AT216293B - - Google Patents

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AT216293B
AT216293B AT299460A AT299460A AT216293B AT 216293 B AT216293 B AT 216293B AT 299460 A AT299460 A AT 299460A AT 299460 A AT299460 A AT 299460A AT 216293 B AT216293 B AT 216293B
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Paillard S. A.
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verbindung für zwei im wesentlichen ebene und zueinander rechtwinkelig angeordnete Glieder 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung für zwei im wesentlichen ebene und zueinander rechtwinkelig angeordnete Glieder, bei der in einem Glied eine Lochung für den Durchgang einer Schraube, deren Achse unter rechtem Winkel zu diesem Glied liegt, und im andern Glied eine Aussparung zur Aufnahme des Schraubenschaftes vorgesehen ist, wobei diese Aussparung durch einen den Durchgang des Schraubenschaftes zulassenden Schlitz und zwei Schultern gebildet ist, die eine Stützfläche für eine auf der Schraube festlegbare Mutter bilden. 



   Es ist bereits eine Verschraubung von senkrecht aufeinanderstehenden dünnen, sich leicht verwerfenden Blechen bekannt, bei der die Schraubenbolzen mit ihren Längsachsen in der Ebene des hochkant stehenden Bleches angeordnet sind und in diesem an sich bekannte Aussparungen zur Aufnahme von Muttern als Widerlager vorgesehen sind, wobei längs der Schraubenschäfte das hochkant stehende, vom Mantel bis zur Aussparung geschlitzte Blech vom   Schlitziande   zur Versteifung nach beiden Seiten abgebogen Ist. Nachteilig ist dabei, dass die Mutter dabei während des Anziehens der Schraube besonders festgehalten werden muss und dass die Abbiegung der Blechränder umständliche Massnahmen bei der Herstellung erfordert. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Verbindung zu schaffen, die sehr sicher und einfach herzustellen und handzuhaben Ist. Dies erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass die Mutter an mindestens einer   Stirnfläche   eine diametrale Nut aufweist, in welcher die Schultern aufruhen, wobei vorzugsweise in dem die Lochung aufweisenden Glied ein mit dieser in Verbindung stehender   Längsschlitz   vorgesehen ist, in den am andern Glied angeordnete vorspringende Teile eingreifen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verbindung. 



   Fig. 1 zeigt in einem Teilschnitt zwei durch einen Steg verbundene parallele Bleche, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 im Schaubild eine Einzelheit der zu verbindenen Glieder und Fig. 4 die Ausbildung der für diese Verbindung verwendeten Mutter. 



   Um die Verbindung zwischen einem Steg 1 und zwei parallelen Gliedern 2 und 3 herzustellen, werden im Steg 1 Ausschnitte vorgesehen, von denen jeder einen bis zum Rand des Gliedes reichenden, geradlinigen Schlitz 4 (Fig. 3) von einer Breite aufweist, die annähernd dem Durchmesser des Schaftes einer Schraube 5 entspricht, die zur Verbindung der Elemente untereinander dient. Der Schlitz 4 geht unter Bildung von zwei Schultern 7, 8 in einen breiteren Teil 6 über. 



   Der Rand der Ausschnitte, der auf einem der Bleche 2 oder 3 aufstehen soll, besitzt zwei vorspringende Teile 9, 10, die in einen Längsschlitz 11 in jedem der beiden Bleche 2, 3 einzutreten bestimmt sind. Dieser Schlitz ist mit einer Lochung 12 vereint, die zum Durchgang des Schraubenschaftes dient. Um den Steg 1 mit einem der Bleche zu verbinden,. führt man die vorspringenden Teile 9 und 10 in den Längsschlitz 11, sodann die Schraube 5 in die Lochung 12 ein, die dabei den geraden Schlitz 4 durchsetzt und mit ihrem Ende bis in den breiteren Schlitzteil 6reicht. Hierauf wird in diesen breiteren Teil 6 eine Mutter 13 eingeführt, die in   Fig. 4   dargestellt ist und die eine mit Gewinden versehene Bohrung 14 sowie eine diametrale Nut 15 aufweist, in welche die Schultern 6 und 7 eingreifen.

   Hierauf genügt es, die Schraube anzuziehen, um eine vorzügliche Fixierung zwischen Steg und dem einen oder andern Blech zu erzielen. 



   Selbstverständlich ist die Reihenfolge der einzelnen Vorgänge zur Verbindung des Steges mit einem Blech veränderbar, und ferner könnte beispielsweise die Schraube zuerst in die Lochung 12 und die Mutter in den Teil 6 des Ausschnittes eingebracht werden, bevor der Steg an das Blech herangeführt wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Infolge des Eingriffes der vorspringenden Teile 9 und 10 in den Schlitz 11 einerseits und der Schultern 7 und 8 in die Nut 15 der Mutter 13 anderseits wird eine Verbindung erzielt, die gegen Kräfte ausserordentlichwiderstandsfähig ist, welche den Steg um jenen Rand kippen wollen, der sich gegen das eine oder andere Blech 2 oder 3 anlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH ; Verbidung für zwei im wesentlichen ebene und zueinander rechtwinkelig angeordnete Glieder, bei der in einem Glied eine Lochung für den Durchgang einer Schraube, deren Achse unter rechtem Winkel zu diesem Glied liegt, und im andern Glied eine Aussparung zur Aufnahme des Schraubenschaftes vorgesehen ist, wobei diese Aussparung durch einen den Durchgang des Schraubenschaftes zulassenden Schlitz und zwei Schultern gebildet ist, die eine Stützfläche für eine auf der Schraube festlegbare Mutter bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (13) an mindestens einer Stirnfläche eine diametrale Nut (15) aufweist, in welcher die Schultern (7, 8) aufruhen, wobei vorzugsweise in dem die Lochung (12) aufweisenden Glied (3) ein mit dieser in Verbindung stehender Längsschlitz (11) vorgesehen ist,
    in den am andern Glied (1) angeordnete vorspringende Teile (9, 10) eingreifen.
AT299460A 1960-04-20 1960-04-20 AT216293B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3498655A (en) * 1968-09-18 1970-03-03 Hewlett Packard Co Panel mount and fastener
US4220303A (en) * 1978-10-10 1980-09-02 Gte Products Corporation Edge mounting device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3498655A (en) * 1968-09-18 1970-03-03 Hewlett Packard Co Panel mount and fastener
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