DE98143C - - Google Patents

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DE98143C
DE98143C DENDAT98143D DE98143DA DE98143C DE 98143 C DE98143 C DE 98143C DE NDAT98143 D DENDAT98143 D DE NDAT98143D DE 98143D A DE98143D A DE 98143DA DE 98143 C DE98143 C DE 98143C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies
    • B28B3/2681Adjustable dies, e.g. for altering the shape of the product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der ziemlich grofsen Verschiedenheit, welche der Thon in Bezug auf Schwindung beim Trocknen und Brennen zeigt, konnte bisher nicht anders Rechnung getragen werden, als dafs für die verschiedenen Thonarten desselben Lagers, wenn fortwährend die Ziegel unter sich in gleichen Dimensionen fabricirt werden sollen, verschiedene Mundstücke mit entsprechend gewählten Abmessungen verwendet wurden. Ebenso konnte den Wünschen der Abnehmer in Bezug auf gröfsere oder kleinere Abmessungen in der Dicke oder Breite des Ziegels nur dadurch nachgekommen werden, dafs, um den Wünschen zu entsprechen, der Vorrath an Mundstücken vermehrt wurde.
Um der Veränderung der Abmessungen durch die Abnutzung des Mundstückes Rechnung zu tragen, müfste man diese nach einer gewissen Zeit dadurch auf die ursprünglichen zurückbringen, dafs man entsprechende Einlagen befestigte.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Mundstück für Strangziegelpressen, welches in Bezug auf seine beiden Hauptabmessungen, die Dicke und die Breite, in ziemlich weiten Grenzen regelbar ist, so dafs also ein und dasselbe Mundstück für verschieden stark schwindende Thone und auch dann noch verwendbar ist, wenn die Abmessungen in nicht zu weiten Grenzen verschieden gewünscht werden, und welches ferner auch, um der Veränderung der Abmessungen infolge der Abnutzung Rechnung tragen zu können, der Abnutzung entsprechend geregelt werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs das entsprechend getheilte Mundstück in Bezug auf die Abstände der einzelnen Theile von einander und ihrer Lage zu einander veränderbar eingerichtet 1st.
Eine Ausführungsform dieses neuen Mundstückes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht, während
Fig. 2 einen Schnitt nach x-x,
Fig. 3 einen solchen nach y-y darstellt.
Das Mundstück, ein doppeltes zur Herstellung von Dachziegeln, ist in der Stirnplatte a, dieselbe durchsetzend, befestigt und die Theillinien verlaufen ohne Unterbrechung in Richtung der Bewegung des Stranges.
Um nun eine Verstellbarkeit in Dicke und Breite erzielen zu können, ist das Mundstück aus vier Theilen bb1,//* hergestellt, welch erstere die Ober- und Unterfläche, letztere die Seitenflächen des Ziegels ziehen. Alle vier Theile sind an der Stirnplatte derart befestigt, dafs der Abstand der einander gegenüber liegenden Theile verändert werden kann. Dies geschieht beim Ausführungsbeispiel in der Weise, dafs die Löcher der Schrauben c c1 in den . Backen b b1 in Richtung der Verstellbarkeit erweitert sind, während die seitlichen Schwalbungen ff1, in Richtung der entsprechenden Führungen genau gerade geführt, gegen einander verstellbar sind. Das Verfahren selbst kann vermittelst beliebiger, zu diesem Zweck bekannter Mittel erfolgen. Beim Ausführungsbeispiel sind für die Backen b bl Schrauben h h1 vorgesehen, welche in mit Gewinde versehenen Lagern k k1 drehbar sind und vermittelst eines Schlüssels gedreht werden können. Die seitlichen Schwalbungen ff1 können entweder in ihrer Führung so fest
eingepafst sein, dafs dieselben nur durch Schlag verschoben werden können, wie dies bei ff der Fall ist, oder man kann dieselben durch eine auf die ä'ufsere Endfläche einwirkende Schraube i mit Körnern oder eine Schraube mit Keil verschieben.
Beim Ausführungsbeispiel ist für die seitlichen Schwalbungen fl fl zusammen nur eine Körnerschraube i vorgesehen, da dieselben bei dem dargestellten doppelten Mundstück mit ihren Endflächen zusammenliegen, und zwar so, dafs die Körnerspitze der Schraube zwischen beide Endflächen eintritt (s. Fig. 3).
Bei Anwendung letzteren Mittels für das Verstellen und ebenso, wenn man die Schrauben h wie für b b1 anwendet, ist eine besondere Feststellvorrichtung nicht nöthig. Dieselbe ist jedoch vortheilhaft und dann vorzusehen, wenn die Verschiebung der Theile lediglich durch Schlag geschieht.
Wie leicht einzusehen; wird es mit Hülfe eines so ausgeführten Mundstückes möglich, Veränderungen in den Hauptabmessungen des Mundstückes jederzeit auch während des Betriebes vorzunehmen, worin noch ein weiterer, ganz bedeutender Vortheil liegt.

Claims (1)

  1. "Pa tent-Anspruch:
    Regelbares Mundstück für Strangziegelpressen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Seitentheile, sowie Ober- und Untertheil desselben gegen einander verstellbar sind, zum Zweck, die Abstände derselben je nach der Schwindung des zu verarbeitenden Materials, sowie nach Abnutzung der Arbeitsflächen genau regeln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935712C (de) * 1951-06-08 1955-11-24 Pierre Eugene Sylvain Senes Verfahren und Vorrichtung zur Berichtigung von Mundstuecken, die fuer die Herstellung von Hohlziegeln bestimmt sind

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935712C (de) * 1951-06-08 1955-11-24 Pierre Eugene Sylvain Senes Verfahren und Vorrichtung zur Berichtigung von Mundstuecken, die fuer die Herstellung von Hohlziegeln bestimmt sind

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