Stelle zustande, so weist diese Ausführungsform genau die gleichen Nachteile auf wie die anderen zuvor erwähnten bekannten Kreuzlochschrauben.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform von Kreuzlochschrauben ist die die Erfindung kennzeichnende Bedingung für die Gestaltung des Schraubenkreuzloches auf einem mittleren Durchmesser vorhanden. Da jedoch die Nuten und Rippen des Kreuzloches außerhalb dieses Durchmessers bogenförmig ineinander übergehen ist gerade dort, wo der Kraftangriff zu erwarten und die Kraft am größten ist, dieses günstigste Verhältnis nicht mehr gegeben. Die Schraubenkopfrippen sind erheblich überdimensioniert, während der Hebelarm der Schraubenzieherrippen verhältnismäßig lang ist.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen ferner darin, daß die Rippen im Querschnitt bogenförmig und verhältnismäßig kurz ausgebildet sind, so daß auch nur geringe Biegebeanspruchungen auftreten können. Ferner sind beide Teile derart ausgebildet, daß sie im Bereich des größten Durchmessers der Eingriffsteile aneinander anliegen, d. h. in einem Bereich, in dem die durch das Drehmoment eingeleitete Kraft am geringsten und die Flächenpressung daher ebenfalls ein Minimum ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 den Schraubenkopf in der Aufsicht bzw. im Längsschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 den Stempel für die Ausbildung der Vertiefung oder den Schraubenzieher in Seitenansicht bzw. in Stirnansicht.
" In der Zeichnung ist eine Holzschraube 1 mit flachem Kopf 2 dargestellt, der eine erfindungsgemäße Vertiefung 3 aufweist, doch kann die Erfindung auch an jedem anderem Schraubenkopf vorgesehen werden.
Die Vertiefung 3 weist eine Vielzahl von radialen konvexen Rippen 4 auf, die gleichmäßig gegen die Schraubenach.se zulaufen und zwischen sich Nuten 6 bilden, die ebenfalls gleichmäßig und in Übereinstimmung mit der Neigung der Rippen 4 gegen die Schraubenachse zusammenlaufen. Die Nuten 6 und die Rippen 4 haben in jeder zur Schraubenachse senkrechten Ebene untereinander die gleiche Breite. Der konkave Boden 7 der Vertiefung liegt mit seinem Scheitel vorzugsweise unterhalb der Trennebene 8 zwischen dem Schaft 1 und dem Kopf 2 der Schraube. Die Rippen 4 stoßen mit den Nuten 5 längs der Linien 9 und 10 zusammen, die rechtwinklige Ecken für den Eingriff der entsprechenden Kanten 11 (Fig. 3 und 4) des Schraubenziehers bilden. Durch diese Ausbildung ist ein besonders sicherer, durch Keilwirkung unterstützter Eingriff des Schraubenziehers in die Nuten des Schraubenkopfes gewährleistet. Die Wände der Rippen sind dabei sämtlich konvex und nach dem gleichen Radius geformt, während die Bodenwände der Nuten nach einem einheitlichen Radius konkav geformt sind.
Der Stempel für die Herstellung der Vertiefung und der Schraubenzieher sind von gleicher Form. Die Ausstattung des Stempels mit den Schneidkanten 11 gewährleistet ein leichtes Stanzen bei geringer Abnutzung des Stempels.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schraube mit einer kreuzschlitzartigen Vertiefung im Schraubenkopf, die aus abwechselnden konvex gestalteten Rippen und konkav geformten Nuten für den Eingriff der entsprechenden Nuten und Rippen eines Schraubenziehers besteht, wobei die Bodenwände der Nuten auf einem zur Schraubenachse gleichachsigen Kreiskegel liegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kreiskegel gemessen in jeder senkrecht zur Kegelachse liegenden
    Ebene die Nuten dieselbe Breite wie die Rippen haben.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 427892; niederländische Patentschrift Nr. 42 923; USA.-Patentschriften Nr. 2 066 484, 2 046 839, 2046343;
    DIN Blätter 7995, 7996, 7997;
    Hauszeitschrift der Fa. Happich G. m. b. H. Wuppertal, Jahrg. 1938 (Novemberheft), Jahrg. 1939 (Märzheft).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 642/42 8.57
DE1950G0003294 1943-01-19 1950-08-15 Kreuzlochschraube Expired DE966580C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US172380XA 1943-01-19 1943-01-19
GB758144A GB575978A (en) 1943-01-19 1944-04-24 Screws

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE966580C true DE966580C (de) 1957-08-22

Family

ID=21781505

Family Applications (1)

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GB (1) GB575978A (de)

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AT172380B (de) 1952-09-10
GB575978A (en) 1946-03-13

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