DE737275C - Elektrische Blockwinde mit Hilfshandantrieb - Google Patents

Elektrische Blockwinde mit Hilfshandantrieb

Info

Publication number
DE737275C
DE737275C DED74640D DED0074640D DE737275C DE 737275 C DE737275 C DE 737275C DE D74640 D DED74640 D DE D74640D DE D0074640 D DED0074640 D DE D0074640D DE 737275 C DE737275 C DE 737275C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winch
brake
manual drive
log
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED74640D
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED74640D priority Critical patent/DE737275C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737275C publication Critical patent/DE737275C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/02Hoists or accessories for hoists
    • B66D2700/026Pulleys, sheaves, pulley blocks or their mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektrische Blockwinde mit Hilfshandantrieb Die Erfindung betrifft eine elektrische Blockwinde mit einem Hilfsh-,indantrieb. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, an der inl Serien hergestellten Blockwinde beliebig und ohne Umbau der eigentlichen Winde dea Hilfshandantrieb in einfacher und bequemer Weise anfügen zu können, wobei weder die Ausführung der gleichen Winde ohne Handantrieb durch die Rücksicht auf den gegebenenfalls anzufügenden Handantrieb beeinträchtigt werden soll, noch der Hilfshandantrieb eine mit Rücksicht auf die nachträgliche Anfügung für den Handbetrieb ungünstige Gestaltung erfahren soll.
  • Die Aufgabe wurde durch eine Ausgestaltung des Hilfshandantriebes gelöst, bei welcher sämtliche folgenden Merkmale gleichzeitig vorhanden sind. Die Motorwelle ist unmittelbar im Gehäusedeckel gelagert, und die im Gehäusedeckel gelagerten Handantriebsteile bestehen aus einer mit der Gegenbremsscheibe der Hauptbremse verbundenen Zahnradübersetzung und einer parallel zur Motorwelle liegenden Handkurbelwelle mit Lastdruckbremse und Klinkengesperre. Der abnehmbare Deckel kann überdies noch eine Feststellvorrichtung für die Gegenbremsscheibe der Hauptbremse tragen. Für einzelne dieser Merkmale wird selbständiger Schutz nicht begehrt.
  • Bei elektrischen Blockwinden mit einer elektromotorisch angetriebenen Feineinstellung hat man den Feineinstellungsantrieb an einem Gehäusedeckel angebracht, der gegen den Gehäusedeckel der Serienausführung ohne Feineinstellung ausgetauscht werden kann, wobei der Antrieb an der Gegenbremsscheibe des Motors angreift. Diese Bauart ist jedoch nicht ohne weiteres für Hilfshandantriebe zu gebrauchen, beispielsweise weil dann die Motorbremse bei der Handbetätigung durchgezogen werden müßte. Bei Blockwinden mit Hilfshandantrieb hat man bisher diesen Antrieb in der Regel an der Verlängerung der Motorwelle angreifen lassen.
  • Bei einigen Ausführungen ist keine Rücksicht darauf genommen, die Blockwinde mit Hilfshandantrieb in eine solche ohne Hilfshandantrieb zu verwandeln. Selbst aber in einem Falle, in welchem diese Aufgabe gestellt wurde, macht der Übergang von der Ausführung ohne Hilfshandantrieb zu derjenigen mit Handantrieb erhebliche Umbauten erforderlich, wie z_. B. das Einziehen einer neuen Getriebewelle, die Anbringung einer davon getrennten Getriebewellenverlängerung, die Auswechselung der Endschalterteile, das Abklemmen elektrischer Leitungen u. dgl: mehr. Obgleich die bekannten Hilfshandantriebe auch mit einer Lastdruckbremse arbeiten, sind sie doch einerseits recht vielgliedrig und andererseits derart in die Windenbauart eingefügt, daß die nachträgliche Anbringung des Handantriebes bei einer in Serien hergestellten Blockwinde gleicher Bauart erhebliche und zeitraubende Umbauten mit sich bringt. In einem Falle ist auch vorgeschlagen worden, eine Übersetzung zwischen den Handantrieb und die Motorwelle der Winde zu legen. Die Übersetzung wird durch ein selbsthemmendes Schneckengetriebe erzielt, dessen Schneckenrad mit der Motorbremse verbunden ist. Der Magnet für diese Motorbremse ist außerhalb des Handantriebs im Deckel der Blockwinde angebracht, während der Handantrieb in der einen Seite des Gehäuses gelagert ist. Die nachträgliche Anfügung eines solchen Handantriebs würde nicht nur die Auswechselung eines Deckels, sondern einer ganzen Gehäuseseite erfordern, wobei auch die elektrischen Leitungen zum Magnet abgeklemmt und wieder neu angebracht werden müßten.
  • Der Erfindungsgegenstand vereinigt dagegen die Vorteile der bequemen Austauschbarkeit von Ausführungen mit und ohne Hilfshandantrieb mit dem Vorteil einer bequemen, dem Handantrieb angepaßten Übersetzung und den Vorteilen der Lastdruckbremse für das Senken der Last von Hand.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf den Handantrieb, die Abb. 2 einen Schnitt dazu.
  • Der Elektroflaschenzug i ist in der üblichen Weise ausgebildet bis auf den Deckel 2, der im vorliegenden Falle nicht nur, wie üblich, den feststehenden Bremsring 3 für die Scheibe 4 auf der axial verschiebbaren Motorwelle 5, sondern auch noch den gesamten Handantrieb trägt. Dieser greift an der Verzahnung 3" der Bremsscheibe 3 an, die drehbar im Deckel 2 oder an einem sonstigen Teil gelagert ist. Der Handantrieb wird beispielsweise mit der Handkurbel 6 ausgeführt, kann aber auch durch eine Haspelkette, durch Seile o. dgl. ausgeführt werden. Die Kurbel 6 wirkt auf eine Reibungsscheibe 7, die, ebenso wie die Scheibe 8, mit einer Gegenscheibe g zusammenarbeitet, welche durch ein Gesperre io in der Senkrichtung festgehalten werden kann.
  • Die Welle 7a ist mit einem Gewinde 7v versehen, mit dem sie in die Nabe der Scheibe 8 und des Zahnrades i i eingreift. Das Zahnrad i i kämmt mit der Verzahnung 3a.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Drehen der Kurbel 6 im Hubsinne «-erden durch das Gewinde 7b, die Reibscheiben 7 bis 9 alieinander-epreßt, so daß der Sperrzahnkranz im Drehsinne mitgenommen wird und die Scheiben 7 bis g mit gleicher Drehzahl umlaufen. Die Bewegung wird über die Zahnräder i i und 3, auf die Scheibe 3 übertragen und von dieser über die als Kupplung wirkende Motorbremse auf die '-#lotortvelle weitergeleitet.
  • Wenn die Last gesenkt werden soll, so ist sie bestrebt, den Motor durchzuziehen und teilt ihre Bewegung dem Zahnrad i i und der Scheibe 8 mit. Durch das Gewinde 71, auf der Welle 7a werden die Klemmscheiben 7 und 8 zusammengezogen und gegen die nunmehr durch die Klinke io festgehaltene Scheibe 9 gedrückt. Dreht man nunmehr an der Kurbel 6 im Senksinne, so wird die Scheibe ä gelüftet, die sich aber nach einem kurzen Weg durch die durchgehende Last wieder anlegt. Ist die anhängende Last zu gering, um den Widerstand der Getriebeteile der Winde zu überwinden, so wird durch die Senkbewegung der Kurbel die Scheibe 8 so weit nach links (Abb. 2) geschraubt, bis das auf ihr befindliche Ritzel i i gegen den Bund 7,. der Spindel 7" anschlägt. Von diesem Zeitpunkt an bewegt das Ritzel zwangsläufig die Motorwelle und das gesamte Getriebe im Senksinne.
  • Die Lastdruckbremse, -,welche durch die Teile 7 bis io dargestellt wird, verhindert das Niedergehen der Last beim Ausbleiben des Stromes. Will man sich noch weiter sichern und zugleich die Lastdruckbremse entlasten, so kann man an dem Bremsring 3 eine Festhaltevorrichtung, z. B. in Form des Bolzens 12, vorsehen, der durch einen Handgriff 13 in der Längsrichtung verschoben werden kann. Beim motorischen Betrieb nimmt er die in Abb.2 dargestellte Lage ein, beim Versagen des elektrischen :#,titriebs, z. B. infolge Ausbleibens des Stromes, zieht man den Bolzen 12 mittels des Handgrittes 13 nach rechts und dreht ihn, bis der Anschlag i.1 nach unten zu liegen kommt. Die Scheibe 3 wird dann nur noch durch die Lastdruckbrenise gehalten, und es kann sofort vom elektrischen zum Handbetrieb übergegangen werden. L?nbedingt erforderlich ist die Festhaltevorrichtung nicht.
  • Die Handkurbel bleibt während des motorischen Betriebes stehen, kann also ständig am Elektroflaschenzug belassen werden. Die außermittige Anordnung hat den besonderen Vorzug, daß man den Kurbelkreis verhältnismäßig groß wählen kann, ohne mit der Kurbel an der Aufhängung oder dem Befestigungsbalken der Blockwinde anzustoßen. Die Erfindung ist bei den verschiedensten Bauarten von Elektroflaschenzügen anwendbar, auch bei solchen, die nicht mit einer axial verschieblichen Motorwelle ausgestattet sind. Es ist dann nur erforderlich, daß mit dem Handantrieb eine Vorrichtung zur Aufhebung der Bremsung der Blockwinde verbunden ist und daß der Zusammenhang des Handantriebs mit der Motorwelle derart lösbar ist, daß beim motorischen Betrieb die Handkurbel stehenbleibt.
  • Vorteilhaft ist der Anschluß des Handantriebes an der Motorseite des Flaschenzuges, weil dann der Handantrieb nicht die Zugänglichkeit des Getriebes erschwert und vor allem keine Änderung an diesem Getriebe erfordert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Blockwinde mit Hilfshandantrieb in einem Gehäusedeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle unmittelbar im Gehäusedeckel gelagert ist und daß die im Gehäusedeckel gelagerten Handantriebsteile aus einer mit der Gegenbremsscheibe der Hauptbremse verbundenen Zahnradübersetzung und einer parallel zur Motorwelle liegender. Handkurbelwelle mit Lastdruckbremse und Klinkengesperre bestehen. y. Blockwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem abnehmbaren Handantriebsdeckel auch noch eine Feststellvorrichtung für die Gegenbremsscheibe der Hauptbremse angeordnet ist.
DED74640D 1937-02-19 1937-02-19 Elektrische Blockwinde mit Hilfshandantrieb Expired DE737275C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED74640D DE737275C (de) 1937-02-19 1937-02-19 Elektrische Blockwinde mit Hilfshandantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED74640D DE737275C (de) 1937-02-19 1937-02-19 Elektrische Blockwinde mit Hilfshandantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE737275C true DE737275C (de) 1943-07-09

Family

ID=7061718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED74640D Expired DE737275C (de) 1937-02-19 1937-02-19 Elektrische Blockwinde mit Hilfshandantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE737275C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19955244C2 (de) Hebevorrichtung
DE2145009C3 (de) Schaltbares Hanetenzahngetriebe für Elektrowerkzeuge
DE2520285B2 (de) Elektromotor zum Antrieb von Haushaltswäscheschleudern, Rasenmähern o.a. Geräten
DE2624974C3 (de) Vorrichtung zum Ausüben eines Drehmomentes, insbesondere bei der Herstellung einer Schraubenverbindung zwischen vertikal angeordneten Elektrodenabschnitten
DE737275C (de) Elektrische Blockwinde mit Hilfshandantrieb
DE570411C (de) Vorrichtung zum Festklemmen eines auf einem senkrechten Staender verstellbaren Auslegearmes von Radialbohrmaschinen
DE1301688B (de) Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen
DE438528C (de) Flaschenzug mit elektrischem Antrieb
DE868244C (de) Bremssteuer-Getriebemotor
DE747784C (de) Getriebe fuer Bagger, Krane u. dgl.
DE704343C (de) Elektromotorisch betriebenes Spannfutter
DE1128103B (de) Elektroflaschenzug, insbesondere fuer den Transport feuerfluessiger Massen
DE884987C (de) Vorrichtung bei Elektrozugausruestungen
DE706952C (de) Schnellsenkvorrichtung, besonders fuer Verguetekrane
DE850546C (de) Zum Antrieb von Naehmaschinen bestimmter Elektromotor
DE495425C (de) Fallbremse fuer Schiffshebewerke
DE586792C (de) Feineinstellung, besonders fuer Elektroflaschenzuege
DE339058C (de) Sperrvorrichtung fuer Hebezeuge
DE760827C (de) Lastsenkvorrichtung mit Vergleichstriebwerk
DE1507425B2 (de) Kabelaufwickelvorrichtung
DE2237343C3 (de) Winde mit zwei Trommeln
DE748079C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren einer Luftbremse fuer Flugzeuge
DE1209711B (de) Kleinkettenflaschenzug mit Verschiebelaeufermotor
DE639828C (de) Greiferwindwerk
AT133245B (de) Feineinstellungsantrieb, besonders für Elektroflaschenzüge.