DE966580C - Kreuzlochschraube - Google Patents
KreuzlochschraubeInfo
- Publication number
- DE966580C DE966580C DE1950G0003294 DEG0003294A DE966580C DE 966580 C DE966580 C DE 966580C DE 1950G0003294 DE1950G0003294 DE 1950G0003294 DE G0003294 A DEG0003294 A DE G0003294A DE 966580 C DE966580 C DE 966580C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ribs
- grooves
- screw
- screwdriver
- screw head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B23/00—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
- F16B23/0076—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool causing slipping of the tool in loosening rotation, i.e. disabling unscrewing unless another tool is used
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreuzlochschraube, die am vorderen Ende einen im wesentlichen
kegelstumpfförmigen Eingriffsteil mit abwechselnd angeordneten Nuten und Rippen aufweist, deren
Flanken im wesentlichen rechtwinklig zur Kegelstumpffläche auslaufen.
Da die Formen von Schraubenkopf und Schraubenzieher voneinander abhängen, ist bei der
technischen Beurteilung des Schraubenkopfes auch dessen Einwirkung auf die Gestaltung des
Schraubenziehers mit heranzuziehen.
Bei den Schraubenziehern für bekannte Kreuzlochschrauben ist der Eingriffsteil so gestaltet, daß
er verhältnismäßig dünne Rippen und breite Nuten aufweist, während beim Kreuzschlitz im Schraubenkopf
das umgekehrte Verhältnis vorliegt. Da aber beim Anziehen der Schraube die Rippen am
Schraubenzieher und im Schraubenkopf durch die gleiche Kraft beansprucht werden, hat der bekannte
Schraubenzieher mit seinen dünnen Rippen wesentlich ungünstigere Festigkeitseigenschaften
als der Schraubenkopf.
Ferner ist bereits eine Ausführung von Schraubenzieher und Schraube bekannt, bei der
die Ausnehmung im Schraubenkopf von einer mittleren Einschnürung aus sich nach den Enden
zu stark verbreitert, während der Schraubenzieher zwei im Verhältnis breite Rippen und schmale
Nuten aufweist. Hierbei stellt die Einschnürung zwischen den Rippen des. Schraubenziehers eine
709 642/42
gefährdete Stelle dar, so daß diese Ausführung schon an sich der Kreuzform unterlegen ist.
Da nun die Scherkraft, die durch das Drehmoment in die Schraube eingeleitet wird, am
gleichen Durchmesser die gleiche ist wie diejenige, die auf den Schraubenzieher wirkt, so ist die
Beanspruchung desjenigen Teiles, nämlich entweder der Schraube oder des Schraubenziehers, das
den geringeren Querschnitt aufweist, höher, so daß ίο zur Erzielung gleicher Lebensdauer die Verwendung
eines teuren und schwieriger zu bearbeitenden Werkstoffs erforderlich ist.
Dieser und andere Nachteile werden dadurch vermieden, daß bei einer Kreuzlochschraube mit
wechselweise angeordneten, konvex gestalteten Rippen und konkav geformten Nuten für den Eingriff
der entsprechenden Nuten und Rippen eines Schraubenziehers, wobei die Bodenwände der
Nuten auf einem zur Schraubenachse gleichachsigen Kreiskegel liegen, erfindungsgemäß auf
dem Kreiskegel gemessen in jeder senkrecht zur Kegelachse liegenden Ebene die Nuten dieselbe
Breite wie die Rippen haben.
Auf diese Weise ist erreicht, daß die Rippen am Schraubenzieher und im Schraubenkopf die gleiche
Festigkeit besitzen, so daß das Material am wirtschaftlichsten ausgenutzt ist und der als Werkzeug
häufig beanspruchte Schraubenzieher eine höhere Festigkeit und eine längere Lebensdauer erhält als
die bisherigen Schraubenzieher für Kreuzlochschrauben.
Bekannt sind ferner Schrauben, bei denen die Rippenwurzeln die gleiche Breite aufweisen wie
die Nuten. Jedoch werden diese Rippen mit wachsendem Durchmesser dicker, so daß die durch
die Erfindung geschaffenen Vorteile bei dieser bekannten Ausführungsform nur dann gegeben wären,
wenn die Anlage zwischen Schraubenzieher und Schraube an der Rippenwurzel erfolgte. Die Einhaltung
dieser Bedingung ist jedoch keineswegs gewährleistet und wohl auch nicht beabsichtigt, da
sonst die Fortsetzung der Rippen überflüssig wäre. Kommt die Anlage zwischen den beiden im Eingriff
stehenden Teilen jedoch an einer von der Wurzel entfernten Stelle zustande, so weist diese
Ausführungsform genau die gleichen Nachteile auf wie die anderen zuvor erwähnten bekannten
Kreuzlochschrauben.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform von Kreuzlochschrauben ist die die Erfindung kennzeichnende
Bedingung für die Gestaltung des Schraubenkreuzloches auf einem mittleren Durchmesser
vorhanden. Da jedoch die Nuten und Rippen des Kreuzloches außerhalb dieses Durchmessers
bogenförmig ineinander übergehen ist gerade dort, wo der Kraftangriff zu erwarten und
die Kraft am größten ist, dieses günstigste Verhältnis nicht mehr gegeben. Die Schraubenkopfrippen
sind erheblich überdimensioniert, während der Hebelarm der Schraubenzieherrippen verhältnismäßig
lang ist.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen ferner darin, daß die Rippen im Querschnitt bogenförmig
und verhältnismäßig kurz ausgebildet sind, so daß auch nur geringe Biegebeanspruchungen auftreten
können. Ferner sind beide Teile derart ausgebildet, daß sie im Bereich des größten Durchmessers der
Eingriffsteile aneinander anliegen, d. h. in einem Bereich, in dem die durch das Drehmoment eingeleitete
Kraft am geringsten und die Flächenpressung daher ebenfalls ein Minimum ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar
zeigen
Fig. ι und 2 den Schraubenkopf in der Aufsicht bzw. im Längsschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 den Stempel für die Ausbildung der Vertiefung oder den Schraubenzieher in Seitenansicht
bzw. in Stirnansicht.
" In der Zeichnung ist eine Holzschraube 1 mit flachem Kopf 2 dargestellt, der eine erfindungsgemäße
Vertiefung 3 aufweist, doch kann die Erfindung auch an jedem anderem Schraubenkopf
vorgesehen werden.
Die Vertiefung 3 weist eine Vielzahl von radialen konvexen Rippen 4 auf, die gleichmäßig gegen die
Schraubenach.se zulaufen und zwischen sich Nuten 6 bilden, die ebenfalls gleichmäßig und in
Übereinstimmung mit der Neigung der Rippen 4 gegen die Schraubenachse zusammenlaufen. Die
Nuten 6 und die Rippen 4 haben in jeder zur Schraubenachse senkrechten Ebene untereinander
die gleiche Breite. Der konkave Boden 7 der Vertiefung liegt mit seinem Scheitel vorzugsweise
unterhalb der Trennebene 8 zwischen dem Schaft 1 und dem Kopf 2 der Schraube. Die Rippen 4
stoßen mit den Nuten 5 längs der Linien 9 und 10 zusammen, die rechtwinklige Ecken für den Eingriff
der entsprechenden Kanten 11 (Fig. 3 und 4) des Schraubenziehers bilden. Durch diese Ausbildung
ist ein besonders sicherer, durch Keilwirkung unterstützter Eingriff des Schraubenziehers
in die Nuten des Schraubenkopfes gewährleistet. Die Wände der Rippen sind dabei sämtlich konvex und nach dem gleichen Radius
geformt, während die Bodenwände der Nuten nach einem einheitlichen Radius konkav geformt sind.
Der Stempel für die Herstellung der Vertiefung und der Schraubenzieher sind von gleicher
Form. Die Ausstattung des Stempels mit den Schneidkanten 11 gewährleistet ein leichtes Stanzen
bei geringer Abnutzung des Stempels.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Schraube mit einer kreuzschlitzartigen Vertiefung im Schraubenkopf, die aus abwechselnden konvex gestalteten Rippen und konkav geformten Nuten für den Eingriff der entsprechenden Nuten und Rippen eines Schraubenziehers besteht, wobei die Bodenwände der Nuten auf einem zur Schraubenachse gleichachsigen Kreiskegel liegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kreiskegel gemessen in jeder senkrecht zur Kegelachse liegendenEbene die Nuten dieselbe Breite wie die Rippen haben.In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 427892; niederländische Patentschrift Nr. 42 923; USA.-Patentschriften Nr. 2 066 484, 2 046 839, 2046343;DIN Blätter 7995, 7996, 7997;Hauszeitschrift der Fa. Happich G. m. b. H. Wuppertal, Jahrg. 1938 (Novemberheft), Jahrg. 1939 (Märzheft).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 642/42 8.57
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US172380XA | 1943-01-19 | 1943-01-19 | |
GB758144A GB575978A (en) | 1943-01-19 | 1944-04-24 | Screws |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE966580C true DE966580C (de) | 1957-08-22 |
Family
ID=21781505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950G0003294 Expired DE966580C (de) | 1943-01-19 | 1950-08-15 | Kreuzlochschraube |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT172380B (de) |
DE (1) | DE966580C (de) |
GB (1) | GB575978A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103648431B (zh) | 2011-07-06 | 2017-05-17 | 诺贝尔生物服务公司 | 螺钉和驱动器的组合件 |
GB2509739A (en) | 2013-01-11 | 2014-07-16 | Nobel Biocare Services Ag | Dental drill bit with spherical head and helical fluting |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL42923C (de) * | 1934-07-03 | |||
GB427892A (en) * | 1933-05-09 | 1935-04-29 | Fitzpatrick Corp | Improvements in screw drivers |
US2046839A (en) * | 1935-01-15 | 1936-07-07 | Phillips Screw Co | Screw |
US2046343A (en) * | 1934-07-03 | 1936-07-07 | Phillips Screw Co | Screw |
US2066484A (en) * | 1935-01-15 | 1937-01-05 | Philips Screw Company | Screw |
-
1944
- 1944-04-24 GB GB758144A patent/GB575978A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-07-03 AT AT172380D patent/AT172380B/de active
- 1950-08-15 DE DE1950G0003294 patent/DE966580C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB427892A (en) * | 1933-05-09 | 1935-04-29 | Fitzpatrick Corp | Improvements in screw drivers |
NL42923C (de) * | 1934-07-03 | |||
US2046343A (en) * | 1934-07-03 | 1936-07-07 | Phillips Screw Co | Screw |
US2046839A (en) * | 1935-01-15 | 1936-07-07 | Phillips Screw Co | Screw |
US2066484A (en) * | 1935-01-15 | 1937-01-05 | Philips Screw Company | Screw |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT172380B (de) | 1952-09-10 |
GB575978A (en) | 1946-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1728574C2 (de) | ||
DE4124472A1 (de) | Schraube | |
DE2056772A1 (de) | Haltevorrichtung | |
DE966580C (de) | Kreuzlochschraube | |
DE3206494A1 (de) | Kopf- und schluesselausbildung fuer eine schraube | |
DE1949794B2 (de) | Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung | |
DE2915197A1 (de) | Drehmomentuebertragende vorrichtung zum einsetzen in eine bohrung eines werkstueckes | |
DE3016890C1 (de) | Schlitzschraube | |
DE959360C (de) | Schraubenzieher | |
DE2542346B2 (de) | Innenraeumwerkzeug, insbesondere zur herstellung von profilnuten | |
AT216295B (de) | Verbindung zwischen Radnabe u. dgl. und Wellenzapfen | |
AT398231B (de) | Schraubenkopf mit schlitzen | |
DE1198135B (de) | Selbstbohrende Holzschraube | |
DE177462C (de) | ||
DE658347C (de) | Zweiteiliger Grubenstempel | |
AT216293B (de) | ||
DE829126C (de) | Schraubenzieher mit verdrehbarem, schneidenfoermigem Angriffselement | |
DE675325C (de) | Stanzblock | |
DE357541C (de) | Selbstsperrendes Schraubengewinde | |
DE3233708T1 (de) | Befestigungsvorrichtung und Anwendungsverfahren für dieselbe | |
DE102006042359A1 (de) | Spannkeilvorrichtung | |
DE1478789C (de) | Schraubendreher fur Kreuzschhtz schrauben | |
DE2560448C2 (de) | Schraube | |
DE492533C (de) | Rechenlehrmittel | |
DE102022103942A1 (de) | Antriebselement, insbesondere in der Form einer Schraube |