DE339058C - Sperrvorrichtung fuer Hebezeuge - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer HebezeugeInfo
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- DE339058C DE339058C DE1919339058D DE339058DD DE339058C DE 339058 C DE339058 C DE 339058C DE 1919339058 D DE1919339058 D DE 1919339058D DE 339058D D DE339058D D DE 339058DD DE 339058 C DE339058 C DE 339058C
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- Germany
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- brake
- load
- helical spring
- locking device
- hoists
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/03—Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung besteht in einer Sperrvorrichtung für Hebezeuge, die sich im wesentlichen
durch eine Schraubenfeder kennzeichnet, welche teils in dem'sperrenden, teils in dem zu sperrenden
Teil des Hebezeugs angeordnet ist und durch ihre radiale Ausdehnung in der einen Drehrichtung
des zu sperrenden Teils diesen infolge der entstehenden Außenreibung festhält.
Es sind Senksperr bremsen für Winden usw.
Es sind Senksperr bremsen für Winden usw.
ίο bekannt, bei denen mittels eines schraubenförmig
gewundenen Bremsbandes die Last gegen unbeabsichtigtes Niedergehen gesichert wird.
Diese Bremsvorrichtungen müssen aber erst gelöst werden, wenn die Last gesenkt werden soll.
ig Das Lösen des schraubenförmigen Bremsbandes während des Einwirkens der Last ist aber schwierig
und umständlich, weil das Bremsband mit großer Kraft festgezogen wird.
Die Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung
Die Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung
ao hingegen wirkt in der Weise, daß die Schraubenfeder nicht unmittelbar als Bremsband dient,
sondern nur als Gesperre zwischen dem Antrieb und der Bremse in der Weise eingeschaltet ist,
daß ein Anheben der Last selbst bei festgestellter Bremse sich ohne weiteres bewirken läßt, während
ein Rücklaufen der Windentrommel, also ein Senken der Last ohne weiteres nicht stattfinden
kann, da in dieser Drehrichtung der Windentrommel diese sich mit der Bremse selbsftätig
kuppelt, so daß erst nach dem Lüften der Bremse oder gegen die Wirkung der Bremse das
Senken der Last sich bewerkstelligen läßt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 den Grundriß einer Winde. Fig. 3 veranschaulicht
einen Schnitt durch deren Sperrvorrichtung. Fig. 4 zeigt einen Schraubenflaschenzug mit
Längsschnitt durch die Schneckenwelle, und Fig. 5 stellt einen Schnitt durch die Brems- und
Sperrvorrichtung dieses Flaschenzuges in größerem Maßstabe dar.
Auf der mit der Kurbel a oder einem Motor verbundenen Welle b (Fig. 1 bis 3) ist das Zahnrad
d zum Antrieb der Seil- oder Kettentrommel f befestigt. Das Zahnrad d besitzt eine
zylindrische Ausdrehung, in der eine Schraubenfeder g zur Hälfte liegt. Die andere Hälfte dieser
Schraubenfeder sitzt in einer gleichen zylindrischen Bohrung der Bremsscheibe h. Die
Bremsscheibe h ist lose auf der Welle δ gelagert. Die beiden benachbarten Naben η können sich
zum Schutz des inneren Federraumes gegen Staub 0. dgl. gegenseitig übergreifen. Das
Bremsband k der Bremsscheibe h wird in bekannter Weise durch den Gewichtshebel m angezogen.
Bei Rechtsdrehung der Kurbel α wird die Last-gehoben. Das Zahnrad d nimmt dabei die
Bremsscheibe h nicht mit, weil die Reibung zwisehen dem Zahnrad und der hier rechts gewun- '
denen Schraubenfeder ein geringes Zusammenziehen der Schraubenfeder bewirkt, so daß das
Zahnrad über die Feder hinweggleiten kann. Wird aber die Handkurbel α losgelassen oder der
Antriebmotor ausgeschaltet, so hat die Last Q die Neigung, das Zahnrad d linksherum zu drehen.
Dadurch wird aber die innere Schraubenfeder auseinandergerollt und fest gegen die Wandung
der Bohrung gepreßt, d. h. das Zahnrad wird bei Linksdrehung fofort von selbst mit der
Bremsscheibe gekuppelt und die Last Q fest-
gehalten. Erst wenn der Bremshebel m gelüftet
wird, kann die Last unter Linksdrehung des Zahnrades d und der Bremsscheibe h sich senken.
Bei dem Schraubenflaschenzug nach Fig. 4 und 5 ist die Schraubenfeder y in einem Zylindergehäuse
0 (Fig. 5) gelagert, das die Lagerung für die Bremsbüchse t der Schneckenwelle r oder
deren Bremskegel s bildet. Die hierbei links gewundene Schraubenfeder y ist mit einem umgebogenen
Ende χ an einem vorspringenden Rande w der Bremshülse t befestigt.
Beim Heben der Last Q dreht sich die immer gegen die Bremshülse ί gedrückte Welle r: echtsherum
und nimmt die Bremshülse mit der daran befestigten Schraubenfeder y mit. Beim Senken
der Last dreht sich aber die Welle r und damit auch die Schraubenfeder y in entgegengesetzter
Richtung (linksherum). Letztere rollt sich dabei auf und hält durch Außenreibung die Hülse t
an dem Gehäuse 0 fest, d. h. der Kegel s der Schneckenwelle r wirkt jetzt als Bremse, weil er
sich gegen die festgehaltene Hülse t drehen muß.
Die Bremshülse t kann auch zum Festhalten der Schraubenfeder eine zylindrische Aussparung
wie bei der Ausführung nach Fig. ι bis 3 erhalten. Anderseits kann bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 die Feder an einer der beiden
Radnaben direkt befestigt sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sperrvorrichtung für Hebezeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe des Hebezeugs mit der Bremse oder der Bremskörper mit seinem festen Gegenlager durch eine in einem zylindrischen Hohlraum des einen von diesen beiden Teilen angeordnete Schraubenfeder (g, y) in Verbindung gebracht wird, die mit dem anderen Teil fest verbunden ist oder auch in einen an diesem befindlichen zylindrischen Hohlraum so eingreift, daß sie beim Halten und Senken der Last gespreizt wird und dadurch selbsttätig eine Kupplung zwischen den durch sie verbundenen Teilen durch Reibung bewirkt, beim Heben der Last aber zusammengezogen wird und dadurch die Kupplung aufhebt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339058T | 1919-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339058C true DE339058C (de) | 1921-07-13 |
Family
ID=6223239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919339058D Expired DE339058C (de) | 1919-03-25 | 1919-03-25 | Sperrvorrichtung fuer Hebezeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339058C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1167504B (de) * | 1960-07-22 | 1964-04-09 | Raymond Fertier | Winde fuer Bauaufzuege |
-
1919
- 1919-03-25 DE DE1919339058D patent/DE339058C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1167504B (de) * | 1960-07-22 | 1964-04-09 | Raymond Fertier | Winde fuer Bauaufzuege |
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