DE1903106C - Spannschloß für elektrische Freilei tungen - Google Patents
Spannschloß für elektrische Freilei tungenInfo
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- DE1903106C DE1903106C DE1903106C DE 1903106 C DE1903106 C DE 1903106C DE 1903106 C DE1903106 C DE 1903106C
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- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
Description
i SOpJ
Die Erfindung betrifft ein Spnnnsdiloß flir e]ek- .;
Irische Freileitungen, Derartige Spannschlösser wer-'dcii
zur Regulierung der Leiter und der Isalator-IcettenlJmgen
verwendet,
' Die bekannten SpannsRhlösser bestehen aus d^i
eigentlichen SpannschloßmuUer und den Gewindespindeln,
die an beiden Enden der Mutter mit Rechts- \
bzw. Linksgewinde eingeschraubt und durch Kontermuttern
sowie Sicherungsbleche gegen Herausdrehen gesichert sind. Ip
Die bekannten Spannschlösser haben den Nachteil, daß sie zwar statisch, außerordentlich hoch, dyna- ;
misch jedoch nur gering belastbar sind. Die dyna- ·; ' mischen Beanspruchungen treten bei Schwingungen
der Freileitungen auf, wodurch erhebliche. Kräfte auf die Gewindcspindeln, und zwar an den Siellcn ihrer
Einführung in das Mutterteil auftreten, die auf die Dauer zu Schwingunpsbrüchen an den genannten
Stellen führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch konstruktive Ausbildung der Spannschlösser die Gefahr
von Schwingungsbrüchen zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe besieht nach der Erfindung die Spannschloßmutier aus zwei Mutterteilen,
die über Laschen gelenkig verbunden sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind an den Längsseilen der beiden Mutterteile in an sich bekannter
Weise je zwei einander gegenüberliegende Zapfen zum Eingriff in Ausnehmungen der Laschen
vorgesehen.
Ferner sind die Zapfen, wie bekannt, als Köpfe von rechtwinkligem Querschnitt ausgeh' det, wobei
die Schmalseite vorzugsweise des abgerundeten rechteckigen Kopfes kleiner als die Breite der auf den
Laschen für die Führung der Zapfen angeordneten Langlöchei sind und quer zu der länglichen Er-Mreckung
der Mutterteile liegt.
Ein Ausführungsbeispiel de>- Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Hierbei zeigt E i g. 1 eine Aufsicht auf das Spannschloß.
F 1 g. 2 eine Seitenansicht des Spannschlosscs.
Das Spannschloß besteht aus den Muttertcilen 2«
und 2/j. in die in bekannter Weise je eine Gewindespindel
Hn. Hh eingeschraubt ist.
JoJcr Mullertcil la, lh weist an seiner I iiiigsseilc
JtW1Ji pcgcnübcrht'gcnde Zapfen 4« und 4/) auf. die
jeweils pelenkijz über Laschen 5« und 5/>
verbunden sind.
Die für die Lagerung der beiden Laschen 5 a. 5/' iiuf den Zapfen vorgesehenen Ausnehmungen sind
tils in Liingsriphtung sich erstreckende
und 6h ausgebildet, Pie Köpfe Ta, Tb der Zapfen 4* find 4 b weisen einen vorzugsweise abgerundeten rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Schmalseite 4er rechteckigen Znpfenköpfe7fl und Th etwas kleiner als die Breite der Langlöcher der Laschen 5a und Sb bemessen ist und quer zu der länglichen Erstreckung der Mutterfeile2fl und 2b Hegt,
ν Die Sicherung der Gewindespindeln 8 a und 8 b in den Mutterteilen 2a und 2b erfolgt in der üblichen Weise durch Gegenmuttern 3« und 3 b und Sicherungsblechen ebenso wie die Gewindcspindeln an i|irea Enden mit je ein^n Sicherungsstift 8a, 9b versjehen sind, um zu verhindern, daß sich der Gewindeteil aus der Mutter herausdrehen kann.
und 6h ausgebildet, Pie Köpfe Ta, Tb der Zapfen 4* find 4 b weisen einen vorzugsweise abgerundeten rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Schmalseite 4er rechteckigen Znpfenköpfe7fl und Th etwas kleiner als die Breite der Langlöcher der Laschen 5a und Sb bemessen ist und quer zu der länglichen Erstreckung der Mutterfeile2fl und 2b Hegt,
ν Die Sicherung der Gewindespindeln 8 a und 8 b in den Mutterteilen 2a und 2b erfolgt in der üblichen Weise durch Gegenmuttern 3« und 3 b und Sicherungsblechen ebenso wie die Gewindcspindeln an i|irea Enden mit je ein^n Sicherungsstift 8a, 9b versjehen sind, um zu verhindern, daß sich der Gewindeteil aus der Mutter herausdrehen kann.
Zur Aufhängung der Schraubenmuttern gemäß der Erfindung werden in bekannter Weise je nach dem
Verwendungszweck ösen und'odcr Gabeln angeordnet.
Beim Zusammenbau des erfindungsgemäße!) Spannschloss werden die Laschen zunächst in glei
eher Richtung wie die Sdimalseite der Zapfenköpk
gebracht, sodann die Zapfenköpfe in die Langlöcher der Laschen eingeführt, worauf sodann die betreffende
Lasche um 90 gtJreht wird. Hierdurch ist auf einfache Weise eine verriegelte Verbindung zwischen
den beiden Mutterteilen hergestellt.
Claims (3)
- Patentansprüche:L Spannschloß für elektrische Freileitungen mit einer Spannschloßmutter, an deren Ende Gewindcspindeln einschraubbar sind, dadurch g e k e η η ζ e i c h η c t, daß die Spannschloßmutter (1) aus zwei Niutterleilen (2a, 2b) besteht, die über Laschen (5a, 5 ft) gelenkig verbunden sind.
- 2. Spannschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der beiden Mutterteile (2a, 2h) in ;ui sich bekannter Weise je zwei einander gegenüberliegende Zapfen zum Eingriff in Ausnehmungen der Laschen (5a, 5b) angeordnet sind.
- 3. Spannschloß nach Ansppi !« 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenenden, wie bekannt, als Köpfe (7i/. 7/>) vorzugsweise von abgerundetem rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, wobei ilic Schmalseite des rechteckigen Kopfes kleiner als die Breite der an den Laschen (5a. 5h) angeordneten I.anglöcher (6o, 6h) ist und quer /11 der dinglichen Erstrcekung der Mutterteile (In. 2b) liepl.
Family
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