DE475959C - Sicherheitskurbel - Google Patents

Sicherheitskurbel

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DE475959C
DE475959C DEG71991D DEG0071991D DE475959C DE 475959 C DE475959 C DE 475959C DE G71991 D DEG71991 D DE G71991D DE G0071991 D DEG0071991 D DE G0071991D DE 475959 C DE475959 C DE 475959C
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Germany
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load
shaft
rotation
crank
coupled
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Expired
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DEG71991D
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JAKOB GRAFF
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JAKOB GRAFF
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Publication of DE475959C publication Critical patent/DE475959C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sicherheitskurbel Die bisher bekannten Sicherheitskurbeln, insbesondere für Last- und Vorholwinden, weisen noch verschiedene Nachteile auf. So muß bei den bekannten Ausführungen beim Absetzen der Last oder beten. Abfieren dies Lastseiles, wenn kein Ritzel ausgerückt werden soll, die Last durch entgegengesetzte Drehung mit der Kurbel abgefiert werden. Das Lastseil wickelt sich dann nur in dem Maße ab, wie die Kurbel in zum Aufwickeln entgegengesetzter Drehrichtung bewegt wird. Die andererseits bekannten Sicherheitskurbeln, bei denen durch eine kleine Rückwärtsbewegung der Kurbel die Kurbelwelle oder das betreffende Ritzel vollständig von der Lasttrommel frei werden, haben vielfach den Nachteil, daß nur von einer Seite der Winde gedreht werden kann, wenn nicht auf der anderen Seite ebenfalls eine Sicherheitskurbel eingebaut wird. Durch den doppelten Einbau wird jedoch die Winde zu teuer und zu breit. Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß es bereits Sicherheitskurbeln gibt, bei denen ein von der Kurbel aus mit der Welle kuppelbares und aus Ritzel und Sperrvorrichtung bestehendes Aggregat vorgesehen ist, das auch beim Senken der Last als Bremse dienen kann Diese bekannte Sicherheitskurbel ist nur für eine Drehrichtung bestimmt und arbeitet mit Spiralfedern, die mit der Zeit in ihrer. Wirkung leiden. Schließlich gibt es Ausrückvorrichtungen für Räderwinden, bei denen die Last mit einfacher oder mehrfacher Cbersetzung mittels zweier mit der Welle kuppelbarer und aus Ritzel und Sperrvorrichtung bestehender Aggregate bewegt werden kann. Bei diesen bekannten Winden sind zwei Druckmuttern erforderlich, und dann kann nur immer in einer Drehrichtung die Last gehoben und gesenkt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die bei den bekannten Ausführungen vorhandenen Nachteile zu beseitigen, und zwar erfindungsgemäß mittels einer Sicherheitskurbel, bei welcher eine oder mehrere auf der Welle sitzende Kurbeln, die in jeder Drehrichtung gegen Rückschläge gesichert sind, durch Rechts- oder Linksdrehung die Last über die von der Kurbel aus je nach der Drehrichtung jeweils mit der Welle gekuppelten Übersetzungen bewegen, welche beim Senken der Last als Bremse dienen, wobei man die Last aber auch frei ablaufen lassen kann.
  • Die Erfindung hat vor allem den Vorteil einfacher Ausführung und sichererWirkungsweise. Die Sperrvorrichtung jeder Anordnung besteht zweckmäßig aus einem Sperrad und einer Sperrklinke. Sperrad und Antriebsritzel sitzen lose auf der Antriebswelle. Durch Drehung der Welle wird das eine oder andere Ritzel in der einen oder anderen Richtung mit der Welle und dem entsprechenden Sperrad festgekuppelt. Die Kupplung erfolgt mittels einer auf der Antriebswelle der Kurbel angeordneten Mutter, die sich je nach der Drehrichtung nach rechts oder links bewegt und mit oder ohne Zwischenmittel auf das entsprechende Aggregat einwirkt. Hierbei kann durch Schraubwirkung einmal das Ritze] für einfache Übersetzung und andererseits bei entgegengesetzter Drehrichtung das Ritze] für mehrfache Übersetzung und das zugehörige Sperrad mit der Welle durch Schraubwirkung fest gekuppelt werden. Es ist also die Einrichtung getroffen, von der Kurbel aus je nach der Drehrichtung der Kurbel die Windentrommel mit verschiedener übersetzung anzutreiben, wodurch die Kurbeln durch die dauernd eingelegten Sperrklinken gegen Rückschlag gesichert sind. Die Sperrvorrichtung mit dem lose auf der Welle sitzenden Antriebsritze] kann zwischen den Windenschildern angeordnet werden. Es liegen dann nur die einfachen Kurbeln außerhalb derWindenschilder. Von den Kurbeln aus wird durch eine kleine Rückwärtsbewegung um wenige Grad die Verkupplung zwischen Ritze], Sperrrad und Welle aufgehoben, so daß die Last frei abläuft. Hierbei können die einfachen Kurbeln mit den einzelnen Klemmteilen beim Absetzen der Last als Bremse dienen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer beis s pielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die Kurbel, Abh. 2 einen Schnitt nach der Linie a-a, Abb. 3 eine Ansicht auf die Sperrvorrichtung.
  • Die Kurbelwelle i trägt in der Mitte das Gewinde 2 mit der Druckmutter 3. Die Mutter 3 wird durch ein von der Schleppfeder 4. hervorgerufenes, etwas größeres Drehmoment als das durch die lose Reibung des Gewindes hervorgerufene zurückgehalten. Beim Drehen (ler Welle i mit der Kurbel ia bewegt sich also die Druckmutter 3 nach rechts oder links. Die Welle i trägt noch die mit Gewinde aufgezogenen Stellringe 5, die durch die Schrauhenbolzen 6 gegen Drehung gesichert sind. Weiterhin sitzen lose auf der Welle i die Ritze] 7 und 7', die Sperräder 8 und 8' und die Büchsen 9 und 9'. Die Übertragung des Drehmomentes von der Welle zu den Ritzeln erfolgt nur durch Reibungsdruck. Die Druckmutter 3 könnte auch durch entsprechende Verlängerungen unmittelbar auf die Klemmanordnung einwirken, so daß die Büchsen c) bzw. 9' wegfallen würden. Durch das Ver-#,chieben der Mutter 3 nach rechts oder links wird die entsprechende Büchse gegen das Sperrad, dieses gegen das Ritze] und das Ritzel wiederum gegen den entsprechenden Stellring gedrückt. Es findet also durch Reibungsschluß zwischen der Mutter 3 und einem der Stellringe eine feste Kupplung zwischen dem entsprechenden Ritze] und dem Sperrad mit der Welle statt. Wird die Welle beispielsweise bei angenommenem Rechtsgewinde 2 von A aus mit der Kurbel links gedreht, so wird das linke Ritzel7 und das linke Sperrrad $ mit derWelle i gekuppelt. Bei entgegengesetzter Drehrichtung wird das Ritze] 7' und das Sperrad 8' -auf der rechten Seite mit der Welle i gekuppelt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß, wenn ein Ritze] auf diese Weise fest mit der Welle gekuppelt ist, bei einer geringen entgegengesetzten Drehrichtung der Kurbel das Ritze] lose wird, und,da#ß, dze Last frei ablaufen kann. Für das Arbeiten ist vorausgesetzt, daß die Sperrklinken io stets mit den Sperrädern 8 im Eingriff bleiben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPIZÜC.HL: i. Sicherheitskurbel, insbesondere für Last- und Vorholwinden, bei welcher die Last mit einfacher oder mehrfacher Übersetzung mittels. zweier mit der Welle kuppelbarer und aus Ritze] und SperrvoTrichtung bestehender Aggregate bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere auf der Welle sitzende Kurbeln, die in jeder Drehrichtung gegen Rückschläge gesichert sind, durch Rechts- oder Linksdrehung die Last mittels der von der Kurbel aus je nach der Drehrichtung mit der Welle gekuppelten Reibungsgesperre bewegen, die beim Senken der Last als Bremse dienen, wobei man die Last frei ablaufen lassen kann.
  2. 2. Sicherheitskurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (i) zwischen den Windenschildern eine Druckmutter (3) angeordnet ist, die sich je nach der Drehrichtung nach rechts oder links bewegt und mit oder ohne Zwischenmittel auf die Reibüngsgesperre einwirkt, wobei einmal das Ritze] für einfache Übersetzung und bei entgegengesetzter Drehrichtung das Ritze] für mehrfache übersetzung und das dazugehörige Sperrad mit der Welle fest verkuppelt wird und die Kupplung zwischen Ritze-], Sperrad und Welle durch eine kleine Rückwärtsbewegung der jeweiligen Kurbel um wenige Grad aufgehoben wird und die Last frei ablaufen kann.
  3. 3. Sicherheitskurbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den einfachen Kurbeln alle anderen Teile für Rechts- und Linksdrehung zwischen den Windenschildern angeordnet werden.
DEG71991D 1927-12-16 1927-12-16 Sicherheitskurbel Expired DE475959C (de)

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